Es gibt eine Möglichkeit dies objektiv zu erfassen.

Man nennt es "lexikalische Ähnlichkeit"

Ein Wert von 100% bedeutet totale Übereinstimmung des Vokabulars zweier Sprachen. 0% bedeutet kein einziges Wort gleich.

Die lexikalische Ähnlichkeit zwischen Ukrainisch und russisch beträgt 62%.
Zwischen Ukrainisch und Belarussisch sind es 84%.
Zu Polnisch 70% und Slowakisch 66%.

Ukrainisch und Slowakisch sind sich also ähnlicher als Ukrainisch und russisch.

Vergleichen wir das ganze mit Sprachen die wir selbst verstehen. Die lexikalische Ähnlichkeit zwischen Deutsch und Niederländisch beträgt mehr als 80%.

Deutsch und Englisch 60%.

Deutsch und Französisch nur 27%.

Ukrainisch und russisch sind also etwa so ähnlich wie Deutsch und Englisch.

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Nein. Das haben sie früher gefürchtet als in Deutschland Arbeitslosigkeit herrschte.

Jetzt fürchten sie, dass die Migranten unsere Sozialsysteme überlasten weil sie nicht arbeiten wollen.

Also früher war das schlimme, dass die Migranten uns die Arbeitsplätze wegnehmen und jetzt ist das schlimme, dass sie nicht arbeiten wollen.

Man könnte fast glauben, dass es ihnen nicht um Arbeit und Arbeitsplätze geht. Sondern, dass das nur ausländerhassende Arschlöcher sind. Könnte man.

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Ja

putin ist nicht nur ein schlechter Mensch. Er ist böse.

Es gibt bei manchen Menschen die Vorstellung, dass es keine guten oder bösen Menschen oder Taten gäbe. Jemand den wir als böse empfinden hätte schlicht eine andere Sicht auf die Welt und denkt in seinem Sinne, dass er etwas gutes tut.

Das stimmt nicht. Das ist eine kindische Sicht auf die Welt.

Menschen wie putin wissen, dass sie etwas schlechtes und abstoßendes tun. Sie haben größere Ziele im Blick, die für sie über Dingen wie Gut und Böse stehen.

Nehmen wir etwas das putins russland macht als Beispiel:

Die Kindsentführungen

russland hat zehntausende Kinder aus der Ukraine entführt um sie in den Weiten russlands als russen erziehen zu lassen.

Überlegen wir einen Moment was das bedeutet: Sie haben die Eltern dieser Kinder ermordet oder die Kinder ihren Eltern weggenommen. Sie haben sie nicht an Verwandte gegeben oder in die Ukraine geschickt oder an einen Drittstaat. Sie haben sie nicht registriert oder jemandem von den Vorfällen berichtet. Sie haben sie entführt und weggebracht.

Stellen wir uns Militär-LKWs voller Kinder vom Kleinkind bis zum Jugendlichen vor, die Stunden und Tage durch das Land fahren. Die Kinder weinen, sie klammern sich aneinander sie vermissen ihre Eltern und ihre Heimat. Sie haben Wochen oder Monate des Krieges hinter sich. Sie haben ihre Eltern verloren an genau die Menschen die sie gerade weg fahren.

Nach langen Fahrten kommen sie im hinterletzten Sibirien an. Sie müssen den LKW verlassen auf dem ihre neuen Freunde und Leidensgenossen bleiben müssen um woanders hinzufahren wo sie aussteigen müssen.

Sie werden ohne Aufsicht irgend einem versoffenen russen übergeben unter dessen Gewalt sie jetzt stehen. Sie sollen ihre Sprache und Kultur verlernen, sollen ihre Eltern vergessen und sollen russen werden um als Erwachsene in putins nächstem Krieg Kanonenfutter zu sein.

Das passiert jetzt. Das passiert heute. Das passiert in diesem Moment.

Und russland? Leugnet russland diese Taten? Sind das Worte der "westlichen Propaganda"? Stehen die russen zu Millionen auf und demonstrieren gegen dieses Jahrhundertverbrechen?

russland prahlt damit. Hat eine Ombudsfrau eingesetzt die diesen Völkermord überwachen soll (denn diese Taten sind nach der UN-Konvention über den Völkermord ein Völkermord).

russland übertreibt die Anzahl der entführten Kinder und behauptet sie hätten 700'000 Kinder entführt- zum Glück sind es "nur" einige zehntausend.

russland leugnet es nicht. Sie prahlen damit.

Das ist böse. Das ist nicht "etwas schlechtes tun und etwas gutes meinen". Es ist böse.

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Ja

Wir befinden uns in einer multipolaren Welt mit den Großmächten USA, China, vielleicht Indien, möglicherweise Brasilien und russland würde gern.

In dieser multipolaren Welt gibt es drei Möglichkeiten für einen Staat:

  1. Unter dem Einfluss einer Großmacht stehen
  2. Zu arm sein um international eine Rolle zu spielen
  3. Selbst eine Großmacht werden

Das ist sehr gut bekannt und die Bildung dieser Welt wird von Politologen seit über 15 Jahren vorhergesagt als sich der Staub von 9/11 senkte und die neue Weltordnung offensichtlich wurde.

