Mit den Angaben kann man nichts anfangen. Die 2A sind für die Frage irrelevant. Hättest uns besser verraten welches Modell es genau ist - dann schaut man in die techn. Daten und kennt die richtige Antwort.

...zur Antwort

Das Ding hat real ca. 6Ah bzw. 6000mAh. Der Rest ist gelogen. Leider geben die Hersteller die Kapazität der verbauten Akkus an. Das diese aber nur 3,7V haben und zulasten der nutzbaren Kapazität noch mit Wandlungsverlusten auf 5V hochgepumpt werden müssen führt zu dem Unterschied zwischen angegebener und realer Kapazität. Man verliert etwa ein bis zwei Drittel der angegebenen Kapazität.

Bei den chinesischen Wunderdosen kann die reale Kapazität auch mal um den Faktor 7 kleiner sein.

...zur Antwort

Wenn das Auto verschlossen ist und keine Luftzirkulation stattfindet, so kann ein Gerät duch die direkte Sonneneinstrahlung stark aufgeheizt werden. Evtl. erinnert sich noch jemand daran, daß Leute auf ihrer Motorhaube im Sommer Spiegeleier gebraten haben.

Sonnenkolleltoren zur Warmwassererzeugung arbeiten ähnlich. In einem schwarzen Rohr wird Wasser aufgeheizt. Damit der Wind die Wärme nicht wieder abtransportiert liegen die Rohre unter einer Glasscheibe (ähnlich einem Gewächshaus). Hat der Rechner also ein matt-schwarzes Gehäuse, und wird durch das verschlossene Auto nicht mit kühlendem Wind versorgt wird es heiß. Das Gerät wärmt langsam aber sicher durch.

50°C sollten nicht problematisch sein, jedoch führen höhere Temperaturen zu verstärkter Selbstentladung des Akkus. Insgesamt altert das Gerät schneller.

Einschalten sollte man ein aufgeheiztes Gerät nicht, da ihm jegliche Kühlung für den Betrieb fehlt und es sich dann weiter aufheizen würde.

Im schlimmsten Fall kann ein schwarzer Rechner in einem verschlossenen Auto in praller Sonne so heiß werden, daß sich das Gehäuse verzieht. Da die verwendeten Materialien unterschiedliche Ausdehnungs-Koeffizienten haben können sogar Risse entstehen. Ist davon die Elektronik betroffen ist es ganz aus oder das Gerät arbeitet nach Abkühlung wegen Kontaktproblemen unzuverlässig. 

Sollte der Akku extrem überhitzen besteht u.U. sogar Explosionsgefahr.

Dieses Problem betrifft auch Mobiltelefone und Tablets.

Legt solche Geräte in den Kofferraum - dort ist Schatten. Wer seine Unterhaltungselektronik offen im Auto liegen läßt bekommt nicht selten unaufgefordert Hilfe von dunklen Gestalten, die dann die Scheiben mit einem Stein öffnen und die Geräte "retten".

...zur Antwort

Wenn man nicht das Risiko von qualitativen Verlusten eingehen will läßt man die Datei am besten wie sie ist.

Die meisten Dienstleister wie Dropbox usw. räumen sich gern das Recht ein die hochgeladenen Daten nach ihrem Willen zu verwerten - was auch immer das heißen mag.

Der beste Weg ist also das Zeug direkt von einem Rechner auf den anderen zu schaffen.

Dazu gibt es folgende Wege: - eMail: Eine große Datei als Anhang ist ein Problem. Komprimieren als MP3 schließt sich aus. Es muß eine Verlustfreie Kompression sein, die sich auf die ursprünglichen Daten zurückführen läßt. Genau hier kann man zwei Probleme auf einmal lösen mit ZIP. Nimm einen Zipper wie z.B. 7-Zip und komprimiere die Datei. Hier kannst du bedenkenlos auf maximale Kompression stellen ohne etwas zu verlieren. Gleichzeitig wählst du eine Option, die die Datei auf mehrere kleine ZIPs von z.B. je 3MB teilt. Nun kannst du mehrere eMails mit jeweils einer ZIP-Datei im Anhang verschicken. Sind alle eMails angekommen und die Anhänge in einem Verzeichnis gespeichert kann man aus den vielen kleinen ZIPs wieder die Originaldatei entpacken.

