Diesem Irrtum bin ich auch schon auf den Leim gegangen. Von wegen, stille Wasser sind tief, da denkt man, das Gegenüber sei momentan tiefverwurzelt in Philosophie und Ethik und lauscht andächtig den eigenen Gedanken, bis dann plötzlich die Erkenntnis aller Erkenntnisse kommt, die da lautet... "nö, heute keinen Reis, heute Pommes mit Mayo". Man vermutet bei stillen Menschen oft eine gar nicht vorhandene Tiefe, dabei sind sie schlicht und ergreifend nur langweiig. Schüchterne oder introvertierte Menschen können sehr wohl aus der Naht platzen, warum auch nicht? Da ist doch nichts dabei. Das ist das ganz normale Alltagsgeschehen.

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Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen,

die sich über die Dinge ziehn.

Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen,

aber versuchen will ich ihn. 

Ich kreise um Gott, um den uralten Turm,

und ich kreise jahrtausendelang;

und ich weiß noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm

oder ein großer Gesang. 

(Rainer Maria Rilke, 20.9.1899, Berlin-Schmargendorf)



Einer meiner ganz großen Favoriten. Rainer Maria Rilke.

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Ja, es ist durchaus vorstellbar, dass ausnahmslos alle Menschen glücklich sein können. Verständnis und Umdenken sind eigentlich sehr leicht, das Tun bzw. der Weg dahin widerstrebt allerdings in vielen Fällen dem Ego, was für manche Menschen dann nicht so leicht sein dürfte, wenn's um die Verwirklichung geht.

Matthieu Ricard war Genforscher und ist Übersetzer des Dalai Lama. Nun hat er über das Glück geschrieben. (...) Im Life & Mind Institute in den USA untersuchen Neurowissenschaftler, Psychologen und Buddhisten gemeinsam das innere Befinden. Ihren Gehirnmessungen zufolge verstärkt die Meditation die Aktivität vor allem in den Bereichen, wo innere Gelassenheit und Freude erzeugt werden. Meditationserfahrene Menschen liegen demnach weit vorn, und Ricard ist noch einmal eine Klasse für sich. (...) Die meisten Menschen, sagt Ricard, verwendeten unendlich viel Energie darauf, dem Glück nachzujagen, indem sie Karriere machten, schöne Sachen kauften, ihre Freizeit optimierten. Doch sie unternähmen so gut wie nichts, um sich innerlich zu verändern, um ihr Wohlbefinden unabhängig von all den äußeren Einflüssen, die sich nicht steuern lassen, zu vergrößern. Warum aber tun sie nichts? Nach Ricards Überzeugung glauben die Menschen im Westen, dass Unglück zum Leben gehöre und seine Auslöser nicht zu identifizieren, schon gar nicht zu verändern seien. Genau das sei falsch: Jeder habe die Möglichkeit zur »inneren Transformation«. (...) Nur mal eben unsere Gedanken verschönern, ohne uns nachhaltig zu verändern – das geht mit ihm nicht. Für den Mönch ist der Weg zum verbesserten Befinden auch der zum besseren Menschen, der zu seiner wahren Natur des Altruismus und des Mitgefühls findet. Die innere Transformation wird dann auch zur äußeren.

https://www.zeit.de/2007/30/ST-Ricard

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Loslassen. Wenn es tatsächlich aussichtslos ist und nicht nur eine vorübergehende Gefühlsflaute, dann lass' los. Dieses Verliebtsein ist natürlich einmalig schön, klar. Aber 'Liebe' beinhaltet auch, den anderen loszulassen, wenn er denn losgelassen werden möchte, man gönnt dem anderen ein gutes, glückliches Leben.

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nein

Für mein Gefühl ist Hoffnung nicht negativ, Hoffnung ist passiv. Ich hoffe auf irgendetwas, das kann ich durchaus positiv. Zuversichtlich gehe ich Themen aktiv an, zuversichtlich bereite ich alles von A bis Z perfekt vor in der guten Hoffnung, dass alles, was ich vorbereitet habe, sich auch so auswirkt, was ich allerdings nicht mehr beeinflussen kann.

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Zerstreut Unaufmerksam?

Hallo

kann mir einer sagen was mit einem Menschen nicht stimmt wenn dieser immer zerstreut/unaufmerksam ist? Woran das liegt, was man dagegen tun kann etc.

