Dumme Praktikantin strapaziert meine Nerven,was kann ich noch tun?

Hallo Seit 2 Monaten haben wir eine 46 Jährige Türkische Praktikantin in unserem Betrieb die eine Umschulung zur Industriekauffrau absolviert und allmählich meine und auch den Geduldsfaden der Kollegen die sich um sie kümmern sollen arg strapaziert.

Vom naturell her empfinde ich sie als eine an für sich liebenswürdige Person,es liegt also nicht oder nur zum teil an an ihrem Naturell,aber sie leistet sich Teilweise wirklich Dinger wo ich mir einfach nur denke.Das meint Sie doch jetzt nicht ernst.

Uns allen ist vollkommen klar das es mindestens 6 Monate dauern wird,wenn nicht noch länger,wird um die Konzerninternen Programme,die es in dieser Form nur bei uns gibt zu verinnerlichen(War und ist bei mir auch so,selbst nach mittlerweile 5 Jahren im Betrieb lernt man immer mal wieder was neues dazu).

Sie legt mit 46 Jahren eine ich nenne es jetzt mal"Mädchenhaftes Verhalten" an den Tag das eher zu einer 14 Jährigen passt,so nach dem Motto ich armes kleines Mädchen weiss nicht was ich machen soll,helf mir bitte.

Obwohl wir viel um die Ohren haben haben sich mittlerweile 3 Mann um sie bemüht und Ihr eigentlich alle Abläufe die Relevant für unseren Bereich sind erklärt.Wir haben ihr Screenshots erstellt,mit einer schritt für schritt Anleitung wie sie zu den jeweiligen Bereichen kommt in dem Sie Arbeiten muss,das benutzt Sie jedoch kaum bzw kann es sich auch nicht merken dauerhaft.

Sie hatte vor kurzem Mündliche Abschlussprüfung in dem sie eine Powerpoint Präsentation halten muss,Ihr Thema lautete :Fachgerechte Fakturierung einer Kreditorenrechnung. Ich habe mir die Power Point Präsentation angeschaut und schon recht bald kam es mir so vor das,sie einfach von einem Ihrer Mitschüler abgekupfert hat,den darin sind Wörter enthalten über deren Wörter sie sich garnicht im Klaren ist,die sie aber trotzdem benutzt.Die Präsentation die sie gehalten hat ist eigentlich ein Ergebnis aus der Arbeit von uns Mitarbeitern,den sie hat da keinen Handschlag dran getan.

Woran ich aber langsam wirklich verzweifele sind Fragen die sie Stellt bzw dann wie selbstverständlich erwartet das man ihr hilft, über Dinge die eigentlich der Normale Menschenverstand hergeben. Beispiele:

-Sie soll was zusammenrechnen über den Computer Taschenrechner....Sie fragt darf ich dafür Excel benutzen?Ja von mir aus sage ich.Wie finde ich denn in Excel rein?Auf den Gedanken in die Suchleiste Excel Einzutippen kommt sie nicht.

-Gestern sollte Sie die Eingangspost öffnen und verteilen.Obwohl sie seit 2 Monaten bei der Sekretärin sitzt(die gestern nicht da war)kommt dann die Frage welche Post denn?Diese wird immer jeden Morgen vom Hausmeister an den Tresen gelegt. Rechts neben ihr liegt ein Brieföffner,als dann die Frage kam wie sie denn die Briefe jetzt Öffnen soll musste ich rausgehen weil ich mir verarscht vorkamm, habe sie alleine gelassen mit dem Hinweis darüber solle sie jetzt mal bitte selber nachdenken.

Wie würdet ihr da reagieren? Danke

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Hallo Buuiii!

Aufgrund meiner praktischen Tätigkeit als Ausbilder und meiner theoretischen Kenntnisse dazu, die ich mir (leider erst sehr spät) an der Uni erworben habe, vermute ich eine totale Verunsicherung durch Mobbing bei der Praktikantin, und bei dir und deinen Kollegen akute Symptome von Interaktionsstress. Das tritt in eine Wechselwirkung und führt zum betrieblichen Scheitern. Die Frage nach der Ursache ist so überflüssig wie die Frage, ob zuerst das Huhn oder das Ei da war.

Die Situation kann nur von dir verändert werden, nicht von der Praktikantin. Aber sie kann verändert werden: Du musst ihr bei ihrer Arbeit Erfolgserlebnisse verschaffen.

Wenn Du eingeschappt davon läufst, weil sie keinen Brief öffnen kann, hast Du das Gegenteil getan. Wenn sie nicht einmal einen Brief öffnen kann, ist vorher schon sehr oft jemand eingeschnappt davon gelaufen. Das kann so weit gehen, dass sie am Ende nicht einmal mehr ihren Namen schreiben kann.

Schnapp nicht ein, sondern nimm dich ihrer an. Zeige es ihr geduldig, warte ab, bis sie 3 Briefe geöffnet und geordnet hat, und dann lobe sie! Kontrolliere nach drei weiteren Briefen, ob es immer noch klappt. Wenn ja, lobe sie eine Oktav höher. Hat es nicht mehr geklappt, zeige es ihr nochmals, und zwar geduldig! Sei dir bewusst, dass sie innerlich zittert vor dir. Das muss aufhören!

Sei dir bewusst, dass restlos alles erlernt werden muss - sogar das Nasebohren! Deshalb kannst Du von ihr absolut nichts erwarten, was Du ihr nicht selbst beigebracht hast! Falls sie aber schon etwas an Wissen, bzw. Können, mitbringt, dann nimm es als ein persönliches Geschenk der Arbeitsentlastung für dich - und freu dich deutlich sichtbar darüber!

