Die Ethnizität hat genau gar keinen Einfluss darauf. Kultur vielleicht, aber da sollte es mit den ethnischen Ostasiaten in deiner Nähe ja ausreichend Überschneidung geben (und dann müsstest du das schon näher spezifizieren, weil die Dating Kultur in Japan, Korea und China schon anders ist). Also warum sollte das irgendwie anders sein als sonst in deinem Land?

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Nein, davon kannst du nicht ausgehen. Meistens passt alles, gerade bei so kleinen Beträgen, aber selbst verständlich kann es sein, dass dein Päckchen im Zoll hängen bleibt. Da wirst du dann kontaktiert, musst zu Zollstelle fahren und das klären. Also heb dir auf jeden Fall die Rechnung/Überweisungsbestätigung gut auf.

Nicht vergessen, dass so geringe Beträge zwar zollfrei sind, du aber, je nachdem wo du lebst, evtl Einfuhrsteuer nachzahlen musst.

Plan so viel Zeit ein, wie es geht. Gerade durch Corona kommt es leider immer noch ab und zu zu verzögerten Sendungen.

Klingt jetzt alles sehr aufwändig und umständlich, aber in den meisten Fällen läuft es reibungslos ab.

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Die beiden Übersetzungen hier stimmen nicht ganz. Da sieht man halt den Unterschied zwischen Google Übersetzer und jemandem, der die Sprache gelernt hat.

-고 verbindet zwei Satzteile additiv, nicht kausativ. Die Verbendung -지 macht den Satz zu einer Zustimmung suchenden Frage. -겠- drückt eine Vermutung, Hoffnung oder Intention aus.

이걸 보고 악몽 없겠지? - Du wirst [hoffentlich] keine Alpträume haben, wenn du das siehst.

"Du hast keine Alpträume, wenn du das siehst" wäre eher 이걸 보면 악몽 없어/없겠어/없을 거야 (je nach Nuance.

Für die Zukunft rate ich dir, den vollen Kontext dazuzuschreiben. Also worauf hat er dir das geantwortet/geschrieben. Kontext ist bei allen Sprachen wichtig, aber bei vagen Sprachen wie Koreanisch besonders.

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시발 bzw 씨발 (shibal) bedeutet so viel wie scheiße/fuck. Also nicht wortwörtlich mit dieser Bedeutung (ich kann also nicht sagen "난 널 씨발하고 싶다" wie man es auf Englisch machen könnte mit "I want to fuck you" und genauso wenig kann man zum Hundehäufchen am Gehsteig 씨발 sagen)

Es ist halt ein inflationär in Sätze gestreutes Schimpfwort, mit dem emotionale Betonung auf bestimmte Sachverhalte gelegt wird. Wird primär von halbstarken Jungs verwendet, die denken, sie wären dadurch härter/cooler/männlicher.

Also wirklich fast 1:1 wie Amerikaner das Wort "fuck" verwenden, ohne sexuelle Konnotation.

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Wieso sollte es peinlich sein?Ist doch toll.Hör was du willst! :)

Es ist Musik, geht doch keinen was an, was du hörst und ich kann dir versichern, jeder hat so seine guilty pleasures.

Hör, was du willst. Steh dazu oder halte es geheim. Aber peinlich ist es definitiv nicht. Es ist eher peinlich, andere wegen ihres Geschmacks runterzumachen.

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Wie die andere Antwort schon sagt: Kontinentennamen erfinden und dann danach benennen. Ich würde außerdem empfehlen, nicht so offensichtlich 1:1 Ostasiaten zu nehmen. Zu detailreiche Beschreibungen sind sowieso häufig störend. Wenn du einen Menschen anschaust, denkst du dann über sein "Monolid" nach? Eher nicht. Überlasst dem Leser etwas Freiraum in der Vorstellung und beschreibt nur die relevanten Merkmale. Abgesehen davon ist der Begriff den ihr verwendet egal - wenn ihr bei der Beschreibung ein paar Buzzwords verwendet, wie Mandelaugen, schwarzes, glattes Haar usw, vervollständigt der Leser das im Kopf automatisch zu einem Ostasiaten. Wenn ihr jetzt wollt, dass er weiß, dass ALLE von dort so aussehen, braucht ihr nur irgendwo beiläufig erwähnen, dass die betrachtete Person (ich übernehme einfach den Vorschlag aus der anderen Antwort) "typisch laputisch/wie alle Laputianer/die meisten Laputianer" Mandelaugen und schwarzes, glattes Haar hat und schon stellt man sie sich alle Ostasiatisch vor

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Normalerweise werf ich sie einfach in die Sauce und koch sie dort drin oder koch sie in einem Topf kurz vor. Ich mach sie allerdings nicht selbst, sondern kaufe das tteok im koreanischen Supermarkt, probiers also lieber mal mit 1 Stk aus.