Für Deutschland kommt 2. nicht in Frage und 3. kann Deutschland allein nicht.

Wir müssen also mit der EU selbst eine Weltmacht werden, ansonsten können wir nur hoffen dass wir unter dem Einfluss der USA statt russlands oder Chinas landen, obwohl russland deutlich näher ist.

Die EU hat viele Fehler, wie jedes menschengemachte Projekt. Aber die EU ist auch jung. russland existiert seit vielen hundert Jahren als vereinte Großmacht, die USA seit 1776 und China seit Jahrtausenden- und in diesen Größenordnungen denken die chinesischen Machthaber auch.

Und dabei ist die EU ein Staatenbund der wächst und wächst und wächst ohne Krieg zu führen, ohne Kolonien zu gründen, ohne Ureinwohnern Land weg zu nehmen, ohne Sklaverei, ohne Völker zu unterdrücken. Das sieht für die historischen Großmächte aus wie Betrügen- das gibt's doch nicht- wie schafft die EU das nur?

Die Nachbarn der EU stehen Schlange um aufgenommen zu werden, Kanada und Mexiko würden für nichts den USA beitreten und die Nachbarn russlands fürchten nichts mehr als (wieder) unter die Knute Moskaus zu geraten. Die Ukraine kämpft gerade in einem blutigen Krieg darum nicht wieder unter russlands Gewalt leben zu müssen.

Die Nation und der Nationalismus haben ausgedient. Er mag eine nützliche, wenn auch schon immer destruktive, Ideologie gewesen sein als er im 18. Jahrhundert erfunden wurde aber spätestens nach den Exzessen des 20. Jahrhunderts sollte klar sein, dass er sich überlebt hat.

Wir haben in Europa, dem Kontinent der Kriege, die größte, reichste und friedlichste Wohlstandszone der Welt geschaffen. Lassen wir uns das nicht zerstören von Leuten die bestenfalls den überholten Ideen von vorvorgestern das Wort reden und schlimmstenfalls der Lügenpropaganda von Staaten die uns versagen und untergehen sehen wollen.

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Das ist eine extrem komplexe Frage über die ganze Bibliotheken von Geschichtsbüchern vollgeschrieben wurden. Es gibt darauf keine einfache Antwort.

Der zweite Weltkrieg im Pazifik war nicht gewonnen, nur der in Europa.

Die Amerikaner hatten schon eine Weile an der Erforschung der Atombombe gearbeitet. Eigentlich für den Einsatz gegen Nazi-Deutschland.

Sie planten eine große Invasion auf den japanischen Heimatinseln im Jahr 1946 und schätzten, dass eine vollständige Eroberung bis 1949 dauern könnte. Bei der Invasion auf Okinawas hatten sie einen Vorgeschmack davon bekommen, wie ein Krieg in Japan aussehen würde. Japanische Zivilisten hatten sich umgebracht bei der Ankunft der Amerikaner. Es gibt schreckliche Geschichten von Müttern die in Bunkern ihre Babys umbrachten weil ihr Schreien die Amerikaner anlocken würde. Vor den Augen von amerikanischen Soldaten haben sich Frauen mit ihren Kindern von Klippen gestürzt.

In Japan bereitete man sich auf die Invasion vor. Kindern wurde beigebracht mit angespitzten Bambusstöcken gegen die Invasoren zu kämpfen. Ein Propagandaspruch lautete etwa: "Einhundert Millionen sterben für Japan". Ganze japanische Einheiten weigerten sich nach Kriegsende aufzugeben. Der letzte japanische Soldat, Onoda Hirō, ergab sich 1974. 29 Jahre nach Kriegsende.

Für die Amerikaner würde die Invasion also schwierig werden. Die Landung in der Normandie wäre dagegen ein Spaziergang gewesen. Sie rechneten mit Millionen toten Japanern und mindestens einer Millionen toter amerikanischer Soldaten. Sie druckten in Vorbereitung so viele Purple Hearts, dass sie angeblich heute noch nicht aufgebraucht sind.

Gleichzeitig flogen die Amerikaner regelmäßig Luftangriffe auf Japan. Die Holzstädte der Japaner brannten wie Zunder. Beim Feuersturm in Tokyo starben mehr Menschen als durch die Atombombenabwürfe.

In dieser Situation konnte es sich ein demokratisch gewählter Präsident nicht leisten eine Waffe nicht einzusetzen die den Krieg vielleicht beenden konnte. Ob es den Millionen trauernder Mütter nach dem Krieg ein Trost gewesen wäre, wenn man ihnen gesagt hätte: "Der Krieg hat noch 4 Jahre länger gedauert und das Leben eurer Söhne gekostet, dafür haben wir die Atombombe nicht eingesetzt." Welche amerikanische Mutter hätte dafür ihren Sohn hergegeben?

Tatsächlich hat diese Waffe den Krieg beendet und damit möglicherweise (obwohl es Historiker gibt die anderer Meinung sind), deutlich mehr Leben gerettet als gekostet.

