kommt auf das Alter des Kindes an und auf das Thema um das es geht.

Wenn ein 6jähriges Kind sich nur noch von Süßkram ernähren will werde ich anders reagieren als bei einem 19 jährigen Kind.

Wenn mein 18jähriges Kind raucht werde ich anders reagieren als wenn es rechtsradikal Menschen anpöbelt.

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kommt drauf an warum du abgehauen bist.

Gab es einen Grund der so schlimm ist, dass du nicht mehr zurück gehen kannst ohne körperlich oder psychisch in Gefahr zu sein? Dann wendest du dich an die Polizei und bittest um Inobhutnahme. Polizei, weil jetzt Wochenende ist und da hat das Jugendamt nicht offen. Unter der Woche wäre das Jugendamt der Ort an den du dich wendest.

Ist der Grund aber nur ein blöder Streit, dann beruhigst du dich jetzt, überlegst was dein Anteil am Streit war und gehst mit der Erkenntnis zurück nach Hause.

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oh Mann, ich finde eure Aktion klasse! Und ganz ehrlich, die Aktion des Lehrers ist daneben. Trotzdem solltet ihr jetzt aufhören, denn nun ist der Spaß vorbei und es geht nur noch darum wer gewinnt. Und du weißt ja, der klügere ...

Allerdings solltet ihr noch mal ernsthaft mit ihm, ggf. auch zusammen mit der Schulleitung sprechen. Dabei sollte deutlich werden, dass euch bewusst ist, dass die Aktion auf der Klassenfahrt nicht ok war und eine Strafe angemessen ist. Aber ihr trotzdem weiterhin zur Klasse gehört und die Veränderung des Bildes einfach nicht angemessen ist.

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Wie würdet ihr mit dem Teenager umgehen?

Ich versuche die Frage so kurz wie möglich zu halten..

Folgende Situation.

Das Mädchen (15 Jahre alt) ist aufgrund der Familiengeschichte depressiv und traumatisiert (Tot eines Elternteils und Misshandlung sowohl physisch als auch psychisch von anderen Elternteil+drogenkonsum eines Elternteils)

Sie lebt mittlerweile bei der Schwester welche das Sorgerecht übertragen bekommt.

Die Schulischen Leistungen sind unterirdisch und würden einen Hauptschulabschluss gefährden. Der lebende Elternteil hat sich nie dafür interessiert und ist selbst Analphabet. Das Jugendamt möchte natürlich auch Besserung in diesem Bereich sehen.

Ihre Schwester möchte sie bestmöglich fördern um im besten Fall einen Abschluss zu bekommen, hält allerdings auch andere Wege offen um ggf nahtlos in eine andere Schule zu gehen um dort einen Abschluss nachzuholen.

Darüber hinaus macht sie auch "Standart" Dinge, also so Sachen wie: Einmal das ganze Schulzeug vorzeigen damit sie einen Überblick bekommt was gerade on der Schule thematisiert wird oder nach dem Schultag fragen was wichtiges war wie ankündigungen hausaufgaben etc.

Nun kommt das Salz in der Suppe:

Das Mädchen ist auch in Therapie. Die Therapeutin ist der Meinung man würde es komplett falsch machen, dem Mädchen nur druck machen und dass wäre zu viel.

Wenn es nach ihr ginge, solle man das Mädchen einfach "machen lassen" und tätigt in diesem Zusammenhang Aussagen wie "willkommen in der Erziehung eines Teenagers"

Dass man sie mit ihrer psychischen Vorgeschichte etwas sanfter anfassen sollte ist natürlich selbsterklärend...aber man kann sie doch nicht einfach vor die Wand fahren lassen, oder?

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vor die Wand fährt sie nicht, man kann heute noch viel nachholen wenn man später wirklich will. Insofern ist es tatsächlich sinnvoll erst mal für die psychische Gesundheit zu sorgen. Aber statt von außen durch Druck nach dem Motto "Ich weiß ja was gut für dich ist" zu handeln, solltest du sie mal fragen was sie sich wünscht. Was ihre Ziele sind. Daran orientiert kann man vielleicht Ziele und Motivation entwickeln die sie selbst hat.

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du kannst so viele Nebenjobs machen wie du willst. Aber! Du kannst du einen Minijob ohne Abgaben haben. Alle Weiteren Nebenjobs werden dann versteuert und bringen deshalb kaum noch Geld. Außerdem musst du deine Nebenjobs vom Hauptarbeitgeber genehmigen lassen. Mehr als einen würde ich einem Vollzeitangestellten aber nicht genehmigen, da ich sonst die Arbeitsfähigkeit in Frage stellen muss. Und weil der AN dann die Ruhezeiten und Höchstarbeitszeiten wahrscheinlich nicht mehr einhalten kann.

