Warum solltst Du die Bücher nicht lesen. Es gibt interessante Ansatzpunkte, die man umsetzen kann. Berlin ist mir auch zu weit, aber ich hatte Telefonkontakt mit ihr (ist eine ehemalige Kollegin von mir). Was Du aus den Büchern umsetzt, ist ja Dir überlassen. Da nicht jeder Hund gleich ist, gibt es sowieso nicht das nonplusultra. Mir und meiner damaligen Dobermannhündin hat der Kontakt sehr geholfen. Einiges konnte ich an ihrem Verhalten verbessern, aber nie ganz abstellen. Ich bekam sie halt schon sehr verhaltensauffällig.

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Die für Hunde tödliche Dosis ist eigentlich ziemlich eindeutig, da gibt es in der Literatur auch keine Widersprüche: die minimal tödliche Dosis von Theobromin (der "Giftstoff" in der Schokolade) beträgt für Hunde 100 mg pro Kilogramm Körpergewicht, die Dosis, bei der 50 % der Hunde sterben ist 250-500 mg pro Kilogramm Körpergewicht.

Bis hierhin eigentlich ganz einfach oder? Aber jetzt geht es um den wahren echten Theobromingehalt von Schokolade und da gibt es unglaubliche Zahlenangaben, nach oben hin nahezu grenzenlos. Schauen wir uns doch mal an, was die Schweizer, sind ja die Schokoladenexperten Nummer 1, dazu schreiben und zwar im Schweizer Lebensmittelbuch, immerhin geht es hier um gültiges Recht und Gesetze! Die haben in wiederholbaren standardisierten Versuchen den Theobromingehalt in der Schokolade bestimmt und kamen zu folgendem Ergebnis:

  • dunkle Schokolade enthält 3-10 Gramm Theobromin pro Kilogramm, Milchschokolade enthält 0,6-4 Gramm pro Kilogramm Schokolade. (Die Züricher Veterinärmedizinische Universität geht gar nur von 1,5-2 mg pro Gramm aus)

    Übrigens werden vom Hund nur ca.70-80 & davon überhaupt aufgenommen (Bioverfügbarkeit). Jetzt wird es für Nichtmathematiker etwas kompliziert. Rechnen wir mal um für die Milchschokolade, die häufigste Sorte: 1 kg hat 1000 (!) Gramm, also sind in einem Gramm Schokolade 0,004 Gramm Theobromin. Ein Gramm sind wieviele Milligramm? Genau, 1000. Also sind in einem Gramm Milchschokolade 0,6 bis 4 Milligramm Theobromin. Tödlich sind 100 Milligramm (pro kg), nemen wir mal den Durchschnittswert von 2 Milligramm Gehalt und wir kommen auf eine tödliche Schokoladendosis von 50 Gramm Schokolade, eine halbe Tafel. Aber ehrlich, wer von euch wiegt nur 1 kg? Wir jedenfalls wiegen um die 40 Kilogramm, also wäre die minimal tödliche Schokoladendosis für einen Briard wie wir volle 20 Tafeln Milchschokolade!

    20 (2 kg Schokolade) Tafeln, also ehrlich, soviel könnten wir gar nicht auf einmal essen, ihr? Und ausserdem ist das nicht mal bei unserem Frauchen eine haushaltsübliche Menge, wer hat schon 20 Tafeln Schokolade zu Hause?

    Wiegt ein Hund, so ein Zwergyorkie nur 4 kg, reichen natürlich schon 2 Tafeln. Schafft er diese Menge?

    Und jetzt rechnet ihr das mal alle für eure Hunde aus, wieviel Tafeln müssten sie fressen?

    Bei Bitterschokolade (mag Frauchen gar nicht) wäre es etwa die Hälfte.

    Und überhaupt: habt ihr je schon mal von einem Hund gehört, der sich mit Schokolade ums Leben gebracht hat? Durchs Netz geistern 3 Fallbeispiele, aber die stammen aus den 80-er Jahren. Kochschokolade ist hochkonzentriert und wesentlich gefährlicher, aber wer von euch hat welche davon rumliegen? Und dann noch eine gute Menge? Ausserdem stehen im Niemand/Suter (Praktikum der Hundeklinik, ein Standardwerk) im Kapitel häufige Vergiftungen hunderte giftige Stoffe, aber nichts von Kakao, Schokolade oder Theobromin. Es ist doch viel wahrscheinlicher, dass ein Hund in der Küche raubt anstatt Hopfen, Osterglocke, Glykol, Krähengift oder sonst was zu essen oder?

