Das ist kein Witz, sondern bittere Wahrheit. Es geht um die einseitige Gleichberechtigung - genannt Feminismus. Da wo Frauen im Nachteil sind oder Nachteile haben, da wird nach Gleichberechtigung geschrien. Da wo Frauen im Vorteil sind oder Vorteile haben, da wird geschwiegen. Rosinenpicken nennen das viele.

In deinem konkreten Fall geht es um das alte Rollenbild, dass der Mann zum Date einladen muss und dann auch komplett bezahlen muss. Das ist ein Vorteil der Frauen und das soll auch bitte so bleiben, wenn es nach denen geht. Dass eine Frau genauso den ersten Schritt machen kann oder genauso zumindest ihren Teil bezahlen kann, dass will keiner hören und wissen. Da ist auf einmal nichts mehr mit Gleichberechtigung.

Also: Es wird immer nach Gleichberechtigung geschrien … aber eben nur bei den Sachen, wo die Frauen ihre Nachteile sehen. Da wo sie ihre Vorteile haben, möchten sie diese bitte behalten und das verträgt sich eben schlecht, weil es Doppelmoral ist.

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Ich lege sehr viel Wert auf Gleichheit und Ebenbürtigkeit in einer Beziehung - oder auch in einer Freundschaft+. Und da ich noch sehr, sehr, sehr wenig Erfahrung habe, würde ich es bevorzugen, wenn auch sie eher noch wenig Erfahrung hat. Ich finde es einfach viel, viel schöner zusammen sich ran zu tasten und gemeinsam da Neues zu entdecken und eben gemeinsam Erfahrungen zu machen ... eben viel, viel schöner als wenn sie schon alles gemacht und gesehen hat und so weiter. ich persönlich würde mich da eben viel wohler, sicherer und dieser Frau auch viel näher fühlen. Ist nur meine Ansicht, andere sehen es anders.

Darüberhinaus finde ich es sehr schade und auch dumm, dass oft heutzutage "Erfahrung haben" mit "Können" gleichgesetzt wird. Jemand der schon so und so viele Männer oder Frauen hatte, kann trotzdem keinerlei Ahnung haben und ein Typ, der noch nichts gemacht hat, sich aber mit dem weiblichen Organsmus zum beispiel schon auseinandergesetzt hat, kann viel mehr können. Erfahrungen sind Dinge, die man erlebt hat und keine Ausbildung. Und sie machen einen auch nicht besser oder schlechter in der Sache. Auch finde ich es schade, dass "Erfahrungen sammeln" heute gleichgesetzt wird damit möglichst viele, verschiedene Sexpartner gehabt zu haben. Sowas lehne ich runheraus ab. Und meiner Meinung nach ist "Erfahrungen sammeln" nur ein Euphemismus dafür mit vielen, verschiedenen leuten Sex gehabt zu haben, weil man sich das selber nicht eingestehen will. Ob das nämlich gut oder schlecht ist, ist Ansichtssache, also kann man die Sache so oder so beim Namen nennen. Auch das Argument, dass sie oder er - wenn er besonders viel Erfahrung hat - einem zeigen kann wie es geht, halte ich für Blödsinn. Erstens ist jeder Mensch anders, Zweitens will keiner gerne wissen oder daran erinnert werden, dass sie dies und jenes schon mit weiß Gott wem gemacht hat und Drittens - wie gesagt - steht das nicht für Können.

Last but not least - und ich finde das sollte man, wenn man von Erfahrungen spricht heutzutage schon sagen - herrscht da eine enormer gesellschaftliche Ungleichheit. Viele Frauen wollen eher einen Typen, der schon viel sexuelle Erfahrung hat und viele Typen wollen eher eine Fraue mit wenig sexueller Erfahrung. Das an sich ist völlig in Ordnung - jeder wie er will, auch wenn ich finde, es kommt auf die Gründe an. Das Problem ist, dass Männer dafür einen Shittstorm bekommen und Frauen dafür gefeiert werden. Und das finde ich nicht in Ordnung.