Und dann ist die Frage der Auswirkung auf die Nachkriegszeit. Auf dem Papier zu wissen was eine Atombombe ausrichtet ist eine Sache. Doch es in der Realität zu sehen eine völlig andere.

Es ist gut möglich, dass die Demonstration der Atombombe in Hiroshima und Nagasaki dafür gesorgt hat, dass die Atomwaffe im Kalten Krieg nicht eingesetzt wurde. Es war das erste Mal in der Geschichte, dass zwei Rivalen eine neue Waffe nicht gegeneinander einsetzten.

Aber meine Antworten kratzen wirklich nur an der Oberfläche einer Bibliothek von Büchern.

Eins zu dem Thema das mir sehr gefallen hat ist: The Bomb - Presidents, Generals, and the Secret History of Nuclear War

https://www.audible.de/pd/The-Bomb-Hoerbuch/1797104209

Sehr geil ist dieser (noch kostenlose) Podcast von Dan Carlin: The Destroyer of Worlds

https://www.dancarlin.com/hardcore-history-59-the-destroyer-of-worlds/

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Ich habe keine Ahnung wovon du sprichst.

Ich kriege jeden Monat Kindergeld für meine Kinder aufs Konto. Der Staat gab 2020 rund 164 Milliarden Euro für Bildung aus. Bürgergeld kommt auch Kindern zugute. Der Bund, die Länder und Kommunen bauen und unterhalten Spielplätze, Kindergärten, Schulen, Universitäten und und und.

Woher kommt die Behauptung wir hätten kein Geld für Kinder?

---

Und was ist gemeint mit "Geld für Waffen"? Ich kriege kein Waffengeld zum Unterhalt meiner Waffen. Alle Waffenläden in Deutschland sind privat. Der Besitz von Waffen ist stark reglementiert und jeder der irgendetwas mit Waffen tun möchte muss es aus eigener Hand bezahlen.

Ich verstehe gar nicht was das für eine merkwürdige Frage ist...

Oh Moment.. moment du sprichst über Verteidigungsausgaben?

2023 betrug der Verteidigungshaushalt Deutschland 50 Milliarden Euro. Also weniger als ein Drittel als allein die Bildungsausgaben. Dabei ist Deutschland noch bei relativ geringen Ausgaben für die Verteidigung verglichen mit anderen Ländern.

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Oder Moment, meinst du die Waffenhilfe für die Ukraine? Der wir schrottige alte Panzer geschenkt haben statt sie zu verschrotten? Denkst du, dass Deutschland einen schlechten Deal macht wenn es den Ukrainern schrottreife Waffen schenkt statt sie zu verschrotten und die damit gegen einen Feind kämpfen der öffentlich mehrmals erklärt hat uns erobern zu wollen? Deren Soldaten "nach Berlin" auf ihre Panzer und Hubschrauber schreiben?

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Also... wovon redest du überhaupt?

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Erstmal: Deutschland ist eines der besten Länder. Wer in Deutschland lebt, und sei er Bürgergeldempfänger, lebt besser als 95% der Weltbevölkerung und 100% seiner Vorfahren.

Doch stimmt es überhaupt, dass Deutsche super unzufrieden sind?

Hier die Liste der 10 glücklichsten Länder 2023 laut World Happiness Report:

  • Platz 1: Finnland
  • Platz 2: Dänemark
  • Platz 3: Island
  • Platz 4: Israel
  • Platz 5: Niederlande
  • Platz 6: Schweden
  • Platz 7: Norwegen
  • Platz 8: Schweiz
  • Platz 9: Luxemburg
  • Platz 10: Neuseeland

Alles freie und wohlhabende Demokratien. Die erste Diktatur auf der Liste ist Singapur auf Platz 25. russland steht auf Platz 70.

Deutschland ist auf Platz 16 von 156.

Wisst ihr was ich finde? Platz 16 von 156 finde ich gar nicht schlecht. Das ist sogar richtig gut.

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Ich wollte noch eine Statistik raussuchen, fand sie aber leider nicht auf die Schnelle. Darum aus dem Gedächtnis:

Wenn man in Deutschland Menschen fragt, ob sie glauben, dass es ihnen in 10 Jahren besser gehen wird als heute, antwortet eine deutliche Mehrheit: "Ja, wird es.".

Wenn man sie fragt ob sie glauben, dass es ihrem Land in 10 Jahren besser gehen wird als heute, antwortet eine deutliche Mehrheit: "Nein, wird es nicht."

Das passt überhaupt nicht zusammen.

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Und der Grund für all das sind... Tja, mal wieder die Medien. Schlechte Nachrichten und Probleme verkaufen sich gut.

Niemand schreibt Schlagzeilen wie: "Kriminalität weiterhin rückläufig." oder "Auch dieses Jahr ist in Deutschland niemand verhungert." oder "In Deutschland gibt es 1/10 so viele Verkehrstote wie allein in Westdeutschland vor 50 Jahren."

Schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten.

Und echte gute Nachrichten, sind meist keine Nachricht wert.

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Ich muss dazu eine Gegenfrage stellen:

Welche Verbrechen hat George W. Bush denn begangen?