Ich würde es beschreiben als wenn derjenige nie richtig bei der Sache ist, nicht richtig anwesend, als ob das Hirn im Stand by Modus ist. Halbherzig bei der Sache, unaufmerksam, zerstreut. Bis zu welchem Maß ist das normal?

beispiele:

jeden Tag sage ich ihm dass wenn er den Kaffeelöffel einfach so in die Schublade legt, der kaffe davon abfällt und ich die Schublade auswischen muss. Er solle ihn bitte abspülen. Er "vergisst" das dennoch jeden Morgen, obwohl ich es ihm immer wieder sage.

hund im Garten an der Schleppleine. Hund abmachen schleppleine zusammenrollen, an den Haken hängen. "Vergisst" er jedes Mal und lässt die Leine einfach quer Beet im Garten liegen.

Schlüssel abgelegt, vergisst wo. Sucht andauernd seine kontokarte Personalausweis oder sonstiges. Ein Portmonee hat er gar nicht weil er eh vergisst die Sachen an ihren Ort zu tun.

wasserschlauch liegt quer über der terasse. Er meinte selbst zu mir er musste drei mal rübersteigen bis er selbst auf die Idee gekommen ist den mal wieder einzurollen.

Er fragt mich wo seine Hose von gestern ist.

Heute bin ich aufgewacht und unser Haustür Stand sperrangelweit auf. Er hat vergessen sie zu schließen.

und so weiter...

mir passiert das auch mal das mir etwas entfällt, dass aber nur wenn ich tierisch unter Stress stehe oder total erschöpft bin.

Bei ihm ist das aber immer so.

Er vergisst teilweise die autotür zu schließen nach dem aussteigen. Ich weiß nicht warum. Und langsam belastet es mich total.

Letztens habe ich mich schon dabei erwischt wie ich hinter ihm herlaufe und schaue ob er alles "richtig" macht. Das heißt an alles denkt und wegräumt. Als ob er sein Hirn irgend wo anders ist.

das ist definitiv nicht mehr normal.

Er arbeitet als SAP Berater. Sitzt den ganzen Tag im Büro. 5 Tage die Woche. Also ganz normal. Vorher hat er aber eine Schulung gemacht von zu Hause aus und da war es auch schon so.

aber es wird immer schlimmer. Ich habe zwei Kinder zu Hause und hab das Gefühl ich hätte noch ein drittes. Obwohl bei meinem 8 jährigen es meistens einmal reicht wenn ich ihm etwas sage und er es schafft dauerhaft umzusetzen. Warum schafft mein 38 jährigen Mann das nicht? Hat er irgend einen Mangel an Vitaminen oder so? Ich rall einfach nicht was daran so schwer ist. Arbeitet sein Hirn einfach anders? Kann es eine Störung sein, eine Krankheit?

ach noch was. Ich muss jeden Tag das Handtuch wieder aufhängen, zig mal, da es ihm beim händeabtrocknen vom Haken fällt und er dreht sich um und merkt das nicht. Das ist doch wirklich nicht normal????? Ich weiß nicht wie er ohne mich überleben sollte...

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Gehen wir mal vom Positiven aus = er ist kerngesund, gesundheitlich ist alles im grünen Bereich. Dann bieten sich ein paar 'einfache' Erklärungsmodelle an.

'Die Frau für's Leben ist nicht automatisch das Mädchen für alles'. Hat er damit Verständnisprobleme? Da ich selbst so ein 5-Sterne-Modell hier zu Hause habe, habe ich 100 %iges Mitgefühl für Deine momentane Situation.

Ist dieses 'Nesthäkchen-Verhalten' losgegangen, als Eure Kinder kamen? Mama wird's schon richten, Mama kann alles, Mama weiss alles, Mama macht alles.

Wenn Du Dir eine kurze Auszeit nimmst, ein wundervolles Wochenende mit Freundinnen, sorglos, unbekümmert und unerreichbar = packt er den Alltag alleine? Oder kommst Du zurück in ein Tohuwabohu, wie's schlimmer nicht geht?

Mein 5-Sterne-Modell will bedient werden und wird es auch (meistens). Nehme ich mir eine Auszeit, dann ist es 'wundersam', wie fit und alleskönnend mein Nesthäkchen ist.

Ich war eben kurz in Google, Dein Mann ist beruflich - wie's ausschaut - topfit. Wäre im Kopf etwas nicht in Ordnung, müsste sich dies doch auch auf seine beruflichen Aktivitäten auswirken, was anscheinend nicht der Fall ist.

