Das ist ein Mondeo Stufenheck 1. Generation 1993.

Abgebildet ist eine Höhere Ausstattungsversion, erkennbar an den Alurädern die ziemlich selten sein dürften.

Zu dem Auto gibt es eine kleine Vorgeschichte:

Der Moneo-Vorgänger Scorpio 1, Nachfolger des biederen Ford Granada, richtete sich an die traditionell sehr konservative Ford-Klientel.

Dummerweise wurde der Scorpio 1 von seiner erzkonservativen Zielgruppe nicht akzeptiert, weil es sich nicht um eine "echte" Stufenheck-Limousine handelte.

Das Stufenheck war nur angedeutet, in Wahrheit verfügte der Scorpio über eine große Heckklappe bei der die große Heckscheibe mit nach oben schwenkte. Als endlich die nachgeschobene "echte" Stufenheck-Variante auf dem Markt erschien, war es für einen durchschlagenden Erfolg des Scorpio bereits zu spät. Deswegen erreichte er nicht einmal ansatzweise die Verkaufszahlen seiner Vorgänger.

Deswegen hat Ford den Fehler, nicht von vorneherein ein "echtes" Stufenheck an zu bieten, beim Mondeo kein zweites Mal gemacht, wie man hier auf dem Bild sieht.

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Das Kürzel 911 mit der Analogie zur Notrufnummer nine-eleven in den USA entstand tatsächlich auf pragmatische Weise, denn das Auto hatte ursprünglich die Bezeichnung 901, welche Peugeot jedoch für sich reklamierte:

https://newsroom.porsche.com/de/historie/porsche-911-entstehungsgeschichte-754-901-ferry-porsche-14642.html

Aus 901 wird 911: Pragmatische Namensänderung im Produktionsanlauf

Am 14. September 1964 startete Porsche die Serienproduktion des 901. Die ersten Fahrzeuge blieben ausschließlich im Werksbesitz oder wurden als Ausstellungsfahrzeuge eingesetzt. So auch für den Pariser Autosalon, der noch im selben Monat öffnete. Die Ausstellung bescherte Porsche jedoch ein unerwartetes Hindernis: Die erstaunte Porsche-Geschäftsleitung erreichte Anfang Oktober 1964 der Einspruch des französischen Herstellers Peugeot, der hinsichtlich der Typenbezeichnung 901 auf eine Verletzung des französischen Urheberrechts und Warenzeichenschutzes hinwies. Die Verkaufsleitung schlug daraufhin vor, das Typenprogramm so zu verändern, daß anstelle der "0" jeweils eine "1" eingefügt wurde. Durch diese pragmatische Lösung mussten beispielsweise die vorbereiteten Drucksätze für Verkaufs- und Werbeunterlagen, Betriebsanleitungen und andere Schriftstücke nicht umfangreich geändert werden.

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Der Witz ist dass es für den Verbrauch eines Autos fast egal ist, wieviel Leute drin sitzen, vielleicht durchschnittlich 0.1-0.2 Liter/100 Km mehr pro Person, im Stadtverkehr etwas mehr.

Das kommt daher, dass ja das Fahrzeuggewicht eines VW Golf bei etwa 1.4 Tonnen liegt und eine 75 Kilo Person zusätzlich das Gewicht prozentual nur wenig erhöht.

Dagegen können zwei Fahrräder auf dem Autodach bei Autobahntempo wegen des höheren Luftwiderstands den Verbrauch um 20-25% erhöhen, wie der ADAC ermittelt hat.

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Das liegt an der Kleinserien-Herstellung. Aus Stückzahlgründen lohnen sich keine günstige Druckguß- und Schmiedeteile, die Kosten für die sehr teuren Schmiede- und Gußformen würden auf viel zu wenig verkaufte Bremsen umgelegt.

Aus diesem Grund werden alle Teile aus Aluminium-Leichtmetall-Legierung aufwendig CNC-gefräst, und das auch noch in Deutschland.

Für die Freaks die auf sowas stehen ist das O.K., aber ich ganz persönlich bin eben begeistert von den Servo-Wave-Bremshebeln mit variabler Bremshebelübersetzung, ein Aleinstellungsmerkmal von Shimano die bereits ab der Deore BR-M6100 für rund 65 Euro pro Bremse gibt. Ergebnis: Volle Power mit einem 2-Finger-Bremshebel.

Durch den Patentschutz ist auch nicht zu erwarten dass sich an der Alleinstellung dieser Bremshebel etwas ändern wird.

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Ja, ist sie, wenn man sie isoliert als reines Flugzeug betrachtet.

Sie verfügt über ein hohes Schub-Gewichts-Verhältnis, hohe Leistungen wie Maximalgeschwindigkeit, Steigleistung und Einsatzreichweite, über eine hohe Manövrierfähigkeit, ein leistungsfähiges Radar mit hoher Reichweite und eine hohe Waffenzuladung. Nach dem was wir wissen sind ihre Triebwerke sehr zuverlässig

Allerdings stammt sie technisch noch weitgehend aus der Sowjet-Ära, ist also bereits recht alt, vor allem was die Wafensysteme angeht.

Schwerer wiegt der insgesamt in den russischen Waffenteilen bestehende Mangel an intelligenten Waffensystemen. Die SU-34 sind dadurch gezwungen, viel zu dicht an ihre Ziele heran zu fliegen um ihre konventionellen "dummen" Waffen ab zu werfen.

