Normalerweise ist es mit Subjuntivo, denn es ist eine untergeordnete Information, mit der ja etwas anderes, Geschehenes, eingeleitet wird.

Wenn diese Information jedoch neu hinzugefügt (se añade) wird oder als wichtig heraussticht (z. B. mit cabe destacar, lo asombroso era), steht es im Indicativo, denn es gehört somit zur Zeit und ist nicht nur hypothetisch.

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Meine Eigene 💡 Idee 💡...

Ist Fiona nicht die Frau vom Shrek? Wenn sie grün ist, dann ja.

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Señorita wird kaum verwendet. Bei manchen Berufen, wie z. B. Grundschullehrerinnen, aber meist durch Seño abgekürzt.

Ansonsten ist das eher dazu da, eine Geliebte (señorita) von der Frau (señora) ironisch zu unterscheiden. Es wird heutzutage kaum bis gar nicht verwendet.

In Spanien duzt man sich eher, außer beim geschäftlichen Erstkontakt, kommt aber auch da gleich aufs Du zu.

Señorita wäre nicht höflich, sondern eben umständlich und zeugt von Abstand.

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Man ist nur auf Papier Deutscher

Kommt auf deinen Vornamen an, auf den Grad der Integration. Wenn jemand in der 3. Generation immer noch orientale Vornamen vergibt und an seinen Sitten festhält, ist dieser nie in Deutschland angekommen.

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Das habe ich mich auch gefragt. Aber schau mal: Spanien hatte 2008 Tiki-Taka gespielt, dann allenfalls noch bei der letzten WM bevor man 3 Tage davor den Trainer rauswarf. Auch unter Del Bosque (WM 2010, EM 2012) war das nicht mehr so.

Leider internationalisieren sich die Trainer zu oft. D. h. man sucht die weitere Pässe etc. 2008 war das ideal. Spanien hat endlich seinen Stil gefunden: ohne Frankreichs Muskeln, Deutschlands Zweikampfbereitschaft, Italiens Abwehr oder Englands Vertikalspiel zu kopieren.

Und das liegt meiner Meinung nach, wie auch du festgestellt hast, am Tiki-Taka. Ballkontakte im 0,5-Sekunden-Takt, Dreiecke, welche jeden Angriff, jeden Versuch, den Ball abzuluchsen schändlich bestrafen.

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In Spanien haben der König und alle, die repräsentative Positionen einnehmen Immunität. Es gibt also auch Leute aus dem Königshaus, die keine haben, wie z. B. Infanten oder der Ex-König. Und diese Immunität wird in Spanien schnell aufgehoben werden, sollte hier was wirklich Illegales oder ein Verbrechen am Laufen sein. Was jedoch nicht der Fall ist.

Das kann man nicht mit Schurkenstaaten vergleichen.

Die Immunität gilt zudem nur im Gastland, nicht im Heimatland. Es geht darum, z. B. Botschafter, Minister und Staatsoberhäupter vor willkürlichem Zugriff zu schützen und es wird vorausgesetzt, dass es dann - bei Verbrechen - im Heimatland zur Verurteilung kommt.

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Das ist ihnen ziemlich egal. Sie denken mehr auf amerikanischer., lateinamerikanischer oder hispanischer Ebene. Wissen also was in Spanien bzw. Portugal, den USA oder den lateinamerikanischen Staaten vor sich geht.

Was hältst du von einer zentralasiatischen Föderation? So ähnlich ist es für Lateinamerikaner.

Hauptinvestoren sind dort Spanien und die USA. Zudem gibt es eine rege Migration zwischen den Ländern. Spanien regelt das dann mit der EU, indem z.B. die Visumspflicht für Kolmbianer entfiel. Ansonsten können sie schnell eingebürgert werden, so wie Spanier im Krisenfall wie 2008 bevorzugt nach Lateinamerika gehen. Anders ausgedrückt ist ein Lateinamerikaner in Spanien nach einem Jahr eingebürgert, ein EU-Bürger nach 10.

Auch Venezolaner oder Kubaner gehen bevorzugt in den Nachbarstaaten oder den Süden der USA oder direkt nach Spanien. Das ist statistisch nicht einmal nachvollziehbar, da diese Immigranten meist die spanische Staatsangehörigkeit besitzen bzw. bereits un der Botschaft dort schon beantragen.

Allenfalls Argentinier und Uruguayer haben zusätzlich oft noch italienische Wurzeln. Aber dann zählt eben Italien, nicht die EU an sich. Und geregelt wird alles von dort aus über die spanische bzw. Italienische Botschaft. Fast alle sind hispanische Nachkommen.

In Deutschland weiß man ja auch nichts über Mercasur, ja kann nicht mal zwischen Süd- umd Lateinamerika unterscheiden oder verortet Mexiko in Südamerika.

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Das richtet sich nach den Essenszeiten und kann von Land zu Land variieren.

Für Spanien sagt man meist bis 14 Uhr noch (las dos) de la mañana. Ab dem Mittagessen del mediodía, nach der Siesta, also so ab 17 Uhr aufwärts de la tarde, ab dem Abendessen, also so ab 21 Uhr de la noche und de la madrugada zu nachtschlafender Zeit.