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Ich könnte es mir nicht vorstellen und ich würde es auch nicht mehr mitmachen. Ich hatte bisher eine Beziehung und in der sage und schreibe 2 Mal Sex in über einem Jahr. Nie wieder! Sex ist etwas, das für mich ein essenzieller Bestandteil einer Beziehung ist, nicht alleine, aber eben unter anderem. Und wenn man da nicht auf einer Wellenlänge ist, sprich: dass sie das nicht so sieht oder dass sich im sexuellen Bereich eklatante Differenzen auftun ... dann bin ich auch soweit das zu beenden.

Es ist Schade, denn als Mann steht man da immer auf einem sehr verlorenem Posten. Sagt man, dass man Sex will oder dass einem der Sex wichtig ist, wird man sehr schnell als sexlüsterner Molch hingestellt, der sich gefäligst mal zurücknehmen soll, während eine Frau mit selbiger Argumentation als "sie hat Bedürfnisse" hingestellt werden würde. Bei mir war es so, dass in der Beziehung eben dieses Schubladendenken jede Kommunikation über das Thema fast unmöglich gemacht hat.

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Nur das zu erwarten, was man selber auch bereit (oder fähig) ist zu geben. Und was für mich auch noch dazu gehört ist - allerdings sollte das eben nicht nur im sexuellen Bereich gelten, nur lassen es da scheinbar viele aus - dass man ein Konsequenzdenken hat und Konsequenzen auch akzeptiert.

Ein paar Beispiele: Wenn er nicht bereit ist sie zu lecken, sollte er auch nicht erwarten, dass sie ihm einen bläst. Wenn man sich selber mit so und so vielen Frauen vergnügt als Kerl, braucht man eine Fraue, die es ebenso macht, nicht als Sch***** beleidigen. Und als Mann oder Frau, die selber schon etliche durch hat braucht nicht von ihrem Gegenüber immer erwarten, dass sie oder er mit noch keiner was hatte. Und - Konsequenzdenken - als Frau oder Mann, die sich "sexuell ausgetobt hat" auch damit rechnen und dann klar kommen, dass er oder sie nach ihrer/seiner Austoberei an einen Menschen kommt - mit der Absicht einer festen Beziehung - dieser Mensch aber dann eben wegen der Austoberei sie oder ihn kategorisch als Partner(in) ablehnt. Was man davon hält ist was anderes, aber diese Konsequenz sollte man auf dem Schirm haben und damit klar kommen, wenn sie eintreten sollte.

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Ja, weil

Ja finde es schon nice. Ist ne Abwechslung zum klassischen Solo-Game als Single, aber ist natürlich auch anspruchsvoller. Hat halt einfach was, wenn man dann im weitesten Sinne zu Zweit ist. Natürlich ist Sex besser und wenn man jemanden hat, dann ist es wenn überhaupt so ein Vor-Vorspiel. Und hat man jemanden regelmäßig für Sexchat kann man sich als Nächstes dann auch fragen, warum da nicht mehr geht bzw. ist dass meistens der nächste Step … oder eben nicht, je nachdem was man will. Gerade wenn man so hunderte Kilometer entfernt wohnt bleibt es dann vermutlich beim Chat.
Wie oft? Je nach Gelegenheit, wenn sich jemand findet der mit macht und auch seiner Spaß dran hat. Das ist auch entscheidend dafür dass es nice wird. Beide sollten sich drauf einlassen, beide sollten Spaß haben und beide sollten gleichen Invest zeigen. Einen erotischen Monolog kann ich auch auf Word eintippen, wenn von ihr nie gelegentlich „oh ja“ und „geil“ und „ja“ kommt.