Ich verstehe, dass er viel falsch gemacht und hat ein schrecklicher Präsident war und dass sehr viele seiner Taten moralisch verwerflich waren...

Doch gegen welche Gesetze genau hat er verstoßen?

Das Ding ist nämlich: Wenn jemand hier denkt George W. Bush hat gegen ein Gesetz verstoßen steht es ihm frei ihn dafür anzuklagen.

Jeder weiß, dass George W. Bush bei all den schlechten Dingen die man ihm zu Recht vorwerfen kann, gegen kein amerikanisches oder internationales Gesetz verstoßen hat. Ehemalige Staatsoberhäupter besitzen Immunität gegen die meisten Vorwürfe. Gerade für die Verbrechen die ihm gern vorgeworfen werden: Folter zum Beispiel, sind von dieser Immunität ausdrücklich ausgenommen.

Also: Welche Verbrechen hat er begangen? Gesetze haben ein Gesetzbuch und einen Paragraphen. "Na ja aber Amerikaner haben Foltergefängnisse betrieben." Ist kein Paragraph in einem Gesetzbuch. Es ist eine Behauptung von der man vor Gericht beweisen müsste, dass Bush dafür juristisch verantwortlich ist.

George W. Bush hat tonnenweise moralische Schuld auf sich geladen.

Er hat keine juristische Schuld auf sich geladen.

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Nein 1983 war ein Atomkrieg viel näher

Der Atomkrieg ist heute tatsächlich am wahrscheinlichsten seit 1990. Er ist dennoch höchst unwahrscheinlich, aber so nah dran waren wir nicht mehr seit dem Ende des Kalten Krieges.

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Das Jahr 1983 zu nehmen ist so bezeichnend, denn in diesem Jahr sind wir zwei Mal ganz ganz knapp an einem Atomkrieg vorbei geschrammt:

Das erste Mal war am 26.September 1983.

Ein sowjetisches Frühwarnsystem meldete den Start einer amerikanischen Interkontinentalrakete. Der diensthabende Offizier, Stanislaw Petrow, entschied diese Warnungen als Fehlalarme einzustufen und nicht weiterzumelden.

Das ist so lapidar und simpel erzählt, doch hätte er diese Alarme weitergemeldet wäre die gesamte Meldekette ausgelöst worden die wahrscheinlich zum Abschuss sowjetischer Atomraketen als "Reaktion" auf den Abschuss der amerikanischen Raketen erfolgt hätte.

In dem Link gibt es mehr Informationen zu diesem Vorfall.

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Das zweite Mal war am 7. bis 11. November 1983. Da fand die NATO-Übung Able Archer statt die einen Atomkrieg simulierte. Das ganze passierte unter strenger Geheimhaltung.

Die Sowjets erhielten dennoch Informationen über die Übung und nahmen an, es handle sich nicht um eine Übung sondern um einen tatsächlichen Angriff Krjutschkow, der KGB-Vorsitzende, war nicht davon abzubringen, dass dies ein Erstschlag der NATO sein würde.

Der Warschauer Pakt versetzte seine Truppen in Alarmbereitschaft und bereitete sich auf einen Atomkrieg vor. Als die NATO erfuhr, dass die Sowjets die Übung für Real hielten, kürzten sie die Übung und machten den Sowjets klar, dass sie keinen Angriff planten.

Wieder, Details im Link.

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Angesichts dieser beiden Vorfälle kann keine Rede davon sein, dass heute die Chance eines Atomkrieges höher ist. Das ist schon keine Frage nach der Meinung mehr, es ist wie eine Quizfrage auf die es eine klare und eindeutige Antwort gibt.

Die meisten russischen und amerikanischen Atomraketen sind im Moment nicht mal startbereit. Und es gibt heute sehr viel weniger als 1983.

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Ich spreche über meinen Job.

Ich bin Ingenieur.

In einem Werk in Ostdeutschland eines großen internationalen Konzerns. Gut bezahlt, vernünftige Arbeitsbedingungen. Könnte alles besser sein aber es ist gut. Zu Zeiten der Massenarbeitslosigkeit waren Leute froh hier einen Job zu kriegen.

In unserem Werk suchen wir derzeit auf allen Ausbildungs- und Hierarchieebenen.

Wir suchen Produktionsmitarbeiter (keine Ausbildung erforderlich), Schlosser und Elektriker (Gesellen und Meister), Logistikfachleute (Was immer man dafür lernen oder studieren muss) und Prozessingenieure (Mindestens Master).

Vor ein paar Jahren suchte ich als erste Amtshandlung als Chef einen weiteren Ingenieur für unser Team. Wir bekamen erstaunlicherweise 21 Bewerbungen.

Die Personalabteilung filterte alle heraus die sich auf englisch beworben hatten, aus dem Ausland beworben hatten oder nicht mindestens Deutsch auf Level B2 sprechen (weil in dem Job Kommunikation mit der Produktion nötig ist, die kein Englisch sprechen).

Es blieben 7 Bewerbungen übrig. Eine einzige von einem Deutschen. Ein Absolvent. Die Bewerbung war schlimm geschrieben, er hatte schlechte Noten und den falschen Studiengang.