Was in Syrien gegen die schwach ausgerüstete IS noch einigermassen funktionieren mag, bringt bei den hoch gerüsteten Ukrainern ein hohes Abschußrisiko mit sich.

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Ich mag Ferrari am besten!

Ferrari hat einfach eine gewisse Klasse, die Top-Ferraris bekommt auch nicht einfach jeder der die Scheine hinlegt sondern nur langjährige Ferrari-Kunden.

Lamborghini fahren zu viele neureiche Fußballer, da ist einfach der Prollfaktor viel zu hoch. Die Unsitte die Motoren in den Begrenzer zu posen machen auch fast immer nur Lambo-Fahrer. Mit solchem pubertärem Gehabe wollen typische Ferrari-Eigner keinesfalls in Verbindung gebracht werden.

Pagani sind tolle Autos, aber mehr handgefertigte Einzelstücke als Serienautos. Service gibt es für diese Exoten aber im Gegensatz zu Ferrari so gut wie nirgendwo.

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Das Problem ist dass Shimano Deore XT Naben im Vergleich zu früher einfach Schrott sind.

Ich habe im Laden manchmal Deore XT Naben von 1995 die sich vorne wie hinten einwandfrei drehen. Gleichzeitig kommen Laufräder mit XT Hinterradnaben von 2021 rein die an der Antriebsseite durch Wassereinbruch komplett hinüber sind (links sind sie dagegen wie neu).

Hebe Dein Hinterrad hoch und bringe es durch Drehen der Pedale in Drehbewegung. Fasse dann in Achsnähe an den Rahmen. Wenn es dabei leicht rumpelt und vorne nicht, ist vermutlich das rechte Lager der Hinterradnabe kaputt.

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Das hängt völlig von den Voraussetzungen ab nter denen der Luftkampf stattfindet.

  • der Eurofighter Typhoon wäre der F-35 im unmittelbaren Kurvenkampf völlig überlegen, wegen deutlich besserer Manövrierfähigkeit und geringerer Flächenbelastung.
  • .die F-35 wäre beyond visual range, also jenseits der unmitelbaren Sichtbarkeit völlig überlegen, wegen ihrer Stealth-(Tarnkappen-)Fähigkeiten die der Eurofighter Typhoon überhaupt nicht hat
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Vieleicht hättest Du mal schreiben sollen welcher Motor drin ist

Der Turbodiesel neigt zu durchgebrannten Zylinderkopfdichtungen.

Der V6 Benziner nicht, aber der säuft fürchterlich

Zwei FunFacts über den Mitsubishi Pajero:

"Sein Name wurde dem Leopardus colocolo pajeros entliehen, der in unwegsamen Gebirgszügen Südamerikas lebt."

Dummerweise bedeutet "Pajero" in spanisch sprechenden Ländern nichts anderes als "Wixxchser" ("hacerse uns paja" =wixxchsen). Aufgrund dieser sprachlichen Konnotation gab Mitsbishi dem Pajero in spanischsprachigen Ländern den Namen Montero.

Wegen der großen Beliebtheit des Modells in Spanien fahren dort jedoch inzwischen viele aus Deutschland importierte Pajero herum und kein Mensch kümmert sich mehr darum dass das Typenschild hinten dran "Wixxchser" bedeutet.

Ein Bekannter von mir der auf den Kanarischen Inseln lebte stellte eines Tages erschreckt fest dass eine ölige, farblose Flüssigkeit in den Fußraum des Autos gelaufen war dachte es wäre irgendwas Überlebenswichtiges am Auto kaputt, z.B. das Lenkgetriebe.

Nach fieberhafter Suche stellte er dann fest dass es nur der ominöse Neigungsmesser war der ausgelaufen war. Der enthielt nämlich eine in dämpfendem Öl schwimmenden Anzeige und war schlicht undicht geworden. Was öfter zu passieren scheint, denn dieser hier bei EBAY ist auch ohne Öl:

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Im Prinzip ewig, wenn sie nicht von ausgesprochenen Weltklasse-Sprintern oder sehr schwergewichtigen Radfahrern gefahren werden.

Das Problem ist nur dass in der realen sportlich orientierten Fahrradwelt ein langes Leben ohne Stürze statistisch gesehen nur selten vorkommt. Nach 20 Jahren werden die allermeisten Rahmen eine Sturz-Historie mit entsprechenden Überlastungen und als Folge hiervon punktuellen Delaminierungen von Fasern hinter sich haben.

Die Erfahrungen mit der Lebensdauer moderner Carbon-Rennradrahmen sind gut, im Durchschnitt eher besser als bei Rahmen aus Aluminium-Leichtmetall-Legierungen. Das verblüfft, wenn man berücksichtigt dass diese Carbon-Rennradrahmen heute oft relativ nah an der Grenze des gewichtsmäßig technisch Machbaren konstruiert sind.

Was hin und wieder zum Problem wird sind die Tretlagergehäuse, wegen der hohen Vorspannkraft die durch Einpressen der sog. Pressfit-Innenlager entsteht. Die weit überwiegende Mehrheit der Carbonrahmen wird jedoch durch Unfälle zerstört.

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