Ich vermute, den Leuten (die Mehrheit der Franzosen) ist das egal. Besonders, wenn Du außerhalb der stark frequentierten Zeiten dort bist, wird sich niemand der Franzosen dafür interessieren. Ich wohne schon einige Zeit in der Region und mich würde es wundern, wenn Du dort Probleme bekommst.

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Hallo,

wenn Deine Entscheidung noch offen ist, würde ich Dir zu Montpellier raten. Dort lernst Du eine vollkommen andere Gegend kennen (im Vergleich zu Deutschland), die Kultur ist ebenfalls anders, die Mentalität der Leute usw.

Allgemein kann man sagen, je mehr man sich Deutschland nähert, desto mehr wird vieles Deutschland ähneln.

Falls Du bereits in Montpellier bist oder in Kürze dort sein wirst, kannst Du HIER ein paar Ideen finden, welche Sehenswürdigkeiten Dich in Montpellier erwarten. Da gibt es auch noch einiges mehr für die Region und diverse Tipps und Hinweise.

Ich wohne bereits seit einigen Jahren in Montpellier und ich kenne auch Lyon recht gut. Aus meiner Sicht ist Montpellier die interessantere Wahl.

Mich würde aber auch interessieren, wie Deine Entscheidung nun ausgefallen ist.

Viele Grüße

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Hi Tim,

für Frankreich kann ich Dir empfehlen, mal dem Link zu folgen. Wir haben diverse Möglichkeiten zusammengetragen und auch Vorschläge für Aktivitäten/sehenswerte Orte aufgeführt. Da kannst Du Dir evtl. Ideen holen: Camping Camargue & Montpellier - Weites Meer & Idyllisch Im Grünen (radwandern-montpellier.de)

Allgemein sucht ihr etwas ruhigeres, vermute ich mal. Wenn ja, würde ich Euch raten, nicht im Juli/August zu fahren. Während dieser Zeit ist es sehr voll, weil die Franzosen bis Ende August Schulferien haben. Siehe dazu auch diesen Link:

Urlaub in Südfrankreich - Infos Reiseplanung für eine einzigartige Zeit! (radwandern-montpellier.de)

Falls Du noch Fragen zum Campen in Frankreich hast, kannst Du uns gerne kontaktieren.

Ich hoffe, ich konnte Dir damit helfen.

Liebe Grüße

Micha

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Hi,

wenn Du die "blutige" Art des Stierkampfs meinst (la feria oder die spanische la corida), dann ist die Antwort nein. Die gibt es aber auch in Südfrankreich und wird offiziell in einigen südlichen Regionen "gedultet", weil es sich hier um uralte Bräuche handelt (so wie auch die Hahnenkämpfe im Norden nur geduldet sind).

Das was in Mouriès stattfand, nennt sich "la course camarguaise", läuft (zumindest für den Stier) normalerweise unblutig ab und ist auch kein "Kampf" gegen den Stier.

Viele Grüße

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Hi,

Dein Praktikum wird nun sich sicherlich dem Ende zugehen. Da wirst Du bestimmt selbst festgestellt haben, daß es weniger schlimm war, als zuvor gedacht, oder? Wie bist Du mit der französischen Hierarchie bei der Arbeit zurechtgekommen? Das war aus meiner Sicht die größere Hürde: zu verstehen, "wie der Hase hier läuft".

Viele Grüße

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Hi,

Kaffee ist unproblematisch und wirkt sich sogar vorteilhaft bei Gicht aus. Hier ist ein Artikel aus der Pharmazeutischen Zeitung darüber.

Red Bull ist vermutlich nicht so kritisch, aber da kenne ich nicht alle Inhaltstoffe und gebe keine Garantie. Ich würde Red Bull aber aus anderen Gründen nur reduziert trinken, denn das ist schon eine ziemliche Zuckerbombe. Und die muß der Körper erst mal wegstecken. Zucker ist übrigens in erster Linie nicht generell problematisch, aber künstlich zugefügter Fruchtzucker zu Süßungszwecken hat einen direkten, negativen Effekt bei Gicht.

Wasser solltest Du in jedem Fall reichlich trinken, denn Du mußt die Harnsäure loswerden, die im Überschuß in Deinem Körper vorliegt und für die Gichtanfälle verantwortlich ist. Wenn Du täglich viel Wasser trinkst, hilft das, die Harnsäure über Deine Nieren auszuspülen.

Mit Fruchtsäften solltest Du vorsichtig sein. Die können künstlich zugesetzte Fructose zur Süßung enthalten. Die künstlich zugesetzte Fruktose (Fruchtzucker) wirkt extrem schlecht bei Gicht. Ich würde nur ungesüßte Fruchtsäfte empfehlen und diese mit Wasser verdünnt trinken. Oder Du machst die Säfte selbst (auspressen oder Smoothie) und verdünnst sie ebenfalls mit Wasser.

