Weisst du was ich glaube. Gott ist immer bei dir. Aber wenn du das Gefühl hast, dass du gesündigt hast, dann fühlst du dich schlecht. Und wenn du dich schlecht fühlst, kannst du nicht die Liebe fühlen die Gott immer für dich empfindet. Mit anderen Worten: Wenn du dich verurteilst, dann denkst du bewusst oder unbewusst, dass du Gottes Liebe nicht würdig bist. Und wenn du dann noch denkst dass du sogar besonders oft Dinge tust, wegen dessen Gott dich verurteilen könnte, dann fühlst du dich immer unwürdiger. Die Sache ist nur, du kannst dich nicht gleichzeitig unwürdig fühlen Gottes Liebe zu empfangen, und Gottes Liebe empfangen. Verstehst du? Du könntest dich durch ein paar gezielte Gedanken in die Gegenrichtung wieder dafür öffnen, diese schönen Gefühle zu empfangen. Zum Beispiel: Ich mag es Gottes Nähe zu fühlen. Ich mag es Gottes Liebe in mir zu spüren. Das fühlt sich toll an. Ich habe mich immer sicher und wohl gefühlt, wenn diese Präsenz so klar wahrnehmbar für mich war. Ich bin sicher Gott liebt mir auch jetzt, in diesem Moment. Ich glaube ich werde es wieder zulassen, diese Liebe zu spüren. Erst ein bisschen, und immer etwas mehr, und auf einmal wird es wieder Momente geben, wo eine schöne Welle von Liebe durch mich strömt, und ich werde wissen dass ich es wieder zulassen kann, mich würdig und geliebt zu fühlen. Ich glaube ich werde diese Momente so sehr schätzen, dass sie sogar noch öfters geschehen. Durch meine Dankbarkeit und Freude werden sie erst recht öfters vorkommen. Ich liebe es mich so gut zu fühlen.

Viel Spass damit und alles Gute!

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Mir gings ziemlich ähnlich :) Meine Schwester war immer Michael Jackson Fan, aber mir gefiel seine Musik nie so besonders. Und in den Jahren bevor er starb hörte und las man ja nur von ihm wenn sie wieder über ihn herzogen, was ihn auch nicht grade sympathischer machte. Seit seinem Tod sieht das etwas anders aus, wie so oft wenn jemand stirbt, fangen die Menschen an ihn besser zu machen. Aber bei Michael Jackson habe ich mittlerweile das Gefühl, dass die Welt nie wirklich verstanden hat, wie gut er wirklich war. Seither höre ich mir seine Lieder auch ganz bewusst an, wenn eines läuft, und zum ersten Mal höre ich seine Texte und verstehe wie er die Welt sah. Er war so viel weiter als die meisten von uns.

Weisst du was ich glaube? Dass sein Tod ein Geschenk an uns war, in einem gewissen Sinn zumindest. Denn jetzt befassen sich die Leute wieder mit dem, was er vermitteln wollte, anstatt nur mit seinen angeblichen Skandalen. Jetzt kann seine Botschaft wieder fliessen, so wie bei dir, bei mir, und bei weiss ich wie vielen anderen noch. Und ich glaube das würde ihn sehr sehr freuen.

Liebe Grüsse RebeccaBlume

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Das habe ich mich auch schon oft gefragt. Ich glaube dass du mit Partner sehr glücklich sein kannst, dass du ohne Partner sehr glücklich sein kannst, dass du mit Partner äusserst unglücklich sein kannst, und ohne Partner äusserst unglücklich sein kannst. Das relevante dabei sind nicht die äusseren Umstände in deinem Leben (also Beziehung ja oder nein), sondern deine innere Haltung. Diese entscheidet über glücklich sein und unglücklich sein und jedes Gefühl dazwischen, in jeder deiner Lebenserfahrungen. Ausserdem glaube ich, dass es einfacher ist, wenn man zuerst an seiner inneren Haltung arbeitet, bis man sich wohl fühlt in seinem Leben, und dann erst eine Partnerschaft sucht, vor allem wenn man auf etwas längerfristiges aus ist. Weil mit einem Partner zusammen kommen nochmals ganz andere Herausforderungen auf einen zu, und wenn man dann noch so sehr an sich selbst arbeiten muss, wird es anstrengend. Wenn auch nicht unmöglich.

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Da siehst du, jedes Geschlecht hat so in den Grundzügen seine eigene Logik :) Für mich macht das was du schreibst völlig Sinn. Dein Pendant würde das jetzt aber sicher ganz anders formulieren... wir ticken einfach unterschiedlich. Für ihn wäre es wahrscheinlich unverständlich, dass du ihn als ignorant empfindest. Könntest du dich mit seinen Augen und durch sein Verständnis betrachten, würdest du das verstehen. Aber das geht halt leider nicht.

