Stichwort Massentourismus. Eins vorweg: Das Problem sind nicht die Urlauber, sondern die Tagesausflügler. In der Metropolregion München leben 6 Millionen Menschen. Entsprechend viele Leute machen sich am Wochenende auf in die Natur (Berge, Seen, Voralpenland).

Um bestimmte Hotspots zu besuchen, muss man früh aufstehen. An den meisten Sommersonntagen werden Parkplatz und Zufahrt zum Eibsee bereits vor 11 Uhr gesperrt.

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"Gegen Rechts demonstrieren" bedeutet, die ganze politische Grundordnung in Frage zu stellen. "Rechts" ist an sich nichts schlechtes. Die Einteilung in Links, Mitte und Rechts geht bekanntlich zurück auf die Sitzverteilung im Parlament.

In unserem Land jedoch wird "Rechts" mit "Rechtsextrem" gleichgestellt. Jeden Menschen, der sich politisch rechts von der Mitte einordnet, mit Extremisten in einen Topf zu werfen, spielt nur der AfD in die Hände.

Die größte deutsche Tageszeitung hat die AfD kürzlich völlig zurecht als Fieberthermometer der Nation bezeichnet. Man sollte, anstatt gegen die AfD, lieber gegen die aktuelle Regierung demonstrieren. Wenn die Regierung gute Arbeit machen würde, hätte die AfD auch weniger Zulauf.

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Das ist der Zweite Vizepräsident des FC Bayern München e. V.

Er stellt sich bei der Jahreshauptversammlung immer folgendermaßen vor: "Ich bin der, den keiner kennt. Euer zweiter Vizepräsident."

Sein Name: Walter Mennekes

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Ich zweifle auch manchmal an "meinem" FC Bayern bzw. an der gesamten modernen Fußballwelt. Allerdings ist im Fußball die Treue zum Verein das höchste Gut, sodass ein Wechsel zu einem anderen Klub kategorisch ausgeschlossen ist. Schon gar nicht zum gehassten Lokalrivalen. Vielleicht bleibt irgendwann tatsächlich nur noch die Erinnerung an vergangene Zeiten. Ich denke sehr gerne an den FC Bayern der frühen 2000er Jahre zurück. Das waren noch Zeiten.

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Nein, der TSV 1860 München hat kein Problem mit rechten Fans und

Ist vielleicht historisch bedingt. Der FC Bayern pflegt ja auch heute noch sein Image als Judenclub. Die 60er hingegen waren im Dritten Reich, so heißt es, eher deutsch-national eingestellt oder wie man es auch immer nennen mag.

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Drehen wir mal den Spieß um. Es könnte doch sein, dass solche Fälle auch in allen anderen Bundesländern in großer Zahl vorkommen. Nur kommen die nicht so häufig ans Licht, weil kein anderes Bundesland so engagierte Strafverfolgungsbehörden wie Bayern hat.

In Berlin würden Betrugs- und Korruptionsfälle bestimmt nicht so leicht auffallen, da Polizei und Justiz total überlastet und kaputtgespart sind.

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Um diese Frage zu beantworten muss ich etwas weiter ausholen.

Stichwort: Gentrifizierung. In München fand in den letzten Jahrzehnten ein regelrechter Bevölkerungsaustausch statt. Die Mieten können sich oftmals nur noch Besserverdiener leisten. Solchen Menschen ist der Fußball oft viel zu proletenhaft (Golfplatz statt Fußballstadion) Und wenn nicht, dann ist der ehemalige ARBEITERverein 1860 schlicht die falsche Anlaufstelle. Spiele des FC Bayern hingehen sind ein Event. Dort gehen auch Leute hin, die keine richtigen Fußballfans sind. Hauptsache man kann damit am Montag im Büro angeben.

