Hallo 13230e,

typisch für die Zwölftonmusik sind strenge Kompositionsregeln, die sich aber zunächst nur auf die Töne (also Tonhöhen) beziehen. In der seriellen Musik wird dieses Prinzip erweitert, indem entsprechende Regeln sich jetzt auch z. B. auf die Tondauer oder die Lautstärke ausweiten. Mit der Zwölftonmusik wurde also eine neue Kompositionsart geschaffen, die in der seriellen Musik neuen Entwicklungsspielraum bekam.

Viel Glück bei deiner Klausur

Thomas Weber

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Hi,

hier werden die Instrumente genannt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Au_revoir_(Lied)

So wird das Lied auf einem Klavier gespielt:

https://www.youtube.com/watch?v=xlXSNpjN2iM

Besonderheiten: Man könnte noch erwähnen, dass ein Lied wie dieses vor allem Kinder als Zielgruppe anspricht. Mark Forster kann ja weder singen noch hat er die Fähigkeit, musikalisch etwas Großartiges zu schaffen. Auch die "Anfänger-Tonart" A-Moll deutet darauf hin. Er wird eben sehr stark von der Musikindustrie gefördert und in Musiksendungen integriert. Das alles ist völlig ok, man muss es nur wissen.

Thomas Weber

P.S.: Für die Akkordfolge einfach Noten über die Bildsuchmaschine finden.

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Hi nochmal,

also 11. Klasse, dann halte ich die Aufgabe für angemessen. (Manchmal überfordern Lehrer ihre Schüler nämlich auch.)

Zur Analyse:

Als Erstes kannst du dir immer das notieren, was dir sofort auffällt. Bei der Coverversion von D. T. Kuhn sticht z. B. sofort die völlig andere Machart (Latin Pop) hervor. Dazu singt D. T. Kuhn mit spanischem (Pseudo)akzent.

Dann kannst du immer den Ablauf vergleichen, also wann welcher Songteil kommt und wie oft.

Allgemein kannst du musikalische Basisparameter gegenüberstellen:

Tonart

Taktart

Tempo

Und natürlich kannst du die Instrumentation vergleichen.

Außerdem fallen eventuell noch irgendwelche Besonderheiten auf. Hier z. B., dass bei beiden Stücken Geräusche eingeblendet werden:

Original: Flugzeuglärm

Coverversion: ...

Als weiterführende Aufgabe wird in der Oberstufe sicher noch über mögliche Zielgruppenunterschiede usw. gesprochen. (Das Original ist ja eher ein Liedermacherstück zum Zuhören, die Coverversion ist ein fröhliches Tanzstück mit Latin Lover Flair, usw.)

Thomas Weber

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Hi Robsten8690!

Für eine wirklich geeignete Antwort brauche ich noch Infos von dir:

  1. Musst du für die Schule die Tonarten bestimmen können oder interessiert es dich beispielsweise einfach nur so?
  2. Wie bist du auf F-Moll in deinem Beispiel gekommen, stehen dort Vorzeichen und kannst du Noten lesen? (für den Schlusston) (Und kannst du die Notenschlüssel unterscheiden?)

Liebe Grüße

Thomas Weber

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Hi megaSunny,

nehmen wir an, du sollst in einem 6/8-Takt eine Trommel immer auf der Zählzeit 4 spielen. Du musst also passend zur Musik immer fortlaufend von 1 bis 6 zählen und dabei jeweils auf 4 die Trommel spielen.

Allgemein zur Taktart: (z. B. 6/8)

Die obere Zahl gibt immer an, wie weit du zählst. (hier also bis 6)

Die untere Zahl gibt immer an, was du zählst. (hier also in Achteln)


Die Zählzeit ist also eine als Zahl ausgedrückte Position im Takt entsprechend den Vorgaben der Taktart.

Schau dir dazu auch gern einmal folgendes Video zum Mitklatschen an:

(Hier auf dem Standbild siehst du eine Halbe auf der Zählzeit 1, eine Viertel auf der Zählzeit 3 und eine weitere Viertel auf der Zählzeit 4)

https://youtube.com/watch?v=7sXj0Lr55JI


Weiterhin viel Spaß mit Musik

Thomas Weber

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Hi Kittysworld!

In deiner Aufgabe Nr. 10 siehst du zwei Zeilen. In der oberen Zeile sind bereits alle Töne der Melodie hingeschrieben.

In der unteren Zeile soll nun die gleiche Melodie von dir hingeschrieben werden, aber alle Töne sollen dabei um den gleichen Abstand höher klingen. Der Anfang steht schon da und verdeutlicht dir das Prinzip:

Alle Notenköpfe auf Linien springen hier nämlich einfach zwei Linien weiter nach oben,

alle Notenköpfe in Zwischenräumen springen zwei Zwischenräume weiter. Genau so kannst du die restlichen Noten ergänzen.

Was du hier machst, nennt man auch transponieren. In deinem Beispiel werden die Noten eine Quinte nach oben transponiert. Im Unterricht werdet ihr sicher noch lernen, dass dabei auch Vorzeichen berücksichtigt werden müssen. In deiner Beispielaufgabe spielt das aber keine Rolle.

