Hallo SallyDanii,

ich find ja immer gut, wenn man mehrere Seiten hört. Auch die Chinesen haben das Thema Vor- und Nachteile durchaus auf ihrer Agenda ... Vorgeschichte, Ziele, aber auch Zwangsumsiedlung und ökologische Folgen.

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Viel Erfolg & LG


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Wenn auch schon etwas Zeit verstrichen ist ...  ;-)


Jasmin-Tee zählt in China zu den beliebtesten Hausgetränken. Im Gegensatz zu beispielsweise Zimtblütentee, der ausschließlich aus Blüten besteht, verwenden die Chinesen als Basis Grün- oder halbfermentierteTees. Echte Tee-Freaks wissen, dass in hochwertigen Jasmintees keine einzige Blüte schwimmt, denn getrocknet haben die Blüten ihr einstintensives, aber flüchtiges Aroma längst verströmt. Generell gilt: je besser die Teesorte und je häufiger der Kontakt zwischen Tee und Blüten, desto edler der Geschmack.

Und wie gelangt der Jasmin-Geschmack dann in den Tee?


Die einen erzeugen das Aroma durch das Bedampfen über einem Jasmin-Blütenbad, andere steigern die Anzahl der Vermischungen jeweils frischer Blüten mit dem Grüntee, der so genannten „Hochzeiten“. Morgens werden die Blüten geerntet und abends dann dem Tee beigegeben. Bei hochwertigen Tees werden die Blüten wieder entfernt und durch frische ersetzt.

Eine Pflanze selbst ziehen, Heilwirkung, Zubereitung ...

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Hallo BardoMk1,

der Anfang des Schwarzpulvers liegt ein wenig im Dunkeln der Geschichte. Die meisten Quellen gehen davon aus, dass es chinesische Mönche waren, die bei ihrer Suche nach einem Mittel für ewiges Leben Schwefel, Holzkohle und Salpeter mischten und das Zusammengerührte schließlich an eine Flamme hielten. 

Man war vorsichtig und verwendete die ‚Feuermedizin‘ erst einmal zum Senden von Signalen. Der Durchbruch des Schwarzpulvers  gelang schließlich mit dem Feuerwerk. ...

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Viel Erfolg beim Referat





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Hallo plaxis22,


das bevölkerungsreichste Land der Erde kämpfte seit Jahrzehnten mit einem rasanten Bevölkerungswachstum. Um dieses einzudämmen, hat die Volksrepublik China im Jahre 1979 die so genannte "Ein-Kind-Politik" eingeführt. (Da gibt's auch jede Menge Links)

Wegen der Ein-Kind-Politik drohte der chinesischen Gesellschaft inzwischen eine Überalterung, sodass seit Ende 2015 gilt: Jetzt auch zwei! Alle Paare dürfen seitdem mit staatlicher Erlaubnis zwei Kinder bekommen.

Auch gut zu wissen:

Ganz so radikal, wie oft behauptet, wurde die bis Ende 2015 geltende Ein-Kind-Regelung nicht umgesetzt. Es gab so viele Ausnahmen, dass es nur 36 Prozent aller Chinesen betraf.

Und: die Geburtenrate bei den Han-Chinesen (stellen knapp 92 % der Gesamtbevölkerung) lag mit 2 Prozent etwa auf dem Niveau
Westeuropas, bei den Minderheiten aber bei beachtlichen 16 Prozent.


Beleg für die Zahlen und weiterführende Links:
https://panda.kulturarche.de/jetzt-auch-zwei-china-stoppt-ein-kind-politik/


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Hallo Pocahontas33,

'Hallo' auf Chinesisch zu übersetzen ist gar nicht so einfach, denn es gibt dieses Wort so nicht.

  • Das hier schon erwähnte 'Ni hao', dieses wörtliche „Du gut“ entspricht unserem geläufigen „Guten Tag“. Der Gruß ist in China allerdings wesentlich höflicher als ein einfaches „hallo“.
  • Das manchmal erwähnte 'Hast Du schon gegessen?' klingtheutzutage auch für chinesische Ohren angestaubt.
  • Wei, das Hallo fürs Telefonieren ...

Detailliert & übersichtlich gibt's das hier nachzulesen:

http://panda.kulturarche.de/hallo-in-china/

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Hallo Jousra,

'Hallo' auf Chinesisch zu übersetzen ist gar nicht so einfach, denn es
gibt dieses Wort so nicht.

  • Das hier schon erwähnte 'Ni hao', dieses wörtliche „Du gut“ entspricht unserem geläufigen „Guten Tag“. Der Gruß ist in China allerdings wesentlich höflicher als ein einfaches „hallo“.
  • Das hier ebenfalls erwähnte 'Hast Du schon gegessen?' klingt heutzutage auch für chinesische Ohren angestaubt.
  • Wei, das Hallo fürs Telefonieren ...

Detailliert & übersichtlich gibt's das hier nachzulesen:

http://panda.kulturarche.de/hallo-in-china/

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Hi Mosi1998,

manchmal gibt es auch kein klares Ja oder Nein.

