Dein Ärger ist zwar nachvollziehbar - aber wenig hilfreich!
Natürlich haben die Käufer auch gelesen, dass du einen Festpreis verlangst.
Es vielen aber einfach egal. Solche Leute sind aber grundsätzlich davon überzeugt, dass sich für sie die Welt anderes herum dreht.
Einfach nicht auf solche Angebote reagieren!
Nicht selten geht es Spinnern auch häufig weniger um den Deal, sondern um die Auseinandersetzung.
In diesem Fall erwartet der vermeidliche Interessent, dass auf seine Kommentare geantwortet wird.
In der Regel versuchen sie es auch öfter. Wer solche Nachrichten ignoriert, entzieht solchen Typen praktisch die Grundlage.
Deine Beschreibung im Bezug auf unverschämte Preisvorschläge, kann ich bestätigen.
Vor einigen Wochen ist mir selbst auf Kleinanzeigen Folgendes passiert:
Ich wollte ein Modellauto 1:48 unbespielt in Originalverpackung für 25,- EUR Festpreis verkaufen. Vergleichbare Exemplare wurde mit 35,- bis 40,- EUR angeboten.
Ich habe angeoten, die Ware zu verschicken, wenn der Käufer die Versandkosten von 5,- EUR übernimmt.
Nach kurzer Zeit erhielt ich eine Benachrichtigung erhielt, dass sich ein Käufer für mein Angebot interessiert.
Festpreis: 25,- EUR zzgl. Versandkosten (5,- EUR).
Als ich die Nachricht des Interessenten öffnete wurde ich informiert, dass der Käufer sehr gerne über den Bezahldienst von kleinanzeigen bezahlen würde.
Kaufpreis: 15,- EUR inkl. Versandkosten
Das mir ein Käufer ein Angebot macht und einen Preis vorschlägt, ist völlig in Ordnung. Jedenfalls dann, wenn ich die Preis-Option VB aktiviert habe.
Das habe ich jedoch nicht getan. Also wollte ich wissen, weshalb Kleinanzeigen meine Entscheidung zum Festpreis verkaufen zu wollen, nicht respektiert.
Warum wird überhaupt die Wahl zwischen
Verndlungsbasis und Festpreisangebot
angeboten?
Ich denke, bei einem Festpreis, sollte diese Option verbindlich sein und Verhandlungsbasis für den Käufer tabu sein.