  • Skype: wenn ihr beide Skype nutzt könnt ihr die Datei einfach von einem Rechner auf den anderen rüberschieben. Dazu müßt ihr gleichzeitig am Rechner online sein.

  • Teamviewer: Auch dieses Programm ist kostenlos sogar als Portable runterzuladen. Auch hiermit kann man Dateien von einem Rechner auf den Anderen rüberschieben.

  • FTP: Hierzu benötigt man etwas mehr Ahnung von EDV und Netzwerken. Wenn man den Weg kennt ist auch das eine einfache Möglichkeit.

  • Fritzbox: Neben der Fritzbox können auch andere Router einen einfachen FTP-Zugang anbieten. USB-Stick dran und wenige Einstellungen später ist FTP verfügbar. Dazu bedarf es für einzelne Verbindungen keines DNS oder gar einer festen IP. Einfach vor der Datenübertragung die eigene Adresse der Box im WWW abfragen und dem Partner zukommen lassen.

Ich könnte noch viele weitere Möglichkeiten nennen. Die Inanspruchnahme eines Dritten wie Spotify, Skype oder gar Facebook ist eher eine Horrorvorstellung als nur ein unnötiger Umweg.

...zur Antwort

Wenn du ein Foto in den Scanner legst hat es (noch) eine Größe in cm.

Bei der Digitalisierung z.B. mit 300dpi werden aus cm Punkte. Auch rein rechnerisch kürzt sich die Längeneinheit raus. Das ist absolut normal und auch richtig so.

Das digitale Bild auf deinem Rechner ist nur noch eine Anzahl von Punkten. Eine absolute Größe erhält es erst wieder wenn es in ein Dokument mit fixer Größe eingefügt wird oder wieder ausgedruckt wird. Beim Ausdruck passiert wieder die Umwandlung von Punten über die Druckauflösung in dpi zurück in cm bzw. Zoll. Auch rechnerisch taucht nun wieder eine Längeneinheit auf.

Nun verstehst du warum das digitale Bild nirgendwo etwas in cm zum Einstellen hat. Diese Einstellung ist beim Einfügen in Dokumente oder eben beim Ausdruck vorzunehmen.

Anmerkung: In den EXIF-Daten von JPGs findet man oft angaben wie 72dpi, 150dpi usw. Diese Werte haben rein informativen Charakter. Hier wird z.B. die Auflösung bei der Digitalisierung hinterlegt. Manche Programme lesen diesen Wert und bieten so den Wiederausdruck in Originalgröße an. Das ist aber eher ein Gimmick.

...zur Antwort

Nicht wirklich.

Das Problem bei Sportaufnahmen ist die extrem kurze Zeit für die Aufnahme. Daraus ergeben sich mehrere Probleme:

  1. Man benötigt einen wirklich guten und schnellen Autofokus, der nicht nur vor der Aufnahme scharf stellt sondern kontinuierlich mitgeführt wird. Daraus ergeben sich besondere Anforderungen an das Objektiv, da es entsprechend schnell die Linsen verschieben können muß.

  2. Hoch geöffnete Optiken (mit kleinen Blendenzahlen) sind größer und schwerer und beim Fokussieren stromhungrig und/oder träge, da die schweren Linsen größer sind. Auch das Fokussieren muß für Aufnahmen mit kleinen Blendenzahlen deutlich exakter sein als bei höheren Blenden.

  3. Die schnellen Bewegungen bei Sportaufnahmen führen zu Bewegungsunschärfen, die sich nur mit kurzen Belichtungszeiten bekämpfen lassen.

Am Ende ist eine Aufnahme mit weniger geöffneter Blende und kurzen Verschlußzeiten anzustreben. Leider führt das zu weniger Licht auf dem Sensor. Das Drehen an der ISO-Schraube führt bei hohen Auflösungen schnell zu Rauschen und ist im Extrembereich nur mit entsprechenden Kameras machbar. 24 Millionen Pixel sind da eher nachteilig. Die D3x00 ist ein Gehäuse am unteren Ende der Preisskala. Hier wird an Profifunktionalitäten gespart, die man für Sportaufnahmen gut gebrauchen könnte.

