Chinesisch, weil ...

Natürlich Chinesisch, aus wirtschaftlichem Grund:

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Aber wenn du ein Fan von Mangas oder Animes oder japanischer Kultur wärst, dann solltest du Japanisch lernen.

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Nein, mit Sicherheit nicht.

Laut Wikipedia hat er bisher bereits fast 70 Staaten der Welt besucht.

Liste der internationalen Besuche von Xi Jinping (aus Wikipedia, auf Englisch):

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List of international trips made by Xi Jinping - Wikipedia

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Warum müssten die Chinesen dies machen? Es ist inzwischen z.B. in Sachen E-Autos sogar UMGEKEHRT:

„Die sind uns um Lichtjahre voraus“: Warum China für die deutschen Autobauer verloren ist (merkur.de)

Audi war lange bekannt für „Vorsprung durch Technik“. Doch den eigenen Markenanspruch erfüllt das Unternehmen immer weniger.

Jetzt müssen sich die Bayern sogar Technik-Hilfe holen - in China:

E-Plattform: Audi will sich bei Technologie in China helfen lassen (merkur.de)

Deutsche Elektroautos entpuppen sich in China als Ladenhüter:

Deutsche Erzeuger kommen in China bei Elektroautos zusammen auf 4 Prozent Marktanteil:

Deutsche Elektroautos entpuppen sich in China als Ladenhüter - Unternehmen - derStandard.de › Wirtschaft

Nach neuen Daten des Wirtschaftsministeriums von China sind 50 % der in China verkauften Autos nun elektrisch, soweit ich kenne.

Und chinesische Autos selber sind inzwischen auch nicht schlecht, sowohl qualitativ als auch technisch:

ADAC Tests: Chinesische Autos sind auf Augenhöhe mit der Konkurrenz

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Weil China momentan der größte Systemrivale von den Westen ist.

Es ist ganz normal und logisch: gegen Rivale kann man ALLE Mittel nutzen und einsetzen, einschließlich Verzerren, Übertreiben, Lügen oder sogar Verleumdung.

Wie gesagt:

Einige Foristen haben hier geschrieben:

China vertritt nicht unseren Wert wie Menschenrechte, offene Meinung usw.

Das stimmt auf jeden Fall, und zwar ohne wenn und aber.

Aber das Problem ist:

China ist nicht erst seit gestern oder heute so geworden, sondern seit 1949 also Gründung der Volksrepublik.

Als die Chinesen jahrzehntelang arme Schlucker und arbeitsame Bienen für westliche Interessen waren, kaum jemand hat sie wahr- und ernstgenommen sondern nur als arme Kirchenmäuser betrachtet und ausgelacht. 

China war damals eher eine Mischung aus scheitern, verfallen, verachtend und zugleich Mitlleidsgefühl in den Augen der meisten Menschen auf der Welt, vor allem in den Westen.

Wo gab es damals die laute Kritik an China in Sachen Menschenrecht, offene Meinung usw. ?

Genau, so gut wie GAR NIX. War das Land damals so viel besser als heute?

Jetzt sind sie, gemessen an der kaufkraftbereinigten Industrieproduktion, mit Abstand die größte Wirtschaftsnation der Erde:

Bruttoinlandsprodukt (BIP) nach Kaufkraft - weltweiter Länderüberblick (laenderdaten.de)

Das Land hat außerdem mittlerweile ebenfalls in vielen anderen Bereichen Weltspitze erreicht, dass es selbst den USA den Rang abzulaufen droht:

Studie zeigt: China in 37 von 44 Schlüsseltechnologien führend | heise online

Technologie-Rennen: Hat China bereits die USA geschlagen? (nzz.ch)

Militärausgaben - Aufrüstung: Der Vorsprung der USA auf China schwindet - News - SRF

Dann sind die plötzlich eine Bedrohung oder eine Gefahr geworden, die Kritik an China ist zugleich auch immer mehr und lauter geworden.

Ist das Land jetzt wirklich so schlimmer als damals, also vor einigen Jahrzehnten?

Das ist meiner persönlichen Meinung nach mehr oder weniger heuchlerisch.

Zudem:

"Die vorherrschende Berichterstattung zu China in deutschen Leitmedien sei von einer eurozentristischen Perspektive bestimmt und von teils noch aus kolonialen Zeiten herrührenden Klischees und Stereotypen geprägt.