Alkohol hast Du ja bereits angesprochen. Der wirkt sich ganz schlecht bei Gicht aus.

Sonst findest Du noch weitere Tipps, wenn Du auf dieser Seite gehst (auf der HP die Unterseite zur Ernährung auswählen): gicht-und-gelenkerkrankungen.de

Viel Erfolg bei Deiner Therapie

Micha

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Hi,

ich habe vom Fahrrad immer die Räder abgenommen (mit Schnellspannern ist das schnell erledigt) und dann habe ich das Rad in einem Radsack (Transportsack für Fahrräder) verstaut. Manchmal habe ich aus praktischen Gründen noch den Sattel abgenommen.

Ein Radsack ist recht praktisch beim Transport (besonders beim Umstieg) und außerdem bleibt niemand an irgendwelchen abstehenden Teilen hängen oder versaut sich die Kleidung an Schaltungsteilen.

Die Billigversion mit Kartonteilen und Paketklebeband funktioniert aber auch sehr gut.

Dann habe ich meistens Züge ausgewählt, die nicht gerade überbelegt waren (hängt von der Tageszeit ab). Ich habe das Rad meistens mit einem Gummispanngurt gesichert und z.B. (je nach Zugausstattung) an eine breitere Stelle im Gang an der Wand befestigt oder (wenn möglich - kommt auf das Fahrrad an) in eine Aussparung zwischen die Sitze geschoben (gibt manchmal Sitze, die Rückenlehne an Rückenlehne stehen - dazwischen ist Platz für Gepäck).

So bin ich überall mit dem Fahrrad ohne Probleme und ohne Zusatzticket herumgereist.

Viele Grüße

Micha

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Hallo,

Deine wahren Absichten sollten von Dir schon genannt werden. Alles andere, was konstruiert wird, findet man übrigens ziemlich schnell im Gespräch heraus. Warum nicht nennen, daß es sich für Dich finanziell attraktiver verhält und das Bestreben nach mehr Verantwortung beim Aufstieg Dein Wunsch ist.

Mir ist aufgefallen, dass Du mal Qualitätssicherung und mal Qualitätskontrolle verwendest. Das sind verschienene Funktionen. Die Qualitätskontrolle führt im Pharmabereich z.B. in der Produktion die Analysen durch, auf deren Basis die Produkte freigegeben werden.

Die Qualitätssicherung (QS) im Pharmabereich hat dagegen unter anderem eine Art "Polizeifunktion". Man nimmt an, dass die Prozesse alle wie beschrieben laufen und die QS überprüft/kontrolliert stichprobenartig, ob das auch so stimmt und wertet aus. Die Freigabe der Produkte läuft auch über den Tisch der QS.

Viele Grüße

Micha

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Hallo Mitch1,

wichtig ist es, Deine Harnsäurekonzentration im Körper unter einen kritischen Wert zu bringen. Das geht mit gut funktionierenden Nieren (Harnsäure wird so effektiv ausgeschieden) und wenig Purine zu sich zu nehmen (purinarme Lebensmittel).

Nebenbei erwähnt, falls Du noch nicht beim Arzt warst, solltest Du in jedem Fall schnell dort hin gehen und die Ursache Deiner Gicht klären lassen. Der verschreibt Dir auch geeignete Medikamente.

Ich vermute, Du hast bereits einen Gichtanfall (evtl. gehabt). Ist Dein Gelenk bereits geschwollen, warm von der Entzündung und pocht? Dann ist die Harnsäure dort bereits kristallisiert, verursacht Entzündungen und es ist wichtig, die betroffene Stelle zu kühlen.

Wenn Dein Harnsäurewert momentan nur hoch ist, Du aber noch keine Entzündung hast, gehst Du etwas anders vor. Du hast ein hohes Risiko (Risikophase), einen Gichtanfall zu bekommen (meistens nachts). Wenn Du in der Zeit (des erhöhten Gichtanfall-Risikos), in der die Füße/Kniegelenke/Ellenbogen/Hände (alles was nachts abkühlen kann) nachts warm einpackst, kühlen diese nicht während des Schlafs aus. Dadurch kristallisiert die Harnsäure dort nicht so schnell aus und du bekommst den drohenden Gichtanfall vielleicht etwas in den Griff.