Von den übrigen 6 entschieden wir uns dann für einen jungen Ingenieur aus dem Iran der in Deutschland studiert hatte. Wenn wir uns einen Ingenieur hätten backen können, hätte er nicht mal annähernd so ausgesehen.

Der ist Klasse. Großartiger Ingenieur. Engagiert, fleißig, klug. Atheist, politisch interessiert. Ist ein Freund geworden.

Bottom Line: In meinem Job und an meinem Arbeitsplatz ist Fachkräftemangel nicht nur keine Lüge, er ist ein gewaltiges Problem.

Im letzten Jahr hat uns der Arbeitskräftemangel mit Sicherheit Verluste beschert.

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Das ändert nichts daran, dass ich finde eine massive Erhöhung der Gehälter wäre das beste Mittel gegen den Fachkräftemangel aber ich das ist weit außerhalb meiner Entscheidung.

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Oh und noch was (Nachtrag):

Ich kriege regelmäßig Angebote von Headhuntern. Jobangebote gehen inzwischen in den 6-stelligen Bereich in Ostdeutschland für einen Job bei dem du mit Erfahrung in den 2010'er Jahren unter 50k gewesen wärst.

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Der Witz in der Frage ist: Die auf sachlicher Analyse basierenden Vorhersagen für die Zukunft sind wahnsinnig positiv.

Befürchtungen sind negativ. Behauptungen sind negativ. Ängste sind negativ.

Trends und Vohersagen sind überwältigend positiv.

Die Anzahl hungernder Menschen sank in den meisten Jahren und ohne russlands Hungeraußenpolitik würde dies weiter gehen. Menschen sind immer gebildeter, immer mehr haben Zugang zu Elektrizität, zu sauberem Wasser, zu Informationen, zu Kommunikation. Die Anzahl von Menschen in extremer Armut ist gesunken.

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Was man auf diesem Bild sieht ist, dass seit 1990 die Anzahl der Menschen in extremer Armut von 38% auf 8,5% gefallen ist.

Viele Menschen sehen Überbevölkerung als ein großes Problem: Doch das Problem löst sich gerade von selbst: Die Menschheit wächst nur noch weil wir immer älter werden, nicht weil mehr Kinder geboren werden.

Auch die Klimakatastrophe die uns alle umbringen wird... Das hat das IPCC nie behauptet. Die Klimaberichte des IPCC gehen sogar davon aus, dass immer weniger Menschen Hungern, dass die Menschen immer reiche werden. Dies ist sogar in die Szenarien mit eingepreist. Das heißt nicht, dass wir ihn nicht bekämpfen müssen, oder dass es wichtig ist Fortschritte zu machen, es heißt, dass der selbe Bericht wegen dem viele Menschen einen nahen Weltuntergang behaupten, auch sagt, dass die Zukunft sehr viel besser wird als heute.

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Um auf die Frage zurück zu kommen:

Wenn es nicht zu einer massiven plötzlichen und unerwarteten Katastrophe kommt, wird die Zukunft wahnsinnig viel besser als die Gegenwart.

Unsere Urenkel werden in einer Welt leben in der viel weniger Menschen Hunger leiden (vielleicht niemand mehr), eine Welt in der alle Menschen viel reicher sind als heute. Eine Welt in der das Wort "Überbevölkerung" ein Witz über das 20. und 21. Jahrhundert sein wird.

Die Anzahl der Kriegstoten ist auch seit 1945 rückläufig. Wir leben in der friedlichsten Phase der Menschheitsgeschichte. Falls der brutale Vernichtungskrieg russlands gegen die Ukraine nicht der Beginn eines neuen Zeitalters der Kriege ist (was durchaus möglich ist und das größte Risiko für eine positive Zukunft), steuern wir auf eine friedlichere Welt mit weniger, vielleicht keinen, Kriegen zu.

Und ich kratze nur an der Oberfläche. Darüber wie und warum die Zukunft wahrscheinlich besser sein wird als die Gegenwart und die Gegenwart viel besser ist als ihr Ruf kann man viel Bücher schreiben. Hat man auch gemacht:

Es gibt die Denkrichtung des "Rationalen Optimismus" (So nenne ich es) einer auf wissenschaftlichen Erkenntnissen fußenden Annahme, dass das Leben für die übergroße Mehrheit der Menschheit in den letzten Jahrhunderten immer und immer besser wurde und auch weiterhin besser wird.

Wenn du lernen möchtest die Welt klarer und realistischer zu sehen und dabei zu erkennen, dass diese Welt besser ist als du dachtest, beschäftige dich mit dieser Denkrichtung und du wirst angenehm überrascht sein.

Dass vieles besser ist als wir denken heißt übrigens nicht, dass alles gut ist. Es bewegt sich aber schon seit Jahrhunderten in die richtige Richtung.

Ich möchte hier vier Bücher besonders hervorheben, dir und jedem uneingeschränkt empfehlen sie zu lesen:

"Factfulness" von Hans Rosling. Zum Einstieg oder wenn man nur ein Buch lesen möchte ist das am Besten.

