Also Rechtschreibfehler sind nur zwei kleine, aber: In 1.2 schreibst du: "Diese Erwartungen aber wurden [...]" es müsste heißen: "Diese Erwartungen wurden aber [...]".

Übrigens: Da steht "Der Deutsche Nationalismus [...]" - 'deutsche' wird da kleingeschrieben, auch in 1.2

...zur Antwort

Die Heilige Johanna von Bertolt Brecht ist ein Theaterstück, das 1930 uraufgeführt wurde. Es ist ein klassisches Werk der literarischen Moderne und wurde von Brecht selbst als "lehrhaftes Spiel" bezeichnet. Die Hauptfigur des Stückes, Johanna Dark, ist eine historische Figur des 15. Jahrhunderts, die im Kampf gegen die Engländer im Hundertjährigen Krieg kämpfte und schließlich von der Kirche als Ketzerin verurteilt und verbrannt wurde. Brecht nutzt die Geschichte der Johanna, um politische und soziale Themen der Zeit, wie den Aufstieg des Faschismus und die Unterdrückung von Frauen, zu thematisieren. In dieser Textanalyse werden wir uns eingehend mit dem Stück und seinen wichtigsten Themen auseinandersetzen, wobei auch Brechts Leben und politische Überzeugungen Berücksichtigung finden werden

...zur Antwort

Du darfst dich auch Chinese, Amerikaner oder Grieche nennen. Herkunft ist völlig Lachs, wir Menschen sind alle gleich.

...zur Antwort
Ja, weil...

Naja, wieso solltest du nicht. In meinen Augen ist die After-Reihe absoluter Bullshit - aber natürlich darfst du sie lesen. Habe ich auch - als Mann. Warum denkst du, solltest du nicht dürfen? Lässt sich das Buch nur öffnen, wenn man eine Vagina hat? Jeder kann lesen, was er oder sie für richtig hält und möchte. Bücher sind Freiheit, scheiß aufs Geschlecht.

...zur Antwort

Also zuerst: Nomen werden groß geschrieben, Adjektive klein. Es heißt "Einen argumentativen Brief schreiben".

Das größte Problem, das vor allem den Lesefluss negativ beeinträchtigt, ist die Redundanz. Du wiederholst dich, wiederholst dich, wiederholst dich...

Ich korrigiere zuerst deine Rechtschreibung, sage, was ich dir für eine Note geben würde und dann versuche ich den Brief anzupassen:

Legende: Kursiv: Fehler in der Orthographie, Fehler in der Grammatik

[Klammer]: Fehler in der Interpunktion oder <obsolete(s) Wort/Wörter>

Dick: Meine Verbesserungsvorschläge

Sehr geehrter Herr Müller,

[wir, die Klasse 7c, möchten] gerne unsere Handys mit auf Klassenfahrt nehmen.

Die Handys mit auf Klassenfahrt zu nehmen ist keine so schlechte [Idee, denn] im Notfall kann Hilfe gerufen werden. Wenn etwas [passiert, kann] man mit den Handys schneller jemanden erreichen, <beispielsweise wenn sich jemand [verletzt, kann] man schneller den Notarzt erreichen und somit ist man <schneller> gesichert.>

"Die Handys mit auf Klassenfahrt zu nehmen, ist eine gute Idee, weil im Notfall, beispielsweise einer Verletzung, auch von Schülern der Krankenwagen gerufen werden kann. Schließlich haben Lehrer nicht immer alle Schüler im Auge."

Dafür spricht auch das [GPS, das] wir auf unseren Handys [haben: Wenn] man sich irgendwo verläuft <oder mal den Weg nicht [kennt,> kann] man immer das GPS [benutzen - so] kommen wir auch schneller ans Ziel.

"Ebenso dafür spricht das GPS, über das unsere Handys verfügen: Sollte sich ein Schüler verlaufen, kann man das GPS benutzen, um so den Weg zurück zu finden."

Wir können natürlich auch [verstehen, wenn] Sie [sagen, dass] wir dann die ganze Nacht nur am Handy [sind, dennoch] können Sie unsere Handys abends abnehmen und am nächsten Tag zurückgeben.