Ein Hausmittel gegen Gichtanfälle - Sauerkirschen. Die enthalten entzündungshemmende Stoffe und verbessern die Nierenfunktion (um Harnsäure loszuwerden). Das ist sogar in Studien bewiesen worden (Studie Sauerkirschen - englisch, Artikel Ärztezeitung - deutsch). Wenn Du Sauerkirschkonzentrat oder Sauerkirschen bei Gicht besonders während der Risikophase direkt zu Dir nimmst (ich meine aber keinen billigen Sauerkirschsaft mit künstlich zugesetztem Fruchtzucker), dann kannst Du die Therapie sinnvoll unterstützen. Die Sauerkirschen haben die Eigenschaft, das Risiko eines Gichtanfalls sichtbar zu reduzieren.

Viele Grüße und viel Erfolg bei Deiner Therapie

Micha

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Hi Lucas,

schau mal, ich hab bei YouTube zwei Videos gefunden, die ich hilfreich fand.

Im ersten Video gibt es Tipps zur Lagerung der Ski usw.

https://www.youtube.com/watch?v=AddmmRatDWw

Im zweiten Video wird der Kantenservice vorgestellt. Wenn Du keinen kompletten Kantenservice machen möchtest, ist für Dich eigentlich nur der Teil mit dem Schleifstein interessant. Und zwar meine ich das Prinzip. Du legst Dir etwas zum Schutz des Belags unter das Schleifvlies oder das feine Schmirgelpapier, damit der Belag nicht zerkratzt wird. Geschliffen wird immer in Längsrichtung.

https://www.youtube.com/watch?v=47e3JWvtcVg

Ich hoffe, die Videos helfen Dir etwas. Ich kann mit anschaulichen Videos immer mehr anfangen, als mit einer Beschreibung als Text.

Viele Grüße

Micha

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Hi Lucas,

rostige Kanten gibt es immer wieder mal. Das passiert, wenn Feuchtigkeit im Spiel ist. Es macht also Sinn, die Ski nach dem Fahren abzutrocknen (zumindest die Laufflächen) und dauerhaft trocken zu lagern. In manchen Kellerräumen ist die Luftfeuchtigkeit zu hoch. Im Heizungskeller ist es meistens trockener. In der Garage verrottet alles im Schnellverfahren und auf dem Dachboden ist es häufig auch trockener.

Wenn Du die Möglichkeiten hast, kannst Du die Ski wachsen und das Wachs auf der Lauffläche lassen (nicht abziehen). Das schützt auch etwas.

Falls die Kanten bereits rostig sind, dann kann man mit folgenden Mitteln entrosten, wobei es immer die Frage ist, wie stark die Kanten verrostet sind (bevorzugt würde ich mit Nr. 1 anfangen, auf Nr.2 ausweichen, dann Nr. 3, wenn die Bürste nichts bringt und zuletzt erst Nr. 4 versuchen):

1) Mit einem harten, rauhen Stofflappen kann man mal den Anfang machen, und versuchen, die Kanten abzureiben. Vielleicht hilft Dir das schon ausreichend.

2) Falls das nichts bringt, kannst Du mit einer harten Bürste versuchen, die Laufflächen plan abzubürsten. Das hilft etwas.

3) Du kannst aber auch ein Schleifvlies aus dem Baumarkt besorgen und die Laufflächen bearbeiten. Da solltest Du aufpassen, daß Du die Laufflächen vorsichtig plan abreibst (nicht schräg auf die Kanten gehen!) und das Vlies mit einem Schleifklotz aus Kork unterlegst.

4) Du kannst das auch mit einem feinem Schleifpapier und einem Schleifklotz aus Kork probieren (Schleifpapier um den Schleifklotz wickeln). Aber auch hier bitte aufpassen, daß Du die Laufflächen vorsichtig und plan schleifst. Du willst ja nur die Rostschicht etwas entfernen.

Generell mußt Du beachten, daß Du die Kanten immer nur im rechten Winkel bearbeitest, damit sie scharf genug bleiben und auch immer vorsichtig arbeiten und mit Geduld herangehen.

Wenn der Rost einigermaßen entfernt ist, kannst Du die Kanten etwas einölen oder einfetten, so wie das TheAllisons bereits beschrieben hat (aber nur die Kanten, besser nicht die Seitenwangen oder die Laufflächen der Ski). Lagern kannst Du sie dann an einem trockenem Ort mit niedriger Luftfeuchtigkeit, damit die Ski nicht wieder rosten.

Viele Grüße und viel Erfolg

Micha

https://www.kleineskigebiete-frankreich.de

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Keine Angst, wenn Du Dich normal verhälst und nicht gerade irgendwelche Experimente machst, ist alles gut und sicher.

Und im Ötztal ist auch technisch alles auf einem guten Stand. Da brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen.

Die Fahrtdauer würde ich auch bei 5-15 Minuten einordnen, je nach Bahn oder Lift.

Viel Spaß und viele Grüße

www.radwandern-montpellier.de

www.kleineskigebiete-frankreich.de

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