Ja, im Grunde ist das alles das gleiche. Es sind ja alles Reaktionsenthalpien, nur eben für verschiedene Reaktionen:

  • Die Standardbildungsenthalpie ist die Reaktionsenergie für die Bildung eines Mols eines Stoffes aus den Elementen

  • Die Verbrennungsenthalpie ist die Reaktionsenthalpie einer Verbrennungsreaktion (also Reaktion mit Sauerstoff)

  • Die Neutralisationsentalpie ist die Reaktionsenthalpie einer Neutralisationsreaktion.

Mit den Tabellenwerten für die Standardbildungsenthalpien kannst du dann ganz einfach alle anderen Reaktionsenthalpien ausrechnen (Summe der Standardbildungsenthalpien der Produkte minus Summe der Standardbildungsenthalpien der Edukte).

Beispiel: Die molare Verbrennungsenthalpie von Methan.

CH4 (g) + 2 O2 (g) -> CO2 (g) + 2 H2O (g)

( -393,8 + 2 * (-242) ) - ( -75 + 2 * 0 ) = -802,8 (alles in kJ/mol)

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Kommata setzt man grundsätzlich bei Aufzählungen und zwischen Haupt- und Nebensätze. Einschübe darf man auch mit Kommata vom Rest des Satzes abheben, wenn ich mich nicht irre.

Da dein Satz nur ein Hauptsatz ohne alles ist, brauchst du gar kein Komma setzen. Du kannst aber "wie z.B. einer Laserpistole" mit Kommata abtrennen (dann aber auf beiden Seiten). Also so:

Dabei wird die Geschwindigkeit des zu messenden Autos mit Hilfe von Messmitteln(,) wie z.B. einer Laserpistole(,) ermittelt.

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Beim einfriehren bleiben im Gegensatz zum Kochen fast alle Vitamine erhalten, besonders weil Obst und Gemüse in der Regel sehr frisch eingefrohren wird. Daher ist gefrohrerenes Gemüse im Supermarkt meist Vitaminreicher als das "frische", schon einige Tage alte.

So viel zum Allgemeinen. Wie es nun in diesem speziellen Fall aussieht, kann ich natürlich nicht sagen.

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Das kommt drauf an.

Wenn du sagen willst, dass du an einem bestehenden Angebot interessiert bist, ist natürlich der Indikativ (bin) richtig.

Wenn es aber eine andere Situation ist, kann der Konjunktiv (wäre) durchaus sinnig sein. Ist beispielsweise überhaupt nicht klar, ob es ein solches Angebot gibt (oder geben wird), an dem du dann interessiert wärest, Kannst du sagen "Ich wäre an einem Angebot interessiert [, wenn es eins gibt].", wobei der Teil in den eckigen Klammern eben in der Regel nicht ausgesprochen wird, da es ja doch irgendwie klar ist, was gemeint ist.

Da den meisten Deutschen ihre Sprache aber mittlerweile leider außerordentlich egal ist, kann so gut wie niemand mehr den Konjunktiv (fast alle benutzen die eigentlich falsche "Schummelform" mit würde). Daher wirst du auch diese Formulierungen hier oft an falscher Stelle antreffen.

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Also, ich denke, es ist ersteinmal zu beachten, dass es sich um eine Religion handelt. Da kannst du keine absolut rationale Erklärung erwarten. Im Grunde kann man sagen, das ist einfach so.

Aber da die meisten (Deutschen) von dem Thema sowieso kaum eine Ahnung haben, empfehle ich dir, etwas darüber zu lesen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Huri

PS: Ach ja, die Zahl die du mit der 99 meinst, ist 72.

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Der Mensch an sich ist gierig und wenn er sich etwas leisten kann, das er begehrt, dann kauft er es eben.
Das ist jedenfalls meine Meinung. Eine weitere Rolle dürfte für manche "der Trend" spielen, aber das ist ja nicht, was du angesprochen hast.

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Die Koordinatenebenen sind die drei Ebenen, die von den drei Koordinatenachsen aufgespannt werden (xy, yz und xz).

Manchmal sind nun die Projektionen von Punkten auf diese ebenen von Interesse. Das kannst du dir so vorstellen, dass du die Ebene, auf die du projezieren willst, als ebenen Boden hast und senkrecht Sonnenstrahlen von oben herunterscheinen. Das führt dazu, dass alles, was über der Ebene ist, einen Schatten wirft. Das ist dann die Projektion.

In der Praxis ist es ganz einfach, Projektionen von Punkten zu berechnen, denn du musst nur eine der Koordinaten eliminieren. willst du zum Beispiel die Projektion auf die xy-Ebene haben, setzt du einfach die z-Koordinate gleich 0. für dein P(4|0|2) ist die Projektion auf die xy-Ebene also P'(4|0|0).

