Hallo,

Aluminium hat einen recht tiefen EN Wert, solche Elemente liegen oft als Metallgitter vor. Deshalb ist bei Al die Antwort „Metallbindung“ richtig.

MgSO4 ist eine schwierige Verbindung. Man muss wissen, dass SO4 ein Molekül Ion ist und 2- geladen ist. Zusammen mit Mg2+ gibt das ein Salz. Die Antwort „Ionenbindung“ ist also richtig.

Liebe Grüsse

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Hallo,

deine Definition des Äquivalenzpunktes ist richtig. Beim Neutralpunkt ist der pH deiner Lösung 7. Bei starken Säuren und Basen fällt der Äquivalenzpunkt und Neutralpunkt zusammen. Bei schwachen Säuren wird der Neutralisationspunkt schon vor dem Äquivalenzpunkt erreicht.

Liebe Grüsse

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Hallo,

ein anderes Wort für Bindungsenergie ist Bindungsdissotiationsenergie. Sie gibt an, wieviel Energie aufgewendet werden muss, um eine Bindung homolytisch zu spalten.

Es muss also folglich mehr Energie aufgewendet werden, um 2 Einfachbindungen zu spalten als eine Doppelbindung. Daraus kann man schliessen, dass die Doppelbindung instabiler ist und somit mehr Energie besitzt als 2 Einfachbindungen.

Der Grund für diese Energiedifferenz ist die Art der Bindung. Bei einer Einfachbindung liegt eine Sigma-Bindung vor. Bei einer Doppelbindung liegt zusätzlich zu der Sigma-Bindung noch eine Pi-Bindung vor. Die Pi-Bindung ist instabiler als die Sigma-Bindung, man muss weniger Energie aufwenden um sie zu spalten.

Ich hoffe ich konnte deine Frage beantworten.

Liebe Grüsse

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Hallo,

das C-Atom ist elektrophil, darum kann ein Angriff des Nukleophils (Aminogruppe) erfolgen. Das C-Atom ist elektrophil, weil das Sauerstoffatom Elektronendichte vom C-Atom wegzieht (hoher EN-Wert). Es entsteht also ein Delta + beim C-Atom.

Liebe Grüsse

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Hallo,

um das abschätzen zu können, müsstest du zuerst den pH-Wert deiner Säure kennen. Dann kannst du damit die Konzentration und Stoffmenge von Hydronium-Ionen herausfinden. Wichtig ist dabei zu wissen, ob es sich um eine starke oder schwache Säure handelt! Um die Säure zu neutralisieren, musst du nun die genau gleiche Anzahl Baseteilchen dazugeben. Es gilt also:

n(H3O+) = n(B-) , wo B- das Baseteilchen ist.

Das Volumen der benötigten Base kannst du nun, unter Kenntnis deren Konzentration, mit dieser Formel berechnen:

V = n/c

Liebe Grüsse

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Hallo,

die eigentliche korrespondierende Säure wäre H2CO3. Das zerfällt aber sofort in H2O und CO2. Das wurde rechts schon direkt so aufgeschrieben. Ansonsten sind deine Überlegungen alle richtig!

Liebe Grüsse

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Hallo,

Da musst du schauen, wie viele Elektronen dem C-Atom „gehören“. Die Regeln sind:

  • Das Atom mit dem höheren EN-Wert bekommt beide Elektronen
  • Haben beide denselben EN-Wert (es sind die gleichen Atome) so bekommt jeder 1 Elektron.

Bekommt das C-Atom z.B. 2 Elektronen, so hat es 2 weniger als es eigentlich hat und hat somit die Oxidationszahl +2

Liebe Grüsse

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Hallo,

Zn(NO3)2 ist ein Salz, das aus einem Kation und einem Anion besteht. Zn ist das Kation, es ist 2+ geladen. NO3 ist als ganzes Molekül das Anion, es ist 1- geladen. Da sich die Ladungen eines Salzes immer aufheben müssen, brauchen wir zwei NO3 Moleküle in unserem Salz. Dann haben wir einmal eine 2+ Ladung und zwei mal eine 1- Ladung.

Die tiefgestellte 2 gibt also die Anzahl NO3 Moleküle im Salz an.

Liebe Grüsse

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Hallo,

du brauchst nicht die Konzentration von Calciumhydroxid, sondern die Stoffmenge n.

1. Molare Masse von Calciumhydroxid ausrechnen

2.Stoffmenge von Calciumhydroxid mit der Formel n = m/M berechnen

Bei der Titration wurde nun genau gleich viel mol HCl wie Calciumhydroxid verbraucht. Jedes Calciumhydroxidteilchen hat mit einem HCl Teilchen reagiert. Also können wir sagen:

n(Calciumhydroxid) = n(HCl)

3.Jetzt kann man mit dieser Stoffmenge und der Volumenangabe die Konzentration von HCl ausrechnen. Dazu braucht man die folgende Formel:

c = n/v

Wenn du richtig gerechnet hast solltest du 0.025M als Lösung erhalten.

Liebe Grüsse

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Hallo,

um die Ionenladung der Hauptgruppenelemente herauszufinden misst du zuerst schauen, in welcher Hauptgruppe sie sind. Cl befindet sich z.B in der 7. Hauptgruppe. Ein Atom wird zu einem Ion, wenn es Eleltronen abgibt oder aufnimmt und somit eine Ladung annimmt.