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Ja

Prinzipiell ja. Warum auch nicht? Leute haben sich schon über ganz andere Sachen kennengelernt und Beziehungen sind schon aus ganz anderen Situationen entstanden. Das „Problem“ ist halt hier, dass es keinen Filter nach Standort gibt, wie auf einer Dating-App. Problem deshalb in Anführungszeichen weil GF ja auch keine Dating-App ist. Und die meisten, die ich hier getroffen habe, leben halt dann gleichmal 100 km minimum weit weg und da ist halt dann schon Feierabend.

Prinzipiell aber eben wie wo anders auch - an der Tanke, der Uni, Insta oder so - wenn es passt und das Glück mitspielt warum nicht. Beziehungen die aus Situationen entstehen, die man absolut nicht auf dem Schirm hat, wenn es ums Kennenlernen geht, sind meiner Erfahrung nach, die stabileren und gesünderen. Eben weil da von Anfang an kein Erwartungsdruck oder Ziel da ist.

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Ich finde es hat schon was, so als Abwechslung oder Vor-Vorspiel, wenn du verstehst. Es ist halt ein bisschen mehr "fordernder" als es sich im Solo einfach nur selbst auf irgendwelche Bilder/Videos zu machen. A) braucht es viel Fantasie und B) muss man auch in Text und Sprache, je nach dem, etwas mehr drauf haben, als nur "Oh ja, geil" und so.

Wenn man jemanden hat, der sich selber auch drauf einlässt und mit macht und Spaß hat bei der Sache - im Grunde ja wie auch beim klassischen Rambazamba - dann kann es schon sehr nice sein. umgekehrt, wenn am anderen Ende nur jemand ist, der sich zu texten lässt und nur dann und wann mal "Oh ja" und "Geil" schreibt/sagt .. dann kann man erotische Monologe auch auf Word eintippen.

Gerade als Single, finde ich ist es eine gute Abwechslung zum klassischen Sologame, wenn man jemanden findet, der auch will und wo genug Vertrauen da ist. Kann dann ja auch als Vorstufe zu mehr fungieren .. oder eben nicht, je nach dem.

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Naja, geh doch mal logisch an die Sache ran. Es ist viel bequemer und weniger risikoreich, sich ansprechen zu lassen, als anzusprechen. Man muss nichts tun, außer nur existent sein in den meisten Fällen und wenn man dann angesprochen wird hat man selber die Initiative und kann entscheiden ja oder eher nein. Sie geht nicht das Risiko eines Korbes ein, sie geht nicht das Risiko einer unsensiblen, unhöflichen Abfuhr ein. Zu Gute kommen denen dann eben auch noch alte archaische Rollenbilder, wonach der Mann die Frau ansprechen MUSS und darauf ruhen sich viel zu viele aus. Wohlgemerkt nicht alle. Es gibt auch Frauen, die die Emanzipation konsequent halten und auch von sich aus den ersten Schritt machen. Viel zu viele leben aber in der Grundhaltung, dass sie keine Männer ansprechen, weil der Mann gefälligst sie ansprechen soll. Selbe Frauen sind dann aber beleidigt, wenn der Man of Interest eben nicht sie anquatscht, als einfach mal selber die Initiative zu ergreifen. Und um sich dann noch selber aus der Affäre zu ziehen reden diese Frauen sich ein, dass sie ja super eindeutige Signale "gesendet" haben .. und das stimmt eben nicht. Flüchtige Blicke, Starren oder Mosecode per Wimpernschlag sind super uneindeutige Zeichen.