"Gewalt- eine neue Geschichte der Menschheit" und "Aufklärung Jetzt!" von Steven Pinker. Wenn man beide Bücher lesen möchte sollte man mit "Gewalt" anfangen. Wenn man nur eins der beiden lesen möchte empfehle ich "Aufklärung Jetzt!".

Und zuletzt: "Wenn Ideen Sex haben" von Matt Ridley. Der deutsche Titel ist seltendämlich. Der Originaltitel fängt das Buch besser ein: "The Rational Optimist"

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Nein können sie nicht.

Länder sind nicht wie Menschen. Ihnen geht nie das Geld aus.

Staaten haben keine Lebenserwartung. Sie haben keine Kinderstaaten die sie durch die Ausbildung bringen müssen. Staaten sterben nicht und vererben nichts ihren Nachkommen. Staaten haben keine Welt-Schuldeneintreiber die anfangen etwas in dem Land zwangszupfänden. Keine Welt-Polizei kann sie für ihre Schulden ins Staaten-Gefängnis stecken.

Was ihr mal begreifen müsst ist, dass Geld nicht existiert. Geld sind Zahlen in einem Computer. Es funktioniert nur weil wir daran glauben. Staaten müssen nicht daran glauben. Sie verhalten sich zu normalen Menschen wie Admins oder Gamemaster in einem Computerspiel zu den normalen Spielern. "Wie oft kann man einen GM schlagen bevor er tot umfällt? Wie viele Hitpoints hat er?"

Das ist ein GM, der steht auf "Unverwundbar". Egal wie oft du ihn schlägst, er fällt nicht um.

Für Staaten gelten andere Regeln. Darum sind Volkswirtschaft und Hauswirtschaft völlig unterschiedliche Berufsfelder. Wer das eine kann hat nicht zwangsläufig das andere und umgekehrt.

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gebaut werden konnten mit der damaligen Technik

Das ist nicht 100% geklärt. Es gibt zahlreiche Theorien und Versuche. Offenbar ging es.

was der sinn hinter den Pyramiden ist/wofür sie gebaut wurden

Die ägyptischen Pyramiden wurden gebaut als Grabmäler für Pharaonen. Daran besteht kein Zweifel und es ist wohl bekannt.

Die Ägypter glaubten, dass man ins Jenseits kommt in dem Zustand in dem sich der Leichnam befindet und mit den Dingen mit denen man begraben wurde. Wenn der Körper verfällt, endet auch das Leben nach dem Tod.

Sie haben all das getan in der Erwartung, in einem komfortablen langen Leben nach dem Tod zu verbleiben.

warum nur über die Pyramiden in Ägypten gesprochen wird wenn es offensichtlich noch mehr Pyramiden auf der Welt gibt

Ich weiß nicht was du damit meinst. Man spricht auch über die anderen Pyramiden. Orte wie Chichen Itza sind belebte Touristenmagnete. Die chinesischen Pyramiden kann man besuchen. Überall auf der Welt gibt es Pyramiden.

Hier eine Liste:

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Pyramiden

Pyramiden wurden deshalb überall auf der Welt gebaut weil sie eine so leichte Konstruktion sind. Eine Pyramide ist schlicht der stabilste Haufen Steine. Primitive Kulturen konnten dies ohne großartige Werkzeuge oder Berechnungen. Einfach nur Steine übereinander stapeln. Eine Aufgabe die man mit genug Muskelkraft hinkriegt.

Du findest die Pyramiden beeindruckend? Guck dir mal die Kathedralen des Mittelalters an.

ich brauche eine Erklärung warum die Pyramiden wenn man die erde flach hinlegen würde auf einer perfekten Linie liegen

Das... das ist schlicht nicht wahr. Das ist offensichtlich und leicht beweisbar nicht korrekt. Oder du meinst das anders als ich es verstehe.

warum werden die Pyramiden in der Antarktis so verschwiegen

Was für Pyramiden in der Antarktis?

Oder meinst du die pyramidenförmigen Berge die in der Antarktis entdeckt wurden über die seit Jahren geredet wird und über die es sogar Dokumentationen gibt?

Du benutzt dieses Wort "verschwiegen". Ich glaube nicht, dass du weißt was es bedeutet.

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Kommt auf die Sache an.

Mit Freunden muss es nicht auf die Minute sein.

Im Job bin ich auf den Punkt bei einem Meeting.

Bei einem Arzttermin bin ich meist pünktlich, mache mir aber keine Sorgen wenn es etwas zu spät ist.

Zu einem Bewerbungsgespräch plane ich 30 Minuten vor der Zeit da zu sein, gehe aber frühestens 15 Minuten vor dem Termin tatsächlich rein.

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Hier geht es um eine subjektive Wahrnehmung.

Ist schwierig Gesundheit sachlich zu erfassen.

Nehmen wir mal als Indikator für Gesundheit die durchschnittliche Lebenserwartung. Das ist eine Größe die sich leicht messen lässt und wohl bekannt ist.

Die durchschnittliche Lebenserwartung weltweit ist 69 Jahre. 67,3 für Männer und 71,1 für Frauen.