„Habt ihr schon mal Hund gegessen?“, frage ich meine chinesischen
Freunde. Die schütteln erstaunt den Kopf. Noch nie. „Zu teuer“, sagen
sie und vor allem „sind die Vierbeiner nur in der Provinz Kanton
populär.“ Auch das zweite Hunde-Klischee löst sich auf, denn die dafür
verwendeten Tiere sind keine von der Straße weggefangenen Streuner,
sondern Züchtungen.

Es ist ein Mythos, dass Hundefleisch in der chinesischen Küche
allgemein als Delikatesse gilt. Die Nordchinesen schauen irritiert auf
ihre Hunde essenden Nachbarn im Südwesten, und in Hongkong ist das
Schlachten von Hunden sogar unter Strafe gestellt.

Wir verdrücken selbstverständlich unser Kuhfleisch, was sich Inder keinesfalls
vorstellen könnten. In Frankreich sind Froschschenkel en vogue und in
Peru gegrillte Meerschweinchen.
Ich frage mich ohnehin, ob jemand, der ein Rinderfilet verputzt, das
Recht hat, jemanden, der Hundefleisch verspeist, moralisch anzugehen.
Gibt es Tiere erster und zweiter Klasse? Es sind Lebewesen. Und weder
das eine noch das andere darf gequält werden. In China bewegt sich da
einiges. Aus Tierschutzgründen ist sogar ein Verbot von Hundefleisch
geplant.

Quelle:
http://panda.kulturarche.de/mythos-hunde-gehoeren-zum-chinesischen-speiseplan/

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Hi yolowaschbaer,

dass die chinesische Mauer über 6.000 Kilometer lang sein soll – das hat sich vermutlich herumgesprochen. Doch wie groß sie genau ist, das kann niemand sagen. Denn es gibt keineswegs nur eine, sondern viele Mauern, eine wahre Flickschusterei. Jahrhundertelang. Weil in der Vergangenheit bereits stehende Schutzwälle miteinander verbunden wurden oder die Baumeister einfach parallel zum alten ein solideres Mauerstück hinstellten.

Und so ist es noch heute: man kann verfallene Teile sehen und unversehrte und Abzweige, die im Nirgendwo enden. Und was hat das ganze Einmauern gebracht? Am Ende war es nutzlos. Immer wieder krabbelten die Barbaren aus dem Norden einfach über die Mauer hinweg oder sie umrundeten sie oder sie bestachen die Torwache. ...

Quelle & am Ende des Beitrags eine Karte mit den oben angedeuteten Mauerabschnitten.

http://panda.kulturarche.de/augenblicke-zwei-tage-chinesische-mauer/

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Hallo Belllaaa,

meine persönlichen Erfahrungen von mehreren Besuchen bei der
chinesischen Verwandschaft sind: alles, was typische bekannte deutsche Marken sind, geht hervorragend: das gilt von der Handcreme über Schokolade/Pralinen bis hin zu lokal gefertigter Keramik oder ein Schweizer Taschenmesser.

Gute Reise!

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Cassia vs Ceylon

Chinesischer Zimt (Cinnamomum cassia), auch Cassia-Zimt
(chinesisch: 桂皮) genannt, ist kräftiger im Geschmack als sein Verwandter, der auf Sri-Lanka angebaute Ceylon-Zimtbaum (Cinnamomum verum) und enthält deutlich mehr Cumarin als dieser. Der Duft- und Aromastoff steht im
Verdacht, bei sensiblen Menschen Leberschäden zu verursachen, allerdings
reversibel.

Und wie unterscheidet man die beiden Sorten?
Während bei Cassia-Zimt eine relativ dicke Rindenschicht zu einem
Röllchen eingerollt ist, ähnelt eine Ceylon-Zimt-Stange im Querschnitt
einer angeschnittenen Zigarre mit mehreren Rindenlagen.

Quelle:
http://panda.kulturarche.de/antibakteriell-chinesischer-zimt-tcm/

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Hallo guter max 2,

tödlich klingt jetzt ein wenig dramatisierend. Der Cumarin-Anteil im Cassia-Zimt ist höher, als bei seinem indonesischen Verwandten. Der Duft- und Aromastoff steht im Verdacht, Leberschäden zu verursachen, allerdings reversibel. 

Was haben andere wissenschaftliche Untersuchungen ergeben? 

Durch wissenschaftliche Untersuchungen konnte eine antibakterielle Wirkung und eine anregende Wirkung auf die Magensäfte nachgewiesen werden. Widerlegt wurde hingegen das Senken des Blutzuckerspiegels. Und auch für ein Senken des Cholesterinspiegels gibt es keine Hinweise.

Quelle:
http://panda.kulturarche.de/antibakteriell-chinesischer-zimt-tcm/

(am Ende der Quellen auch ein Link zum Thema: Zimt und Cumarin:eine Klarstellung aus wissenschaftlich-behördlicher Sicht)

 LG

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Hallo Kathrin,

@chinesischer Freund:
"Er hat aber gesagt, dass der Kalender in China anders ist und es noch 2 weitere Möglichkeiten gibt."