We gesagt, es gibt auch Frauen, die sehr wohl den ersten Schritt machen, aber eben viel zu viele, die sich noch hinter archaischen Rollenbildern verkriechen. Da kommen, dann so Ausreden, wie "a) nicht als Flittchen gelten wollen und b) der Ablehnung aus dem Wege gehen möchten und c) es nicht so nötig haben" (Ja, dass ist eine Antwort hier drunter) ,,, und ganz ehrlich. Punkt "b)" trifft auch auf Männer zu. Wer bekommt denn schon gerne einen Korb? Aber Männer kriegen mit 14 schon eingeprügelt, dass sie aktiv sein MÜSSEN, sie MÜSSEN dazu tun, weil von nichts kommt nichts. Da liegt so viel Zwang in der Sache und so viel Druck .. und dann fängt man sich einen Korb nach dem anderen ein .. na schönen Dank auch. Punkt "a)" ist eine reine Ausrede. Männer, die Anstand und Manieren haben, die halten euch nicht für ein Flittchen, sondern sind maximal beeindruckt, weil ihr euch alleine durch die Simple Aktion an sich von all denen absetzt, die sich nur hinter ihrem Drink verstecken und darauf warten angesprochen zu werden. Und echte, anständieg Männer stehen auf selbstbewusste Frauen. Was? Ihr wisst nicht, was das für ein Typ ist? Nein, sag bloß .. dann wisst ihr ja auch wie es Männern jedes Mal geht. Die wissen nämlich im Voraus auch nicht, ob sie einen Drink ins Gesicht kriegen oder sogar als perverse Lustschweine, die ja eh nur "Hey" gesagt haben, weil sie insgeheim eh nur Sex wollen, abgestempelt werden. Aber von Männern verlangt ihr dann diesen ersten Schritt? Come on. Und zu "c)" .. DOCH. Gerade ihr habt es verdammt nötig. Wie oft ich schon gehört habe: "Alle haben mich angesprochen, nur er, der jenige welche nicht" ... Einfach Lösung: Mach es selber und warte nicht 6 Stunden. Ihr beschwert euch immer, dass nur die "Idioten" euch anquatschen. Ihr habt aber kein recht euch darüber zu beschweren, wenn ihr selber euch das nicht traut, was jeder von diesen "Idioten" sich traut.

Alles in allem sind das also keine Argumente, sondern Ausreden. Männer haben die gleichen Argumente/Ausreden .. und da werden sie auch als Ausreden betitelt. Von Männern wird genau das verlangt, was ihr Frauen - oder sehr viele von euch - sich nicht trauen. Sorry für den Rage, aber ich finde das Thema so wichtig und gleichzeitig so totgeschwiegen.

Ich habe selber schlechte Erfahrungen gemacht und halte mich daher selber zurück. Ich habe selber Schwierigkeiten den Kontakt zu eröffnen und erkennen wer in Ordnung ist.

Und es geht vielen anderen genauso ... Männern und Frauen. Letztere können sich aber bequem hinter der alten Rollenerwartung, dass ja eh der Mann den ersten Schritt machen muss verstecken. Am Ende liegt es an dir. Ich bin jetzt 25 und denke nicht, dass ich es noch erlebe, dass da ein gesellschaftliches Umdenken statt findet. Als Mann kannst du dir nur selber den Druck raus nehmen aus der Sache. Es ist ok, dass man da Scxhwierigkeiten hat. Es ist ok, eher zurückhalten zu sein und es ist absolut legitim Angst zu haben .. auch für Männer. Du und ich und sonst niemand, wird eine Gesellschaft im Alleingang ändern. Aber wir können unseren Teil dazu beitragen, dass sich was ändert. Hast du Dating-Apps ... lösch ALLE. Bringen tun sie eh nichts. Behalte nur eine einzige: Bumble. Da schreibt die Frau den Mann an. Wenn du dann jedes Mal das Gefühl hast, dass du was machen müsstest, swipe da und warte einfach. Wird dauern, aber es nimmt dir selber den Druck raus. Geh nicht mit dem Gedanken raus, eine Frau ansprechen zu müssen. Wenn superemanzipierte Powerfrau will, dann kann sie auch selber. Das heißt nicht, dass du komplett aufhören sollst auf Frauen zu zu gehen, aber dosiere es. Sprich nicht einfach eine an, des Ansprechens wegen oder damit ihr ins Gespräch kommt, sondern dann, wenn es sich Natürlich anfühlt sie jetzt anzusprechen.

