Wenn Du mit "realistisch" fotorealistisch meinst, dann nicht, weil diese Vorstellung von Kunst längst überholt ist. Wenn Du damit aber meinst, dass der Künstler/die Künstlerin auch figurativ etwas Glaubhaftes und Ansprechendes zustande bringt, dann schon. Ein gewisses Studium an der Natur, z. B. durch Aktzeichnung, Portrait, Landschaft, Gegenstände, Architektur schult das bildnerische Darstellen ungemein. Die Natur ist ja schließlich unser aller Grundlage. Natürlich darf man auch ohne dies wild Farbe auf die Leinwand klatschen. Wenn es denn genug Käufer findet. Es muss ja nicht jeder mögen. Ist schon auch Geschmackssache.

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Ich mag diesen billigen Kosumkitsch auch nicht so. Aber, wenn ich ein Kind hätte würde ich es ihm nicht verbieten. Damit erreicht man nur das Gegenteil. Außerdem gibt es Schlimmeres als Halloween.

Ich habe den Eindruck, dass Du christlich orientiert bist und das Fest aus dogmatischen Gründen ablehnst. Stimmt's? Dogmatismus schadet jedoch. Man könnte auch Weihnachten usw. hinterfragen. Nur, weil ich an der christlichen Kirche ebenfalls einiges auszusetzen habe, würde ich meinem Kind ja auch nicht das Weihnachtsfest vorenthalten.

Ich finde es hingegen wichtig, einen eleganten Mittelweg zu gehen. Man erklärt dem Kind die eigene Einstellung (kurz, nicht als stundenlange Abhandlung!). Die heidnischen Wurzeln dieses Festes sollte man auch erwähnen. "Samhain" nannate sich dies Fest zum Gedenken an die Toten. Ich würde Elemente aus dem Fest benutzen und das Beste daraus machen. Ich würde z. B. dem Kind nicht so eine häßliche Maske kaufen, sondern das Kostüm mit dem Kind zusammen selbst herstellen. Ich würde einen Kürbis aushöhlen, aus dem Inhalt eine leckere Suppe kochen und den Grusel-Kürbis-Kopf von innen beleuchten. Ist doch nett und spaßig in der dunkleren Jahreszeit anzuschauen. Und, natürlich darf das Kind dann auch "um die Häuser ziehen" und sich die Süßigkeiten abholen.

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Du hast es im Ansatz schon ganz gut verstanden. Mythologie versucht die Entstehung der Welt und das Leben der Menschen mit Geschichten darzustellen. Jedes Volk hat andere Mythen. Die Indianer glauben, dass Manitu die Welt erschaffen hat und sie am Ende in die "Ewigen Jagdgründe" eingehen. Geschichten um Götter und Elementarkräfte, Naturgeister u. ä. spielen auch bei den alten Griechen eine große Rolle. Hier werden die Götter auch mit sehr menschlichen Eigenschaften dargestellt, z. B. ist Zeus ein sehr polygamer Typ, der jeder Frau hinterhersteigt. Und, seine Ehefrau Hera ist deshalb durchaus eifersüchtig. Hier geschehen auch Intrigen und durchaus grausame Geschichten. So isst z. B. isst Kronos seine eigenen Kinder auf.

In der Philosophie werden keine Erzählungen weitergegeben, sondern Gedankengebäude errichtet, die (zumindest in der westlichen Welt) auf Logik und abstraktem Denken beruhen. Aber auch das Ying und Yang der Taoisten (und Buddhisten)gehört dem philosophischen Bereich an, da es sich um eine eher abstrakte, reduzierte Erklärungsweise der Welt handelt (auch wenn sie nicht logisch wie in der westlichen Welt ist).

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Ich hatte mal Motten im Teppich, der war dann auch voller kleiner Milben. Die hatten sich sogar hinter den Fußleisten vermehrt, sehr eklig. Falls Du Teppiche hast, untersuche sie sehr genau nach Milben und bei Befall kannst Du sie nur noch wegwerfen und musst die Wohnung evtl. auf weiteren Befall untersuchen.

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Du bist ein Spaßvogel! Was meinst Du wie viele Lieder da in Frage kommen. Kannst Dich ja mal durch Enya durchhören oder durch irische Traditionals. Hast aber viel zu tun damit ;)

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Ich schätze es geht um Zeiten im Leben, die geeigneter als andere für bestimmte Handlungen sind. Eine Frau über 50 kann selten ein Kind bekommen, wäre so ein Beispiel. Wenn die Uhr da abgelaufen ist wird sie kinderlos bleiben. Damals herrschten aber noch andere Sitten, daher kann etwas Bestimmtes gemeint sein, dass man nur im Zusammenhang mit dem entsprechenden Drama versteht.

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Kaufe Dir keinen! Beobachte Vögel im Park und im Wald. Denn Tiere gehören in die Freiheit, nicht in Gefangenschaft.

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Das ist normal, denn das Gewicht schwankt von Tag zu Tag. Es sei denn Du stopfst Dich einen Tag extrem voll und fastest am anderen. Dann könntest Du es Dir aber selbst an Deinen Fingern abzählen ;)

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Gefühle werden am besten durch die Kunst (im Gedicht, durch Musik, ein Bild, Literatur etc.) ausgedrückt. Das kann man dann jedenfalls teilweise mitfühlen. Das gleiche Gefühl wie jemand anderes wird man nie haben, weil man nie wissen kann was der andere gerade fühlt. Deshalb sind wir ja nun mal getrennte Wesen. Doch durch die Kunst kann man sowas jedenfalls teilweise aufheben, indem man durch sie nämlich Gefühle erzeugt.

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