Als SAP-Consultant / SAP-Berater besteht Deine Aufgabe darin, die ERP-Software (Enterprise-Resource-Planning-Software) von SAP in Unternehmen einzuführen. Die SAP Umgebung besteht aus unterschiedlichen Modulen, wie beispielsweise Rechnungswesen, also u.a. Buchhaltung und Controlling. Ein weiteres Modul ist die Logistik, wozu ebenfalls Vertrieb und Qualitätsmanagement zählen. Diese Module helfen, die Geschäftsprozesse Deiner Kunden zu optimieren, also Kapital, Betriebsmittel und Personal möglichst effizient einzusetzen.

https://www.get-in-it.de/magazin/arbeitswelt/it-berufe/was-macht-ein-sap-consultant

Selbstverständlich ist ein Gespräch mit dem Arzt durchaus angebracht, um seinen Gesundheitszustand zu überprüfen, ist aber alles okay und im grünen Bereich, dann nimm' Dir vielleicht mal eine Auszeit, um nur mal wieder für Dich da zu sein. Und lass' Dich überraschen! Sieht Euer Zuhause dann aus, dass Du am liebsten flüchten möchtest, hol' den Besen aus der Ecke und mach' einen auf Hexe. Sieht alles picobello aus, hat er sich diszipliniert, dann ist er gesund und möchte einfach nur, dass Du hinter ihm herräumst.

Wenn es mit Geduld und guten Worten nicht's bringt, darf man auch mal so richtig herzerfrischend aus der Naht platzen. Davon geht die Welt nicht unter. Aber manche Grenzen werden neu gesetzt, und das ist gar nicht so verkehrt.

Viel Glück! Und viel Erfolg!

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Ich glaube an Geistwesen, aber ich glaube nicht daran, dass sie nachts umherspazieren, um uns mit ungeöltem Kettengerassel das Fürchten zu lehren.

Ja, die meisten Menschen fühlen sich in der Dunkelheit unwohl. Flackernde Kerzen malen Schemen mit Eigenleben in die träumende Nacht, der Wind, der um's Haus flüstert, hört sich eigentümlich warnend an, mit kaum hörbarem, schleichendem Befremden öffnen sich langsam die Pforten zur Twilight-Zone, und nur der zarte Lufthauch, der über den Rücken streicht, zeugt vom Atem fremder Wesen, die den Weg in's nächtliche Dasein der Menschen suchen.

Es ist das Unbehagen, das viele Menschen beschleicht, die Furcht vor dem Unbekannten, das sich da eventuell aus dem Dunkel herausschält.

Nein, ich glaube nicht daran, dass Geistwesen sich an Tages- oder Nachtzeiten halten, um uns etwas anzutun.

Jahre zurück las ich einmal, dass alle Ereignisse ihre Spuren hinterlassen, eine Art 'Fingerabdruck', eine unauslöschbare Erinnerung im Gedächtnis der Zeit.

Hierzu kurz ein Hinweis auf die 'Akasha-Chronik'.

Akasha-Chronik bezeichnet in Teilen der Esoterik, vor allem in der modernen oder anglo-indischen Theosophie und in der Anthroposophie, die Vorstellung von einem übersinnlichen „Buch des Lebens“, das in immaterieller Form ein allumfassendes Weltgedächtnis enthält. Es existieren auch ältere Vorstellungen eines solchen „Weltgedächtnisses“ (so im Neuplatonismus, in der christlichen Überlieferung[1] und in der vor-modernen Esoterik), der Begriff „Akasha-Chronik“ (engl. akashic records) ist in dieser Form jedoch modern-theosophischen Ursprungs. Im deutschen Sprachraum wurde er vor allem durch Rudolf Steiner geläufig. Esoteriker wie Steiner und neuerdings auch Wahrsager nahmen bzw. nehmen für sich in Anspruch, in der Akasha-Chronik „lesen“ zu können.

https://de.wikipedia.org/wiki/Akasha-Chronik

Keine Bange bitte, ich bin nicht so vermessen, zu behaupten, ich könne in der Akasha-Chronik lesen, nein. Ich möchte auf etwas anderes hinaus.

Jahre zurück las ich also unter anderem über die Energien der Pyramiden. Ich las, dass einschneidende Erlebnisse sich wie eine Art Energie-Kopie in Steinen (Häusern) speichern. So kann ich mir durchaus vorstellen, dass sehr sensitive Menschen eine Energie-Kopie wahrnehmen können.

Das ist ja gottlob nichts Unheimliches, das ist natürlich auch nichts Alltägliches, das kann m. E. aber sehr wohl der Grund dafür sein, dass es ab und an eben auch mal spukt, obwohl es mit Spuk gar nichts zu tun hat.