"Natürlich könnten Sie sagen, wir wären die ganze Nacht nur am Handy, allerdings können Sie es über Nacht einziehen und am nächsten Tag zurückgeben."

Wir würden uns [freuen, wenn] Sie unsere Meinung akzeptieren würden und uns erlauben [<würden>, unsere] Handys mit auf Klassenfahrt zu nehmen.

"Wir freuen uns, wenn Sie uns zustimmen und uns erlauben, die Handys mit auf Klassenfahrt zu nehmen."

Mit freundlichen Grüßen "Mit freundlichen Grüßen, Ihre 7c"

Ehrlich? Das war sehr schlecht. Schlechter Lesefluss, viele Interpunktionsfehler, Grammatikfehler und Rechtschreibfehler, Mangel an Argumenten. Ich habe nur einmal kurz gelesen und zig Fehler gefunden. Ich hätte dir dafür bestenfalls eine 4 gegeben.

...zur Antwort

Als Absolvent eines Bachelorstudiums in Germanistik gibt es eine Vielzahl von Masterstudiengängen, die für Dich geeignet sein könnten.

  • Masterstudiengang Germanistik: Der offensichtlichste nächste Schritt wäre, ein weiterführendes Studium in Germanistik zu absolvieren. Ein Master in Germanistik bietet Dir die Möglichkeit, Dein Wissen über die deutsche Sprache, Literatur und Kultur zu vertiefen.
  • Masterstudiengang Kulturwissenschaften: Wenn Du Dich für die Schnittstelle von Kultur und Gesellschaft interessieren, könnte ein Masterstudiengang in Kulturwissenschaften für Dich geeignet sein. Dieser Studiengang konzentriert sich auf interdisziplinäre Ansätze zur Analyse von Kultur und Gesellschaft.
  • Masterstudiengang Medienwissenschaften: Ein Master in Medienwissenschaften könnte für Dich geeignet sein, wenn Du Dich für Medien, Kommunikation und digitale Technologien interessierst. Du könntest beispielsweise lernen, wie man Medieninhalte analysiert, wie sich die digitale Technologie auf die Gesellschaft auswirkt oder wie man Kampagnen in sozialen Medien entwirft.
  • Masterstudiengang Bildungswissenschaften: Wenn Du Dich für Bildung und Pädagogik interessierst, könnte ein Master in Bildungswissenschaften für Dich geeignet sein. In diesem Studiengang kannst Du Dich beispielsweise auf Lehrmethoden, Curriculumdesign und Bildungsstrategien konzentrieren.
  • Masterstudiengang Übersetzungswissenschaft: Ein Master in Übersetzungswissenschaft könnte für Dich geeignet sein, wenn Du eine Karriere als Übersetzer anstrebst. Du könntest beispielsweise lernen, wie man literarische Texte oder juristische Dokumente übersetzt oder wie man technische Inhalte für ein breites Publikum zugänglich macht.

Es ist wichtig, dass Du Dich intensiv mit den Studiengängen auseinandersetzt und Dir überlegst, welche Karriereziele Du verfolgen möchtest. Recherchier die verschiedenen Studiengänge und sprich gegebenenfalls mit Studienberatern oder Alumni, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.

...zur Antwort
Richtig so

Nun, J. K. Rowling ist offenkundig transphob. Sie bewarb Shirts mit transphober Aufschrift und hat immer wieder gegen Transsexuelle - primär Transfrauen - geschossen.

Sie hat auch mindestens homophobe Tendenzen und sagt, dass Frauen Kinder haben müssen, für ein erfülltes Leben.

Rechtfertigt das den Boykott ihrer Bücher und des Computerspiels Hogwarts Legacy? Nö. Es gibt immer noch einen Unterschied zwischen Autor und Privatperson. Darf ich kein Lovecraft mehr lesen, weil er rassistisch war? Dürfen Historiker - und Privatmenschen - 'Mein Kampf' nicht mehr lesen, weil Hitler ein schlimmer Mensch war? Ist dies der Fall, dann erleben wir bald erneut, dass sämtliche Bücher verbrannt werden. Denn an jeder Person, an dir, sowie an mir, gibt es Charaktereigenschaften, die negativ konnotiert sind. Rowlings Bücher sind trotzdem gut, egal, was ihre persönliche Meinung zu anderen Menschen ist.

