Ein Kumpel hat sein Medizinstudium so erfolgreich beendet. Im Mathestudium wird es mit der Einstellung schwierig werden - kommt auf den Studiengang an.

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Der Studiengang ist so gut wie überall nc frei, daher spielt die Mathenote im Abi keine Rolle.

Sie ist auch kein guter Indikator, um abzuschätzen wie gut man sich im Wirtschaftsmathestudium schlagen wird.

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Gibt es einen Unterschied zwischen Null und Nichts?

Hallo,

Zuerst, ich bin kein Mathematiker, und ich denke, dass diese These von Menschen mit mehr mathematischem Verständnis problemlos wiederlegt werden kann. Aber genau deswegen schreibe ich das hier ^^.

Ich denke den meistens Lesern müsste der Fall der Division durch Null bekannt sein. Der Kern meiner Frage steht ja schon im Titel. Egal welche Zahl, sobald sie mit 0 multipliziert wird, ist das Ergebnis 0. Das Ergebnis beim Teilen durch 0 ist jedoch noch unklar bzw. "nicht definiert". Oft ersetzt man beim Sprechen die Null durch Nichts, also z.B. "Man darf nicht Zehn durch Nichts teilen", da diese beiden Begriffe gleichgesetzt werden. Aber wenn 0 tatsächlich Nichts ist, kann diese dann überhaupt in unserem mathematischen System vorkommen? Die Zahlen, die wir festgelegt haben, funktionieren nur unter der Vorraussetzung, dass Zeit und Raum existiert (Beispiel: 3 Äpfel und 2 Äpfel ergeben zusammen 5 Äpfel. Dies ist nur möglich, insofern es einen Raum gibt, an dem die Äpfel existieren können). Es wurde bereits belegt, dass es in einer Umgebung, in der es Raum und Zeit gibt (d.h. auch unser Umfeld), nicht Nichts geben kann. Wie soll es dann möglich sein, eine Gleichung wie z.B. "1x+5=0" aufzustellen? Null (aka Nichts) kann in diesem System nicht existieren.

Um fortzufahren zu können gehe ich kurz auf ein anderes Beispiel ein: Ein Superheld und einen Superschurken (z.B. Batman und der Joker). Der eine kämpft für Gerechtigkeit, der andere für das Böse (...oder was auch immer). Auf jeden Fall kann ein Superheld nie gleichzeitig ein Superschurke sein, das wäre ein Paradoxon.

Ich behaupte, Raum und Zeit sind unendlich (∞), ein Kreis, ohne Ende und Anfang . In diesem Kreis bzw. in diesem eingegrenzten "Umfeld" kann es nicht Nichts ([Nicht vorhandenes Symbol]) geben. Das wäre ein Paradoxon. Daher wäre es doch eigentlich logisch, wenn das Gegenteil von Unendlich Nichts ist, oder?

Das wiederum würde bedeuten, dass es neben der jetzigen Mathematik, definiert durch die Unendlichkeit, noch eine weitere gibt, die dann existiert, wenn es weder Raum noch Zeit gibt. Null wäre in diesem Falle nicht Nichts, sondern die Schnittstelle, an der man von unserer Mathematik in eine andere gelangt. Da uns diese nicht bekannt ist, weiß man auch nicht, was passiert wenn man durch 0 teilt. Möglicherweise hängen auch schwarze Löcher damit in Verbindung, da vermutet wird, dass diese nicht den Prinzipien von Raum und Zeit folgen. Möglicherweise befindet sich daran "Nichts"?

So, das wars dann soweit von mir.

Grüße

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Deine Beispiele hinken, da du Null mit "nichts" gleichsetzt.

Null ist eine Zahl, die einen festen Wert besitzt und somit ein Informationsgehalt hat.

"Nichts" kann man mit der leeren Menge identifizieren, die kein Informationsgehalt bestitzt; das ist ein grundlegender Unterschied.

Das wiederum würde bedeuten, dass es neben der jetzigen Mathematik, definiert durch die Unendlichkeit [...]

Dieser Absatz ist nicht verständlich. Denn "unsere" Mathematik ist nicht durch Unendlichkeit definiert, sondern Unendlichkeit ist ein Betrachtungsgegenstand, den die Mathematik einschließt. Man betrachtet in der Mathematik auch endliche Mengen, u.v.m.. Die Mathematik ist durch ein Axiomensystem definiert.

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Eine Zeichenkette ist eine endliche Folge von beliebigen Zeichen.

Einige Beispiele für Zeichenketten sind (in " " eingeschlossen):

"abcdefghijk"

"82 jda sdh82"

"%&(( 98d \t /)§!"

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Du kannst das Ziffernweise codieren.

Jede Ziffer im Hex-Code entspricht zwei Ziffern im 4-adischen-Code (weil 4² = 16).

Also entspricht

(B37D9F)_16 = 23|03|13|31|21|33 = (230313312133)_4

Das ist in beide Richtungen relativ einfach möglich.

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Zuerst zu den additiv inversen Elementen.

Wenn wir beim Beispiel von Z/17Z bleiben und das Element [3] ∈ Z/17Z gegeben ist, dann ist [a] ∈ Z/17Z gesucht, so dass [3] + [a] = [0].

Nun gibt es ja nur 17 Äquivalenzklassen in Z/17Z, undzwar [0], [1], [2], ...., [16], d.h.

[16] + [1] = [15] + [2] = [0].

Beim Beispiel von oben muss also a = 14 gelten, damit [3] + [14] = [0].