So das Fazit einer Studie, die im Auftrag der Rosa-Luxemburg-Stiftung die China-Berichterstattung deutscher Leitmedien in den ersten acht Monaten der Corona-Pandemie untersucht hat.

Die aktuelle Studie bestätigt eine frühere Analyse der Heinrich-Böll-Stiftung, die schon 2010 festgestellt hatte, deutsche Leitmedien förderten ein «denunzierendes Bild der chinesischen Gesellschaft»."

Feindbild China - infosperber

Die Antworten von einigen Foristen hier können das Fazit dieser obigen Studie sogar schon ganz eindeutig bestätigen, nicht wahr?

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Chinesisch

Natürlich Chinesisch, zwei Beispiele:

Die Volksrepublik China ist erneut Deutschlands wichtigster Handelspartner - Statistisches Bundesamt (destatis.de)

Abhängig von China: Warum wir nicht einfach "Schluss machen" können | auslandsjournal - YouTube:

https://www.youtube.com/watch?v=-XvBc3H-7AM

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hat sehr wahrscheinlich bessere Berufsaussicht

Meinen persönlichen Erfahrungen in diesen 3 Staaten nach:

"am besten reisen sollte'"

Schwer zu sagen, jede hat seine eigenen Besonderheiten, für mich persönlich ist es China, wegen der Gemütlichkeiten aufgrund der technischen Fortschritte, wie einfach das alles in China mit der Technik geht, die der Staat zur Verfügung stellt.

Konkrete Beispiele:

Welches von diesen 7 Asiatischen Ländern mögt ihr am meisten? (Politik, Menschen, Umfrage) - gutefrage:

oder welches das „sicherste Land“ ist.

Alle drei Staaten sind fast gleich sicher.

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Meine persönlichen Erfahrungen in diesen 3 Staaten:

Pizza, Spagetti, Steaks, Salat und Hamburger sind sehr beliebt.

Auch KFC sind z.B. in diesen 3 Staaten sehr beliebt, China hat anzahlmäßig (7900) die meisten KFC-Restaurants der Welt, sogar deutlich mehr als in den USA (fast doppelt so viel wie in den USA 4062):

https://www.youtube.com/watch?v=EyMF8aApHfc

KFC ist in Japan sogar ein traditionelles Weihnachten-Essen und somit ein MUSS von Weihnachten in Japan

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China 🇨🇳

Wie gesagt:

Gemütlichkeiten aufgrund der technischen Fortschritte, wie einfach das alles in China mit der Technik geht, die der Staat zur Verfügung stellt.

Konkrete Beispiele:

Welches von diesen 7 Asiatischen Ländern mögt ihr am meisten? (Politik, Menschen, Umfrage) - gutefrage

Vor 28 Jahren in China (war ich zum ersten Mal dort) hatte ich damals ein ganz starkes Gefühl:

China sah sich bestenfalls wie Deutschland vor mehr als 100 Jahren aus.

Jetzt Reise nach China für mich persönlich bedeutet eine Reise in die Zukunft

Statistische Vergleiche hinken oftmals, weil der internationale Geldwert von Euro und Yuan Renminbi die Vorstellung suggeriert, Chinesen würden ärmer sein als die Leute aus westlichen Staaten.

Doch wenn man auf die Kaufkraft vor Ort und die konsumierten materiellen Güter schaut – wie Fernseher, Kühlschränke, Wohnungen, Autos, Computer, Handys und Smartphones, Kleidung, Kinderspielzeug, Nahrungsmittelangebote in den Supermärkten usw. usf.– dann wird ganz klar, dass die Leute zumindest in den Städten mit den europäischen Städtern keinen Vergleich scheuen muss.

Im Gegenteil: Denn das ist ja nur die Momentaufnahme einer Entwicklung. Das ist Übergang vom Einholen zum Überholen.

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Datenverarbeitung, Chemie und elektrische Ausrüstungen:

Wichtige Industriezweige stark von China-Einfuhren abhängig (fr.de)

Deutsche Unternehmen stark von Chips aus China abhängig:

Deutsche Unternehmen stark von Chips aus China abhängig | heise online

Made in China – Gefährliche Abhängigkeit? | 45 Min | NDR Doku - YouTube:

https://www.youtube.com/watch?v=c0b22FkbfNo

China liefert zudem schon lange keinen Schrott mehr bzw. nicht nur. Der Trend geht seit Jahren zu hochwertigen Dingen.