Öffnet ein sensitiver Mensch seine 'Kanäle' und macht selbst auf und sich empfänglich für Energien, dann wäre es denkbar, alte Geschehnisse (wenn auch bruchstückhaft) zu "erleben".

Auf die Schnelle habe ich nichts Gutes über dieses Thema in Google gefunden. Begnügen wir uns mit einem mittlerweile sehr bekannten Alltagsbeispiel.

Für immer mehr Menschen sind Edelsteine mehr als tote Gegenstände: Man sagt ihnen ein magisches Eigenleben nach und glaubt seit Urzeiten, dass sie über geheimnisvolle Kräfte verfügen, die glückbringend und heilkräftig sind. Ihr kristalliner Aufbau macht sie zu idealen „Empfängern" für Sonnenlicht und alle kosmischen Strahlen. Gleichzeitig hat jeder Stein eine eigene, unverwechselbare Schwingung, die – gemeinsam mit Farbe und Form – direkt auf seine Umgebung einwirkt. Das gilt auch für den menschlichen Organismus, der durch die Schwingungsenergie von Steinen sowohl physisch als auch psychisch angeregt werden kann. 

https://www.zeit.de/wohlfuehlen/Magische

Dass 3.00 Uhr nachts die Stunde der Geister sein soll, halte ich für manipulativen Unsinn.

Ich bin ein 100 %iger Nachtmensch. Das ist meine entspannteste und kreativste Zeit. Es gibt nichts Schöneres für mich als das Flackern der Kerzen, die Stille, das kaum hörbar schleichende Ziehen, wenn sich die Pforten zur Twilight-Zone öffnen. Das ist meine Zeit, und ich bin weder depressiv noch traumatisiert noch von diffusen Ängsten gebeutelt. Im Gegenteil.

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Ja

Ich kann das Aufseufzen hören, oh, Gott. Nicht schon wieder so ein Räucherstäbchen-Firlefanz. Ja, ich glaube an paranormale Aktivitäten, ich bin sogar davon überzeugt, dass viel mehr Menschen Wahrnehmungen haben und Schwingungen aufnehmen, als gemeinhin vermutet wird. Wir sind nun einmal so erzogen worden, dass 1 + 1 = 2 ist und nicht 1 + 1 = 11, das heisst, husch-husch, weg mit Wahrnehmungen, die in den Bereich Aberglauben gehören.

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Ja, ich denke, dass es Magie gibt. Die Unterscheidung zwischen schwarz und weiss ist irrelevant. Magie widerspricht keineswegs den Naturgesetzen, im Gegenteil. Echte Magie hat nichts zu tun mit Hokuspokus-Spielchen oder Bühnentricks. Ja, ich glaube, dass es Menschen gibt, die so sensitiv sind, Schwingungen wahrzunehmen, die ein "Normalbürger" nicht wahrnimmt, dass es Hochbegabte gibt, die mit 'magischen' Kräften arbeiten können.

In Norddeutschland habe ich eine Reiki-Meisterin kennengelernt. Sie hat für ihre Ausbildung ein kleines Vermögen ausgegeben. Sie war gut. Was passierte mit ihr? Sie hatte 36 Operationen hinter sich. Heute hinkt sie und ist 'kuriert' von ihren magischen Fähigkeiten.

Man mag darüber lachen und meinen, es sei hirngespinsterter Firlefanz, aber diese Reiki-Meisterin hatte über Jahre hinweg vielen, vielen Menschen geholfen und sich der Karma-Verschiebung schuldig gemacht. Einer musste doch den Preis (der karmischen Abwicklung) bezahlen, und das war eben besagte Reiki-Meisterin. Sie hatte Unmengen von Krankheiten übernommen.

Das ist einer der Gründe, warum ich mich von Geistheilung, Handauflegen, Reiki und allen diesbezüglichen Themen ganz weit entfernt halte. Magie ist nicht gleich Magie, die hübschen Zauberkunststückchen sind unterhaltsam, sobald es jedoch ein Eingreifen in die karmischen Abläufe ist, ist Vorsicht geboten.

Früher galt z. B. Hypnose als Magie, heute sieht man das anders. Vielen Menschen wird dadurch enorm geholfen.