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„Experimentieren“ und „neue Dinge ausprobieren“ finde ich sehr wichtig und richtig, gerade im Bereich der Sexualität und Erotik. Ich finde es nur schade, dass viele Menschen da so beschränkt und unkreativ sind, dass das für sie meistens und oft auch ausschließlich bedeutet den Partner zu wechseln. Sprich, viele sehen es so, dass: Experimentieren, Neue Dinge ausprobieren = Neuer Partner. Und das finde ich sehr schade.

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Ja

Allerdings finde ich es in diesem Alter schon noch sehr gewagt. 24 und 29 ist ja derselbe Unterschied, aber eben dann doch zwischen Zwei Erwachsenen. Mit 14 ist sie halt noch ein Kind … wenn sie es durchhalten bis sie auch erwachsen ist, schön aber halte es eher für unwahrscheinlich, wenn auch nicht für unmöglich.

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Nichts. Finde den Begriff „Pride“ ziemlich affig und kontraproduktiv. Darf man etwa nur noch stolz sein, wenn man LGBTQ ist? Bzw. was das für ein dämliches Konzept auf die sexuelle Orientierung stolz zu sein, for die man - laut Aussage eben jener LGBTQler - nichts kann. Und paradoxerweise gibt es eine ziemliche große Schnittmenge zwischen denen, die meinen hier Stolz darauf sein, aber dann Nationalstolz mit eben jener Begründung ablehnen.

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Ich betrachte das als Zwei Ebenen.

Es gibt unglaublich viele Frauen auf der Welt oder alleine schon in meiner Stadt. Die Zeit alle kennenzulernen hab ich gar nicht. Selbst wenn man an einem Abend weg geht und dann in eine Bar geht oder so, hat man nicht die Zeit jede einzelne Frau davon auzusprechen und kennenzulenen. Ergo braucht es eine Vorauswahl und das läuft über Aussehen. Man spricht die an, die einem optisch gefällt ... das ist eine Grundvoraussetzung. Erstens, weil man schlecht jemandes Charakter beurteilen kann ohne sie ihn zu kennen - also kann man schlicht und einfach nur nach dem Äußeren gehen - und zweitens weil das Auge eben "mitisst". Körperliche Anziehung und Attraktivität gehört in einer Beziehung einfach dazu. Es wird unglaublich schwer bzw. unmöglich eine gesunde Beziehung zu führen, wenn man den Partner nicht sexuell attraktiv findet.

Diese erste Annäherung basierend auf dem Äußeren ist aber eben auch nur eine gegebene Chancee und noch kein Gewinn. Wenn sich herausstellt, dass sie charakterlich nichts ist, dann wars das auch ganz schnell wieder. Aussehen entscheidet wer zusammen kommt, Charakter wer zusammen bleibt. Aussehen ist darüber hinaus der relative Faktor, während Charakter der absolute ist. Sprich: Wenn man jemanden auf Umwegen kennenlernt - also nicht von Anfang an mit der Intention, dass da was gehen könnte - und er/sie zu nächst äußerlich vielleicht nicht zu 100% dem entspricht, was man attraktiv findet, dann kann ein guter Charakter das eher umdrehen als umkehrt. Ein attraktiver Charakter, kann oft auch auf die äußerliche Attraktivität wirken. Umgekehrt hebt ein schönes Äußeres in den seltensten Fällen einen miesen Charakter auf.

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Definitiv, bei mir ist das vergleichbar mit einer inneren Müdigkeit. Da geht es meistens gar nicht um Zeit oder Geld was investiert, sondern um den emotionalen Invest. Jeder Neuanfang ist schwer.

Und als Mann hat man es noch mal daoppelt und dreifach so schwer. Wenn du als man diese innere Müdigkeit hast, dann bleibst du da solange stehen bis du sie selber beendest. Bei Frauen ist es meistens dann so, dass der Man of Interest, genau in der Situation, sie anspricht. Und da haben wir es schon.

