Wer so eine Frage hier stellt, kann sich so ein Auto definitiv nicht leisten. Der Motor wäre das kleinste Problem. Der hält bei vernünftiger Wartung und Fahrweise ewig. Aber die Wartung ist das Thema. Solche Autos sind genau deshalb gebraucht relativ billig zu haben. Die Wartung solcher Autos ist teurer, als die Finanzierung des Neupreises. Wer sich die Wartung leisten kann, kann sich auch so ein Auto neu kaufen. Wer die Wartung selbst günstig realisieren kann, fragt hier nicht blöd rum.

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Da kommen noch etliche Teile dazu. Pedalerie, Kabelbaum, Gaszug etc.

Letztlich brauchst du ein Schlachtfahrzeug. Da normalerweise keiner Automatik in so einem Auto will, sind die für ganz kleines Geld zu haben. Ich würde für nen Golf3 mit Automatik max. 200 Euro geben. Und dafür müßte er zumindest technisch top sein.

Der gesamte Umbau dauert für einen erfahrenen Schrauber mit Hebebühne und Motorheber dann maximal 2 Tage. Wir haben auch schon einen VR6 an einem einzigen Tag von Automatik auf Schalter umgebaut.

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Wenn der Chinakracher nen Loncin Motor hat, ist es schon mal halb so schlimm. Loncin hat inzwischen eine Qualität, die mit B&S vergleichbar ist.

Mal der Reihe nach.Die Dinger werden ohne Öl ausgeliefert. Hast du schon Öl aufgefüllt? Die Dinger haben eine Ölmangelsicherung. Mit zu wenig Öl springen die nicht an.
Wie lange ist der Sprit schon drin? Fast alle Probleme mit Motoren von Saisongeräten sind auf verharzte Vergaser zurück zu führen.
Wenn der Sprit also schon alt ist, dann ablassen. Anschließend das Schwimmerbecken vom Vergaser abbauen (i.d.R. Zentralschraube 10er Schlüsselweite). Dann die Hauptdüse raus (6mm Schlitzschraubenzieher).
Düse anschauen. Ist die Bohrung offen? ggf. reinigen. Ich verwende dafür Kupferlitze.
Wenn Vergaser und Sprit abgeklärt sind, mal die Zündkerze ausbauen, Stecker drauf und so an den Motor klemmen, dass das Gewinde Kontakt zum Metall des Motors hat. Dann mal am Starter ziehen. Dabei besser nicht oder nur mit einer gut isolierten Zange anfassen. Kommt ein gleichmäßiger Funke? Falls nicht, mal ne andere Kerze probieren. Wenn dann kein Funke kommt, könnte noch eine Sicherheitsfunktion die Zündung sperren. Totmannschalter? Ölmangelsicherung? Killschalter am Gashebel? ggf. die Kabel zu diesen Schaltern abziehen. Wenn es dann auch nicht funkt, hast du ein Problem. Dann ist i.d.R. die CDI-Zündung hin. Einstellungen gibt es an diesen Zündungen nicht. Lediglich der Abstand zum Schwungrad sollte einigermaßen stimmen. Wichtig ist aber nur, dass es funkt.
Wenn es funkt und das Ding immer noch nicht anspringt, würde ich mal ein paar ml Sprit in den Vergaserdurchlass geben und mit Vollgas OHNE Choke starten. Wenn der Motor dann  kurz anläuft, muß der Vergaser genauer geprüft werden.

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So blöd es klingt... Reibe mal eine dreckige -aber natürlich trockene- Stelle mit Holzasche ein und bürste es dann aus. Wird wie neu. ;-)

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Es wurde ja schon geschrieben, dass das Ladegerät die Batterie für defekt hält und deshalb abschaltet.
Wenn verfügbar, hänge eine 2te Batterie für kurze Zeit zusammen mt dem Ladegerät parallel an die tiefentladene Batterie. Nach maximal 15 Minuten sollte die tiefentladene Batterie auch ohne 2te Batterie weiter geladen werden.

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Ich würde auf einen Fehler am Kühlertemperatursensor tippen und den überprüfen. Springt der Lüfter vom Kühler rechtzeitig an?

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Toner macht sich nicht ohne eine Ursache selbstständig. Im günstigsten Fall hat jemand ungeschickt mit dem Drucker hantiert oder es gab einen mächtigen Papierstau. Dann muß nur gereinigt werden. Dafür aber Toner-Kassetten raus und ggf. die Trommeln Entwickler etc. Das geht komplett ohne Werkzeug. ACHTUNG! Die Trommeln vor Licht schützen.
Alles auf Beschädigungen prüfen. Dann DRAUSSEN aussaugen und hinterher den Staubsaugerbeutel entsorgen. Toner einatmen ist nicht wirklich gesund.

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Kein Problem. Soweit ich weiß, hat dieser Motor keine Zylinderkopfdichtung. Da darf es ruhig minimal suppen. Das ausgetretene Öl kann sogar durch Festbrennen die Abdichtung verbessern.

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Audi mit Dieselmotor ist mal keine Aussage.

V6 tdi oder Automatik Getriebe würde ich bei 200TKm nicht mit der Kneifzange anfassen.

Beim 1.9 tdi mit Schaltgetriebe hätte ich bei vernünftiger Pflege keine Sorgen. Die machen oft 500TKm und mehr.

