Hallo Florian

es stimmt zwar, dass Li Akkus nicht gerne ganz entladen werden. Wenn das dauernd passiert, halten sie nicht sehr lange. Aber nur weil der Akku so entladen war, dass sich das Gerät nicht mehr starten liess, heisst eigentlich nicht automatisch, dass sie tiefentladen waren. Man kann also das Gerät bedenkenlos gebrauchen, einfach daran denken, dass die Akkus länger halten, wenn man das Gerät zwischendurch einmal auflädt. Aber auch dauernde Ladung verringert die Lebensdauer, also nach der Ladung des Akkus das Gerät wieder vom Ladegerät trennen !

Mit vielen freundlichen Grüssen Thomas

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Hallo BoomCrafterXDHD

ich weiss zwar nicht, welche Mikrofone Du schon ausprobiert hast, aber lass Dich gerne von meinen Erfahrungen profitieren : Bei mir hat sich das SE V7 für sehr wenige Nebengeräusche bewährt. Allerdings muss man genau zentrisch in das Mikrofon einsprechen oder singen. Dann aber überträgt es sehr natürlich und präzise. Geräusche von hinten oder auch von den Seiten werden wirkungsvoll unterdrückt. Die beste Distanz zum Mikrofon beträgt dabei nur wenige Zentimeter. Ein SE V7 kostet etwas weniger wie 100 Euros.

Dann braucht man noch ein gutes Mischpult mit einem USB-Ausgang. Soundcraft und Yamaha wären da meine Vaforiten. Wenn weniger Geld zur Verfügung steht, geht auch ein kleines Mischpult von Behringer. Solche Mischpulte kosten zwischen 75 und 180 Euros.

Mit vielen freundlichen Grüssen Thomas Kuster

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Hallo levis239

Der DB Subwoofer 612 hat eine Digitalendstufe mit 600W rms eingebaut. Also muss ein Ersatzchassis mindestens dieselbe Leistung haben. 280W sind da eindeutig zuwenig, das wird das Chassis innert kurzer Zeit zerstören. 12 Zoll Tieftonchassis mit einer rms Leistung >600W lassen sich zwar auch finden, sind aber meist bedeutend teurer. Was spricht dagegen, ein Originalchassis von DB zu verwenden ?

Mit vielen freundlichen Grüssen Thomas

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Hallo Django0000

Es ist gar nicht so wichtig, was + oder - Anschluss ist. Hauptsache ist, dass alle Lautsprecher gleichphasig arbeiten. Bei einem Stereopaar ist das noch einfach festzustellen : Platziere beide Lautsprecher nebeneinander, lasse basshaltige Musik laufen. Wenn die Lautsprecher gleichphasig laufen, ist der Bass kräftiger. Wenn man also an einem Lautsprecher die Anschlüsse tauscht und hat dann weniger Bass, waren die Lautsprecher vorher richtig angeschlossen. Hat man jedoch nach dem Wechsel mehr Bass, stimmen die Anschlüsse jetzt.

Prinzipiell kann man auch für jeden weiteren Lautsprecher im Soundsystem so vorgehen, aber das artet etwas in Arbeit aus. Leichter tut man sich, wenn die Anschlüsse und Kabel bezeichnet sind, z.B. schwarz für - und rot für +.

Mit vielen freundlichen Grüssen Thomas

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Wenn das Mikrofon bei WhatsApp funktioniert, geht zumindest das Mikrofon und der Mikrofonverstärker noch - also muss es an der Software liegen. Gibt es für das iPhone 7 Plus noch ein Update von Apple ? Dann würde ich das einmal versuchen. Wenn das nicht funktioniert, würde ich es zur Reparatur geben.

MIt vielen freundlichen Grüssen Thomas

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16 Bit / 48kHz ist ungefähr CD-Qualität. Bei einem kleinen Aktiv-Lautsprecher wird man keinen Unterschied hören, wenn man ihn mit 24 Bit /192 kHz betreibt. Der zusätzliche Überschuss an Bit und Abtastrate wird in Tonstudios gebraucht, um die hohen, leisen Tönen noch etwas präziser abzubilden. Messbar ist das wohl schon, hörbar aber wahrscheinlich nicht.

Mit vielen freundlichen Grüssen Thomas

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Hallo Vovochen

das alles ist eine Frage der entstehenden Verlustleistungen. Wenn eine normale Gleichrichtdiode 1N4007 in Rückwärtsrichtung einen Durchbruch hat, ensteht bei einem Reverse-Strom von 10 mA eine Verlustleistung von 10 W (1000 V*10 mA). Die dabei enstehende Hitze führt dazu, dass metallische Bestandteile der Anschlusskappen in den Halbleiter eindiffundieren und dabei die Sperrschicht zerstören. Dann ist die Diode durchlegiert, der Strom wird noch grösser und wenn er gross genug ist, brennen die Bonddrähte (interne Anschlüsse des Halbleiters) durch.

