Vielleicht ist es nicht die richtige Haltung. Versuchs mal mit Offenstall
erstmal nicht mehr Reiten, die Folgeschäden wären fatal! Fang an vom Boden die Muskelatur aufzubauen und passe die Ernährung an. (Literaturtipp: Pferde fit füttern.) Lass den Sattel anpassen und aufpolstern. Hole dir eine Osteopathin, die die Muskulatur alle drei Monate überprüft und ggf. Blockarden löst. Mache min ein halbes Jahr Bodenarbeit alle zwei Tage. Equikenetik, longieren vorwärts abwärts, Cavalletti-Traing, viel Stellen und Biegen damit der Rücken sich aufwölbt, massieren... dann wirst du noch im hohen Alter dein Pferd ab und an reiten können
argumentiere bei der Polizei mit einem Verstoß gegen das Tierschutzgesetz Paragraf 2 Absatz 1 und 2. Dann müssen die rauskommen. Sag aufkeinen Fall ich vermute oder glaube. Sonder klar: Es handelt sich um einen klaren Verstoß gegen das TierSchG , Paragraf 2 Absatz 1 und 2. Du möcchtest biete, dass das schnellstmöglich geprüft werden soll.
Such dir die Adresse vom Veterinäramt raus und fahr persönlich hin, zeig ihnen die Bilder. sonst passiert nichts oder bei der Polizei melden oder persönlich hinfahren. Hatte mal einen ausgesetzten Hund in einem verwahrlosten Garten. Feuerwehr: Wenns privat ist dürfen wir nicht drauf. Veterinäramt: Wenns privates Gründstück ist, dürfen wir nicht drauf. Gehts dem Tier wirklich schlecht? Nunja wie sieht das Tier aus? Ist es kurz vom sterben. Polizei: Sprechen Sie vlt erst mit dem Besitzer, wir haben zutun. ruf mal bei der Pferdeklappe an, vlt wissen die, was man machen kann.
Es gibt keine schwierigen Pferde. Jedes Pferd hat einen anderen Charakter. Warum tritt ein Pferd? Warum buckelt ein Pferd? Wird es richtig verstanden? Hat es nicht doch Schmerzen? Passt der Sattel? Ist das Zaumzeug in Ordnung. Es dauert Jahre bis man eingespielt ist. Lass dein Pferd nicht zum Wanderpokal werden, weil es schwierig erscheint. Vielleicht ist es zum Springen nicht geeignet, vielleicht macht es ihm kein Spass. Vielleicht ist er mehr für Dressur oder Western geeignet. Versetz dich in dein Pferd, es ist ein Lebewesen, kein Sportgerät für die eigenen Interessen. Manchmal muss man das einsehen.
"Pferde lügen nicht", hat mal Mark Rashid gesagt. Vielleicht fängst du mit Bodenarbeit (Horsemanship) an und arbeitest dich so zum reiten hin. Mache kleine Schritte, wie bei Kindern, die laufen lernen. Das Pferd sieht keinen Sinn darin über Stangen zu springen. Ein Pferd sieht keinen Sinn darin einen Reiter zu tragen. Es liegt nicht in seiner Natur. Also müssen wir es so hinbekommen, dass das Pferd dies für uns tut, indem es uns vertraut. Lg
Komischer Tipp von den anderen Einstellern. Vielleicht ist die Dame mit dem Pferd so nett und übt mit dir. Indem sie das Pferd mehrmals weg führt: Erstmal in Sichtweite, dann ausser Sichtweite. verlängert die Abstände in der das andere Pferd weg geht langsam. Habe es selbst bei einem Pferd mitbekommen: Sein Kumpel musste leider über den Regenbogen geschickt werden. Danach wurde das Pferd hysterisch und es war kaum möglich ihn aus dem Unterstand mitzunehmen. Er liess sich nur schwer von dem Ranghöchsten trennen. Ich hab mal gehört, dass Pferde die rangniedrieg ein schlechtes Selbstbewusstsein haben und schnell verunsichert sind. Probier mal Equikenetic nach Geitner mit ihm aus. Super für die Bodenarbeit oder Clicker-Training. EK ist toll für Muskelaufbau und schult das Gehirn.
Stell dir das Pferd in der Steppe z.B in der Mongolai vor. Das Pferd findet: Wasser, Dürre Gräser, vlt das ein oder andere Kraut, Wurzeln, Erde für Mineralstoffe und vlt etwas Baumrinde zum entgiften... Möhren, Brot, Gurken, Bananen, Äpfel, Müslis und und und wird es mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht finden. Der Gedanke würde so manchem Pferd eine ECS, EMS, PSSM, Hufrehe etc. ersparen... leider kann man diese Bedürfnisse nicht immer gewährleisten, weil es in Deutschland keine Steppen gibt...
mh Bananen kommen nicht in der Natur des Pferdes vor - zu viel Zucker. Ich lasse es einfach ganz und er ist trotzdem glücklich 😊.
Meiner geht auch sehr ungern durch Pfützen etc. springt drüber. Also gehe ich auch nicht aussen rum, sondern stelle mich selbst in den Bach, gehe ständig durch Pfützen... siehe da, wenn er/sie dich als Leittier ansieht, wird er/sie dir durch Pfützen folgen. Hat bei meinem geklappt. Ich hab einfach probiert ihm Sicherheit zu geben, weil ich mir sicher war, dass ich durch diese Pfütze gehe. Es sollte natürlich ohne rucken und ziehen oder durch zwang passieren. seitdem ich das so gemacht habe, findet er Pfützen und kleiner Bäche immer noch doof, aber er geht einfach durch. das ist auch ok, man muss es akzeptieren. Nur man sollte darauf achten, dass man nebeneinander irgendwann geht. sonst schickt er dich vor, nach dem motto: die pfütze frisst dich zu erst, nicht mich... ps.: versuch mal bei jeder Berühung mit Wasser zu clickern und den Moment als positiv zu markieren. man muss nur dann erstmal dem pferd beibringen, was das clicken bedeutet. (clicker-Training)
keine Ahnung, ob es tatsächlich wirkt: Bachblüten Therapie. Hatte auch mal ein ähnlichen Fall. Aber der ist leider wirklich traurig ausgegangen. Steht er in der Herde? Klingt komisch: meiner hatte auch in so einer Art Depression. Die Vorbesitzerin konnte nicht viel mit im machen und da haben wir ihn umgestellt und in der Herde hat er neue Spielkumpels und blüht richtig auf. Haben super viel Bodenarbeit gemacht: Equikenetik, Clicker-Training, mikardo... alles wo Pferd köpfchen benutzen muss und positiv bestärkt wird. Ob es das war oder die Bachblüten... er hat sich innerhalb von einem Monat zu einem offen Pferd mit Selbstbewusstsein entwickelt ☺️