Die Kamera ist günstig und keine schlechte, aber die Anforderungen bei Sportaufnahmen sind sehr hoch. Nicht umsonst gibt es Profikameras mit sehr hohen ISO-Zahlen bei eher zurückhaltender Auflösung (z.B. D4).

Leider hast du nichts zu den Sportaufnahmen geschrieben und so ist von Golf bis Autorennen alles dabei.

...zur Antwort

Ich betreibe selbst seit Jahren einen kleinen FTP, VPN und Web-Server, auf dem noch weitere Anwendungen dauerhaft laufen. Dafür verwende ich ein alten kleinen Schleppi. Natürlich könntest du irgenwo ein kommerzielles Angebot nutzen. Dann zahlst du dafür und hast auch bessere Übertragungsgeschwindigkeiten wenn du aus dem WWW darauf zugreifst. Falls dir deine Geschwindigkeit genügt kannst du auch einen eigenen Server bei dir zuhause betreiben. Die Rechenleistung eines eigenen privaten Servers spielt faktisch keine Rolle, da der Flschenhals dein Internetzugang ist. Es gibt unter diesem Aspekt keinen Grund einen sperrigen und stromfressenden Desktop-PC zu nutzen. Es gibt auch viele keine (meist Linux-basierte) Kopaktgeräte für den Heimgebrauch, die nur max. eine 1GHz-CPU haben - da hat aber heute schon jedes Netbook deutlich mehr Dampf. Eine gute 3D-Grafik mit hohem Stromverbrauch ist auf Servern recht sinnlos. Sie treibt die Kosten für die Hardware nach oben und heizt im Sommer noch deine Wohnung auf, was du dann mit der Stromrechnung bezahlen darfst. Ein Desktop-Rechner hat also nur Nachteile und keine wirklich nutzbaren Vorteile. Ein Laptop ist klein und Kompakt - für den findet man immer irgendwo eine Ecke. Das Netzteil ist nur so groß wie nötig. Ich verwende einen alten Gericom EGO 1560 mit einer alten Radeon 9700 Grafik. Das Ding produziert fast keine Abwärme und die Kühler laufen fast nie. Ein alter Schleppi oder ein Netbook sind ideal ! Den Akku habe ich auch herausgenommen, da er im Dauerbetrieb keine hohe Lebenserwartung hat. Das Betriebssystem würde ich möglichst schlank wählen. 64 Bit bringen hier auch nichts. Ich habe eine altes XP mit EWF verwendet. Die Festplatte würde ich gegen eine SSD tauschen - das senkt nochmal die Stromaufnahme, den Geräuschpegel und die Abwärme, was wiederum zu weniger Lüfteraktivität führt. Außerdem gehen bei SSDs im Dauerbetrieb keine Lager kaputt. Ich habe zusätzlich die CPU gegen eine etwas langsamere getauscht - das reduziert nochmal Stromaufnahme, Abwärme und Lüfteraktivität.

Wenn man sowas baut sollte Zuerlässigkeit eine große Rolle spielen.

Wenn du aber nur VPN zum sicheren Surfen über öffentliche HotSpots und einen FTP-Server brauchst reicht schon z.B. eine Fritzbox.

...zur Antwort

Das kannst du vergessen - die drei Zahlen passen nicht zusammen. Eine DSLR für 1500 Euro mit 60fps bei 1080p möchte ich auch. Die unten genannte D7100 steht in meinem Ragal und ich filme damit (deswegen gekauft), aber 60fps schafft auch die nicht bei 1080p.

Mir ist aber auch keine DSLR bekannt, die das könnte - selbst das Schlachtschiff D800 schafft das nicht. Mit einer Profi-Kamera könnte das gehen - die bekommst du aber nicht für 1500 Euro.

...zur Antwort

Leute, wenn ihr keine Ahnung habt, gebt doch einfach mal keine Antwort.

Man kann zwei Module unterschiedlicher Größe verwenden. Nachteil ist aber, daß der Rechner langsamer sein kann als mit zwei identischen Modulen. Sind beide Module gleich groß, so verteilt der Speicher-Controller die Zugriffe abwechselnd auf beide Module. Der Datendurchsatz kann so maximal verdoppelt werden. Bei unterschiedlich großen Modulen geht das nicht - sie werden dann hintereinander gelegt. Der Prozessor greift dann fast immer auf den gleichen Chip zu und der Rechner ist langsamer.