Dazu kauft man auch (wahrscheinlich sogar sehr oft) unbewusst Made in China durch die verschiedenen Kompetenten oder, dass Dinge mit Maschinen Made in China hergestellt worden sind, oder diese Komponenten Made in China enthalten.

Wenn man heute total China-Frei leben wollte, dann lebt man nackig im Wald.

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Die Europäische Union ist teils stark auf Lieferungen aus China angewiesen. »In 103 Produktkategorien, darunter Elektronik, Chemie, Minerale/Metalle und Arzneimittel/Medizin, besteht eine kritische Abhängigkeit von Importen aus China«, heißt es in einer Untersuchung Berliner Mercator Institute for China Studies (Merics).

Studie verzeichnet Abhängigkeit der EU von China in 103 Kategorien » Nachrichten-Online

China liefert zudem schon sehr lange keinen Schrott mehr bzw. nicht nur. Der Trend geht seit Jahren zu hochwertigen Dingen.

Dazu kauft man auch (wahrscheinlich sogar sehr oft) unbewusst Made in China durch die verschiedenen Kompetenten oder, dass Dinge mit Maschinen Made in China hergestellt worden sind, oder diese Komponenten Made in China enthalten.

Wenn man total China-Frei leben wollte, dann lebt man nackig im Wald.

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China als ein Beispiel hier zu nennen, weil:

Gemütlichkeiten aufgrund der technischen Fortschritte, einige Beispiele hier zu nennen:

Wie einfach das alles in China mit der Technik geht, die der Staat zur Verfügung stellt.

Buchen, bezahlen, mieten, parken, Lieferservice, Sicherheitskontrolle an Flughäfen, Bahn- und U-Bahnstationen usw. usf. alles nur mit dem Blick in eine Kamera per Gesichtsscannen, dann fertig.

Bahnverkehr: China gibt pro Kopf inzwischen mehr aus als Deutschland und daher hat das Land mittlerweile eine Bahninfrastruktur mit Hochgeschwindigkeitsstrecken (nun ca. 40000 km, also mehr als zweimal so lang wie der Rest der Welt zusammen)

Die Schnellzüge sind dort sehr pünktlich und stabil, da fällt nicht mal eine kleine Münze runter , bei fast 300 km/Stunde (bei Youtube kann man das Video sehen, ich habe auch selbst erlebt, 5-10 Minuten Zugverspätung zählt dort zum “großen Unfall”):

https://www.youtube.com/watch?v=fumYdO9XknE

Jede Menge Elektronikapparate mit Gesichtserkennung an jeder Ecke (Geldautomaten, Zahlungsautomaten, Wechselautomaten usw.)

Die Zahlung per Smartphones ist heute sehr sehr weit verbreitet in China, sogar inzwischen kann man an Bettlern mit Smartphones zu zahlen, auch in ländlichen Regionen zahlen die meisten Menschen mit Smartphones.

Ich hatte dort nahezu überall auch keine Sekunde weniger als 3G-4G Internet. Selbst in ländlichen Regionen. Funklöcher habe ich dort so gut wie nicht erlebt.

Dort kann man praktisch mit einem Smartphone die meisten Probleme im Alltagsleben wie Reservierung (Restaurant, Friseur, Fitnessstudio usw.), Tickets kaufen, Zahlungen (auch am meisten ohne Bargeld sondern per Smartphone), Warenversand, Taxi anrufen, Lieferservice (24 Stunden und Lieferzeit am meisten weniger als 25 Minuten, warmes Restaurant-Essen selbst Mitternacht), Überweisung, Warenbestellungen etc. lösen.

Ämter und Institutionen haben meistens ihre eigene App, wo man Sachen schnell erledigen kann. Diese sind untereinander vernetzt und arbeiten Hand in Hand.

Für die Steuererklärung hat man die Daten aus ein paar Apps freigegeben und der Rest wurde von denen erledigt.

Oder man kann Visum per App neu beantragen, hat man dann ein neues Passbild machen lassen, der Fotograf hat eine App und leitet das Bild direkt an die Behörde weiter.

Ganz stressfrei.

Vor 27 Jahren in China hatte ich damals ein ganz starkes Gefühl:

China sah sich bestenfalls wie Deutschland vor mehr als 100 Jahren aus.

Jetzt Reise nach China für mich persönlich bedeutet eine Reise in die Zukunft

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China

Für mich persönlich ist es China.

Also noch einmal, es tut mir sehr sehr... ... leid für meine Wiederholung:

Gemütlichkeiten aufgrund der technischen Fortschritte, einige Beispiele hier zu nennen:

Wie einfach das alles in China mit der Technik geht, die der Staat zur Verfügung stellt.