Herzliche Grüße

Thomas Weber

P.S.: Nur zur Info: Übrigens ist die Melodie in der oberen Zeile in F-Dur notiert. Es fehlt also eigentlich noch das Vorzeichen "b" auf der H-Linie. Das kriegt ihr später noch. Die von dir in der unteren Zeile zu schreibende Melodie ist dann in C-Dur notiert und benötigt keine Vorzeichen. (Willy hat das zwar anders beschrieben, ich bin aber sicher, er hat nur versehentlich nicht so genau hingeguckt)  :)

Falls ihr das Thema noch länger habt, hier eins von mehreren sehr hilfreichen Videos von Amadeus Einstein zum Thema Musiktheorie:


https://youtube.com/watch?v=pV7cVyYEl88






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Hi,

das Thomann E-Piano hat ein kräftiges Lautsprechersystem, was für einen guten vollen Klang mit entscheidend sein kann. Außerdem hat es die besseren Bewertungen und technisch etwas mehr Möglichkeiten.

So gesehen, wäre das Thomann E-Piano die allgemein bessere Wahl. Wenn es dir aber speziell auf einen guten realistischen Klavierklang ankommt, würde ich aber wohl keins von beiden nehmen.

Die Erfahrung zeigt nämlich, dass es doch erst richtig Spaß macht, zu üben, wenn das Gespielte auch wirklich ausdrucksstark und lebendig klingt. Da wären diese Modelle bei weitem besser, (leider allerdings auch teurer):

https://www.thomann.de/de/kawai\_es\_8\_b.htm?ref=search\_rslt\_kawai+es8\_367427\_0

https://www.thomann.de/de/roland\_fp\_80\_bk.htm?ref=search\_prv\_4\_2

https://www.thomann.de/de/yamaha\_p\_255\_b.htm?ref=search\_rslt\_yamaha+p+255\_330965\_0

Aber wie du dich auch entscheidest, ich wünsche dir vor allem viel Spaß und Freude am Klavierspielen.

Thomas Weber

P.S.: Nur um es nochmal zu sagen; deine beiden Vorschläge sind natürlich auch ok.



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Hi FloAcoustic,

das passiert leider immer wieder und ist sehr ärgerlich. Du kannst zwar versuchen, den Riss mit runden Bohrungen an den Rissenden zu stoppen, in der Regel klappt das aber nur eine kurze Weile.

Denn beim Schlagen auf das Becken werden relativ stake Energiestöße übertragen, die einer Schwachstelle wie einem Riss zu schaffen machen.

Mein Tipp: Fang schon mal an, bei Händlern wie Thomann oder Just Music nach aktuellen Angeboten zu suchen, um günstigen Ersatz für dein Becken zu finden. Gerade jetzt versuchen Händler noch einige Lagerware loszuwerden, bevor das Weihnachtsgeschäft beginnt.

Viel Glück!

Thomas Weber

P.S.: Ich habe in der Vergangenheit auch schon viel Energie in die Rettung von Becken gesteckt, bis ich dann merkte, dass es doch nichts nützte. Das war um so deprimierender. Deshalb versuche ich jetzt stets, rasch Ersatz zu finden. Na ja, zum Glück ist schon lange nichts mehr passiert. :)

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Hi Noooser,

deine gesuchte Akkordfolge ist:

Dm Dm Eb Bb

Gm Gm Eb Bb   x2


Gm F Eb Bb   x3

Gm F Eb Eb


Gm Em7/b5  Eb F

Gm Gm Eb Bb   x2


Das ist nicht gerade eine geeignete Gitarrentonart. Falls du damit Schwierigkeiten hast, ->  einen Ganzton höher gespielt, hättest du alternativ viel einfacher zu greifende Akkorde:

aus Gm würde dann Am

aus Bb   ->    C

       Dm  ->   Em

       Eb  ->  F

       F   -> G

      Em7/b5   -> Fism7/b5

Ich wünsche dir viel Spaß bei deinem Auftritt.

Thomas Weber


P.S.: Der aus der Reihe tanzende Em7/b5 Akkord kann durch Spielen von weiterhin Gm ersetzt werden.

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Hi,

um Musik aufzunehmen, zu gestalten und zu bearbeiten ist Cubase sehr verbreitet, wenn du einen Apple hast, auch Logic.

Autotune ist keine Aufnahmesoftware, sondern nur ein einzelner Effekt. Z. B. die neuste Cubaseversion hat diese Funkion mit einigen Erweiterungen aber schon mit drin.

Also, wenn du einen PC hast und gerne eigene Musik aufnehmen möchtest, speziell auch deinen Gesang nachbearbeiten möchtest, spricht eigentlich nichts gegen Cubase. Informiere dich dann im Laden mal, welches Zubehör du noch brauchst (Mikro, Interface, ...). Dort gibt es eine große Auswahl.

Thomas Weber

P.S.: Vielleicht kannst du ja auch mal ein kurzfristiges Praktikum in einem Tonstudio machen.