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Also die klassische Tasse finde ich total daneben, weil niemand diese ganzen Tassen dich sich da so ansammeln wirklich braucht. Schau doch mal was sie so trägt. Z.B. ne schöne Haarspange oder einen Gutschein für einen Laden wo es Schmuck oder Kosmetik gibt. Süßigkeiten gehen immer. Oder einen besonderen Stift. Hat sie vielleicht ein Hobby oder ist Fan von irgendwas oder irgendwem, dann wären Fanartikel eine Idee.

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nein, das ist total in Ordnung. Es ist halt ungewöhnlich, aber deshalb nicht komisch. Und es ist dir hoch anzurechnen, dass du dir einen Ort suchst an dem dir das Lernen möglich ist.

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die Frage ist komplexer als du denkst. Können sie, ja.. Dürfen sie? könnte sein.

Zunächst einmal ist der Besuch eines Festivals ja eine Frage der Aufenthaltsbestimmung. Somit darf derjenige das entscheiden der das Sorgerecht für dich hat.

Zusätzlich dazu kann es aber auch eine erzieherische Frage sein. Z.B. kann man dir zutrauen das du bei diesem Besuch zurecht kommst. Gibt es da erhebliche Zweifel können die Pädagogen der WG demjenigen der das Sorgerecht hat dies mitteilen und darauf hinwirken, dass der Besuch des Festivals nicht stattfindet.

Dir den Besuch zu verbieten obwohl die Sorgeberechtigten dafür sind ist schwierig.

Die Erlaubnis für den Besuch von irgendeinem Verhalten abhängig zu machen das nichts mit deiner Zuverlässigkeit auf den Festival zu tun hat ist wäre dämlich und pädagogisch sehr sehr fragwürdig.

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was genau reizt dich denn daran so zu sein wie die? Eigentlich doch nur das dir Freunde fehlen. Also geh das Problem mit den fehlenden Freunden an und scheiß auf all diesen unnötigen Kram. Überleg dir was dich wirklich interessiert und suche nach Vereinen oder Gruppen die genau das machen. Dort findest du Freunde mit denen du ehrlich Spaß haben kannst.

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das musst du mit der Einrichtung absprechen. Da du sicherlich dort bist weil irgendwas in der Kinderbetreuung nicht gut klappt kann es sein, dass man es dir erst mal verbietet, denn dann wärst du ja wieder alleine mit den Kindern. Kann aber auch sein, dass sie es als Erprobung erlauben.

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In der Wohngruppe bleiben

keine Angst, das wird schon. Das Jugendamt wird dem zustimmen, insbesondere wenn die Wohngruppe auch dafür ist. Gib deinen Eltern eine zweite Chance, aber nicht indem du jetzt zu ihnen zurück gehst. Findet erst mal auf Abstand wieder einen Weg besser miteinander auszukommen. Zurück zu ihnen kannst du immer noch irgendwann. Manchmal ist es aber auch schön nicht mehr zusammen zu leben und die Zeit die man miteinander hat gut zu gestalten.

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es gibt Wohngruppen die nicht bereit sind ihre Struktur zu verändern, ggf. bist du in so einer gelandet, dann hast du keine Chance und musst einen Weg finden wie du mit den Gegebenheiten zurecht kommst.

Wenn aber was machbar ist, dann nicht durch mosern und meckern, sondern durch gute Argumente und machbare Gegenvorschläge. Überlege dir was dir wichtig ist und wie das genau gehen soll. Versetze dich aber auch mal in die Erwachsenen hinein und überlege was ihnen wichtig sein könnte und versuche das in deinen Vorschlag zu integrieren.

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vor wem schämst du dich? In dem Dorf ist es eh schon bekannt, das würde auch nichts ändern wenn sie jetzt damit aufhört. Und außerhalb vom Dorf kannst du doch dafür sorgen, dass niemand weiß das es deine Mutter ist.

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anatomisch gesehen reicht die Nase des Hundes fast bis auf die Höhe der Augen. Das was nackt ist ist nur die Nasenspitze. Insofern haben all diese Menschen einfach recht, es ist eine Fellnase.

Allerdings ist es einfach als Kosewort gemeint. Da gibt es auch Menschen die ihre Liebsten als Hase oder Mäuschen bezeichnen, die sind ja auch nicht ganz blöde und können die Gattung nicht erkennen.

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wie kann sie denn Sonntags mit dem Jugendamt telefonieren?