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Da passt sehr viel. Vom Ford V6 bis Porsche. Der Umbau sollte stilecht sein. T1 ist inzwischen echtes Kulturgut. Umwelt sollte deshalb bei dem Bulli keine Rolle spielen. Also kommen nur zeitgenössische Motoren in Frage. Zeitgenössisches Tuning ist dann nicht mal ein Hinderniss für die H-Zulassung. Sehr beliebt z.B. der Motor aus dem 411 LE.mit bis zu 85PS.

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Was hier wieder mal für Blödsinn geschrieben wird, spottet jeder Beschreibung. Kurz mit der Fahrgestell-Nr. bei der Polizei bzw. Zulassungsstelle anfragen, ob das Fahrzeug gestohlen gemeldet ist. Wenn nicht -wovon ich ausgehe-, mach 'nen ordentlichen Kaufvertrag, in dem der Verkäufer den Verlust der Papiere erklärt. Dann ab zur Zulassungsstelle, Brief (Zulassungsbescheinigung Teil 1) neu beantragen. Dafür wird dieser aufgeboten. Der Aufbietung und Ausstellung neuer Papiere stünde nur dann etwas entgegen, wenn die Papiere bei einer Bank zur Absicherung einer Finanzierung hinterlegt wurden. Bei ner alten MZ ist das i.d.R. kein Problem, weil keine Bank so etwas als Sicherheit nimmt.

Nach 6 Wochen hast Du dann die Papiere. Eine Zulassung ist ggf. sogar sofort möglich. Es entstehen allerdings einige Gebühren. Erkundige Dich ggf. vorher, was auf Dich zukommt.

Diebe bieten ihr Diebesgut selten so offen an.

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Bleib bei E5. E10 enthält weniger Energie, als E5. Entsprechend steigt der Verbrauch. Dadurch wird der Preisvorteil aufgefressen.

Super Plus bringt bei Deinem Motor keine Vorteile. Es hat in erster Linie eine höhere Klopffestigkeit, die aber nur von hochverdichteten Motoren und Turbos genutzt wird.

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Und wo ist der Unterschied zwischen den Motoren? Früher liefen alle Zweitakter mit 1/25. Verkoken war normal, Auspuff ausbrennen war die häufigste Wartungsmaßnahme. Konstruktiv hat sich an den Motoren nicht viel geändert. Lediglich die Öle haben sich entwickelt. Jeder normale 2-Takter kommt bei den heutigen Ölen mit 1/50 klar. Je nach Tuningstufe und Belastung sollte man halt etwas mehr Öl geben. Je heißer der Motor läuft, desto mehr Öl verträgt er, ohne zu verkoken.

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Im Motorenreglement der F1 steht nur Verbrennungsmotor. Laut Motorenreglement sind Zweitakter also theoretisch erlaubt. Allerdings wäre es derzeit unmöglich, die Verbrauchsbeschränkungen mit einem Zweiitakter einzuhalten.

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Das Knattern nennt man auch "Viertakten" bzw. "Drosseln". Es kommt immer von zu viel Sprit bzw. zu wenig Luft. Schau mal Deinen Luftfilter an. Mache ggf. eine Probefahrt ohne Luftfilter. Wenn das nicht hilft, prüfe mal die Hauptdüse und den Schwimmerstand.

In der Folge kann es sein, daß auch der Auspuff verkokt ist. Das merkst Du aber, wenn Du mal die Hand davor hältst. Wenn Du im Leerlauf keine deutlichen Stöße spürst, ist er dicht. Also ausbrennen.

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Vergiß es. Da passt nichts. Der gesamte Antriebsstrang müßte getauscht werden. Mit dem Motor ist es nicht getan. Von Kupplung über Getriebe und Kardanwelle bis zur Hinterachse müßte Alles umgebaut werden. Dazu Auspuffanlage, Bremsanlage, der Kabelbaum, Steuergerät usw. Macht schlicht keinen Sinn.

Verkauf den den Wagen und kauf ein richtiges Auto.

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Aller Wahrscheinlichkeit nach sind die Ventile krumm. Bei normalen Autos würde ich das auch genau überprüfen. Aber mit Clio-Köpfen kann ich Leute tot schmeißen. Da wird nicht überlegt sondern gleich der Kopf gewechselt. Neuer Zahnriemen, Spannrolle und Wasserpumpe sowieso.

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Wenn ein Common Rail Diesel nagelt, wird es immer teuer. Du solltest das trotzdem unbedingt checken lassen. Common Rail Motoren sind entgegen der konventionellen Diesel nicht für die mit dem Nageln verbundenen Belastungen ausgelegt.

Ursache können defekte Injektoren oder Fehler in der Druckregelung sein. Problematisch ist, daß die (Vertrags-) Werkstätten oftmals auf Verdacht anfangen Teile zu tauschen. Motorenprofis sind in der Lage, eine richtige Diagnose zu stellen und Teile ernsthaft zu prüfen. Ich empfehle unbedingt in eine wirklich gute Motorenwerkstatt zu fahren. Die Qualität einer Werkstatt st natürlich nicht ganz leicht zu erkennen. Wenn eine Werkstatt aber z.B. keinen Prüfstand für Injektoren hat ist das schon ein schlechtes Zeichen. Gute Werkstätten sind in der Lage Injektoren zu überholen und anschließend mit entsprechendem Protokoll zu prüfen. Wer das kann, sollte auch den Rest des Systems beherrschen.

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