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Hi,

frag den Gesangslehrer doch mal, wie du ein Gefühl für für das richtige Singen und Atmen bekommst.

Wenn er dabei von selbst die Begriffe "Sitz" und "Stütze" erklärt und demonstriert, ist das  ein gutes Zeichen. Wenn er - danach auf deine Bitte hin - mit dir Übungen dazu macht, die du gut verstehst und nachvollziehen kannst, ist es jemand, der auf den Schüler eingeht, und der sich in ihn hineinfühlen kann.

Jemand hingen, der viele Worte macht, dich dabei nicht anguckt und etwa sogar damit prahlt, was er schon alles gemnacht hat, ist meist ein Scharlatan.

Die Kosten können stark schwanken. Ab ca. 30 Euro für jeweils eine gegebene Stunde von 60 Minuten bekommst du aber schon einen guten Lehrer.

Thomas Weber

P.S.: Abgeschlossene seriöse Ausbildungen sind natürlich auch ein Hinweis. Gerade beim Gesangsunterricht sind aber die Qualität der Vermittlung von Technik und das individuelle Erkennen der Stimme des Schülers besonders wichtig.

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Hi,

Komponist Joseph Hydn (1732-1809)

Tonart: G-Dur

Tempo/ Vortragsanweisung: Poco Adagio/ Cantabile (also etwas behaglich/ sangbar)

Instrumente: Streichquartett

Gut zu singendas Motiv mit dem Tonumfang einer kleinen None von fis bis zum übernächsten g.

Relativ einfache Harmonik, hauptsächlich mit den Hauptdreiklängen (G C D) der Tonart nebst einigen Erweiterung wie der Doppeldominante (A).

Form A A B C C


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Hi,

eine gute Vorbereitung ist unbedingt erforderlich! (Außer du bewirbst dich an einer von diesen Pseudoakademien.)

Informiere dich vorher gründich direkt an deinem Institut, was du für die Prüfung alles können musst. Es wird dabei nicht nur um das Vorspielen gehen.

Als ersten Schritt vorab könntest du diese Infos hier lesen:

http://musik-studium.info/musikstudium-die-aufnahmepruefung/richtig-vorbereiten/

Viel Glück

Thomas Weber

P.S.: "Schwer" ist zwar relativ, aber bedenke zudem, dass du ein Vorspielen unter Prüfungsbedingungen ohnehin als schwerer empfinden wirst. Also, du solltest schon sehr sicher auf deinem Instrument sein.



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Hi,

das wird ein Bauteil des im Bass integrierten altiven Equalizers sein.

Schritt 1: Batterie wechseln

Schritt 2: Wenn es nicht die Batterie ist, muss der Bass in die Elektronik-Werkstatt.

Viel Glück, dass es Schritt 1 ist.

Thomas Weber

P.S.: Viele Instrumente laufen auch einfach ohne Batterie, (nur das der EQ dann keine Wirkung mehr hat. Aber dann pfeift es nicht mehr.)

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Hi,

das heuteige Notensystem hat 5 Linien. Viel wichtiger ist aber der Notenschlüssel!

Der übliche G-Schlüssel (Spirale mit Schlaufe oben und dann unten ein Regenschirmstiel) markiert auf der zweiten Linie das eingestrichene g. Damit sind automatisch auch alle anderen Töne festgelegt.

Die C-Dur Tonleiter kann dann so aussehen, egal, ob die obere 5. Linie da ist oder fehlt:



https://youtube.com/watch?v=jCc6K9GsmMw




Thomas Weber



P.S.: Deine Tochter sollte für die Schule auch wissen, dass die Halbtonschritte einer Dur-Tonleiter immer zwischen dem 3.-4. und zwischen dem 7.-8. Ton liegen.

Bei C-Dur wäre das also zwischen e-f und h-c, wie unten auf der Halbtonschrittleiste zu sehen:

https://youtube.com/watch?v=WEN6hRirHt4

(Dieses zweite Video braucht dazu nicht gestartet zu werden. Das braucht deine Tochter erst später.)














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Hi Sverik,

natürlich ist das alles Verhandlungssache. Als Richtwert bekommt der Techniker oft die halbe Musikergage. In eurem Fall wäre das dann für ihn die Musiker- + die Technikergage. Wenn dem Techniker auch noch alleine die Anlage gehört, finde ich die doppelte Gage allerdings ok. (Völlig egal, was er sonst noch damit macht).

Wenn euch selbst die Anlage gehört, wäre eine Abmachung nötig, was ihn das Ausleihen eurer Anlage kostet. (Das könnten z. B. 1% des Anlagenwertes pro DJ-Auftritt sein.)

Der Gestalter der Homepage könnte auch einen kleinen Bonus von jeder Gage kriegen, z. B. 10-25 Euro, einfach als Anerkennung.

Beispiel:

500 Euro Gage

-23 Euro für den Designer = 477 Euro Rest

477 : 9 = 53 Euro

Musiker bekommt dann 106 Euro

Musiker+Techniker bekommt dann 159 Euro.

Ich glaube, darauf könnte man sich einigen und den Bandfrieden wieder herstellen. Viel Glück.

Thomas Weber

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