Ich rate ab. Auch nur negatives gehört, auch jetzt noch (wohne in der Gegend). Einer Bekannten wollte er mal ein Pferd verkaufen, mit falschem Papier. Angeblich 7 Jahre. Laut TA aber mind. 15 und total platt auf den Beinen (was man beim Probereiten nicht merkte..aber da kann man ja auch nachhelfen). Und nunja..wer einmal sowas macht, der hat keine Hemmungen.

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Das geht. Die Schnupperlizenz wird automatisch anuliert. Man kann ja auch während der Saison seine LK erhöhen, wenn man die Anforderungen dafür erfüllt. Und wie schon gesagt wurde - die FN nimmt, wo sie kriegt.

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Lass den armen Kerl in Ruhe^^ im Ernst, vom Gedanken her mag das voll  super sein, wenn die Mädels auf einen stehen. Ists aber nicht. Klar, mega heiß, seltsamer Weise können Ski/Reit/Tennislehrer auch fett, pickelig und hässlich sein, trotzdem stehen alle drauf..komisch...hm, egal, das nur am Rande :D

Ne, aber ganz schnell wird, auch wenn er nicht drauf eingeht, dann da von anderen was dazugedichtet (gerade in eurem Alter...sorry, "ihr" seid pubertäre Rotznasen, merkt man an der Frage und deiner Ausdrucksweise schon - da hat man Fantasien, merkste ja selber ;) und das kann für ihn böse ausgehen. Manchmal ist da das kleinere Übel, wenn er gehen muss, weil sein Chef das Gequassel (was sich dann ganz leicht auch zu den Eltern ausbreitet, die die Kohle für die Reitstunden geben) nicht will - sein Ruf bekommt Kratzer. Von noch böseren Konsequenzen will ich da mal nicht spinnen. 

Und du hast am Ende auch nix von - entweder biste eben eine von denen, die auf den steht und abblitzt wie alle anderen auch, oder du bist ne Einweg-Matratze. 

Grüße von nem Reitlehrer, der zwar mittlerweile schon 25 ist und (glaub ich) auch so aussieht (und manchmal auch so erwachsen denkt :P) und solche Geschichten leider kennt.

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Ich selber würde keinen kaufen, ist für meine Zwecke halt nescht.

Einfach rund zu kriegen..naja, Friesen sind ja eher kurz und gedrungen. Mag Quadratpferde an sich auch eher als Dackel. Aber sie neigen aufgrund ihrer schon von Natur aus gegebenen Aufrichtung eher dazu, sich eben weniger fallen zu lassen sondern eher immer in der Aufrichtung zu bleiben, verbunden damit, dass der Rücken durchgedrückt wird. Klar, so ein Pferd tritt dann nicht unter den Schwerpunkt und ist herrlich zu sitzen. Für die Hals- und Rückenwirbel aber über die Jahre totbringend. Da muss man drauf achten, dass man immer das Augenmerk aufs V/A hat. 

Friesen, die solche Probleme nicht haben? Denke, man kann nicht alle über einen Kamm scheren. Gute Züchter werden wie jeder andere Züchter auch über die "Rasse-Mängel" achten und dementsprechend versuchen, zu züchten. 

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Seit 20 Jahren blamiere ich mich also. Seit ich 5 Jahre alt bin. Heute tu ich das jeden Tag. Nun, was tut man nicht alles für Geld...aber mal im Ernst, das, was ich als Berufsreiter verdien, könnte ich auch ohne all die Blicke verdienen. :D :D Aber ok, ab morgen werde ich meine Reitschüler auslachen und doof angucken. Meinen Trainer auch und einige meiner "Kunden" (ich nenne sie irgendwie ungern so...) auch. Dann lieber als schwul outen.

Scherz. Alles sehr sarkastisch gemeint, du verstehst, hoffe ich. Berufsreiter bin ich wirklich, meine (männlichen) Reitschüler und Kunden jeden Alters habe ich auch und meinen Trainer, den gibts auch. Und man verdient da echt nicht sooo pralle ;) Bis vor ein paar Jahrzehnten waren Frauen sogar noch in der totalen Minderheit, noch weiter zuvor war der Reitsport einzig und allein in Männerhand. Mach mal den TV an, wenn ein Reitturnier übertragen wird. Höchstens die Hälfte im großen Sport sind Frauen, egal, in welcher Disziplin. Du verwechselst das Ganze mit der Wendy-Zeitung. Das Leben ist kein Ponyhof, richtiges Reiten (vor allem als Sport) auch nicht. 

