● Die der Frage zugrundeliegende Prämisse (Schmidt wird mehr verehrt) stimmt so nicht. In den 1960 bis 1990er Jahren wurde Brandt sicherlich mehr geschätzt, geliebt und verehrt als Schmidt. Das dürfte auch heute noch bei den älteren Mitbürgern so sein.

● Wenn heute eine Mehrheit Schmidt als den "besseren" Kanzler nennen sollte, dürfte das an zwei Gründen liegen:

  1. Schmidt ist vielen Jüngeren aufgrund seiner zahlreichen Fernsehauftritte noch präsenter als Brandt.
  2. Brandt blieb auch nach seinem Rücktritt Abgeordneter und wurde daher als Teil einer Partei wahrgenommen. Das ist einer allgemeinen Verehrung eher abträglich. Schmidt dagegen gab sich sehr bald schon als überparteilicher "elder statesmen". Im Fernsehen trat er als der große, weise Welterklärer auf. Erst damit begründete er seinen Ruhm. Seine Kanzlerschaft war dagegen gar nicht so glanzvoll. (Mit Adenauer verbindet man Freiheit und Westbindung, mit Brandt Ostpolitik und "mehr Demokratie". Kohl steht für die Wiedervereinigung. Aber was verbindet man mit Schmidt?)
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Nebenbei: Was mir nicht gefällt an der Frage, ist der Ausdruck "heute noch". Das klingt schon so, als seien Balladen selbstverständlich von gestern. Und als müsste man sich für Balladen eigentlich rechtfertigen.

Man fragt doch auch nicht, warum Menschen "heute noch" Lieder hören. Und warum sie "heute noch" Sex haben.

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PRO:

1. Der Morgen läuft für die gesamte Familie entspannter. Die Hektik fällt weg.

2. Kinder müssen im Winter nicht mehr in der Dunkelheit ihren Schulweg antreten.

3. Die Schüler sind in den ersten Stunden konzentrierter.

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Ja. Die Gefahr besteht. Und es gibt unterschiedliche Strategien, dieser Gefahr die Stirn zu bieten:

1. Fahr jetzt nach New York!

Will heißen: Versuche schon in deiner Jugend das Leben zu genießen und viel mitzunehmen.

2. Such dir einen abwechslungsreichen Job!

Es gibt Jobs, die so spannend und abwechslungsreich sind, dass keine Langeweile aufkommt.

3. Such dir eine spannende Frau!

Mit dem richtigen Partner an der Seite lässt sich auch der Alltag gut ertragen.

4. Hab Kinder!

Mit Kindern hast du erst mal lange Zeit alles andere als Langeweile und Routine. Allerdings auch viel Stress.

5. Akzeptier den Alltag!

Routine und Alltag haben irgendwann auch was Gutes und Entspannendes. Du kannst auch den Alltag genießen.

Und bitte: Sorge dich nicht! Lebe! Du bist 19! Genieß deine Jugend! - Ich wünsch dir Glück.

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Was ist das denn für eine Arbeit? Wenn es sich um einen deutschlandweiten Leistungstest handelt, dessen Termin feststeht, würde ich das verstehen. In anderen Fällen nicht.

Verboten ist ein solcher Termin in meinem Bundesland aber nicht. Paragraph 21 der GSO (Bayern) legt fest, dass die Lehrerkonferenz vor Beginn des Schuljahrs zwar prüfungsfreie Zeiten festlegen kann. Ansonsten liegen "Zahl, Art und Terminierung" der Leistungsnachweise aber "im pädagogischen Ermessen" der Lehrkraft.

https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayGSO-21

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Natürlich stehen auch heute noch Tugenden wie Treue, Stärke und Nächstenliebe hoch im Kurs. Allerdings in je unterschiedlicher Gewichtung.

Fragst du einen Berliner Gangsta-Rapper, dann wird der wahrscheinlich eher die Stärke feiern als Treue und Nächstenliebe.

Ein katholischer Ministrant aus Oberbayern wird dagegen auch den Begriff "Nächstenliebe" schon mal gehört haben.

Und jeder frisch Verliebte schwört seiner Angebeteten natürlich ewige Treue. Und jeder Fußballfan seinem Verein. Der Fan hält diese ewige Treue dann auch. Im Gegensatz zum frisch Verliebten.

Überhaupt sind Fußballfans ein gutes Beispiel. Die haben eigene Wappen. Die feiern die Stärke und schwören ewige Hingabe und Treue zu ihrem Verein.

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Ein paar spontane Gedanken...

Vorteile:

  • Man kann Arbeitstempo häufig selber bestimmen.
  • Man spart sich den Schulweg und damit Zeit.
  • Der Staat spart sich das Geld für die Schulgebäude.