    Also, bitte keine Panik, wenn wir Hunde euch mal ein Stückchen Schokolade klauen. Merkt euch einfach unsere Berechnungen und die jeweils gefährliche Menge für euren Hund.

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Rangordnung unter Hündin und Rüden? Gibt es nicht. Das hat einen anderen Grund. Bevorzugst Du den Rüden vielleicht oder ist der Rüde kastriert? Dann hat das nichts mit der Rangordnung zu tun, sondern sie "merkt" das der Rüde für sie uninteressant ist und sie einen "Alpha-Rüden" bevorzugt.

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Der Hund kann ja nichts dafür und ihn für sein Bellen jetzt zu verdammen bringt nichts. Ich würde soviele Fakten wie nur möglich sammeln, um sie gegen den Besitzer vorzubringen. Denn nur der ist verantwortlich. Im Ende wird es darauf hinauslaufen, daß der Tierschutz gerufen werden muß, wenn der Hund nicht artgerecht gehalten wird. Ansonsten ist der Vermieter für Ruhe und Ordnung im Haus verantwortlich.

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Für mich käme ein Tierotel nie in Frage. Wir planen unseren Urlaub immer so, daß wir unseren Hund mitnehmen. Das ist nicht immer einfach, aber durchaus durchführbar.

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Natürlich ist der Dobermann ein Familienhaund. In unserer Familie lebten bisher nur Dobermänner und das seit über 30 Jahren. Unsere Kinder und auch unsere Enkelkinder sind mit ihnen aufgewachsen. Es ist nur eine Frage der Sozialisierung des Hundes. Unsere Hunde waren und sind als Familienmitglieder aufgewachsen. Jetzt haben wir Dobis aus dem Tierschutz und auch diese sind Familienhunde. Es gab in den dreißig Jahren nicht einen einzigen Tag, an dem wir unseren Hunden nicht vertraut hätten. Die Kinder in unserer Familie wurden immer akzeptiert und mit äußerster Vorsicht behandelt. Unsere Hunde wurden mit in den Urlaub genommen, auf jede Familienfeier usw. Das der Dobermann kein Familienhund ist, kann nur einer schreiben, der nie einen hatte.

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Unser West ist biblische 19 Jahre alt geworden. Mit 17 wurde sie auf einem Auge blind und mit 18 war sie taub. Aber ansonsten ist sie noch jeden Tag dreimal ihre Gassirunde gegangen und mußte auch immer in unserem Haus die Treppe hoch, wenn sie unbedingt mit ins Kinderzimmer wollte. Und das hat sie bis zum Schluß gemacht.

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Kastrierte Hunde werden von meiner Hündin "links" liegengelassen. Rüden werden angewufft, weil eh so uninteressant als Partner und Hündinnen werden beschnüffelt und sie spielt nicht mal mit denen. Ich bin fest der Meinung, daß man nur aus gesundheitlichen Gründen eine Kastration machen lassen sollte, weil den Hunden definitiv ansonsten der wichtige Sozialkontakt verloren geht. Das verstehen viele Herrchen/Frauchen nicht, aber wenn sie mal genauer hinsehen würden, ginge auch ihnen das berühmte Licht auf.

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Die Frage ist ja nun ausreichend beantwortet worden. Mit mehr oder weniger wohlüberlegten Worten und nun zu Dir @flipflop999 Ich würde mich an Deiner Stelle mit Deinen Ausdrücken mäßigen. Es gibt hier weder Drecksköter, noch sonstetwas. Was bist Du für ein gestörter Mensch, der seine Hasstiraden hier auslebt? Ach ja, Du bist ja kein Mensch sonder ein riesengroßes A.... und bestimmt pinkelst Du in den Badesee. Ein Glück nur, daß ich meinen Hund nicht darin baden lasse. Siehst Du es geht auch so.

