Hundertwasser war kein Architekt. Er selbst nannte sich, wohl durchaus ohne Ironie, "Behübscher".

Der Jugendstil ist eine über 100 Jahre alte Architekturrichtung. Die Architektur hat sich seitdem über verschiedene andere Ausrichtungen hinweg weiterentwickelt. Warum sollten heute ausgerechnet wieder Gebäude in einem längst vergangenen historischen Baustil errichtet werden?

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Ich fahre seit sechs Jahren einen Citroen C2 VTS aus 2006, der mittlerweile 152 tkm gelaufen ist und noch nie irgendwelche außerplanmäßigen Reparaturen verlangte. Er weist auch keinerlei Rost auf. Von anderen Besitzern dieses Modells oder den ähnlichen C3 und C4 sind mir ebenso positive Erfahrungen bekannt. Einzige gelegentliche Mängel sind offenbar ausgeschlagene Koppelstangen zum Stabi an der Vorderachse sowie bei den älteren C2 Rost an der oberen Heckklappe, die daher früher von Citroen häufig auf Kulanz ersetzt wurde.

Diese Fahrzeuge sind zuverlässig, überaus robust und weisen auch aus heutiger Sicht ein individuelles Design auf. Ich kann sie nur empfehlen!

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Ein besonderes mathematisches Verständnis ist als Architekt nicht erforderlich. Ich habe das hier schon mehrfach geschrieben. Als Architekt muss man im Wesentlichen Maßketten und Ausschreibungsergebnisse nachrechnen. Dazu genügen Algebrakenntnisse der gymnasialen Mittelstufe. Wichtiger sind Kenntnisse der Geometrie und ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen. Architekten sind Planer und keine Statiker!

Die bisher hier geposteten Antworten sind mit Ausnahme der von "ArchitektinA" alle unsinnig.

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Natürlich war das Einspeichenlenkrad ein Sicherheitsgewinn in den Sechzigerjahren, als Airbag + Co noch in weiter Zukunft waren. Der Lenkradkranz konnte sich beim Aufprall des Fahrers in der verschraubten Klemmung der Speiche verdrehen und so das Verletzungsrisiko mindern. Dass Citroen dies als Designmerkmal hochstilisierte, entsprach dem damaligen Marketingkonzept des Hauses, das leider mittlerweile der Vergangenheit angehört. Schade.

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In Lageplan und Grundrissen von Gebäuden wird ein Nordpfeil in korrekter Ausrichtung eingezeichnet. Ansichten werden üblicherweise in geachtelter Teilung des Himmelsrichtungskreises bezeichnet, also "Ansicht von Süden", "Ansicht von Südwesten" usw. Diese Art der Formulierung hat sich nach meiner Erfahrung im Übrigen gegenüber anderen Bezeichnungsweisen wie "Südansicht" usw. bewährt, da Laien bei der Nennung von Himmelsrichtungen manchmal die Ausrichtung des Gebäudes zu ebendiesen vermuten.

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Das Architekturstudiums weist nur geringe Bezüge zu einzelnen Schulfächern auf. Schwerpunkte des Studiums sind gestalterische, organisatorische, baugeschichtliche, baurechtliche und kaufmännische Inhalte. Im Studium wird in der Regel zunächst noch von Hand gezeichnet, später dann - wie auch im Beruf - überwiegend am Computer. Wichtig für die Berufsausübung sind u. a. ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen, Organisationstalent und die Fähigkeit zum Umgang mit Menschen. Fremdsprachkenntnisse sind bei Praktika oder Berufsausübung im Ausland erforderlich, ansonsten eigentlich nicht nötig.