Kurz zusammengefasst:

Unter den wenigen Urmünchnern, die ich noch kenne, sind sowohl 60 als auch FC Bayern-Anhänger. Die zahlreichen Neuzugezogenen in München, sofern sie sich für einen neuen Fußballverein entscheiden, wählen eher den FC Bayern. Viele Neu-Münchner bleiben auch den Fußballvereinen ihrer Heimatstädte treu.

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Die meisten Spieler wohnen Anfangs im Hotel. Fünf Sterne natürlich. Kein Problem bei den Gehältern.

Matthijs de Ligt beispielsweise wohnte im Mandarin Oriental Hotel, Leroy Sane wohnte im Hotel Vier Jahreszeiten.

Dann beginnt die Suche nach einem Haus. Bekanntlich wohnen viele FC Bayern Spieler und Funktionäre in Grünwald. Solche Promis haben natürlich Ansprüche. Uneinsehbares Grundstück, mindestens zwei Garagen, Alarmanlage, Fitnessraum, Sauna ...

Die Suche nach dem passenden Haus kann etwas dauern, aber das liegt definitiv nicht an der Finanzierung.

Leroy Sane hat (glaube ich) sogar ein Haus bauen lassen.

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Ich kann nur mutmaßen. Gründe für einen Umzug nach München könnten sein: gutes Wetter (viele Sonnenstunden), zahlreiche Naherholungsgebiete im Umland (viele Seen beispielsweise) und die Nähe zu den Bergen und zum Mittelmeer.

Bayern ist ein traditionsbewusstes Land, in dem man noch stolz auf sein Land ist. Ich denke, das imponiert vielen Deutschen. Viele andere Bundesländer haben so etwas nicht. Wobei sich die Zugezogenen kaum für Kultur und Brauchtum interessieren.

Außerdem ist Bayern wirtschaftlich sehr stark. In den Medien wird dies immer wieder betont. Anderen Bundesländer geht es nicht so gut. Der Neidfaktor treibt viele dazu, die Seiten zu wechseln und einen Umzug nach Bayern zu wagen.

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Wie sah eine Kutsche aus?

Relativ schlicht, jedenfalls im Vergleich zu den Prunkwägen des 18. Jahrhunderts.

Wie sah ein Buch aus?

Ledereinband mit gedruckten Seiten, da der Buchdruck bereits erfunden war.

Wie sah ein Bett aus?

Kommt drauf an, ob es das Bett eines Adligen oder eines "normalen" Menschen ist. Viele Bauern mussten sich mit einem Strohsack abfinden.

Wie sah ein Haus aus?

Kommt drauf an ob Stadthaus oder Bauernhaus.

In Bayern gab es 1504/05 den Landshuter Erbfolgekrieg. Auf dem Gebiet des heutigen Bayerns gab es Bauernaufstände. Bayern beteiligte sich am Schmalkaldischen Krieg 1546/47.

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Ich war noch nie an Silvester dort, aber an der Reichenbachbrücke soll immer sehr viel los sein.

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Es stimmt. Bayern ist nicht Deutschland. Es gibt sehr viele kulturelle und gesellschaftliche Unterschiede. Menschen aus Bayern sind ganz anders drauf. Viel schlichter, zufriedener und bescheidener. Deutsche hingegen sind recht eingebildet und hochnäsig. Auf einem Dorf kommt soetwas natürlich nicht gut an. In der Stadt ist es eigentlich egal.

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Klammern wir mal das Bundesland Bayern aus und beschränken uns auf Altbayern. Dann wären beispielsweise Ingolstadt und Straubing schon Nordbayern. Unterschliche Dialekte gibt es zu hauf. Man stelle sich nur mal einen Allgäuer im tiefsten Bayerischen Wald vor. Da wird die Kommunikation schon sehr schwierig.

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Es leben jetzt schon zu viele Menschen aus NRW in Bayern. Irgendwann ist mal Schluss.

Du bräuchtest auf jeden Fall ein gutes Einkommen. Oberbayern ist sehr teuer.

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