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war noch nicht bei mir

und wird bestimmt auch nie kommen. Ich finde ihn nicht so gut. Viele HH denken ja er ist das Who is Who der Hundetrainer. ABER er ist nicht besser. Wie @ordrana schon schrieb, er kann sich nur gut verkaufen. Vielleicht findest Du einen anderen Trainer in Deiner Nähe. Schau Dir erst mal die Trainingmethoden an und entscheide dann. Du kannst bestimmt viel Geld sparen.

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Ich habe mit meinen Töchtern darüber gesprochen und auch angesprochen, daß sie rauchen. Verboten habe ich es Ihnen NICHT. Ich habe Ihnen gesagt, daß ich das toleriere, aber nur unter folgenden Bedingungen: Zigaretten vom Taschengeld kaufen (Erhöhung gibt es dafür nicht), bei Wind und Wetter auf dem Balkon vor ihrem Zimmer rauchen, nicht rauchen wenn ich dabei bin, nicht rauchen in unserem Haus. Es hat ca. 6 Monate angehalten, dann war Schluß mit rauchen und hält nun schon seit Jahren an. Beide sind Nichtraucherinnen geworden.

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Schau Dir vorher das Umfeld an und entscheide Dich, ob Du Deine Mutter kennen lernen möchtest. Empfeheln würde ich es Dir. Dann brauchst Du Dir keine falschen Vorstellungen machen oder interpretierst etwas in die Person Mutter hinein. Schreib nochmal einen Brief in dem Du erwähnst, daß Du die Entscheidung der Adoption akzeptierst und dafür dankst, daß sie dir eine Chance im Leben gegeben hat (wenn es denn so ist und du gute Eltern hast). Wenn es Deine Meinung ist. Vorwürfe gehören nicht in den Brief und auch nicht später, sollte es zu einem persönlichen Treffen kommen. Sollte sie nicht auf das Schreiben antworten, dann versuche es später nochmal, vielleicht ist Deine Mutter noch nicht reif dafür, die Vergangenheit zu bewältigen. Auf jeden Fall ist es ein Versuch wert und laß Dich nicht entmutigen.

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Der Nickname sollte vielleicht zur community passen. Such Dir ein freies Avatar und danach den Namen. Oder willst Du ein Bild von Dir einstellen?

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Eigentlich sabbern ALLE Rassen. Nur, dass es bei großen Tieren ausgeprägter ist. Entweder ist es ein Zeichen der Vorfreude auf etwas Essbares (genau wie beim Menschen wenn Wasser im Mund zusammenläuft!) oder dann ein Zeichen, dass er (bei Rüden) Witterung von einer „heißen“ Hündin aufgenommen hat. Prinzipiell können Rassen mit offenem Maulwinkel (Boxer, Dogge, Mastiff, Bernhardiner etc.) mehr sabbern als andere Rassen mit knapper Belefzung. Das ist anatomisch bedingt. Das sabbern kann aber auch ein Zeichen von Übelkeit sein, ehe hier alle darüber diskutieren würde ich zum TA gehen.

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Wechseljahre wie bei Frauen gibt es bei Hündinnen nicht. ABER es kann vorkommen, daß die Läufigkeit sich bei einer älteren Hündinn verändern kann. Manche Hündinnen haben dann nur noch einmal im Jahr ihre Läufigkeit. Es kann auch vorkommen, daß so eine Art Schmierblutungen einsetzten. Ansonsten hat eine Hündin die Läufigkeit bis ins hohe Alter.

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Das Hunde Angst spüren oder riechen ist totaler Unsinn und gehört in die Schublade "Ammenmärchen". Ein Hund sieht an der Körperhaltung eines Menschen, ob er ängstlich, vorsichtig oder agressiv ist. Dementsprechend reagiert der Hund. Das ein Hund aggressiv auf einen ängstlichen Mensch reagiert und genauso unsinnig. Ein gut sozialisierter Hund stzt in diesem Fall Beschwichtigungszeichen ein, um zu sagen, "Du brauchst keine Angst zu haben". Auch in der Kommunikation zwischen den Hunden läuft alles über Körpersprache ab. Geruch ist nur wichtig um festzustellen, Geschlecht, Alter, etc. des Gegenüber.

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