Kann mir jemand erklären worum es hier geht?
Danke im vorraus ❤️❤️
3 Antworten
Hier feiert das "lyrische Ich" (also der Sprecher im Gedicht) voller Freude und Dankbarkeit die Herrlichkeit und die Freigebigkeit der Natur. Er tut dies am Beispiel eines Apfelbaums.
Das lyrische Ich (Sprecher) vergleicht einen Apfelbaum mit einem Wirt; beziehungsweise mit einer Wirtschaft. Es bekommt vom Apfelbaum zu essen (wohl einen Apfel, den es sich pflückt); und kann sich in seinem Schatten niederlegen und ruhen; wie in einem Bett, für das es anderswo zahlen müsste.
Und am Ende fragt das lyrische Ich, was es schuldig sei; will heißen: was es bezahlen muss. Und der Apfelbaum schüttelt den Kopf (Wipfel). Das heißt: Nichts. Alles war umsonst. Und das lyrische Ich denkt: Wie herrlich ist die Natur! Und es empfindet tiefe Dankbarkeit: "Gesegnet sei er!"
hab auf den link geklickt und es wird auf dieser Seite nichts erklärt da wird nur von dem Dichter und der Epoche erzählt...:( Trotzdem danke
Versuch doch einfach mal, dir das beschriebene Bild vor Augen zu führen.
Ich würde in der Kurzfassung sagen: Wanderer rastet unter Apfelbaum, schlägt sich den Bauch mit Äpfeln voll, beobachtet das Treiben der Vögel und Insekten und pennt darüber bzw. darunter zufrieden und dankbar ein......
Das ist endlich mal eine treffende Analyse, bei der das depperte "lyrische Ich" in die Flucht geschlagen wird.
Respekt!
Die Gäste, die ins Haus kommen, sind natürlich Vögel, die in der Baumkrone umherflattern und dort "singen".