Wie du sie im Reiskocher garen würdest, versteh ich nicht so wirklich

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Sowas lässt sich pauschal nicht beantworten.

Sinn einer Synchronisierung ist ja oft, den Film für eine anderssprachige Audienz verständlich zu machen. Da nimmt man dann halt, was man hat und was passt und man muss meiner Meinung nach nicht unbedingt darauf achten, welche Ethnizität diese Person hat. Immerhin ist die Verfügbarkeit solcher Sprecher ein stark limitierender Faktor. Denk zb mal an moderne Disneyfilme und deren Synchronisationen: wieviele polynesisch-deutsche, professionelle Synchronsprecher denkst du gibt es in Deutschland? Wieviele gibt es wohl in China oder Korea? Das ist einfach nicht immer machbar.

Wenn es allerdings in Ländern wie den USA nicht möglich ist, für eine indische Zeichentrickfigur auch einen indischen Synchronsprecher zu finden, finde ich das schon fragwürdig. Die USA haben aber auch eine riesige, diverse Bevölkerung und Entertainment Industrie. Ähnlich seh ich das bei den furchtbaren maximal-bayrisch-inspirierten "Österreichern" und "Schweizern" in deutschen Produktionen und Synchronfassungen. Hier wäre es absolut kein Problem einen Sprecher aus dem jeweiligen Land zu bekommen. Wenn aber in Brasilien ein Brasilianer einen Österreicher oder Schweizer synchronisiert, ist das kein Problem, wo sollen sie plötzlich den professionellen Sprecher hernehmen?

Kommt also immer drauf an, wer wo was synchronisiert.

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Nein

Nein und welche "Forscher" sagen das bitte? Ernstzunehmende Wissenschaftler in der Alterungsforscher sind sich eigentlich ziemlich einig, dass wir noch laaaange nicht genug verstehen und Forschung wird eigentlich eher in Richtung gesund und aktiv altern gemacht, anstatt in Richtung nicht sterben.

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Ich werde fragen, was mit ihm nicht stimmt.

"Er sagt, dass er die Tiere selber mühsam gejagt und eingesammelt hat" Wtf was denkst du, wie Asiaten leben? Wenn einer meiner Freunde Maden sammeln geht, frag ich ihn, was mit ihm nicht stimmt. Meine asiatischen Freunde täten dasselbe, wenn ihnen jemand selbstgejagte Insekten schenkt. Diese Frage ist so seltsam und ich frage mich, ob da nicht ein Fünkchen latenter Rassismus drin steckt...

Insekten esse ich grundsätzlich übrigens schon, wüsste nicht, was daran schlimm sein soll.

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Brot in Korea ist sehr beliebt, aber du musst es dir eher vorstellen, wie "asiatisches" Essen bei uns. Sie machen halt irgendwie ihr eigenes Ding draus. Brot ist in erster Linie durch Amerikaner nach Korea gekommen (viel Weißbrot, Donuts, Sandwichbrot/Toast), dann gibt es noch viele französisch inspirierte Backwaren (Croissant, Baguette, ...), weil das einfach "in" ist und dann ein paar koreanische Eigenerfindungen wir "Sesambrot."

Die Qualität ist meistens leider sehr gering.

Es gibt auch keine Brotkultur wie bei uns, dort ist es eher trendy und man isst Brot weniger als Mahlzeit, sondern eher im Café mit Freunden. Es gibt auch ein paar Sandwiches im Convenience Store. Diese Sachen sind oft für uns befremdlich belegt: Schinken + Marmelade ist zb keine Seltenheit.

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Man könnte. Aber die Wahrscheinlichkeit ist extrem gering. Alle heiligen Jahre kommt wieder irgendwer auf die Idee, dass es doch eine gute Idee wäre, ein nicht-asiatisches Member zu versuchen. Bisher waren diese wenigen paar Versuche aber ziemlich erfolglos.