Beibringen - das heißt nicht etwa "Erklären". "Beibringen" heißt solchermaßen lehren, dass sie es kann. Der Lehrvorgangs ist erst dann abgeschlossen, wenn Du ihr bestätigst, dass sie es kann. Bitte vergiss das nicht!

Ersetze durch dieses Verhalten grundsätzlich alle deine negativen Bewertungen bezüglich der Praktikantenleistung. Wenn die etwas falsch macht, oder etwas nicht kann, hast nämlich Du versagt - nicht sie.

Ich vermute - und Du schreibst es ja auch - dass euch die Zeit fehlt, um Arbeitsziel und Ausbildungsziel gleichzeitig zu erreichen. Zudem gibt es offenbar in deinem Betrieb keinen Fachmann für Personalführung, der dieses Grundproblem lösen könnte. Durch diese betrieblichen Situationen, die praktisch überall ähnlich sind, entstehen Dauerarbeitslosigkeiten, und motivatorische Verwahrlosung - auf Deusch: "Arbeitsunwilligkeit".

...und am Ende noch eine Fußnote zum "Erlernen müssen": Auch das Arbeiten als solches muss erlernt werden. Niemand von uns kommt fix und fertig mit dem Fleiß der Ameise auf die Welt.

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Versuche nicht, das wiederherzustellen. Du würdest ihm erneut Hoffnung machen.
Ein Korb verursacht immer Frust, egal wie behutsam er erteilt wird. Diese Frustration ist sehr schwer zu verarbeiten. Nicht selten tun das Betroffene, indem sie mit ausgesprochener Gehässigkeit reagieren, was dieser Junge eben nicht tut. Das spricht für ihn. Du solltest das unterstützen, indem Du freundlichen, aber klar erkennbaren Abstand hältst.

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Das Motiv kommt mir sehr bekannt vor. Es ist eine Idylle im Stil der Romantik oder des Biedermaier. Die Schrift der Signatur (Frank, Franke oder Frauke Düsseldorf) ist aber eher aus der Gegenwart. M. E. ist es die Kopie eines Werkes aus dem 19. Jahrhundert, oder an ein solches angelehntes Original aus unserer Zeit.

(Irrtum vorbehalten :-)

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Lokführer legen in dringenden Situationen eine Zeitung unter unter werfen sie anschließend aus der Tür. Kleinere Angelegenheit werden auf Langsamstrecken aus der offenen Tür, bzw. in eine leere Flasche erledigt.

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Ja, wenn Du einen Studienplatz erhältst. Es gibt  - wenn überhaupt - nur noch sehr wenige Studiengänge ohne Numerus clausus. Deshalb ist eine Bewerbung bei der zentralen Vergabestelle von Studienplätzen notwendig. Für ein Zweitstudium sind die Chancen meist gering. Sie müssen dann zudem in einem sinnvollen, bzw. ergänzenden  Zusammenhang mit dem Erststudium stehen.

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Das ist eine Frage, die in den Anstandsunterricht gehört. Zur Zeit des alten Knigge gab es noch kein Telefon. Wer aber nicht gelernt hat, sich zu benehmen, kann es auch nicht.

Somit gibt es nur eine Möglichkeit, dieser Taktlosigkeit entgegen zu wirken: Man muss den eigenen Kindern beibringen, dass sich ein solcher Abbruch nicht gehört. Es dauert also :-)

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Die Nachtigall grölt die ganze Nacht, wenns warm ist. Kriegt der Nachtigallerich keine mit, zuletzt auch am Tag. Ist jetzt aber langsam vorbei: Die Rosenblüte beginnt.

Morgens vor dem Hellwerden fängt der Pirol an zu schreien. (Ist ein Verwandter von der Nachtigall.) Wenn die Dämmerung eingesetzt hat, beginnen die Amseln. Besonders originell ist die Sorte, die den River-Quai-Marsch pfeifen kann.

Ist es richtig hell, brüllen die Spatzen im Baum nebenan. Die machen einen Krach wie die Affen im Urwald, und übertönen alle anderen Sangesbrüder.


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Ich glaube, dass diese Frage nur individuell beantwortet werden kann.

Zum allgemeinen möchte ich aber zu bedenken geben, dass die Libido wesentlich auf dem geschlechtsspezifischen Intimduft der Menschen beruht. Hat der Transsexuelle noch eine Scheide, ist dieser Duft weiblich. Es gibt demnach nichts, was einen Mann auf Distanz halten würde.

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Die Formel lautet wohl: "(Mein) herzliches Beileid". Wie die andern Antworter tue ich mich aber schwer damit. Nicht zuletzt hängt das mit meinem Verhältnis zu den Angehörigen des Verstorbenen zusammen, und deren Verhältnis zu mir.

Bei Menschen, mit welchen ich täglichen Kontakt habe, würde ich diese Formel ohne weiteres benutzen.

Aber je weniger mir die Trauernden nahe stehen, desto schwerer tue ich mich mit dieser Standardformel; denn am Ende müsste das zu einer Standardfrage führen: "Wieso?"

Bei weiter entfernteren Menschen ziehe ich deshalb die Formulierung vor: "Meine Anteilnahme." Was in diesem Kontext so distanziert klingt, gewinnt aber durch Kinesik und nonverbale Äußerung die gewünschte Verbindlichkeit.

Wenn man zwar den Verstorbenen, aber nicht seine Angehörigen kannte, halte ich zusätzlich ein namentliches Vorstellen für sinnvoll, und die Beschreibung des Kontaktes mit ein, zwei Sätzen (Wenn man es rausbringt). Denn in solchen Fällen kann das Beileid sogar größer sein, als bei einem eigenen Verwandten.



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