...zur Antwort

Eine Taststur ist primär zum Schreiben gebaut. Bei einem normalen Gebrauch werden abgesehen von CTRL, ALT und SHIFT alle Tsten nur nacheinander und nicht gleichzeitig gedrückt. Für die Bauweise ergibt sich dadurch die Möglichkeit die Tasten in einer Kreuzmatrix anzuodnen. Hierbei lassen sich dann z.B. mit nur 8+16 Leitungen 8 * 16 = maximal 128 Tasten abfragen. Ob es in dieser Struktur gelingt das gleichzeitige Drücken mehrerer Tasten zu erkennen hängt von mehreren Faktoren ab. Wird beispielsweise auf jeder der 16 Spalten nur ein Taste gedrückt, so könnten bis zu 16 Tasten unterschieden werden. Werden aber zum Beispiel nur 3 Tasten auf zwei Zeilen und Spalten gedrückt, so ist nicht feststellbar welche 3 der 4 möglichen Tasten gedrückt sind. Zeilen und Spalten meint nicht die tatsächliche Lage auf der Tastatur sondern ihre elektrische Zuordnung. Wie die Tasten einer Tastatur tatsächlich in Zeilen und Spalten angeordnet sind kann jeder Hersteller machen wie er will.

Natürlich hätte man auch jede Taste einzeln anschließen können. Das ist jedoch in der Herstellung sehr teuer. Wer schon mal eine Tastatur aus einem Notebook ausgebaut hat kennt den gelblich brauen Flexleiter zum Anschluß. Dieses Ding wird etwa fünfmal so breit, wenn man jede Taste anschließt. Bei den Chips geht die Gehäusegröße und die Anzahl der Beinchen dramatisch in den Preis für den Chip ein. 100 zusätzliche Pins und der Chip-Preis explodiert.

Um dein Problem zu lösen gibt es zwei Wege:

Du verwendest eine externe Taststur. Das hat den Vorteil sich beim Spielen nicht die Tastatur des Notebooks zu zerballern. Eine USB-Tastatur bekommt man schon für 3 Euro - zum durchdaddeln gut genug.

Oder du definiert in dem Spiel andere Tasten für die Steuerung - meistens ist das möglich.

Mit Software oder Betriebssystem kann das nicht beeinflußt werden. Es liegt auch kein Defekt vor. Alle Rechner, die das gleiche Tastenfeld verwenden sollte das gleiche Problem haben. Ein Garantiefall ist das auch nicht wenn die Tastatur beim normalen Schreiben funktioniert.

Ursache des ganzen Übels ist, daß die Spieleprogrammierer die Tastatur in einer formal unzulässigen Weise nutzen. Das ist zwar nicht das, was du hören möchtest aber leider Tatsache. Da aber auch die Spiele-Programmierer dein Problem kennen (sie haben es ja verursacht) haben sie die Möglichkeit zum Umdefinieren von Tasten vorgesehen.

Dies sind die Tatsachen und technischen Hintergründe.

...zur Antwort

Beim Vergrößern verpixelt normalerweise nichts. Die vorhandenen Punkte werden nur größer und über mehrere physikalische Punkte verteilt. Die Grenzen zwischen den vergrößerten Pixeln werden dabei i.d.R. durch Filter "weichgespült", da sonst harte Kanten entstehen. Die Frage nach der Auflösung ist eher die Frage nach der Gewünschten Bildgröße. Die dabei zunehmende Anzahl an tatsächlichen Pixeln führt zwar potentiell zu größerem Auflösungsvermögen, jedoch nimmt die vorhandene Informationsmenge nicht zu.

Das bei der Vergrößerung zunehmende Auflösungsvermögen führt wegen der nicht zunehmenden Informationsmenge zu dem Eindruck eines verwaschenen oder matschigen Bildes. Die bei der geringen Auflösung nicht gespeicherte Information ist unwiederuflich verloren, sie kann durch Vergrößern nicht hinzugeraten werden. Mit Qualitätsverlust hat das nichts zu tun - man verliert nichts. Man stellt nur fest, daß mit mehr Auflösung auch mehr Details gezeigt werden könnten, die man jedoch nicht hat.