Jedes Atom strebt danach, Edelgaszustand zu erreichen bzw. seine äusserste Schale gefüllt zu haben. Cl erreicht den Edelgaszustand, wenn es 1 Elektron aufnimmt. Wenn es das tut, hat es ja 1 Elektron mehr als es eigentlich hätte, also ist es -1 geladen (und wird somit zu einem Ion). Na würde gerne 1 Elektron abgeben. Wenn es das tut, wird es zu einem Ion mit der Ladung +1.

Im Grundsatz kannst du immer schauen, wievile Elektronen ein Hauptgruppenatom aufnehmen/abgeben muss, um Edelgaszustand zu erreichen. Das ist dann auch die Ladung des Ions.

Nebengruppenelemente können unterschiedlich geladen sein. So existiert zum Beispiel Fe2+, Fe3+ und Fe4+. Hier gibt es also verschiedene Ionen.

Liebe Grüsse

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Formel für Konzentration der 50% NaOH-lsg. :

c = (Dichte*Massenprozent)/Molare Masse

Um das Volumen v1 herauszufinden:

c1v1 = c2v2

In deinem Fall ist c1 das was du mit der obigen Formel rausbekommst. v1 ist das herauszufindende Volumen.

c2 = 0,2M

v2 = 5 L

Grüsse, Fabio

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Du musst zuerst ausrechnen, wieviel Hydronium-Ionen nach Zugabe der Säure in der Lösung vorhanden sind. Bei starken Säuren gilt:

c(H3O+) = c(HA), wo HA die starke Säure ist

Da Schwefelsäure eine zweiprotonige Säure ist, ist die Konzentration der Hydronium-Ionen einfach doppelt so gross. In deinem Fall also 2M.

Nun gibt man die Base hinzu. Die Base reagiert 1:1 mit den Hydronium-Ionen in der Lösung. Es kommt bei dieser Aufgabe aber noch auf das dazugegebene Volumen der Säure und Base an. Da das Volumen hier nicht gegeben ist, kann ich dir leider kein Endresultat liefern :)

Liebe Grüsse, Fabio

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Bei Daniell Elementen gibt es einen Merkspruch:

Red‘cat, also „rote Katze“

Das bedeutet, die Reduktion(Elektronenaufnahme) „Red“ findet immer an der Kathode „cat“ statt. Der Pluspol ist bei Daniell Elementen immer an der Kathode, weil dort Elektronen, also negative Ladung, vom Metallblech an die Ionen in der Lösung abgegeben werden.

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Bei Reaktionen von Metall und Nichtmetall bildet sich ein Salz. Um das Verhältnis von den Ionen des Produktes rauszufinden, musst du schauen, in welcher Hauptgruppe die Edukte sind. Na und I sind z.B. in der ersten und siebten Hauptgruppe, dass heisst nach der Salzbuldung ist Na einfach positiv und Iod einfach negativ geladen. Wir haben also ein 1:1 Verhältnis der beiden Ionen des Produktes.

Ein Nebengruppenelement wie Eisen kann unterschiedlich geladen sein. Hier habe ich angenommen, es sei dreimal positiv geladen.

Zur Aufgabe b): Die Namen des Salzes werden so wir links unten im Bild angegeben. Dabei gibt die römische Zahl in Klammern an, wieviel Eisen geladen ist.

Bild zum Beitrag

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Dafür brauchst du die Puffergleichung:

pH = pKs + log (c(A-)/c(HA)), wo A- die schwache Base und HA die schwache Säure.

Nehmen wir mal an, dass wir den Essigsäure/Acetat Puffer vorliegen haben. Dann ist pKs = 4,76

Die Konzentration der Base betrage 0.1M, die Konzentration der Säure 0.2M.

Dann ist pH = 4.76 + log(0.1/0.2) = 4.459

Nun erhöhen wir die Konzentration der Säure auf 0.8M

Dann ist pH = 4.76 + log(0.1/0.8) = 3.857

3.857/4.459 = 0.865

Also ändert sich der pH etwa um 0.865

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Für diese Aufgabe muss man das Löslichkeitsprodukt nachschauen, sonst kann man das nicht lösen. Der Stoff mit dem grösseren Löslichkeitsprodukt ist besser löslich.

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Hallo,

Ich nehme an, dass deine Chemielehrperson fälschlicherweise Neutralpunkt geschrieben hat, jedoch Äquivalenzpunkt gemeint hat (daher auch der Hinweis 100ml NaOH).

Die Stoffmenge an Propansäure zu Beginn beträgt 0.01mol. Am Äquivalenzpunkt hat all diese Säure mit NaOH zu 0.01mol Propionat (korrespondierende Base) reagiert.

Wir haben jetzt also 0.01mol Propionat in 0.2L vorliegen, da wir ja noch 100ml NaOH dazugegeben haben. Die Konzentration ist also 0.01mol/0.2L = 0.05M Propionat.

Propionat ist eine schwache Base. Den pH-Wert von schwachen Basen berechnet man mit folgender Formel:

pH = 14 - 0.5(pKb - log(c(A-))), wo A- die schwache Base ist

Der pKb ist 14 - pKs, also hier 14 - 4.87= 9.13

Also für dein Beispiel:

pH = 14 - 0.5(9.13 - log(0.05)) = 8.78

Grüsse, Fabio

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