Selbiges Prinzip erleben wir bei Michael Jackson: Er war angeblich pädophil. Macht das seine Musik schlechter? Nö.

Rowling hat ihre Meinung zu Transsexuellen. Na und? Solange sie niemandem schadet, und das tut sie nicht durch ihre Meinungsäußerung - nur weil sie berühmt ist, wird man sie nicht in ihrer Meinungsfreiheit einschränken. Ohne physischer oder psychischer Gewalt (bzw. Aufrufen zum Besagten) ist das nicht gegeben.

...zur Antwort

Ja, es stimmt, das Lesen die Empathie fördert. Das trifft auf Musik nicht zu, denn:

Beim Lesen bist du dauerhaft mit anderen Menschen konfrontiert. Im Sandmann von E. T. A. Hoffmann z.B. mit Nathanael, Clara und Copellius, in Sherlock Holmes-Büchern von Sir A. C. Doyle dauerhaft mit Sherlock Holmes und Dr. Watson und im Faust von Goethe mit Faust, Mephisto und Gretchen.

Diese Personen, sowohl Protagonisten als auch Antagonisten, sorgen dafür, dass du dich in diese Person hineinversetzen. Ein Vollblut-Leser, der mit jeder Faser seines Körpers dabei ist, baut eine Beziehung mit den Charakteren im Buch auf. Das funktioniert auch nicht, indem ich ein Buch lese und sofort empathisch wie eh und je bin, dafür muss man schon eine Weile lesen. Beim Filmeschauen ist das Prinzip ähnlich, nur fördert Lesen gleichzeitig die Kreativität mehr als glotzen, also: Get your book.

...zur Antwort

Das ist eine sehr schwierige Frage, das kann im Grundes alles sein, da wir auch aktuell sehr viele Autorinnen und Autoren haben, die Dramen schreiben. Darunter fallen:

  1. "Heisenberg" von Simon Stephens (2015)
  2. "Harry Potter and the Cursed Child" von Jack Thorne (2016)
  3. "Zwei Frauen" von Ivan Calbérac (2013)
  4. "Die lächerliche Finsternis" von Wolfram Lotz (2015)
  5. "Gott" von Ferdinand von Schirach (2015)

Das sind ehrlich gesagt auch nur wenige der Bücher, die ich lese. Ich mag Gegenwartsliteratur nicht.

...zur Antwort

Es ist gelungen, aber weder sehr gut, noch schlecht.

Ob Lyrik oder Poesie eine Aussage haben ist eine Streitdebatte, aber was jedes Gedicht muss: Bilder im Kopf des Lesers erzeugen. Aufgrund des monotonen Reimschemas und des inkonsequenten Versmaßes liest es sich nicht so gut.

Aber bleib dran!

...zur Antwort

Es gibt immer noch einen Unterschied zwischen Autor(in) und Privatperson. Nur weil Rowling - die offenkundig mindestens transphobe Tendenzen aufweist - privat etwas solches nicht gut findet, ist das eine Sache. Deswegen ein Computerspiel boykottieren? In meinen Augen ganz klar genauso falsch wie Transphobie.

Wenden wir selbiges Prinzip auf H. P. Lovecraft an: Es gibt Computerspiele, darunter 'The Sinking City', das auf dem Cthulhu-Mythos beruht. Sollte das boykottiert werden, weil Lovecraft ein Rassist war?

Sollten alle Bücher Lovecrafts und Highsmiths boykottiert werden? Nein! Wohin brächte uns das? Dann hätten wir Fahrenheit 451 in der Wirklichkeit.

Es gibt Menschen, die sind als Privatpersonen rassistisch, antisemitisch oder eben transphob. Als Autor gilt die Künstlerfreiheit, dagegen spricht nichts.

Man könnte durchaus noch damit argumentieren, dass Rowling anders erzogen wurde, vielleicht.