Auflösung ist das Potential differenzierte Informationen zu erfassen. Wird ein Bild aufgenommen, so nutzt man die Auflösung um Information zu erfassen. Reduziert man die Auflösung, so fallen Informationen weg. Werden die mit einer Auflösung erfaßten Informationen mit höherer Auflösung angezeigt, so nimmt die Informationsmenge nicht zu - nur die Anzeigemöglichkeiten werden besser. Nutzen lassen sich diese nicht, da die Informationen zum Füllen fehlen.

...zur Antwort

Ganz einfach: Schau in die Unterlagen von deinem Fernseher da steht es drin. Hättest uns aber auch verraten können welchen Fernseher du hast. Probiere es mal mit 1366x768 oder 1280x720. Eine der beiden sollte passen. Wenn die Auflösung vom Rechner nicht angeboten wird mußt du dir evtl. noch eine INF-Datei für deinen Fernseher besorgen.

...zur Antwort

Zunächst mal ist es schon bemerkenswert den Rechner ewig am eingesteckten Netzteil hängen zu lassen. Das ist die einfachste Möglichkeit den Akku schnellstmöglich zu töten. Auch dein E-Werk freut sich über solche Kunden.

Da der Rechner noch eingeschaltet war wird er jenach Einstellung möglicherweise nach dem Tod des Netzteils noch im Akkubetrieb weitergelaufen sein, bis auch diesem die Puste ausgegangen ist. Wenn der Akku leer und das Netzteil tot ist, geht erstmal nichts mehr.

Um dieses Szenario zu untermauern wäre es interessant zu wissen, wie die Einstellungen des Rechners für Netz- und Batteriebetrieb gewählt sind. Falls der Rechner im Akkubetrieb (Ausfall der Netzwersorgung) bei Nichtbenutzung in Stand-by geht wäre es unplausibel daß der Akku leer ist. Falls der Rechner im Netzbetrieb bei Nichtbenutzung in Stand-by geht wäre es bemerkenswert wenn das Netzteil den Hitzetod findet. Wenn der Rechner bei Netz- und Batteriebetrieb für Dauerbetrieb konfiguriert ist kann es aber durchaus sein, daß der Akku leer und das Netzteil nach Überhitzung defekt ist.

Da die Kontrollleuchte des Netzteils beharrlich schweigt ist davon auszugehen, daß der Leistungshalbleiter des Schaltreglers im Netzteil die zulässige maximale Kristalltemperatur von 200°C kurzzeitig lokal überschritten hat. Für sachkundige Bastler und Elektroniker eine Reparatur für einen Euro. Für normalbürger ein klarer Weg zum Elektromarkt.

Achte beim Neukauf nicht nur auf die richtigen Stecker und Spannungen. Das Netzteil sollte mindestens den Strom liefern können, der auch auf dem alten Netzteil bzw. auf dem Rechner angegeben ist - mehr schadet nicht, aber weniger verursacht Ärger und Probleme. Wenn du ein Universalnetzteil mit verschiedenen aufsteckbaren Adaptern kaufst achte auf die richtige Polarität - sonst ist auch gleich ein neuer Rechner fällig. Auch wichtig bei Universalnetzteilen ist die Kombination aus Strom und Spannung. Diese Dinger können bei kleinen Spannungen sehr hohe Ströme liefern. Braucht man aber hohe Spannungen, so geht der maximale Strom zurück. Am besten löst man dieses Problem indem man die Spannung seines Rechners mit dem Strom multipliziert (z.B. 19V mal 3A = 57Watt) und dann eine 80 oder 100Watt Netzteil nimmt (ca. die Hälfte mehr als benötigt). Netzteile mit größeren Leistungen haben zudem den Vorteil einer größeren Kühlung - wenn es mal wärmer ist als normal halten sie deutlich länger durch bzw. können höhere Temperaturen als sonst auch im Dauerbetrieb ertragen, da sie nicht am Leistungslimit arbeiten.

Tipp: Wenn du ein neues Netzteil kaufst denk auch mal ans Auto. Es gibt Netzteile, die sowohl mit Netzspannung als auch aus der Autobatterie über den Zigarettenanzünder versorgt werden können.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.