Wenn für ein allgemeines [b] ∈ Z/17Z das additiv inverse Element, ist also das inverse Element [ 17 - b] für b != 0, bzw. [0] für b = 0.

Multiplikative Inverse findet man nicht immer. Nur für prime Restklassengruppen gibt es zu jedem Element, außer der [0], ein multiplikativ inverses Element.

Ziel ist es Elemente [a], [b] ∈ Z/17Z zu finden, so dass [a] * [b] = [1].

Manchmal ist es offensichtlich das inverse Element zu finden.

Wie bei der eins [1] * [1] = [1], oder [2] * [9] = [1], oder [3] * [6] = [1].

Wenn es nicht so offensichtlich ist, kannst du versuchen die Elemente mit dem erweiterten euklidischen Algorithmus zu finden.

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Bei a) kannst du die beiden Summen auseinanderziehen und dann schon (fast) die Gaußsche Summenformel anwende.

Auch bedenken, dass die Gaußsche Summenformel bei k = 1 startet. ;)

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Die Idee, um die Gleichheit von zwei Mengen A und B zu zeigen ist, wie du schon richtig geschrieben hast, zu zeigen, dass A eine Teilmenge von B und B eine Teilmenge von A ist.

D.h. um A ist Teilmenge von B zu zeigen, nimmst du ein beliebiges Element aus A und zeigst, dass es auch in B liegt.

Am Beispiel der ersten Aufgabe:

A ⊂ B :

Sei z ∈ A. Dann existiert ein m ∈ Z mit z =7m + 4.

Wähle m' = (m+1)∈ Z. Dann ist z = 7m' - 3∈ B.

Analog für B ⊂ A :

Sei z ∈ B. Dann existiert ein m ∈ Z mit z =7m - 3.

Wähle m' = (m-1)∈ Z. Dann ist z = 7m' + 4 ∈ A.

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Um das theoretische Wissen, welches du an der Uni lernst, in seiner vollen Bandbreite einsetzen zu können, wirst du um einen wissenschaftlichen Beruf nicht drum herumkommen.

Um den richtigen Ansprechpartner zu finden, solltest du bei der Uni deiner Wahl nachsehen, wer die Studienberatung für den Fachbereich Mathematik übernimmt.

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Ich muss der gängigen Meinung hier widersprechen: Ich gebe (ausgewählte) Hobbies im Lebenslauf an, die mich besser dastehen lassen.

Ich arbeite als Werksstudent im mathematischen Bereich, was ein von Vorurteilen behaftetes Berufsfeld ist. Dort ist es immer gut, wenn man durch soziales Engagement, oder eben auch durch Hobbies zeigt, dass man kein Fachidiot ist.

Auf mein Hobby Muay Thai habe ich in Vorstellungsgesprächen durchweg positive Resonanzen bekommen. Es kommt natürlich darauf an, wie du dein Hobbie verkaufst.

Dass du Kickboxen angefangen hast, um dich auf der Straße wehren zu kommen wird vermutlich nicht gut ankommen. Wenn du sagst, dass es dir dabei hilft persönlich zu wachsen und auch schwere Herausforderungen mit kühlen Kopf anzugehen, hört sich das schon ganz anders an.

Wenn du deine Hobbies also angibst, was ich dir empfehle, dann solltest du dir Gedanken darüber machen warum du das Hobbie machst. Und dieses "warum" sollte natürlich gut bei den Personalern ankommen.

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Du wirst erstmal ein Zulassungsangebot bekommen haben.

Bei zulassungsfreien Studiengängen kannst du das in der Regel bis zum 30.09. in dem Online-Portal annehmen, oder ablehnen.

Die Bewerbungen bei den anderen Unis werden unabhängig davon weiter bearbeitet.

Erkundige dich wegen den genauen Fristen am besten noch einmal auf der Uni Homepage, oder ruf direkt bei der Studienberatung an.

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Die ersten beiden wurden ja schon genau beantwortet.

Wenn du bei 3 an der genauen Lösung interessiert bist, kannst du die folgende Gleichung lösen:

50 * x = 1,3 , wobei x der Maßstab ist.

x = 1,3 : 50

Wenn wir es normieren wollen:

x = 1 : ( 50 : 1,3) ~ 1 : 38

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Ich gehe mal auf die Spezielfälle ein, dass die Zeilen, oder Spalten der Matrix linear unabhängig sind (das geht noch allgemeiner, siehe dazu Definition der Moore-Penrose-Inversen).

Du kannst zu einer Matrix A eine linksinverse Matrix finden, falls die Spalten von A linear unabhängig sind.

Falls die Zeilen von A linear unabhängig sind, kannst du eine rechtsinverse Matrix finden.

Bei einer 3x1 Matrix sind offenbar die Spalten linear unabhängig, weil es nur eine einzige gibt (mit Ausnahme des Nullvektors).

Wenn A die gegebene 3x1 Matrix ist, erhältst du die rechtsinverse Matrix B wie folgt:

B = (A^T * A)^(-1) * A^T

Dass A^T * A invertierbar ist, folgt aus der linearen Unabhängigkeit der Spalten von A. Berechnen kannst du sie z.B. mit dem Gauß-Verfahren.

Dann gilt A * B = I_3

Falls die Zeilen linear unabhängig sind, findest du eine linksinverse Matrix C mit dieser Formel:

C = A^T * (A * A^T)^(-1), so dass

C * A = I_3

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