Die höchste Lebenserwartung hat da Japan: 85/81,7/88,5. (Monaco ist noch etwas besser aber.. es ist Monaco)
Island (als erstes europäisches Land auf der Liste wenn man San Marino ignoriert) hat 83/80,9/85,3.
Schweiz: 82,8/80,3/85,0
Deutschland liegt bei 80,7/78,4/83,1 (deutlich über dem weltweiten Schnitt)

Die Europäische Union liegt bei 80,2/77,4/83,2

Die USA sind ziemlich weit unten Platz 43 (Diese Liste enthält auch kleine und Mini-Staaten): 79,8/77,5/82,1 - immer noch deutlich über dem weltweiten Durchschnitt.

Der erste islamische Staat auf der Liste ist auf Platz 51 Bahrain mit 78,9/76,7/81,1

Wobei Bahrain als ultra-reicher Kleinstaat vielleicht nicht repräsentativ für die islamische Welt ist.

Platz 54 Katar, Platz 64 Kuweit- beides reiche Kleinstaaten.

Platz 68 Libanon (52% der Bevölkerung sind Muslime), Platz 71 Brunei (400'000 Einwohner)

Platz 78 Marokko- der erste große islamische Staat auf der Liste, dicht gefolgt von Algerien.

Ich hör jetzt auf die Liste so weiter zu führen ich glaube mein Punkt ist klar.

Die Türkei liegt auf Platz 113 von 223 mit 74,8/72,5/77,3 deutlich unter dem EU-Schnitt. Ägypten liegt auf Platz 165.

---

Nun ist Lebenserwartung nur eine Möglichkeit die Gesundheit einer Bevölkerung zu ermitteln. Wenn jemand eine bessere Möglichkeit hat die in der Frage aufgestellte Behauptung zu belegen, höre ich gern zu und lasse mich gern eines besseren Belehren.

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Nachtrag:

Ach und das wichtigste habe ich vergessen!

Sogar wenn Muslime immer und ohne Ausnahme super gesund wären, wäre das kein Beweis für den Islam. Sogar wenn Islame durch Gebete jede Krankheit heilen könnten und hunderte von Jahren alt würden, wäre das für sich noch kein Beweis für den Islam (wobei das tatsächlich ein starker Hinweis wäre).

Der Islam ist, genau wie das Christentum, unmöglich zu beweisen oder 100% zu widerlegen. Wobei euer Gott ein sehr schwacher Gott ist wenn er sich so verstecken muss.

Auf jeden Fall bräuchte es einen sehr viel besseren Beweis als das "Gefühl", dass Muslime gesünder wären.

Ich hab das Gefühl Atheisten sind gesünder "Ist das ein Beweis für den Atheismus?"

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Nein definitiv nicht

Wer waren die Verlierer im Zweiten Weltkrieg?

Haben die USA verloren die zur größten Weltmacht der Geschichte aufstieg? Großbritannien? Hat Frankreich verloren als es seine Freiheit zurück erhielt? Hat die Sowjetunion verloren als es sich das Baltikum, Polen und Ostdeutschland holte? Hat Westdeutschland verloren als es ein friedlicher, demokratischer Staat wurde, die viertgrößte Wirtschaftsmacht der Welt?

Als Cäsar Gallien eroberte und unterwarf waren die Gallier in jedem Fall verlierer. Doch was hat Rom verloren als es sich eine reiche Provinz holte die Jahrhunderte unter ihrer Kontrolle blieb?

Haben beide Seiten verloren als die USA ihren Unabhängigkeitskrieg gewonnen haben? Oder war es vielleicht das beste, das den Dreizehn Kolonien passieren konnte?

Gab es nur Verlierer als die USA ihren Bürgerkrieg kämpften an dessen Ende Millionen Schwarze aus der Sklaverei befreit wurden?

Krieg ist schrecklich und man kann viel über Krieg sagen, doch pauschal zu sagen, es gäbe im Krieg nur Verlierer ist einfach falsch. Sachlich, objektiv gesehen falsch.

Man kann sich sicherlich eine pazifistische Weltsicht zu Eigen machen in der man sagt: "Das Leid und die Verausgabung der eigenen Seele und die moralischen Übel" usw sorgt dafür, dass auch der Gewinner des Krieges ein Verlierer ist... Kann man sagen, das benötigt aber eine umdeutung des Wortes "Gewinner" und "Verlierer".

Es ist ein bisschen so als ob man sagt: "Wenn beim Fußball beide Seiten Spaß hatten, gab es keine Verlierer!" Das ist umgedreht genau der gleiche empfindsame Spirit. Auch hier werden die Worte "Gewinnen" und "Verlieren" umgedeutet. Kannst ja versuchen als Schalke-Fan auf die Meister-Feier der Bayern zu schleichen und zu sagen: "Ich finde wir sind alle Deutscher Meister, weil wir alle Spaß hatten diese Saison." Genau so kannst du am Ende des gewonnenen Krieges zu den Ukrainern gehen und sagen: "Ihr habt eure Freiheit, kommt in die NATO und die EU und werdet in absehbarer Zeit zu einem reichen, demokratischen Staat... aber eigentlich habt ihr den Krieg genauso verloren wie die russen die ab jetzt in einem größeren Nordkorea leben."