Nochwas: Ich gehe sehr, sehr oft danach noch eben einkaufen, in voller Reitmontur. Gelacht hat noch nie einer, weder kleine Kinder, noch pubertäre "Blagen" und schon gar kein Erwachsener. Hier und da fällt jemand meine Reithose und Stiefel auf, aber mehr auch nicht, manchmal nehmen sies nichtmal wahr. Wer da zu fett ist oder bunte Haare hat oder sonstwas fällt mehr auf. Wenn man dich in der Schule damit aufzieht, dann allenfalls, weil sie dich gerade persönlich bisschen ärgern wollen. Wer mit Schulterzucken reagiert und nicht weiter drauf eingeht, ist meist nach 2 Tagen uninteressant damit.

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Aus der Sicht eines Reitlehrers: man hat Patienten, die hören möchten, wie gut sie es machen. Die bleiben immer auf dem Stand auf dem sie sind. Bei der kleinsten Kritik sind sie direkt anti. Als Reitlehrer merkt man das nach ner Zeit recht fix.Ganz ehrlich...die hält man bei Laune und gut ists.

Hat man den Eindruck, derjenige will wirklich was lernen - dann handhabe ich das ganz einfach. Ich erkläre der Person meine Zwickmühle. Frage, wie weit sie gefordert und gefördert werden möchten. "Tritt mir in den A...., aber tu mir nicht weh" geht nicht. Darf ich auch mal lauter werden? Auch, wenn andere daneben stehen? Darf ich immer knallhart ehrlich sein? Eigentlich heißts dann immer "Ja". Aber selbst das heißt nichts - kaum wer sagt dann "Nee, pack mich in Watte". Ich kann den Leuten in dem Fall nur sagen, dass ich das machen werde, sie es mir nicht persönlich krumm nehmen sollen, wenn das der Fall ist. Nach der Reitstunde hake ich das ab, danach kann selbige Person gut und gerne nen Kaffee mit mir trinken und nett klönen, ich kann das differenzieren.

Und dann? Dann kann ich darauf bauen, dass die Person meinen Punkt verstanden hat. Es dann hingenommen wird, wenn ich dann keine Diskussion dulde sondern in dem Moment zum...(böse, böse) Teilzeitdiktator werde. Mein Wille geschehe, Diskussion geht dann nicht. Manche vertragens, und ja, die haben bei mir auch bisher immer was gelernt bzw. sind immernoch dabei. Andere nicht. Die haben dann den Reitlehrer gewechselt.

Ich hoffe, du verstehst, was ich meine. Wers sich nicht leisten kann, immer wieder mal Reitschüler zu verlieren, der riskiert das nicht. Und zum Teil kann ich das verstehen.

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Ich bin 164, ein Berittpferd von mir ist 186. Ich seh auf der (dazu noch sehr kompakten) Dame nicht so optimal passend aus ;) Im Springsattel siehts aus wie eine lebende Karikatur :D Aber ich muss sagen - Größe hin oder her, so rittig so ein Pferd auch sein mag...ich hab es natürlich schwerer mit der Hilfengebung, da es mir mit meinen kurzen Beinen natürlich nicht möglich ist, das Pferd mal eben einzurahmen. 

Persönlich denke ich, dass man sich sein Pferd (wenns das eigene sein bzw werden soll oder eines auf dem man dauerhaft Spaß hat) schon danach aussuchen kann, WIE man es reiten kann. In meinem Fall - es ist mir möglich, aber Schufterei. Niemals hätte ich dieses Pferd für mich gekauft, auch, wenn es Leistungsmäßig sehr stark ist und die Optik im Springen egal ist. Ebenso hatte ich auf einem zu kleinen Pferd (Pony) von 138 und sehr schmächtig, das Gefühl, meine Beine seien zu lang, die Hilfen "fielen durch", weil die Wade zu tief hing.

Wer nur im Gelände rumreiten will und keine weiteren Ansprüche hat, dem mags egal sein. Kommt drauf an, wie man "schlimm" definiert. Fakt ist, dass es nicht immer auf die Widerristhöhe, sondern auch arg von deiner Anatomie und der des Pferdes abhängt. Ist das Pferd kompakter/rahmiger oder zierlicher? Wie ist dein Oberkörper/Beinlängenverhältnis?