Buchen, bezahlen, mieten, parken, Lieferservice, Sicherheitskontrolle an Flughäfen, Bahn- und U-Bahnstationen usw. usf. alles nur mit dem Blick in eine Kamera per Gesichtsscannen, dann fertig.

Bahnverkehr: China gibt pro Kopf inzwischen mehr aus als Deutschland und daher hat das Land mittlerweile eine Bahninfrastruktur mit Hochgeschwindigkeitsstrecken (nun ca. 40000 km, also mehr als zweimal so lang wie der Rest der Welt zusammen)

Die Schnellzüge sind dort sehr pünktlich und stabil, da fällt nicht mal eine kleine Münze runter , bei fast 300 km/Stunde (bei Youtube kann man das Video sehen, ich habe auch selbst erlebt, 5-10 Minuten Zugverspätung zählt dort zum “großen Unfall”):

https://www.youtube.com/watch?v=fumYdO9XknE

Jede Menge Elektronikapparate mit Gesichtserkennung an jeder Ecke (Geldautomaten, Zahlungsautomaten, Wechselautomaten usw.)

Die Zahlung per Smartphones ist heute sehr sehr weit verbreitet in China, sogar inzwischen kann man an Bettlern mit Smartphones zu zahlen, auch in ländlichen Regionen zahlen die meisten Menschen mit Smartphones.

Ich hatte dort nahezu überall auch keine Sekunde weniger als 3G-4G Internet. Selbst in ländlichen Regionen. Funklöcher habe ich dort so gut wie nicht erlebt.

Dort kann man praktisch mit einem Smartphone die meisten Probleme im Alltagsleben wie Reservierung (Restaurant, Friseur, Fitnessstudio usw.), Tickets kaufen, Zahlungen (auch am meisten ohne Bargeld sondern per Smartphone), Warenversand, Taxi anrufen, Lieferservice (24 Stunden und Lieferzeit am meisten weniger als 25 Minuten, warmes Restaurant-Essen selbst Mitternacht), Überweisung, Warenbestellungen etc. lösen.

Ämter und Institutionen haben meistens ihre eigene App, wo man Sachen schnell erledigen kann. Diese sind untereinander vernetzt und arbeiten Hand in Hand.

Für die Steuererklärung hat man die Daten aus ein paar Apps freigegeben und der Rest wurde von denen erledigt.

Oder man kann Visum per App neu beantragen, hat man dann ein neues Passbild machen lassen, der Fotograf hat eine App und leitet das Bild direkt an die Behörde weiter.

Ganz stressfrei.

Vor 27 Jahren in China hatte ich damals ein ganz starkes Gefühl:

China sah sich bestenfalls wie Deutschland vor mehr als 100 Jahren aus.

Jetzt Reise nach China für mich persönlich bedeutet eine Reise in die Zukunft:

https://www.youtube.com/watch?v=F71l7TmUwEQ

https://www.youtube.com/watch?v=z0VdiVxVH5A

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Vor ein paar Tagen habe ich selbst bei IAA erlebt: In einem chinesischen E-Auto habe ich teilweise (ehrlich gesagt) wie in einem Raumfahrtschiff gefühlt.

Neben traditionellen Teilen wie Lenkrad usw. sind die übrigen von KI vor allem durch Stimmenkontrolle (wie Fenster und Türen zu öffnen und zu schließen, Ein-und Ausschaltung von Klimaanlage und Musikgerät usw.) bedient, wobei es auch einen sehr großen Touch-Screen Bildschirm zur Bedienung im Auto-Cockpit gibt.

Das alles habe ich leider bei deutsche Autos von IAA so gut wie gar nichts gefunden. Deutsche Autohersteller haben die Entwicklungen einfach verschlafen.

Das ist ganz klar der Schuld von deutschen Hersteller selbst nicht von den Chinesen.

In Norwegen sind z.B. die chinesischen E-Autos mittlerweile allgegenwärtig. Das war vor 2 Jahren noch ganz ganz anders. In den Toplagen in der Osloer Innenstadt sind Showrooms von Nio, Polestar und Geely angesiedelt.

Ein Geschäftspartner von uns selbst hat einen Volvo XC40 (Volvo Autos ist seit 2010 chinesisch und gehört inzwischen 100% zum chinesischen Autohersteller Geely Konzern) elektrisch, der in China produziert wird, und er ist sehr zufrieden. Die nächsten Jahre werden beinhart werden für die deutschen Autobauer, meiner persönlichen Meinung nach.