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"Magie geht von der Vorstellung aus, dass alles im Kosmos von einer transzendenten Kraft durchdrungen ist und durch Magie auf diese Kraft Einfluss genommen werden kann.[4] Die wiederum von einem Zauber – im Sinne einer magischen Handlung oder eines magischen Mittels – als solchem angeblich ausgehende Kraft oder Wirkung wird Zauberkraft (lateinisch: vis magiaevis magica) genannt. Magie ist untrennbar verwoben mit MythologieEthnologieReligion und Esoterik.

Der Philosoph Tommaso Campanella (1568–1639) definierte Magie folgendermaßen:

„Alles, was die Wissenschaftler in Nachahmung der Natur oder, um ihr zu helfen, mit Hilfe einer unbekannten Kunst vollbringen, wird Magie genannt. Denn Technologie wird immer als Magie bezeichnet, bevor sie verstanden wird, und nach einer gewissen Zeit entwickelt sie sich zu einer normalen Wissenschaft.“ [4]
https://de.wikipedia.org/wiki/Magie

Lyall Watson. "Geheimes Wissen". Die Wissenschaft kennt keine absoluten Wahrheiten mehr. Selbst die Physik, deren Gesetze einst unangefochten galten, mußte sich der Schmach eines Unsicherheitsprinzips beugen. In diesem Klima des Unglaubens haben wir begonnen, sogar an den fundamentalen Lehrsätzen zu zweifeln, und die alte Unterscheidung zwischen natürlich und übernatürlich hat jede Bedeutung verloren. Auch im günstigsten Falle hat die Wissenschaft verschwommene Ränder, Grenzen, die noch im dunkeln liegen und sich ohne Übergang in gänzlich unerklärliche Bereiche hinein erstrecken. In den Randzonen, zwischen den Vorgängen, die wir noch als normal begreifen, und dem, was völlig paranormal ist und sich jeglicher Erklärung entzieht, gibt es eine Reihe von halbnormalen Phänomenen. Zwischen der Natur und dem Übernatürlichen spielen sich zahllose Dinge ab, die der Autor in ihrer Gesamtheit als Übernatur bezeichnet, und von solchen Zwischendingen handelt dieses Buch.

https://www.amazon.de/Geheimes-Wissen-Das-Nat%C3%BCrliche-%C3%9Cbernat%C3%BCrlichen/dp/3880746192

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Vielleicht vergleichen sie sich zu oft mit anderen? Vielleicht hapert es am 'Selbstbild'? Ist ihnen zu oft zugemutet worden, dass sie angeblich zu nichts taugen? Das, was so verallgemeinert als 'Versagen' dahergeplappert und im Schubladendenken als Wertekatalog oberflächlich ge- und bewertet wird, kann - so es denn schon im Kleinkindalter mit diesen dummen Bannbotschaften losgeht - enorme Langzeitschäden verursachen.

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"Ganz nach dem Sinne von Albert Einstein: ”Wenn du einen Fisch danach beurteilst, ob er einen Baum klettern kann, wird er sein ganzes Leben lang glauben, dass er dumm ist.”

Viele Menschen wissen nicht, was ihre Stärken oder ihre Schwächen sind. Wir nehmen einen Job an, ohne uns Gedanken darüberzumachen, ob der Job zu unseren Stärken passt. Wir treffen Entscheidungen, ohne uns zu fragen, ob das für uns richtig und passend ist.

Halte also Ausschau nach deinen Stärken. Frage dich, was du gut kannst und gerne tust. Und nach diesen Stärken solltest du dein Leben ausrichten. Das ist der einzige Weg, wie du erfolgreich und glücklich im Leben wirst.

Siehe auch:Authentisch leben bedeutet keine Angst vor Ablehnung haben."

https://www.selfmade-soul.de/du-f%C3%BChlst-dich-wie-ein-versager-diese-3-tipps-helfen-sofort/

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Habt ihr gute Religion Pro und Kontra Argumente?

Hallo GuteFrage Community,

mir ist vollkommen bewusst, dass das Thema Religion sehr emotional geladen ist. Gerade deshalb bitte ich jeden einzelnen von euch Vorsicht vor der Nachsicht zu ziehen. Ich selbst bin ein Agnostischer Atheist ohne Bekenntnis. Soll heißen ich glaube zwar nicht an Gott, räume aber ein, dass ich mich dabei irren kann.

Ohne Bekenntnis schreibe ich deshalb, da dies Neutral ausgedrückt ist. Konfessionsfrei würde unterschwellig suggerieren, dass es "richtig" ist ohne Religion zu sein. Konfessionslos würde unterschwellig suggerieren, dass es "falsch" ist ohne Religion zu sein.