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Gibt wohl viele Beweggründe. Das paradoxe ist, dass die meisten von sich behaupten "ich bin nicht käuflich" und viele davon ihre Zeit an ihren Arbeitgeber verkaufen ;) Bis zu einem gewissen Maß ist es also absolut vertretbar, käuflich zu sein, solange man nicht absolut seiner Moral trotzt. Hier liegt aber der nächste Hase im Pfeffer - Moral definiert jeder anders.

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Auf ebenem, gefrorenen Boden - Schritt, mehr nicht. Sonst könnteste auch genauso übern Asphalt galoppieren. Wenn der Platz vorher nicht glattgezogen ist und dementsprechend puckelig von den Hufabdrücken ist, reite ich darauf gar nicht. Die Puckel geben nicht nach, das Pferd stolpert. Außerdem kann es die Beine gar nicht gerade aufsetzen, die Gelenke, Sehnen müssen da knallharte Hochleistung bringen. Da vertreten sie sich sogar im Schritt schnell.

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Sehr unwahrscheinlich...war wahrscheinlich einfach so, alswenn du dir mal den Kopf stößt. Klar steckt beim Pferd mehr Kraft dahinter, aber das muss man alles in Relation sehen.

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Schwer zu sagen. Es gibt Reitschulen, in den kannste 20 Jahre auch 4x die Woche reiten und wirst nix dazulernen. Bei 2x die Woche gutem Unterricht und einigermaßen brauchbarem Lehrpferd kann man schon recht viel lernen.

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Mal von Gesundheitschecks usw. abgesehen - sie sagt, sie reitet noch nicht lange. Und ihr erzählt ihr hier aus der Ferne einen von Paraden usw...mal im Ernst, ich denke nicht, dass ihr nun ein Licht aufgeht und sie das Pferd in der nächsten Stunde quasi Korrektur reitet. Das ist auch nicht ihre Aufgabe - meiner Meinung nach müssen gute Schulpferde Korrektur geritten werden. Klar, der Kostenfaktor. Eine Stunde im Schulbetrieb Geld reinlaufen lohnt mehr, als eine Stunde Personal zum korrigieren zu beschäftigen. Aber nur auf einem gut gerittenen Pferd kann sie das reiten doch lernen - einem Pferd, dass auf ihre Paraden usw. auch korrekt reagiert, damit sie merkt, dass es nun richtig war oder eben nicht.

Ich selber kann ihr da keinen Tipp geben, was SIE dagegen tun könnte. Soll sie da nun in ihrer Reitstunde einmal die Woche (wie oft, rate ich jetzt einfach mal) irgendwas bewirken? Sie geht dahin, um reiten zu lernen, nicht um Pferde zu korrigieren. Dafür zahlt man nicht, dafür lässt man sich bezahlen ;)

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Physisch gesehen ist ein Pferd für kleinere Hüpfer mehr gemacht als fürs Reiten an sich.

Sobald es aber Spring"sport" wird, ist es alles andere als gesundheitsförderlich. Damit es nicht direkt schädlich wird, macht immer die Dosis das Gift sowie die entsprechende Vorbereitung darauf. Für den Rücken ist springen (sofern richtig gemacht) weniger schädlich als für die Beine. Hab gerade nicht im Kopf, wie der Umrechnungsfaktor nochmal war, jedoch müssen insbesondere die Vorderbeine ja bei der Landung ein vielfaches des normalen Gewichts tragen, d.h. die Gelenke werden immer wieder gestaucht.

Dressurreiten ist aber nicht weniger beanspuchend für den Körper, wenn auch hier andere Teile mehr beanprucht werden. Nicht umsonst gibts den alten Spruch "Springpferde gehen vorne kaputt, Dressurpferde hinten".

Aber so oder so - sämtliches Gepfusche ;) was der Reiter oben drauf fabriziert ist nicht förderlich der Gesundheit, darauf sollte bei jeder Reitweise, Disziplin...stets wert auf gesunderhaltenes Arbeiten gelegt werden, sonst ruiniert man jedes Pferd auf Dauer.

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Ich habe zwar keine Schleichställe, sondern Ställe für Breyer-Modellpferde gebaut, aber da ich da sehr perfektionistisch bin, mussten natürlich an jede Tür Scharniere usw...im Bastelbedarf sauteuer. Fündig geworden bin ich dann im Baumarkt. Ernsthaft, wenn man dahingeht um irgendwas bestimmtes zum Modellbauen zu kaufen, findet man noch 100 weitere, nützliche Teilchen zum verbauen. Dünne Stangen, aus denen man dann Gitterstäbe zuschneiden kann usw.

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