Wenn aber bei einer Z-Diode BZX85C6V8 ein Strom von 10 mA fliesst, beträgt die Verlustleistung nur 68 mW (6.8 V*10 mA). Trotzdem muss auch bei der Z-Diode der Strom begrenzt werden. Naturgemäss ensteht in einer Z-Diode im Betrieb immer eine Wärme, welche abgeführt werden muss. Z-Dioden gehören daher zu den am häufigst ausfallenden Halbleiterbauelementen, weil oft die Temperatur am Einbauort falsch eingeschätzt wird. Wenn Z-Dioden zerstört werden, sinkt dabei oft die Zenerspannung ab (zum Beispiel nur noch 3 V statt 6.8 V bei der obigen Z-Diode).

Das Problem bei der normalen Diode ist, dass ein wirksamer Vorwiderstand im Bereich 1 MegaOhm liegen müsste, um den Reverse-Strom auf erträgliche 1 mA zu begrenzen. Weil diese Diode aber in Durchflussrichtung einen Nennstrom von 1 A hat, würde in Durchlassrichtung am Vorwiderstand eine Spannung von 1 MV abfallen, was sicher nicht praktikabel ist.

Mit vielen freundlichen Grüssen Thomas

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Hallo Tiefmitteltöner und Hochtöner ohne Frequenzweiche zu betreiben ist eine ganz schlechte Idee. Entweder muss die Frequenztrennung vor der Endstufe (aktiv) oder nach der Endstufe (passiv) erfolgen. Auf dem Markt werden dafür genug Lösungen angeboten. Kaufen sollte man eine (zwei) 2-Wege Frequenzweiche 4 Ohm, Trennfrequenz HT etwa 4.5 kHz, Belastbarkeit min. 100W. Mit vielen freundlichen Grüssen Thomas

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Hallo Lukas2904

Es gibt gute Lautsprecher - und ungeeignete Räume dafür. Die Qualität der Tonreproduktion ist immer von den eingesetzten Systemen und dem beschallten Raum abhängig. Deshalb unterscheiden sich französische Lautsprecher (z.B. Cabasse) ganz wesentlich von den englischen (z.B. B&W) und diese wiederum auch stark zu den amerikanischen (z.B. JBL), weil sich auch die durchschnittlichen Wohnräume in diesen Ländern unterscheiden.

Aus diesem Grund ist es auch sehr wichtig, dass man die Lautsprecher im vorgesehenen Raum testen kann. Es braucht sehr viel Wissen und Vorstellungsvermögen, um ein Lautsprechersystem in einem gut präparierten Demoraum zu testen und dann zu entscheiden, wie er dann zuhause tönen wird.

Es gibt ganz sicher auch Lautsprecher, welche hohe Schalldrücke produzieren können, aber keinerlei Anspruch auf Tonqulität anmelden können. Wenn ein 500W Lautsprecher unter 100 Euro kostet, kann das nur mit grossen Kompromissen in der Materialqualität möglich sein und es wäre daher ein Wunder, wenn ein solcher Lautsprecher auch gut klingen würde.

Auf die andere Seite ist das Gegenteil leider auch nicht sicher : Nur ein hoher Verkaufspreis allein garantiert leider noch nicht einen guten Ton, vielleicht wurde das Geld auch nur zu stark in Design und Werbung gesteckt (typischerweise bei B&O).

Mit vielen freundlichen Grüssen Thomas

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Hallo lukas4560

Das Problem dürfte wahrscheinlich nicht die Boxen sein, sondern die Verbinung zum oder dem PC selbst. Versuche einmal die linke und rechte Box zu tauschen, wenn es dann immer noch stärker rechts piepst, liegt es garantiert nicht an den Lautsprechern. Hast Du die Möglichkeit, die Monitore an ein anders Gerät zu hängen, zum Beispiel an einen MP3-Player oder an den Audioausgang des Handys ? Wenn die Störung damit weg ist, liegt es möglicherweise an einer Ground-Schleife beim Betrieb mit dem PC. Es gibt im Handel Massentrenntransformatoren (vor allem fürs Auto), damit lässt sich das Problem mit grosser Wahrscheinlichkeit lösen.

Mit vielen freundlichen Grüssen Thomas

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Hallo kolom

Der Blitzeinschlag in ein Gebäude ohne Blitzschutzeinrichtung ist immer mit einer massiven Überspannung aller Leitungen gegenüber Erde verbunden. Diese muss igendwo abgeleitet werden (meist durch mehrere Pfade gleichzeitig). Geräte mit einer Schutzerde sind dabei als 'Überspannungsableiter' besser geeignet als doppelschutzisolierte Geräte. Aber auch dort kann von der Phase zum Neutralleiter Energie überspringen, vor allem wenn ihre Netzteile als Schaltnetzteile ausgelegt sind.

Rund um einen Blitzeinschlag werden also alle verfügbaren Geräte und Einrichtungen mit Ableitströmen belastet. Mit der Entfernung zum Einschlagort nimmt die Feldstärke ab, weiter weg sind darum weniger Schäden zu erwarten.