So einfach abgeben kann sie dich nicht. Aber sie kann dem Jugendamt sagen, dass sie mit dir überfordert ist und es Hilfe braucht. Dann kann es schon sein, dass das Jugendamt dich in einer Wohngruppe unterbringt.

Aber was wäre daran denn so schlimm? Dann seit ihr mal eine Zeit lang getrennt und könnt lernen wieder schöne Zeit miteinander zu verbringen.

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dann basieren die Noten vom Zeugnis am Ende eben nur auf Noten aus einem halben Jahr. Der Nachteil ist lediglich, dass es dann weniger Noten gibt um ggf. irgendeine schlechte Note auszugleichen. Aber sonst ist es egal.

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Hat mein Opa eine Grenze überschritten?

Hallo, ich bin 22 Jahre alt und war heute bei Oma und Opa und als Oma duschen war und ich mit Opa alleine im Gartenhaus war hat er Kommentare über meine Brust und über meinen Po abgelassen „gefällt mir die Größe deiner Brust alles schön klein“ und noch andere Dinge. Mir war das so unangenehm, dass ich gesagt hab ich habe Kopfschmerzen und möchte rein. Darauf meinte er „bei Kopfschmerzen hilft Sex“ ich hab das so gut es ging ignoriert und meinte nur „oder eine Tablette“ dann wollte ich den Schlüssel haben um ins Haus zu gehen und er meint er kommt mit. Dann sind wir zur Haustür gegangen und dann hat er meinen Rücken gestreichelt und hat gefragt wann ich zuletzt einen Freund hatte und wann ich das letzte mal Sex hatte und wie der Sex mit dem Freund war. Sein Blick dazu und sein schmunzeln mit seiner Hand streichelnd an meinem Rücken.. ich war wie versteinert und geschockt und bin einfach weggegangen und hab meiner kleinen Schwester (20j) geschrieben. Wir kamen dann zu dem Entschluss, dass Oma das wissen muss und ich hab es ihr im Schlafzimmer erzählt nur leider hatte Opa das gehört weil er an der Treppe stand und wohl gelauscht hat. Auf dem Rückweg im Auto hat er mich dann darauf angesprochen und ich hab ihm gesagt, dass es zu viel war und ich mich sehr unwohl gefühlt habe. Er ist total ausgerastet „Stell dich nicht so an, verpiss dich, erzählst hier solche Lügen, halt dein Maul, komm nie wieder“ meine Oma steht immer hinter mir und hat Ihn angeschrien und das ganze ist eskaliert. Mein „Opa“ ist nur angeheiratet und meine Oma und ich haben ein super Verhältnis sie ist gefühlt meine Mutter. Ihr zu Hause war mein safe place. Sie ist am Boden zerstört und denkt ich will nie wieder zu ihr und sie tut mir so unendlich leid. Jetzt fühle ich mich schlecht, dass ich das alles ins Rollen gebracht hab und es direkt Oma erzählt hab. Sie muss mit ihm leben und die haben jetzt Stress. Ich hab das Gefühl ich hätte es einfach runterschlucken sollen und nichts sagen sollen. Ich weiß jetzt echt nicht was ich machen soll, ob ich ihm einfach schreibe das alles gut ist einfach damit es meiner Oma nicht schlecht geht weil sie ist so eine Liebe und süße Frau die schon so viel erleben musste. Meine Oma musste vor 10 Jahren ihre Tochter (meine Mutter) beerdigen und seit dem sind meine Geschwister und ich alles für sie und genau deswegen tut es mir so leid, dass sie sich jetzt den Kopf zerbricht weil ich so geheult hab im Auto als Opa meinte ich lüge. Wie hättet ihr in der Situation gehandelt. Hab ich den Fehler gemacht es anzusprechen und es damit nur schlimmer gemacht? Er meint auch „so sollte das gar nicht rüber kommen“ aber warum sagt er sowas nur wenn Oma nicht in der Nähe ist?

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nein, du hast absolut keinen Fehler gemacht! Ja, das ist hart für deine Oma. Aber du hast dich direkt gewehrt, du hast direkt Kante gezeigt. Dieser Opa weiß nun also, dass hier nichts zu holen ist. Und ganz ehrlich, deine Oma hat die Wahrheit verdient. Ich möchte nicht mit jemandem zusammenleben, der junge Mädchen bedrängt und ich wäre entsetzt wenn ich erfahren würde, dass so was in meiner Nähe passiert und ich nichts davon weiß. Manchmal ist es einfacher und besser eine belastende Nachricht zu bekommen als Jahre lang von anderen Menschen belogen zu werden.

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