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Nein, absolut nicht. Es ist familiär bis kameradschaftlich, wie chico, muchacho, tío oder ähnliches, allerdings eben auch nur für Leute, zu denen ein persönliches Verhältnis besteht oder die auf der gleichen Ebene sind (zwischen Jugendlichen etc.).

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el norte, tres coma dos veces más grande, cincuenta millones treinta y cinco mil de habitantes, los animales más exóticos, capital ... de él. Manizales? Cali nicht vergessen! Cartagena de Índias (um es von den anderen Cartagenas, die es in spanischsprachigen Ländern gibt, abzugrenzen; Zunächst dachte Kolumbus ja, man wäre in Indien).

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Kommt drauf an wo, mit welchen Vorzügen und für wieviel. Du kannst auch Häuser bereits unter 60.000 Euro haben (ehemaliges Fischerei-Reihenhaus) oder für 5-15 Millionen (Sierra Blanca bei Marbella oder Moraleja in Madrid).

Die Sache ist eben die, dass man dort 2015 nicht die Pforten geöffnet hatte. In Deutschland waren Häuser vor ein paar Jahren auch noch deutlich günstiger.

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Ein bischen gleichen sich die Sprachen und man versteht oft auch Dinge, die jetzt nicht 1:1 so sind, aber aus dem Latein kommen, was ja beiden Sprachen zugrundeliegt.

perro = cane, aber auch im Spanischen sagt man cani für alle Tiere der Hundefamilie, also inkl. Wolf, Hyäne etc., die Haustierrassen eingschlossen.

trabajo = lavoro, aber auch im Spanischen sagt man labor für Arbeit, aber nicht für den Job.

etc.

Also ist ein grundsätzliches Verständnis vorhanden. Auch die Art und Themen sind oft gleich. Was man nicht weiß kann erfragt werden.

Mehr als Smalltalk ist aber nicht drin.

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Eigentlich später. Abendessens-Beginn ist in Spanien irgendwann zwischen 21:00 und 23:00 Uhr. Vor 21:00 Uhr bekommst du in vielen Restaurants kein Abendessen, außer in Zonen mit ausländischem Tourismus (Engländer dann bereits dann, wenn Spanier mit dem Mittagessen gerade fertig sind).

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Da gibt es Gründe:

  • Bequemlichkeit: Im "Hotel Mamá" wird eben für alles gesorgt
  • Familiärer Zusammenhalt: Die Familien hat einen völlig anderen Stellenwert als in Deutschland. Man liebt sich, kommt ohne einander nicht aus. Auch wenn sie jetzt woanders wohnen würden sie sich sehr oft besuchen. In Spanien siehst du Vater und Sohn Hand in Hand durch den Paseo spazieren, Enkel, die ihre Omi tagtäglich aus Neugier und Sehnsucht besuchen, erwachsene Kinder, die jeden Sonntag mit den Eltern verbringen. Im idividualisierten Deutschland ist das Tabu.
  • Geld: Um eine eigene Bude zu haben, braucht man das entsprechende Kleingeld. In Deutschland gibt es dafür auch Sozialhilfe und Wohngeld außerdem beginnt die berufliche Laufbahn in Deutschland früh, manchmal schon mit 15 in der Ausbildung. In Spanien wäre das Kinderarbeit und würde den Arbeitgeber in den Knast befördern. Jugendliche sollen nicht arbeiten. Spanien hat eine sehr hohe Akademikerquote. Die beginnen ihren Berufsweg aber auch viel später. Zudem wird dort nieman sozial ausgegrenzt, weil er noch bei den Eltern wohnt.
  • Jugendliche sollen ihr Leben genießen. In Spanien lebt man Etappe für Etappe. Man lebt die Kindheit aus, darf alles. In der Jugend soll man unbeschwert die Welt kennenlernen. Eine Wohnung kommt dann erst in drei Fällen vor: Heirat, Studium weit weg von den Eltern oder wenn man beruflich woanders hinzieht.
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Also Katalanen haben Spanisch gelernt. Aber die Sprachen sind sich ähnlich. Es sind beides iberoromanische Sprachen. Katalanisch klingt abgehackter und hat nicht die typsisch spanische Diphthongierung. Juego -> jog, fuego -> fog, gente -> gent, reservado -> reservat, todos -> tots

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Das haut schon hin. Spanisch ist in englischsprachigen Ländern die Fremdsprache Nummer 1, hat mehr Muttersprachler als Englisch und alleine in den USA 60 Millionen Sprecher.

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Kann mir nur vorstellen, dass das Pferd eben extrem sensibel auf jegliche "Lenkung" reagiert. Und wenn man da eben Druck an der falschen Stelle ausübt, eine andere Haltung hat, als das in Spanien der Fall ist oder sonstige Intuitionen ausstrahlt, das Pferd eben reagiert.

"Alles wirkte fast schon angelernt"

Klar. Ein Stierkampf-Pferd muss notfalls auch rückwärts rennen können und auf die kleinste Intuition des Reiters reagieren. Diese Pferde sind i d. R. alles andere als panisch, sondern extrem gehorsam und flexibel. Verlangen aber auch einen extrem disziplinierten Reiter. Es geht beim Stierkampf mit dem Pferd um Leben und Tod aller drei Beteiligten.

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