Als Mann musst du immer die Initiative zeigen, immer aktiv machen und tun. Es wird von dir immer erwartet nicht aufzugeben und immer weiter und weiter zu machen. Und das funktioniert eben nicht, wenn man da ermatet. Als Frau ist das degen egal .. du musst nur raus gehen und die Angebote kommen auf dich zu. Da ist es viel einfacher aus der inneren Ermattung heraus zu kommen.

Beispiel: Eine Frau stellt sich an eine Bar - oder sonst wohin was in etwa entsprechend ist - selbst, wenn sie von der inneren Einstellung her auf dem Trichter ist, dass das alles ermüdent, ist viel zu anstrengend und so weiter. Es werden trotzdem Männer ankommen, die sie ansprechen, und da kann sie sich dann selber raussuchen, ob sie ihn jetzt korbt oder sich eventuell dich auf ein Gespräch einlässt ... selbst wenn sie innerlich noch völlig ermattet, lustlos und müde vond er ganzen Daterei ist. Stellst du dich als Mann da hin, wird in 99% der Fälle nichts passieren. Du musst erst selber deine innere Ermüdung aufgeben und selber erst wieder so weit werden und dann eben wieder selber die Initative ergeifen.

Das ist mit der Grund warum so schlaue Sprüche: "Es kommt dann, wenn du es am wenigsten erwartest" oder "Du darfst nicht suchen" und so weiter nur für Frauen gelten. Als Mann musst du immer die nächste Gelegenheit aktive suchen. Da gilt nur "Von nichts kommt nichts" und ein Mann der da nicht selber macht und tut ... der bleibt sehr lange alleine.

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Wird Präsident Biden Netanyahu zum Waffenstillstand in Gaza zwingen?

US-Präsident Joe Biden hat allen Grund, frustriert zu sein von der Haltung von Israels Premier Benjamin Netanyahu. Die Verhandlungen über eine Waffenruhe kommen nicht voran, und die Zahl der zivilen Todesopfer im Gazastreifen steigt unaufhaltsam.

Biden hatte gehofft, dass sich Israel und die Hamas noch vor dem Ramadan auf eine Feuerpause einigen würden. Islamistische und militante Bewegungen wie die Hamas schreiben dem muslimischen Fastenmonat eine besondere Bedeutung zu im Dschihad, dem sogenannten Heiligen Krieg. Die Gewalt könnte mit Beginn des Ramadan also noch weiter eskalieren.

Wie sehr ihn die Situation frustriert, zeigt er öffentlich selten.

Nun aber lief noch ein Mikrofon, als Biden nach seiner Rede mit Senator Michael Bennet aus Colorado redete.

Bennet beglückwünschte Biden zu seiner Rede. Dann forderte er ihn auf, Netanyahu dazu zu drängen, humanitäre Hilfe für den Gazastreifen zu ermöglichen. Biden antwortete daraufhin unter Verwendung von Netanyahus Spitznamen: »Ich habe ihm gesagt: Bibi, du und ich, wir werden ein ›Come to Jesus Meeting‹ haben.«

Der Begriff ist auch in einigen deutschen Firmen immer mal wieder zu hören. Gemeint ist damit ein Treffen, bei dem Tacheles geredet wird.

Quelle: https://www.spiegel.de/ausland/israel-gaza-krieg-biden-aeussert-frust-ueber-netanyahu-a-7f7c9313-6c6a-4cbd-8d1c-b7619e19573c?sara_ref=re-xx-cp-sh

Wird Biden Netanyahu also ins Gebet nehmen und ihm eine Veränderung des Vorgehens Israels im Gazastreifen abringen können?

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Biden erreicht Waffenruhe.