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Ja, es gibt Rassismus gegen weiße

Die Ansicht, es gäbe keinen Rassismus gegen Weiße entstammt mal wieder dem egozentrischen Weltbild des weißen Westens.

Selbst wenn man - wie es viele social justice warriors tun - argumentieren will, (systematischer) Rassismus wäre nur aus einer Machtposition heraus möglich, ignoriert man dabei, dass es Länder und Gesellschaften gibt, in der Weiße nicht die höchste Machtposition besitzen.

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Wenn du beide Namen nennen möchtest, dann in dieser Reihenfolge:

Nachname, 1. Vorname, 2. Vorname

In Japan ist die Namensreihenfolge ja nicht irgendwie komisch verkehrt herum, sondern sie folgt dem System, dass größere/allgemeinere Kategorien zuerst genannt werden. Deine Vornamen sind beide in derselben Kategorie "Vorname" und behalten daher ihre Reihenfolge bzw werden sie als Einheit gesehen.

Analog dazu wird in Japan das Datum auch als Jahr - Monat - Tag geschrieben.

Übrigens ist die Art der Namensanordnung nicht wirklich ungewöhnlich. Am Land wird öfters noch vom "Müller Hans" oder der "Schneider Christine" gesprochen.

Und in der Zeitangabe (Stunde - Minute - Sekunde) folgen wir demselben System, vom Größeren ins Kleinere.

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Cover es mit

내거/네가/니가 (naega, nega, niga) sind ganz normale koreanische Wörter. Das wegzulassen, wäre absolut lächerlich.

Es kann immer falsch verstanden werden, aber ich denke, dass die Leute, die sich KPop Covers anhören, normalerweise KPop gut genug kennen, um das nicht misszuverstehen.

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Wenn es nervt, sag ihr das. Du musst natürlich aufpassen, dass du nicht zu offensive bist, kannst ihr aber ruhig sagen, wenn etwas zu weit geht.

Beginne damit, eine gemeinsame Basis zu finden - ihr hört ja beide KPop, wie es scheint. Also kannst du ihr sagen, dass du sie da verstehst und auch verstehst, dass man da manchmal "koreanisch" sein und dazugehören möchte. Aber auch, dass sie übertreibt und dir das zu viel ist. Ich finde ja den Tipp mit "Love yourself" auch super, wenn sie BTS Fan ist.

Im Endeffekt ist es ihre Sache, wie sie sich verhält, du kannst als Freundin nur gut gemeinte Ratschläge geben. Du kannst aber sehr wohl für dich entscheiden, über welche Themen du dich mit ihr unterhalten willst bzw wieviel Zeit du einer Person widmest, mit der du immer weniger gemeinsam hast und die deine Bitten nicht respektierst.

Also falls sie ihr Verhalten nicht ändern möchte (was ihr gutes Recht ist), ist es auch dein gutes Recht, zu sagen, dass du über bestimmte Themen nicht reden willst (zb ihre angebliche koreanische Herkunft) oder den Kontakt im schlimmsten Fall zu reduzieren, bis sich die Lage gebessert hat.

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Ähm... du willst in ein Land auswandern, über das du so wenig weißt, dass du so eine Frage stellst?

Du willst es bestimmt nicht hören, aber bevor du Auswanderungspläne schmiedest, befasse dich erst mal mit dem Land, Sprache, BILDUNGSSYSTEM, usw.

Wie wärs mit einem Auslandssemester dort? Dann machst du hier deine Ausbildung und mit der hast du in Südkorea vermutlich auch bessere Chancen.

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Grundsätzlich hast du wohl keine Chance, weil du als Afghanin NICHT ostasiatisch bist. Sie nehmen auch keine Inder, Russen, Türken usw, obwohl die Asiaten sind.

Zu alt bist du mit 13 definitiv nicht, aber ohne ostasiatische Optik gehen die Chancen einfach in Richtung 0. Als (praktizierende) Muslime wirst du dort auch nicht glücklich, denn dort wird niemand Rücksicht auf deine Religion nehmen. Da wird angezogen, was du anzuziehen hast, getanzt, wie du zu tanzen hast usw. Fürs Entertainment bist du in erster Linie ein Produkt. Soll heißen, deine Religion ist wurscht, solange du sie nicht nach außen trägst/praktizierst.

Aber ehrlich, willst du wirklich in dieser Industrie sein? Ich weiß, man stellt sich das immer so toll vor, aber die Realität ist halt eine andere.

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