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Hallo. Ich habe vor ein paar Jahren auch angefangen vegetarisch zu leben. Vor einem Jahr ging es mir dann wie dir, auf einmal bekam ich immer öfters Lust auf alle möglichen Fleischwaren. So sehr, dass ich beschloss, mein Vegi-Sein aufzugeben und sobald ich wirklich Lust auf sowas hatte, es mir auch zu genehmigen. Seither fühle ich mich ganz wohl damit. Ich esse bedeutend weniger Fleisch als früher, aber ich kasteie mich auch nicht mehr. Ausserdem achte ich darauf, wenn, dann biologische Fisch-/Fleischwaren zu kaufen. Da ist die Chance grösser dass das Tier artgerecht gehalten wurde - und das glaube ich ist das wichtigste. Am schlimmsten scheint mir nicht mal dass wir Tiere essen, sondern wie wir sie während ihres meist kurzen Lebens halten. Jedenfalls kam bei mir vor kurzem aus dass ich einen starken Eisenmangel habe. Laut Arzt kann das wegen des jahrelangen Fleischverzichts sein. Werde demnächst anfangen pflanzliche Eisenkapseln einzunehmen (aus Curryblatt). Mal schauen, vielleicht wird dann auch die Lust auf Fleisch wieder weniger.

Finds toll dass du dir solche Gedanken machst und hoffe du findest deinen Weg diesbezüglich :)

Grüsse RebeccaBlume

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Ich finde deine Frage sehr interessant und teile gerne meine bescheidene Erfahrung diesbezüglich. Vielleicht wirkt sie ja anregend für weitere Beiträge :)

Alle paar Jahre mache ich die Erfahrung, dass ich während dem Einschlafen auf einmal fürchterlich erschrecke. In diesem Moment fühle ich, wie ein Teil von mir rasend schnell zurück in meinen Körper gesaugt wird, und es fühlt sich an, als ob ich tief falle. Obwohl alles sehr schnell geht, ist das Gefühl doch äusserst intensiv. Mittlerweile ist für mich klar, dass in diesen Momenten der Geist sich vom Körper gelöst hat, um wo auch immer hinzugehen, währenddem mein Körper schläft. Da ich aber noch nicht richtig eingeschlafen bin, kriege ich das unbewusst mit und erschrecke. Im Moment ist es zwar recht unangenehm, aber im Nachhinein immer wieder ein Wow-Effekt. So wie Deja-Vus.

Grüsse RebeccaBlume

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Ich fand folgende beiden Bücher von Stephenie Meyer ebenfalls sehr lesenswert:

Biss zum ersten Sonnenstrahl / Seelen

Ansonsten kann ich folgende Trilogie von Philip Pullman empfehlen:

Der goldene Kompass / Das magische Messer / Das Bernsteinteleskop

Grüsse RebeccaBlume

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Ich habe auch eine Altstimme, und singe sehr gerne :) Hier ein paar Vorschläge:

Joan Osborne "One of us" / Silbermond "Irgendwas bleibt" / Owl City "Fireflies" / Vertical Horizon "Best I ever had" / Bryan Adams "Run to you" / Nelly Furtado "All good things" / James Morrison "You give me something"

Ziemlich bunt gemixt und natürlich geschmackssache... viel Spass! :)

Grüsse RebeccaBlume

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Ich hatte auch einmal einen intensiven Traum, in dem meine Mutter mir sagte sie würde bald "gehen". Wir waren in einem schönen grossen Garten und liefen darin herum. Sie selbst war ganz ruhig und sagte noch so etwas wie; es sei klar gewesen, dass ich irgendwann alleine weitergehen müsse, ohne ihre Hilfe, und dass ich jetzt damit anfangen müsse. Ich muss sagen ich bin auch eine Klette gewesen und teils immer noch (sie lebt noch!) und musste da echt mal was dran ändern. Im Nachhinein habe ich das Gefühl, dass dies genau die Botschaft des ganzen war. Und irgendwie hat's gewirkt.

Ich weiss nicht, vielleicht steckt ja auch für dich eine Nachricht dahinter? Vielleicht waren es tatsächlich nur die Widerspiegelungen deiner Ängste. Träume sind sehr vielschichtig. Auf jeden Fall tut es gut mit dem Betroffenen darüber zu sprechen...

Liebe Grüsse RebeccaBlume

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