Warum stelle ich diese Frage? Weil ich nur ein Individuum bin, wenn mehr dabei sind, würde dies meine Entscheidungsfindung wesentlich erleichtern (man sagt ja, mehrere Geister sind klüger als einer). Sowohl die religiösen Menschen welche Theisitisch sind (also Gottgläubig) haben gute Argumente für ihre Behauptungen finde ich, als auch die Nicht-religiösen á Gnostischen Atheisten (die teilweise nihilistische Sichtweisen unterstützen).

Ich will selbst die Problematik erklären, klar rein rational betrachtet haben Gnostische Atheisten ohne Bekenntnis Recht. Rein objektiv betrachtet, hat das Leben keinen tieferen Sinn. Ihre zahlreichen Kenntnisse der Wissenschaft erstaunen mich täglich auf's neue, doch was nützt mir all das, wenn ich am ende meines Lebens erkenne, dass doch alles für die Katz war?

Emotional betrachtet, sind religiöse und spirituelle Menschen fortgeschritten. Sie geben ihrem Leben einen Sinn, Gott oder irgendeiner "höheren Macht", zu dienen. Dies macht den Tod weniger Sinnlos, allerdings fürchte ich, dass wenn ich mich religiösen Dogmen hingebe, dass das dasselbe wäre als würde ich mich freiwillig einer Gehirnwäsche unterziehen (Indoktrination). Und ggf. Wunschdenken verfalle.

Versteht ihr meine Problematik? Wichtig ist, wenn jemand anfängt polemisch oder anderweitig ausfallend zu werden, werde ich diesen jemand ausnahmslos melden. Wurscht ob Freund oder Feind, ob alter bekannter oder Fremder oder ob religiöser Theist oder Gnostischer Atheist ohne Bekenntnis. All das wird mich nicht interessieren.

Es gilt gleiches Recht für alle. Das ist doch fair oder? Was mir noch wichtig ist, Scheinargumente (also Strohmann-Argumente oder Ad-Verecundiam Argumente), zählen nicht. Das wäre dann keine adäquate Argumentation. Und das werde ich auch beim Namen nennen, wer dabei beleidigt ist ist meiner Meinung nach selbst Schuld.

Wie eh und je, freue ich mich weiterhin über hilfreiche Antworten!

MfG Dhalwim numero zwo!

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"Gute Religion Pro und Kontra Argumente?"

Ich bin da eigentlich sehr simpel gestrickt. Die 10 Gebote würden total genügen, um aus unserer Welt ein Paradies zu machen, wenn wir sie nur lebten. Man muss doch gar nicht an Gott glauben, um ein anständiger, herzensguter Mensch zu sein. Die 10 Gebote sind "pro" für alle, nicht nur für eine "Elite".

Kontra ist, dass Religion ein Machtinstrumentarium geworden ist, das mit dem Weg zurück zu Gott (Religio) nichts mehr zu tun hat. Da geht's um Geld, um Macht und Manipulation. Die anderen haben schon exquisite Antworten gepostet, ich brauche nichts zu wiederholen, was andere schon perfekt erläutert haben.

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Gibt es denn einen nachvollziehbaren Grund, warum diese Person so hinter Dir her ist? Es wird doch eine erklärende Ursache geben, vermute ich, denn so ohne Anlass ist ein solches Verhalten (für mich zumindest) nicht verständlich

Wenn es lediglich lästig ist, wenn Du ansonsten keinerlei (weiteren) Schaden hast, wenn es Dich "nur" nervt, dass da jemand ununterbrochen Kontakt zu Dir möchte, obwohl Du dies mehrfach abgelehnt hast, dann ignoriere die-/denjenige/n. Wenn Du da mit Vernunft und guten Worten nicht weiterkommst, lass' solche Leute in's Leere laufen. Entsteht Dir Schaden, welcher Art auch immer, dann schalte Behörden ein. Anders werden solche Leute einfach nicht klug. Vielleicht ist es das, was sie möchten? Mal im Rampenlicht stehen? Aufmerksamkeit?

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Diese "Eigenloberei" kann einem ganz ordentlich auf den Zeiger gehen...! Selbstverständlich ist nichts dagegen einzuwenden, hocherhobenen Hauptes mit dem gelungenen Kuchen Reklame zu laufen = schaut her, seht an, mega geworden, her mit den Tellern und nur Positives dazu gesagt!

Aber dieses ständige Eigenlob, das manche Menschen draufhaben wie's Atemholen, das kann einem echt auf die Nerven gehen.

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