Nachteile:

  • Es fehlt die soziale Komponente beim Lernen: Partner- und Gruppenarbeit, Teamwork etc.
  • Mangelhafte Lernkontrolle durch Lehrer.
  • Mehr Selbstdiziplin beim Lernen nötig.
  • Eltern von jungen Schulkindern müssen vormittags zuhause bleiben.
  • Bestimnte Wahlkurse (Theater, Chor od. Schulorchester) sind nicht mehr möglich.
  • Einschränkung des Soziallebens, weil Freundschaften in der Regel im Schulbetrieb gepflegt werden.
  • Abhängigkeit von teurer und anfälliger Technik: Computer, Internetverbindung etc.
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Politik betrifft aktuelle Angelegenheiten des Gemeinwesens (Staates) und wie man sie regelt. Beispiele: Steuern. Straßenbau. Sozialhilfe. Schulen. Coronaregeln. Usw.

Dabei geht es, wenn man "Politik" sagt, um Inhalte ("Die Steuern müssen gesenkt werden!"), um Prozesse (Einbringung eines Gesetzes zur Steuerreform) und Strukturen (Bundestag, Landtage, Regierung...)

Geschichte ist eine Wissenschaft, die sich mit vergangenen Dingen beschäftigt. Dabei geht das Interesse der Geschichtswissenschaft über die politischen Dinge weit hinaus. Es gibt beispielsweise neben der Politikgeschichte auch eine Kultur-, Gesellschafts- oder Ideengeschichte.

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1. Rilke: Liebeslied

https://www.aphorismen.de/gedicht/12341

2. Brecht: Entdeckung an einer jungen Frau

http://www.planetlyrik.de/lyrikkalender/bertolt-brechts-gedicht-entdeckung-an-einer-jungen-frau/

3. Borchert: Liebesgedicht

Das Gedicht findet sich auf folgender Seite etwas weiter unten:

http://www.deutsche-liebeslyrik.de/borchert_wolfgang.htm

4. Kunert: Frist

https://nwerle.at/Vigtexte/kunert.htm

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  • gern ist ein Adverb
  • lieb ist ein Adjektiv
  • lieber und am liebsten sind Steigerungsformen von "lieb"

Der Steigerungstest ist etwas unzuverlässig zur Bestimmung von Adverbien. So ist zum Beispiel "oft" ein Adverb, obwohl man das Wort steigern kann.

Besser ist die Frage: Kann man das Wort beugen? Dazu stellt man es vor ein Nomen und schaut, was passiert und ob sich die Endung beugen, also verändern lässt.

  • Die lieb-en Kinder? Geht. > Adjektiv.
  • Ein oft-es Haus? Geht nicht. > Adverb.
  • Ein gern-es Stück? Geht nicht. > Adverb.
  • Ein blau-es Haus? Geht. > Adjektiv.

lieb und blau sind Adjektive. gern und oft sind Adverbien.

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Bismarck war Preuße. Ihm ging es vor allem darum, die Macht Preußens zu sichern und auszubauen.

Im Kampf mit Österreich um die Vorherrschaft in Deutschland ging es für ihn darum, ein deutsches Reich mit Österreich zu verhindern. Das hätte nämlich bedeutet, dass Österreich dieses neu zu gründende deutsche Reich dominiert.

Ohne Österreich konnte dagegen Preußen Deutschland dominieren.

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Der Schlüssel zur Moral der Fabel liegt in der Erkenntnis, dass die Esel für die geknechteten Bauern stehen. Die Menschen stehen für Adel und Gutsherren. Und Zeus steht für Gott, Religion oder Klerus.

Die Esel (Bauern) wenden sich in ihrem Leid an Zeus (Religion). Aber von dort kommt auch keine Hilfe. Die Religion macht sie nur duldsamer. Religion und Klerus stützen damit das System. Die Bauern ertragen ihr Leid leichter ("Religion ist Opium fürs Volk" wird man später sagen).

Die Fabel ist eine Kritik:

  • am Adel, der die Bauern knechtet
  • an der Religion, die nur vertröstet und das System der Unterdrückung stützt
  • an den Bauern, die so dumm sind, das hinzunehmen
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Erste Strophe: Ein Liebespaar am Fenster ("Wir")

In der ersten Strophe sehen wir ein Liebespaar an einem Sonntagvormittag am Fenster stehen. Sie sind leicht "ermüdet". (Achtung: Sie sind nicht "noch müde", weil sie gerade aufgestanden wären. Nein; sie sind "er-müdet"!) Das deutet darauf hin, dass sie gerade etwas Ermüdendes gemacht haben. Man darf vermuten, dass sie gerade Sex hatten.