Hinsichtlich der technischen Inhalte des Studiums sollten grundsätzliche Kenntnisse in Algebra, Geometrie und Physik sowie ein allgemeines Interesse an diesen Fächern vorhanden sein. Eine besonders ausgeprägte mathematische Begabung ist jedoch nicht nötig. Architekten berechnen nur Raumgrößen oder Ausschreibungsergebnisse. Tragwerksplanung ("Statik") wird im Architekturstudium nur in Grundzügenvermittelt, da statische Berechnungen in der Praxis von Bauingenieuren vorgenommen werden und nicht von Architekten.

Die Berufsaussichten für Architekten haben sich in letzter Zeit etwas verbessert, nachdem sie über zehn Jahre lang ausgesprochen miserabel waren.

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Ich hatte auch zunächst mit der Bruno-Matratze geliebäugelt. Nach ein wenig Internetrecherche und Besuchen verschiedener Läden (Concord, Bettenlager, Ikea) wurde ich jedoch stutzig. Die dort ausgestellten Matratzen unterscheiden sich in Härte und Liegekomfort deutlich voneinander. Ich mag nun nicht mehr recht glauben, dass es eine Matratze geben soll, die für alle Menschen gleichermaßen bequem und somit "die beste Matratze der Welt" sein soll. Die Bruno-Matratze ist gegenüber vielen anderen auch nicht besonders billig.

Erst recht skeptisch wurde ich nach der Erkenntnis, dass Bruno offenbar einen amerikanischen Halbbruder namens Casper hat, siehe https://casper.com/

Inhalte und Layout der Homepage sowie das Vertriebskonzept stimmen weitgehend überein, die Bauart der Matratzen scheinen auch ähnlich zu sein.  Ein Hinweis auf das amerikanische Produkt ist auf der Brunoseite jedoch nicht zu finden - ebensowenig wie auf die weitere ähnliche Homepage von Tuft & Needles.

Die "Aussage" eines ominösen "Dr. Hildebrandt" über den eigentlichen Wert der Matratze auf der Brunoseite finde ich schlicht unseriös und primitiv. Auffällig ist auch, dass außer den euphorischen Bewertungen auf dieser Seite kaum Beurteilungen an anderer Stelle zu finden sind. Auf eine in diesem Forum gestellte Frage nach Erfahrungen mit der Matratze erhielt ich auch nur zwei ernstzunehmende (und positive) Antworten, allerdings auch erkennbar werbliche Aussagen.

Soll heißen: Ich werde die Matratze nicht kaufen, auch nicht zum Probeliegen. Diese Firma trägt mir zu dick auf bei nur wenigen bekastbaren Informationen.

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Such dir einen Ausbildungsberuf im Straßen- und Tiefbau oder im Garten- und Landschaftsbau.

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Unsachliche, anpreisende oder nicht überprüfbare Werbung ist Architekten berufsrechtlich untersagt, siehe z. B.  http://www.aknw.de/fileadmin/user_upload/Praxishinweise/ph_werbung_11-08-23.pdf. Aus diesem Grund verwenden Architekturbüros in der Regel keine Werbeslogans.

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Ich stand kürzlich vor der gleichen Frage und habe mich für einen gebrauchten C2 VTS 1,6 16V entschieden. Hier einige Argumente, die dir bei der Entscheidung helfen können:

Pro C1:

  • Modernere Konstruktion

  • Durchgängig gute "japanische" Verarbeitungsqualität

  • Sparsame Motoren

Contra C1:

  • Karge Ausstattung, innen viel nacktes Blech

  • Brummige Dreizylinder, besonders von innen

  • Nicht markentypisches, banales Design

  • Durch häufigen Einsatz in Pflegediensten eher hausfräuliches Image

  • Eingeschränkte Modellvielfalt

Pro C2:

  • Große Motoren- und Modellvielfalt

  • Auch heute noch frisches, unkonventionelles und daher markentypisches Design

  • Durch Sporteinsätze geprägtes Image

  • Günstige Gebrauchtpreise

  • Sehr günstige Ersatzteile (Aftersales)

  • Sehr günstige Versicherungseinstufung (VTS mit 122 PS und über 200 km/h Spitze in Typklasse 13)