Ich denke mal, er spielt auf den chinesischen Bauern- bzw. Mondkalender an.
Denn obwohl in China offiziell auch der gregorianische Kalender gilt, werden diverse Feste etc. nach dem Mondkalender gefeiert. So rutscht beispielsweise der Termin des Neuen Jahres zwischen dem 20. Januar und dem 21. Februar eines Jahres hin und her. Und zu dem Zeitpunkt feiern sie dann auch ihr Neujahrsfest, das immer im Zeichen eines Tieres steht.

LG

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Hallo g1206868,

die Sache mit der Bettelei: Chinesen werden dir bestätigen, dass Betteln ein großes organisiertes Geschäft ist. Jedenfalls für die Hintermänner. Man möchte etwas Gutes tun, doch stattdessen hält man u. U. eine kriminelle Bande am Leben. Mir wurde sogar berichtet, dass die Ärmsten der Armen gewollt verstümmelt werden, um mehr Mitleid zu erregen und somit mehr Einnahmen zu generieren.

Den "selbständigen" Bettler gibt es wohl kaum, stattdessen sind die Straßenzüge exakt aufgeteilt. Wer sich in China die Zeit nimmt, wird interessante Abläufe rund um den Spendentopf beobachten können .... .

LG

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Hallo Ilovechocolate1,

wenn ich deine Frage richtig verstanden habe, dann suchst du noch nach einer Stadt? Hier wären zwei, außerhalb der bekannten Shanghai und Peking:

Suzhou.

Die bis ins 19. Jh. nach Peking zweitgrößte Stadt des Landes setzte einst Maßstäbe für feine Lebensart. Noch heute ist sieChinas Zentrum für Seidenkultur und immer noch gibt es Kanäle, die die Altstadt durchziehen. Worüber man aber vor allem reden muss ist die Gartenkultur. Sie wurde hier geboren. Von den einst ca. 270 Gärten während der Ming-Dynastie (1368-1644) ist ein Dutzend erhalten geblieben; restauriert gehören die besten zum UNESCO-Weltkulturerbe. Und - hier steht als „Schiefer Turm“ eine Pagode, die in der Tat 1000 Jahre alt ist. (Viele andere Bauwerke werden heute auf 'alt' nachgebaut)

Hangzhou. Westsee. Klar. UNESCO-Weltkulturerbe. Unbedingt in
die Hu-Qingyu-Apotheke, weil a) alt und b) auch für traditionelle
chinesische Arzneimittel. Wer mal vorbei kommt: einfach reinsetzen und - beobachten. :-)  
Neben Seide wird hier der berühmteste Grüntee Chinas, der
Drachenbrunnentee, angebaut.

Die Liste ließe sich fortsetzen. Einfach anfangen.

Liebe Grüße

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Ingwer geht auch, bei:

Rheuma, Muskelschmerzen, Entzündungen: Der schmerzstillende Effekt ist am besten durch Studien belegt.

TIPP: Ingwer am Stück etwas köcheln oder in der Mikrowelle erwärmen, anschließend in ein Zentimeter dicke Scheiben schneiden und auf die betroffenen Stellen legen.

Quelle:

http://panda.kulturarche.de/bei-sommerhitze-ingwer/

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Hallo Tratschtüte,

das Wichtigste vorweg, China hat sich Ende Oktober 2015 von
seiner Ein-Kind-Politik verabschiedet. Alle Paare dürfen von nun an mit
staatlicher Erlaubnis zwei Kinder bekommen.

Nicht ganz so radikal, wie oft behauptet, wurde die bis dahin geltende Ein-Kind-Regelung umgesetzt. Es gab so viele Ausnahmen, dass es
nur 36 Prozent aller Chinesen betraf.

Auch gut zu wissen: die Geburtenrate bei den Han-Chinesen (stellen
(knapp 92 % der Gesamtbevölkerung) lag mit 2 Prozent etwa
auf dem Niveau Westeuropas, bei den Minderheiten aber bei beachtlichen 16 Prozent.

Beleg für die Zahlen und weiterführende Links:

http://panda.kulturarche.de/jetzt-auch-zwei-china-stoppt-ein-kind-politik/

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Hallo Huhngeheuer,

neben englischen Vornamen existieren auch deutsche. Ein Günther
ist mir beispielsweise in China begegnet, weil der junge Mann von Günther Grass gehört und offensichtlich auch gelesen hatte. Verehrung, da haben wir einen Grund.

Ein weiterer. vor allem für die jüngeren Leute möchten gern zeitgemäß daherkommen. Und ein dritter Grund ist: es nervt ein wenig, wenn man im Hotel oder der Uni von den Langnasen seinen Namen ständig falsch ausgesprochen hört. Da kombinieren sie einfach Westliches und Entgegenkommen.  ;-)

LG

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