Die sich wiederholenden letzten beiden Verse deuten darauf hin, dass sie sich seit "Tagen, Wochen, Monaten" kennen - aber immer nur für "Stunden" zusammen sind. Die Wiederholung macht es bedeutsam. Es sind bedeutsame Stunden! Die beiden treffen sich seit Monaten immer "für Stunden" zum Liebesspiel.

Zweite Strophe: Seine Sicht ("Ich")

In der zweiten Strophe spricht der Mann. Was deutlich wird: Er ist mit den Gedanken ganz woanders. Er denkt zum Beispiel über die Steuererklärung nach ("an die Steuer muss ich noch schreiben").

"Sie ist zu mir wie eine Frau" verdeutlicht noch einmal: Sie hat Sex mit ihn. Er fühlt sich der Frau zwar verbunden. - Aber nur "für Stunden". Also nur fürs Liebesspiel!

Dritte Strophe: Ihre Sicht ("Ich")

In der dritten Strophe spricht die Frau. Sie träumt von Heirat. Sie sieht auf einem Balkon eine Mutter (die "Dicke") mit einem Kind. So möchte sie es auch einmal haben. Und "nicht nur für Stunden"! Hier haben wir einen deutlich anderen Akzent als bei ihm. Gerade dass der letzte Vers der dritten Strophe beinah der gleiche ist wie der jeweils letzte Vers der ersten beiden Strophe, lässt denn Unterschied noch deutlicher hervortreten: Er will es "für Sunden". Sie "nicht nur für Stunden".

Vierte Strophe: Blick in die Zukunft ("Wir")

In der vierten Strophe (wieder "wir") geht der Blick nach vorn. Vielleicht trennt man sich. Vielleicht bleibt man zusammen. Falls man zusammen bleibt, wird die Liebe ("die großen Flammen") langsam verlöschen und das Leben zur "Gewohnheit" werden. Und dann wird man nur noch selten und kurz an diese Zeit zurückdenken, als man sich ein Jahr lang immer nur "für Stunden" zum Liebesspiel traf.

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I. Ich bin mir sicher, Hitler sah sich selbst als Arier. Immerhin hatte er blaue Augen.

II. Kleine, interessante Episode am Rande: Kurz vor seinem Selbstmord hat Hitler im Führerbunker Eva Braun geheiratet. Dazu wurde extra ein Standesbeamte herbeigeschafft. Damals war es gesetzlich vorgeschrieben, dass man zur Hochzeit einen Arier-Nachweis mitbrachte. Also eine Art Stammbaum.

Der Standesbeamte musste an einer bestimmten Stelle diesen Nachweis einfordern. Er wusste aber nicht, wie er das in dieser Situation machen sollte und wurde ziemlich nervös. Schließlich sagte er wohl: "Äh.. an dieser Stelle muss ich fragen: Sind Sie arisch?" - Entsetztes Schweigen!

Die Episode findet sich auch im gut recherchierten Film "Der Untergang".

Dort beugt sich dann Goebbels zu dem Standesbeamten hinunter und sagt: "Das ist der Führer." Und damit ist das Thema vom Tisch.

https://www.youtube.com/watch?v=asmRpTQotgs

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In diesem Bild geht es um die Kritik an bestimmten Lebensformen.

  • Der Gelehrte steht an der Spitze der Pyramide. Er existiert ("ist"), lebt, fühlt und denkt.
  • Der nur Selbstverliebte (Spiegel) denkt nicht. Er ist auf einer Stufe mit einem Tier.
  • Ein Reicher (Völlerei) denkt und fühlt nicht. Er hat wohl kein Mitleid mit den Armen. Er steht auf einer Stufe mit den Pflanzen.
  • Der Mönch lebt nicht einmal; weil er auf alles verzichtet. Der ist wie ein Stein.
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So. Nachdem ich jetzt eine halbe Stunde lang über deine lustige Frage gelacht habe, hier die ernste Antwort.

Ja, itsaoverthinker, ich versteh dich. Du meinst: Die ganze Klasse plappert und gibt ständig Kommentare von sich. Aber nur bei DIR reagieren die Lehrer darauf und sprechen es an. Und du fragst dich: Warum?

Da gibt es viele denkbare Gründe:

I. Die Lehrer können sich deinen Namen besonders gut merken. Und es ist der Name, der ihnen am leichtesten in den Sinn kommt. Deswegen rufen sie den bei Aufregung als ersten auf.

II. Du sitzt genau in der Hauptblickrichtung der Lehrer. Das gibt es wirklich. Manche Schülerinnen sehen Lehrer ständig und genau; andere liegen irgendwie im Schatten der Aufmerksamkeit.