Wenn ein Haus mit (mehrstufigen) Überspannungsableitern versehen ist, kann es auch sein, dass in diesem Haus nichts wesentliches kaputt geht, auch wenn die Überspannung vom öffentlichen Stromnetz kommt (was sozusagen immer der Fall ist). Auch wenn man das Glück hat, dass die Überspannung am Eingang des Hauses oder auf dem Weg dazu einen anderen, direkteren Weg gefunden hat ist es möglich, dass im Haus selbst keine grossen Schäden entstanden sind.

Trügerisch an der ganzen Sache ist folgendes : Auch wenn im ersten Moment noch alles zu funktionieren scheint, können insbesonders Halbleiter in Schaltnetzteilen (VDR-Schutzelemente, Leistungstransistoren, Dioden usw.) beschädigt worden sein und bei der nächsten Abnormalie im Netz (z.B. Schaltvorgänge) ausfallen.

Mit vielen freundlichen Grüssen Thomas

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Hallo This Time

bei Verstärkern liegt eine Gegenkopplung vor, bei Komparatoren mit Hysterese (= Schmitt-Trigger) eine Mitkopplung. Diese Mitkopplung bewirkt einerseits die Schalthysterese (Unterschied zwischen Ein- und Ausschaltspannung), andrerseits führt das zu einem sauberen Schalten. Ohne Hysterese hat jeder Spannungskomparator einen (wenn auch sehr kleinen) linearen Verstärkungsbereich um die Schaltschwelle herum. Das kann zum unsauberen Schalten führen, weil der Komparator möglicherweise im Übergang zu schwingen beginnt.

Schmitt-Trigger verbessern so also auch den Störabstand. Wie gross die Hysterese sein muss, ist von der Störspannung auf dem zu detektierenden Signal abhängig.

Mit vielen freundlichen Grüssen Thomas

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Hallo renedraxler

Lautsprecher haben keine Ausgangsleistung, sie selber wirken als Last an einer Endstufe. Die Belastbarkeit mit 100 Watt (rms) ist dabei schon recht viel für normale Wohnräume, im PA-Bereich aber mikrig wenig. Die Belastbarkeit alleine sagt aber leider noch überhaupt nichts über Schalldruck und Tonqualität aus. Nur dass die Werte der Endstufe und die Belastbarkeit der Lautsprecher einigermassen übereinstimmen sollten, kann man annehmen.

Mit vielen freundlichen Grüssen Thomas

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Hallo xMoox

da liegt der klassische Fall vor : Mit zu kleiner Verstärkerleistung soviel aufgedreht, dass man nicht merkte, dass der Verstärker zu klippen angefangen hat. Die Transienten der abgeschnittenen tiefen Töne haben dann wohl Deine Hochtöner verbraten. Das ist der häufigste Defekt bei Lautsprechern, welche grosse Leistungen bringen müssen. Die Hochtöner sollten durch Teufel ersetzbar sein, im Wiederholungsfall rate ich Dir zu einer kräftigeren Endstufe. Entgegen landläufiger Meinung ist es besser, wenn die Endstufe etwas mehr Leistung wie die Boxen hat.

Mit vielen freundlichen Grüssen Thomas

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Hallo lenard220

Die Pioneer Lautsprecher sind tatsächlich für den Einbau in die Autotüren gedacht. Bei solchen Lautsprechern werden leider keine genaueren Daten veröffentlicht, weil man davon ausgeht, dass sie ja sowieso nur im Auto eingebaut werden.

Autotüren haben schätzungsweise ein Volumen von 10 Litern. Wenn Du also eine Box baust mit zwei dieser Lautsprecher, musst Du von einem Innenvolumen von 20 lt ausgehen. EinProblem dabei sehe ich noch : Diese Lautsprecher sind Triaxial-Systeme und enthalten neben dem Tieftöner auch noch einen kleinen Mitteltöner und einen Hochtöner. Wenn Du also diese zwei Autolautsprecher in eine gemeinsame Box einbaust, has Du zwei räumlich getrennte Hochtonquellen. Wenn das im Klang zu sehr stört, muss man den einen Hochtöner still legen, was aber zu einer Unterdimmensionierung des Hochtonbereichs führt.

Wer hat Dir eigentlich gesagt, dass Autolautsprecher für den Boxenbau besser klingen sollen ? Wenn das so wäre, gäbe es mehr renommierte Boxenbauer, welche Autolautsprecher in ihren hochwertigen Boxen verbauen würden, aber so ist es sicher nicht ! Die Autolautsprecher sind speziell für den Einsatz im Auto konstruiert und diese Aufgabe erledigen sie sogut es eben geht. Aber ein Autoinnenraum ist kein Zimmer, und wenn man normale Wohnräume beschallen will, ist es die bessere Wahl, konventionelle Lautsprecherchassis einzusetzten.

Mit vielen freundlichen Grüssen Thomas

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Hallo lenard220

mein Auto fährt auf 15 Zoll Felgen- kannst Du mir die Höchstgeschwindigkeit sagen ? Nein- im Ernst : Nur der Durchmesser von Lautsprechern sagt noch nichts über die physikalischen Eigenschaften aus. Mit bekannten Thiele-Small Parametern liesse sich hingegen ein Volumen der Box berechnen.

Mit vielen freundlichen Grüssen Thomas

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