Das wäre zumindest mal zu hoffen. Die USA, der ganze Westen sollte seine Möglichkeiten gegen Israel mehr ausnutzen.
Verteidigung schön und gut, aber das was Israel in Gaza treibt ist schon lange nicht mehr verhältnismäßig, zumal auch den UN-Forderungen zur Verhütung von Völkermord nicht nachgekommen wird.
Meiner Meinung nach (!) sollten die westlichen Länder da viel rigoroser sein und Israel ein knallhartes Ultimatum stellen: Waffenruhe oder es gibt keinen einzigen Cent Unterstützung für irgendwas mehr, plus Resolution vor dem UN-Sicherheitsrat.

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Ja, allerdings hat das nur lose was mit dem Alter zu tun und so pauschal aussagen kann man es auch nicht, weil es eben meistens nur Tendenzen sind.

Frauen haben grundsätzlich in unserer Gesellschaft mehr Angebote und Chancen, jemanden kennen zu lernen, als Männer. Das liegt einfach an alten, archaischen Rollenbildern, die in unserer Gesellschaft vorherrschend sind, wonach sich der Mann anbieten MUSS und die Frau nur auswählen braucht. Das ändert sich auch im Alter nicht, nur dass es eben weniger werden im Fix-Punkt. Aber auch eine 40-Jährige Frau hat mehr Chancen und Angebote, als ein 40-Jähriger Mann, aber eben nicht mehr so viele wie eine 20-Jährige Frau.
Das Nächste, was entscheidend ist, ist die Frage nach dem wofür. Wofür möchte sie jemanden kennenlernen? Wenn es dabei nur um Sex geht, dann haben es Frauen wiederum bedeutend leichter … egal in welchem Alter. Will sie aber eine feste Beziehung, dann wird das ganz schnell schwerer und da gibt es dann auch weniger Angebote.
Diese beiden Parameter mal vorweg.

Die entscheidenden Punkte sind aber zwei andere: Erstens, dass Frauen tendenziell nie gelernt haben - auch oft nie lernen mussten - mit Ablehnung um zu gehen. Und Zweitens, dass daraus eine etwas verzerrte Wahrnehmung entsteht.
Als Mann lernt man es quasi an 14, dass man lernen muss mit Ablehnung umzugehen und dass es das normalste von der Welt ist, dass sie eben nicht will - unabhängig davon was er will. Männer sind das also von Anfang an gewohnt … mit 20, mit 30 und mit 40. Frauen dagegen sind es meistens gewohnt, gerade solange sie nur auf lockere Geschichten aus sind, alles haben zu können was sie wollen bzw. quasi „per Knopfdruck“ zig Angebote und Chancen zu bekommen. Dazu kommt, dass sie eben eher selten mit Ablehnung konfrontiert werden. Wenn sie dann entscheidet, dass es jetzt genug ausgetobt ist und jetzt Bitteschön dann die Beziehung für die Ewigkeit her soll, müssen diese Frauen eben feststellen, dass es doch auch für sie Ablehnung gibt und dann eben nicht mehr so einfach ist „gute Männer“ zu finden. Ob das mit 29, 30, 35 oder 40 eintritt ist Sekundär, aber das Gejammere darüber, wie schwer es ist einen Anständigen Mann zu finden ist groß. Eben, weil sie es nicht so gewohnt waren, solange es nur um was lockeres ging. Natürlich betrifft das nicht alle Frauen. Die anderen Frauen, die vielleicht seit 18 schon nach einer festen Beziehung suchen, wissen mit 30 oder 40 wie schwierig das ist … und Männer wissen es von Anfang an. Aber in der Wahrnehmung sind es die Frauen, die auffallen, die sich darüber lauthals beschweren.