III. Die Lehrer halten dich für das Alpha-Weibchen. Und glauben, wenn sie dich einbinden, hört die ganze Klasse zu.

IV. Die Lehrer halten dich für jemand, der auf Ansprache nicht gleich ein Riesenfass aufmacht und die ganze Stunde sprengt. Deshalb kann man dich mal ermahnen; in der Hoffnung, dass alle andern auch ein bisschen ruhiger werden.

V. Du bist am Anfang des Schuljahres irgendwie unangenehm aufgefallen und jetzt haben die Lehrer im Hinterkopf: In dieser Klasse ist vor alle "itsaoverthinker" schwierig. Vor allem auf die muss man ein Auge haben.

All das ist denkbar.

PS: Ich bin schon aus der Schule raus, aber ich hab genau das gleiche erlebt. Die ganze Klasse war laut - und ein Lehrer hat immer meinen Namen gerufen! Das war so auffällig, dass die Klasse schon immer gelacht hat, wenn das passierte. Ich vermute heute, es war bei mir eine Mischung aus den Gründen I, III und V. Aber sicher bin ich nicht.

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Hier feiert das "lyrische Ich" (also der Sprecher im Gedicht) voller Freude und Dankbarkeit die Herrlichkeit und die Freigebigkeit der Natur. Er tut dies am Beispiel eines Apfelbaums.

Das lyrische Ich (Sprecher) vergleicht einen Apfelbaum mit einem Wirt; beziehungsweise mit einer Wirtschaft. Es bekommt vom Apfelbaum zu essen (wohl einen Apfel, den es sich pflückt); und kann sich in seinem Schatten niederlegen und ruhen; wie in einem Bett, für das es anderswo zahlen müsste.

Und am Ende fragt das lyrische Ich, was es schuldig sei; will heißen: was es bezahlen muss. Und der Apfelbaum schüttelt den Kopf (Wipfel). Das heißt: Nichts. Alles war umsonst. Und das lyrische Ich denkt: Wie herrlich ist die Natur! Und es empfindet tiefe Dankbarkeit: "Gesegnet sei er!"

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Satzglieder lassen sich nur bestimmen, wenn man den ganzen Satz kennt. Satzglied heißt nämlich: Funktion im Satz.

Beispiel 1:

Die wahrscheinliche Variante ist, dass er morgen kommt. - Hier ist "wahrscheinliche" ein Attribut und Teil des Subjekts.

Beispiel 2:

Ich komme wahrscheinlich morgen. - Hier ist "wahrscheinlich" eine adverbiale Bestimmung (kurz: Adverbiale).

Beispiel 3:

Es ist wahrscheinlich, dass er morgen kommt. - Hier ist "wahrscheinlich" ein Prädikativ.

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Zur Wortart: Das Wort "wahrscheinlich" ist immer ein Adjektiv, ganz egal, wo es steht.

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Die Ausgangsfrage lautet: Gibt es Kulturen, die besser sind als andere?

Wenn jemand sagt, dass man Kulturen nicht vergleichen kann und jede Kultur ihren eigenen Wert hat, dann wird das häufig als Kulturrelativismus bezeichnet. Da werden die Unterschiede "relativiert".

Spannend wird diese Frage, wenn Menschen unterschiedlicher Kulturen aufeinandertreffen.

Beispiel:

Ein Afghane kommt nach Deutschland. Er hat vielleicht ein anderes Bild von der Rolle der Frau. Er bringt also eine andere Lebenskultur mit.

Typ A sagt: So geht das nicht. Er muss sich anpassen an unsere Kultur. Unsere Sicht (Gleichberechtigung der Frau) ist besser.

Typ B sagt: Das ist überheblich, was du sagst. Jede Kultur hat ihren eigenen Wert.

Typ A sagt zu B: Du bist ein Kulturrelativist!

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Ja, prinzipiell geht das. Du musst dafür aber deinen Direktor fragen. Schulen machen das ungern. Da braucht es üblicherweise einen guten Grund. Manche Schulen sagen auch: Wenn überhaupt, dann nur zum Schuljahrsende.

Am besten meldest du dich mit deinen Eltern zu einem Gespräch beim Direktor der Schule. Deine Eltern sollten ihm vorab mitteilen, dass du gerne die Klasse wechseln möchtest, und dass ihr dafür gerne zu einem Gespräch mit ihm in die Schule kommen wollt.

Der Direktor wird womöglich erst einmal die Stirn runzeln und gedehnt fragen: "Wiesooo?" Dann musst du es ihm halt erklären.

Manchmal ist ein Wechsel übrigens nicht möglich. Zum Beispiel, wenn die Parallelklasse andere Kurse hat. Es gibt Schulen, die setzen alle Schüler mit Französisch in eine Klasse, und alle mit Latein in die andere.

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Und noch ein Tipp: Überleg dir das vorab gut.

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