Es gibt Kriege in denen alle Beteiligten verloren haben. Doch das ist nicht immer so. Es ist nicht Mal meistens so.

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Nein

Es wäre ja nicht so, dass jemand der LGBTQ-feindlich ist, ansonsten vernünftige Meinungen hat und nur in dieser einen Sache diese Position hat.

LGBTQ-Feindlichkeit kommt mit einer Reihe von anderen Positionen die ich nicht ertragen könnte.

Wissenschaftsfeindlichkeit. Ausländerfeindlichkeit. Demokratiefeindlich.

Es ist kein Zufall, dass da so viel "Feindlichkeit" drin steckt. Jemand der LGBTQ ablehnt ist eine hasserfüllte Person. Und dieser Hass wird sich nicht nur auf diese eine Gruppe von Menschen lenken.

Und ich möchte nicht mit einer hasserfüllten Person befreundet, geschweige denn zusammen sein.

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Die Frage ist natürlich polemischer Quatsch (und so, so schlecht geschrieben, 2 Rechtschreibfehler in einem kurzen Satz- liest du nicht was du schreibst bevor du es abschickst? Es wird nie nicht lustig sein zu sehen, dass jemand der sich um das "deutsche Volk" Sorgen macht, keinen vernünftigen korrekten Satz schreiben kann).

Der bei weitem größte Teil des Bundeshaushaltes geht natürlich an Dinge die direkt "dem Volk" zugute kommen.

Reden wir Mal über die Dinge die nicht gesagt aber gemeint sind:

Beiträge für die EU

Sind natürlich Beiträge die uns mehr als nutzen. Deutschland ist einer der größten Profiteure der EU. Es ist vergebene Liebesmüh das groß auszubreiten. Wer mir zustimmt weiß das, wer mir nicht zustimmt wird durch kein Argument der Welt überzeugt werden weil er es nicht wissen/glauben will.

2021 waren Beiträge zur EU 33 mrd Euro. Fast halb so viel erhält Deutschland über EU-Förderungen zurück (2020 waren es 12,5 mrd).

Ausgaben für Flüchtlinge

Hier offenbart sich der Rechtsradikale Ausländerfeind. Wir haben eine Verpflichtung Flüchtlinge aufzunehmen. Die wir uns selbst in unseren Gesetzen auferlegt haben auch und besonders als Folge unserer komplexen Geschichte. Wer das ändern möchte, möchte zurück in finstere Zeiten und die Lehren der Vergangenheit abstreifen.

Außerdem nutzen diese Ausgaben uns sehr wohl etwas. Ich finde es in Ordnung Flüchtlinge zu unterstützen. Ich möchte nicht, dass die an unseren Grenzen totgeschossen werden oder auf unseren Straßen als Illegale leben.

Das kostete 21,6 mrd Euro. Der größte Teil davon übrigens, 9,8 mrd Euro wurden zur Bekämpfung der Fluchtursachen ausgegeben.

Ausgaben für die Ukraine

Und hier offenbart sich der putin-Freund und Kriegsliebhaber. putin möchte die Weltordnung die wir aufgebaut haben zerstören. Er möchte zurück in eine Welt in der Kriege und Weltkriege wieder möglich sind.

Es gibt keinen besseren Zweck für unser Geld als die Unterstützung der Ukraine und wer das nicht versteht möchte wahrscheinlich unter russischer Herrschaft leben. Das ist keine übertriebene Behauptung. Medwedew spricht öffentlich, dass er eine russische Welt von Lissabon bis Wladiwostok möchte. Und Simonyan, die Chefin von RT, sagt im Staatsfernsehen zur besten Sendezeit: "Ob die Spezielle Militäroperation in Kyiv, Berlin oder Lissabon endet, hängt davon ab wie viel wir erreichen können."

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Ich könnte noch sehr viel mehr darüber schreiben doch ich habe bereits deutlich mehr geschrieben als diese Frage wert ist.

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Im biologischen Sinne gibt es keine klare Unterscheidung. Weiß oder nicht weiß sind Fragen von Politik, Ansicht und so weiter.

In der russischen Sicht sind nur Slawen und Europäer "Weiß". Alle Bewohner russlands die keine Slawen sind gelten bei ihnen als "Schwarz" und sind Bürger zweiter oder eher dritter Klasse.

Diesen Regionen geht es sehr viel schlechter als der Kernregion russlands, dafür kommen aus diesen Regionen überproportional viele Soldaten. russland beutet seine nicht-russischen Gebiete aus und bestiehlt ihre Populationen.

Hier als Beispiel Tatarstan. Ein Land mit mehr Einwohnern und höheren Öl-Exporten als Katar. Nur dass Katar, ein 6,7 Mal höheres BIP pro Kopf hat. Katar ist eines der reichsten Länder der Welt, während Tatarstan eine der ärmsten Regionen in russland ist. Wer schöpft diesen Reichtum wohl ab?

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