Es gibt an allen Menschen, an dir, an mir und auch an J. K. Rowling Eigenschaften, die als negativ konnotiert sind, dann könnte man alle für alles boykottieren.

Fazit: Lass Mensch Mensch sein, lass Autor Autor sein.

...zur Antwort

Ohne jeden Zweifel ist Dracula eine der berüchtigsten Romanfiguren und gilt seit seiner Veröffentlichung 1897 zu den legendärsten und sagenumwobensten Gestalten der (Grusel-)Literatur.

Dracula ist manipulativ, grausam und egozentrisch, und er nutzt seine übernatürlichen Kräfte, um seine Opfer zu kontrollieren und zu manipulieren. Er wird oft als sehr intelligent und raffiniert dargestellt, aber auch als einsam und verzweifelt, da er von der Gesellschaft ausgeschlossen ist und keine wirklichen Freunde hat.

In der Populärkultur wird Dracula oft als Symbol für das Böse oder für sexuelle Anziehungskraft dargestellt. In meinen Augen zu unrecht: Dracula ist viel mehr als ein Vampir, der grausam hantiert. Er ist das Vorbild zahlreicher Adaptionen in Film, Fernsehen und Computerspielen und - neben wenigen Ausnahmen - einer der umfangreichsten Charaktere.

...zur Antwort

Eine detailreiche Philosophie mit weniger als 200 Seiten zu finden wird schwer bis unmöglich. Hier ist ein Philosophie-Buch, das ich gelesen habe (und gut fand) und weniger als 200 Seiten hat:

https://www.thalia.de/ul/shop/home/artikeldetails/A1066848826

Bild zum Beitrag

In diesem Buch begegnest du dem Alltag der Philosophie: Es geht um Wirklichkeit, Glück und Existenz. Es ist auch kein wirkliches Kinderbuch, wie man denken mag, sondern wirklich sehr informativ. Platon und Machiavelli begegnen dir - das Buch liefert wirklich Denkanstöße.

Andererseits gibt es aber sehr viele eindrucksvolle Bücher, diese sind in der Regel Belletristik oder Sachbücher. Ich lege dir zum einen diese vier (im Schuber) ans Herz:

https://www.thalia.de/ul/shop/home/artikeldetails/A1038333798

Bild zum Beitrag

Ein Schuber mit vier Gruselromanen, die immer Eindruck hinterlassen.

Zum einen hätten wir "Dracula" von Bram Stroker: Der berühmteste Vampir aller Zeiten und eine der berühmtesten und berüchtigsten Filmvorlagen. Ein Muss für jeden Leser.

Weiter in diesem Schuber vertreten ist "Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde" von Robert Louis Stevenson. Eines der besten Bücher der Viktorianischen Literatur: Das Buch beschreibt den Kampf gegen dich selbst und dringt vom Guten ins Böse vor.

Nummer drei ist "Das Bildnis des Dorian Grey" von Oscar Wilde. Für jeden Horrorliebhaber ein Liebling: Der junge Dorian geht einen Pakt mit dem Teufel ein, anders und doch gleich wie Dr. Faust aus Goethes Stück "Faust" mit Mephisto.

Last, but not least: "Frankenstein" von Mary Shelley. Der bekannteste künstliche Mensch der Welt. Ein Gott in der Literatur und vor allem zum damalig präsenten Zeitgeist.

Ich hoffe, diese Bücher können bei dir Eindruck schinden!

...zur Antwort

Auf der einen Seite ist er ein begabter Schauspieler und Künstler, der in der Lage ist, jede Rolle zu spielen, die man von ihm verlangt. Auf der anderen Seite ist er aber auch bereit, jedes Mittel zu nutzen, um seine Ziele zu erreichen, und zeigt keine Skrupel, Menschen zu manipulieren und zu belügen, um an Informationen zu gelangen.

Insgesamt kann man Gastmann als eine Figur beschreiben, die ihre Fähigkeiten nutzt, um ihre eigenen Ziele zu verfolgen, ohne dabei moralische Bedenken zu haben. Er ist ein bemerkenswerter Charakter, der das Thema des Machtspiels und der Moral in "Der Richter und sein Henker" deutlich veranschaulicht.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.