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Grundsätzlich ist ein Vektor etwas ganz anderes als eine Zahl!

Eine Zahl ist einfach nur eine Größe. Ein Vektor ist dagegen ein "Paket von Zahlen". Vektoren werden in der Schule in der Regel (vorerst jedenfalls) als "Pfeile" aufgefasst. Das heißt, sie sind ein Objekt, das sowohl eine Größe (die Länge) als auch eine Richtung besitzt.

Ein beliebiger Vektor ist als nicht dasselbe wie irgendeine Zahl. Sobald du irgendwo raushast, dass ein Vektor gleich eine Zahl ist, hast du etwas falsch gemacht.

Zum Nullvektor:
Der Nullvektor nimmt ähnlich zu der Null eine Ganz spezielle Rolle ein. Wie du ja weißt ändert sich eine Zahl nicht, man Null dazu addiert (das mag simpel erscheinen, ist aber etwas sehr besonderes) und jede Zahl wird durch Multiplikation mit Null zu Null (was ja nun wirklich erstaunlich ist). Entsprechendes findet sich auch für den Nullvektor bei Operationen mit Vektoren (da ich aber nicht weiß, wie vertraut du damit bist, gehe ich mal nicht näher darauf ein).
Auch wenn man Vektoren als Pfeile betrachtet, ist der Nullvektor etwas sehr spezielles. Da er keine Länge hat (was ja schonmal seltsam ist) kann ihm auch keine Richtung zugeordnet werden. Dadurch ist er zum Beispiel gleichzeitig parallel und senkrecht zu jedem anderen Vektor.

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Da hat deine Lehrerin Recht. Ich würde aber in diesem Fall ganz auf "maybe" verzichten und eine Alternative wählen, z.B.:

"because you might be on vacation"

"You might be on vacation, so ..."

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Da musst du aber das Lesen von Wikipedia noch übern ... Erster Satz:

"Waldorfschulen (auch: Rudolf-Steiner-Schulen und in Deutschland Freie Waldorfschule) sind Schulen, an denen nach der von Rudolf Steiner (1861–1925) begründeten Waldorfpädagogik unterrichtet wird."

Da sollte man sich fragen, was das wohl für eine Pädagogik sein könnte ...

http://de.wikipedia.org/wiki/Waldorfp%C3%A4dagogik

Besonders prominent ist in diesem Zusammenhang ja die an Waldorfschulen unterrichtete Eurythmie.

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Ja, die meisten Deutschen können kein richtiges Deutsch mehr bzw. nicht mehr zwischen richtigem und falschem Deutsch unterscheiden.

Meine Meinung zu den Ursachen:

Einmal muss man natürlich sehen, dass Spache sich gundsätzlich in einem ständigen Wandel befindet und befinden muss (das lässt sich überhaupt nicht verhindern).

Dass aber die meisten Deutschen ihrer eigenen Sprache nicht mehr mächtig sind, liegt denke ich hauptsächlich an einerseits den vielen Immigranten in Deutschland und andererseits an der allgegenwärtigen Globalisierung mit der der Anglizismus einhergeht.

Die Sache mit den Einwanderern ist denke ich klar: die meisten können nur schlecht oder fehlerhaft deutsch sprechen und wenn besonders Junge Deutsche (oder sonstwer) solches zu Ohren bekommt, bürgert sich das eben ein. Außerdem werden Immigranten ja Teil der deutschen Gesellschaft und formen diese, und damit die Sprache, natürlich mit (auch durch die nächsten Generationen).

Das Problem mit der Globalisierung und dem Anglizismus ist hierauf bezogen, denke ich, dass man mit immer mehr Englisch zu tun hat (nicht zuletzt im Internet) und die Sprachstruktur (und Ausdrücke) aus dem ziemlich simplen Englisch übernimmt. Dazu kommt noch, dass die meisten Deutschen (und auch viele andere Internetuser auf der Welt) nicht wirklich gut Englisch können und daher viel falsches Englisch im Umlauf ist, was natürlich wieder seine Auswirkungen auf das Deutsche hat.

Eine weitere Sache, die auf die Einstellungen der Deutsche zu ihrer Sprache einwirkt, ist die neue Rechtschreibung. Durch sie haben (das ist zumindest mein Eindruck) viele das Gefühl, dass sich die Regeln sowieso ständig ändern und viel zu verwirrend für den Normalbürger sind, weshalb ihnen die Korrektheit ihrer Sprache einfach ziemlich egal wird.

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