Deswegen: Nicht nur Frauen ab 40 haben es schwerer einen Mann kennenzulernen, sondern allgemein Menschen, die eine feste Beziehung suchen, haben es schwerer einen anständigen Partner zu finden. Kennenlernen können und tun Frauen locker fünf Mal so viele Männer wie umgekehrt … aber dass da dann auch ein anständiger Partner dabei ist, ist noch lange nicht gesagt. Viele Frauen, gerade solche, die sich erst recht „austoben“ lernen das eben erst sehr spät, während es anderen Frauen - und nahezu allen Männern - schon von Anfang an klar ist. Und das Ganze ist eben nur soweit ans Alter gekoppelt, wie man eben nach festen Beziehungen sucht. Manche wollen das schon mit 18, andere erst mit 30 oder 40.

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Für mich war das gestern Abend ein „Unfall“.

Sag ihm genau das, wie du’s uns gesagt hast. Freundlich, aber bestimmt und häng vielleicht noch dran, dass er sich keinerlei Hoffnungen machen soll/braucht und er bitte auch nichts weiter versuchen soll.

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Ich würde es nicht Hass nennen, sondern kollektive Verachtung und Förderung bzw. fehlende Bekämpfung der Ungleichbehandlung. In Bereichen, wo Frauen unterdrückt, ungerecht und nicht gleich behandelt werden von der Gesellschaft, da wird darüber geredet, da wird versucht das zu ändern und da wird eben dagegen gesteuert. In Bereichen, wo Männer unterdrückt, ungerecht und nicht gleich behandelt werden vom gesellschaftlichen Kollektiv, da wird - im besten Fall - nichts gemacht und weggeschaut, sich darüber lustig gemacht und im schlimmsten Fall es einfach verharmlost, verdreht und diffarmiert nach dem Motto "Stell dich nicht so an", "Sei keine Mimose".

Warum das so ist? Weil unsere Gesellschaft in den letzten Jahren zu tiefst männerfeindlich geworden ist. Frauenfeindlich war sie nie. Ja, früher war die Frau in der Tat nicht gleichberechtigt und an vielen Stellen ist sie unterdrückt worden. Aber die Gesellschaft war nie Frauenfeindlich. Und jetzt wird einseitig gegen Ungleichbehandlung gekämpft und eine kollektive Männerfeindlichkeit aufgebaut.

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Da du eine Frau bist, ist das „mit 20 noch Jungfrau“ eher ein Qualitätssiegel, denn ein Makel - gesamtgesellschaftliche betrachtet. Mir persönlich wäre eine Frau mit 20, die noch Jungfrau ist, definitiv lieber als eine ebenfalls 20-Jährige, die schon 10 Typen durch hat. Das gibt’s natürlich auch andersherum. Ergo, darum würde ich mir keine Gedanken machen.

Gottes Plan gibt es nicht - meiner Meinung nach (Sorry, falls du Religion ernster nimmst als ich) - und ich denke, wir haben das weitgehend selber in der Hand. Auch diese Angst mit 50 alleine mit 30 Katzen zu sein, würde ich erstmal wegschieben, weil in 30 Jahren - oft auch schon in nur einem - geht ziemlich viel Wasser den Rhein runter. Mach dir also keinen Kopf, die Zukunft ist noch nicht geschrieben.

Ich wollte eigentlich mit 24 schon ein Kind haben aber langsam zweifle ich dran

Ja, das kann ich sehr gut nachvollziehen. Meine Eltern waren 23 und 24 als ich auf die Welt gekommen bin … meine Großeltern wiederum 18 und 21 als meine Mutter geboren wurde. Mit dem Endergebnis, dass ich im Vergleich immer sehr junge Eltern und Großeltern hatte, was ich als unglaublichen Vorteil empfunden habe (bzw. immer noch tue). Joa, und ich wollte dann wie du auch relativ schnell Kind und Familie … naja jetzt bin ich 25 … bald 26. Zwar ist da noch nicht aller Tage Abend, denn zwischen 24 und 26 ist jetzt nicht so der große Unterschied, allerdings spielt hier die Zeit gegen uns und selbst wenn man heute jemandem kennenlernt mit dem/der es passt, dann ist es ja auch nicht unbedingt empfehlenswert sofort Kinder zu machen.

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