  • Sehr sparsame Diesel

  • Rührige Clubszene (André-Citroen-Club, c2-communnity.de)

Contra C2:

  • Gebrauchte häufig mit kleineren Mängeln aufgrund nachlässiger Wartung

  • Verarbeitung z. T. "französisch" salopp

  • Wenig haltbare Zylinderkopfdichtung beim 1,4l-Motor (Beim Zahnriementauch grundsätzlich mit austauschen)

  • Wenig haltbare Koppelstangen des Stabis an der Vorderachse

  • Rostanfällige obere Heckklappe

  • Hinten sehr eng

Wenn du dein Auto nach dem Verstand aussuchen möchtest, ist der C1 oder seine baugleichen Brüder 107/Aygo eine gute Wahl.

Wenn das Auto Spaß machen soll, beim Betrachten wie beim Fahren, bist du mit dem C2 besser bedient. Seinem sportlichen Image entspricht natürlich der VTS mit echten GTI-Fahrleistungen am besten, allerdings zum Preis einer beinharten Federung und einer verbrauchstreibenden kurzen Getriebeübersetzung. Da die Wagen mittlerweile etwas älter sind (gebaut seit 2003), ist ein nachweislich durchrepariertes Exemplar immer zu bevorzugen. Zahnriemen, Wasserpumpe, Bremsen rundum, Domlager, Endschalldämpfer und ggf. die Kupplung sollten bei über 100 tkm bereits getauscht sein. Wenn eine Klimaanlage eingebaut ist, sollte diese auf Dichtigkeit geprüft werden, da der unmittelbar hinter der Stoßstange eingebaute Kondensator durch Steinschlag gerne undicht wird.

Ich fahre meines C2 sehr gerne!

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wenn ihr beide Innenarchitektinnen, d. h. Mitglieder der bayerischen Architektenkammer seid, solltet ihr dies in eurem Büronamen zum Ausdruck bringen. Naheliegend ist dann ein Büroname nach dem Schema "Meier und Müller Innenarchitektinnen" oder, falls es geschlechtsneutral sein soll, "Innenarchitektur Meier und Müller". Ein solcher Name klingt seriös; die meisten (Innen-) Architekten bezeichnen sich daher so. Beliebt sind weiterhin Abkürzungen der Nachnamen (etwa: JSK Architekten, JSWD Architekten). Fantasienamen für (Innen-) Architekturbüros wirken dagegen eher beliebig. Wenn ihr unbedingt einen solchen wählen wollt, sollte er ausdrucksstark und einprägsam sein. "Mucma" ist beides nicht, zudem klingt es phonetisch nicht gut. "Interior Design" könnte auch ein Raumausstatter sein.

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Wenn du später Architekt werden möchtest, führt kein Weg an einem Masterstudiengang der Fachrichtung Architektur vorbei, denn die Berufsbezeichnung Architekt dürfen nur Mitglieder der Architektenkammern führen. Eintragungsvoraussetzung in die Architektenlisten der Kammern ist u. a. der Abschluss eines Studiums der Architektur mit einer Regelstudienzeit von mindestens acht Semestern sowie der Nachweis über zwei Jahre Berufserfahrung. Ein sechssemestriges Bachelorstudium reicht demnach nicht aus.

Selbstverständlich kannst du anschließend Bauten in Entwicklungsländern planen. Wenn du nicht nur im Büro tätig sein möchtest, kannst du aber auch als Bauleiter arbeiten.

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Das macht wenig Sinn. Du kannst nach einem solchen "Zickzack"-Studienweg weder MItglied der Architektenkammer noch der Ingenieurkammer deines Landes werden, da hierzu ein grundständiger Studiengang der jeweiligen Fachrichtung von mindestens acht Semestern Voraussetzung ist. Du bist dann nicht bauvorlageberechtigt und darfst dich auch nicht "Architekt" oder "Beratender Ingenieur" nennen.

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