E-Plattform: Audi will sich bei Technologie in China helfen lassen (merkur.de)

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Shanghai

Habe ich leider falsch gewählt, ich möchte eigentlich sagen: chinesische Stadt Qingdao ,in der Geschichte auch eine Koloniestadt von Deutschland 1898-1914 das sogenannte "deutsches Hong Kong", heute eine super moderne Stadt (unten die Fotos zeigen sich diesen riesigen Unterschied):

530840_20230622082936587239_1.jpg (900×599) (huitu.com)

905d2989828b4c829ca21a62e643cd33.jpeg (608×339) (sohucs.com)

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Ja

Ja, z.B. in Sachen E-Autos:

Qualitativ gesehen sind chinesische E-Autos inzwischen Top:

Es ist noch nicht lange her, da waren Autos aus China sicherheitstechnisch ihren Konkurrenten aus Europa weit unterlegen. Doch in erstaunlich kurzer Zeit haben die Chinesen das gedreht:

Zwei Chinesen an der Spitze: Das sind die Klassenbesten beim NCAP-Crashtest - n-tv.de

Neun Modelle aus China stellten sich im letzten Jahr dem Crashtest von Euro NCAP – und sie alle sind auch in Deutschland auf dem Markt oder starten demnächst.

Sie alle erreichten im Test die volle Punktzahl:

Neun Modelle im Crashtest: Sind die neuen China-Autos sicher? (t-online.de)

Auch technisch gesehen sind die Chinesen in Sachen E-Autos mittlerweile führend (sogar mit Abstand):

„Die sind uns um Lichtjahre voraus“: Warum China für die deutschen Autobauer verloren ist (merkur.de)

Auch Maschinenbau:

Ich selber komme aus Maschinenbau Branche

Die sind technisch immer besser so haben sie z.B. im Maschinenmarkt mit Deutschland (fast) gleichgezogen. Bei großen Anlagen haben sie sogar inzwischen die Nase vorne.

Den Wettlauf mit China hat die jahrelang prägende deutsche Ingenieurskunst auf dem Gebiet des Maschinen- und Anlagenbaus jedoch wohl dauerhaft verloren.

Eine Untersuchung vom Verband des Deutschen Maschinen- und Anlagenbaus (VDMA) in 2021 kann das auch bestätigen:

Von den 28 Untersegmenten des Maschinen- und Anlagenbaus haben die Chinesen in 2020 bereits in 16 Sparten vor Deutschland gelegen.

Dazu gehören Bereiche, in denen Deutschland traditionell wertmäßig viel exportiert:

Genannt werden etwa die Bereiche Armaturen, Fördertechnik, Heiz-, Kühl-, Klimatechnik sowie Berg-, Hoch- und Tiefbaumaschinen.

Maschinenbauer aus China hängen Deutschland immer weiter ab – Germany-Trade-&-Invest-Studie - DER SPIEGEL

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China

Praktisch hier sind nur China und vielleicht noch Indien die Rede.

Die übrigen kann man einfach vergessen. Vor allem in Sachen IT-Industrie sind Chinesen inzwischen nahezu auf Augenhöhe mit den USA.

Wir nutzen auch bei uns auch viele chinesische Internetdienste, nur das wir das nicht wissen, weil das nicht chinesisch anhört (TikTok, WeChat usw.).

Wobei WeChat eine alles über eine App" ist, mit der sich chatten, suchen, kaufen, Online Bücher und Videos gucken, mobil bezahlen, Tickets reservieren, Lieferservice und Taxi usw. bestellen und bewerten lässt. 

Das sowohl für die digitale wie auch die analoge Konsumwelt. 

In immer mehr Drogerien wie Rossmann, DM, Müller usw. und Läden wie Asien-Laden sowie Luxusläden in z.B. Königsallee in Düsseldorf (ich wohe in der Nähe von Düsseldorf) in Deutschland können die Kunden schon mit Wechat-Pay (auch Alipay ein weiteres Zahlungsapp vom chinesischen Konzern Alibaba ist in Deutschland sehr weit verbreitet) mit Smartphone zahlen.

Auch z.B. chinesischer Tech-Gigant Tencent (Wechat gehört zu Tencent, auch Teileigentümer von Riot, EPIC, Ubisoft, Spotify, Tesla, Universal Music, N26 sowie Snapchat usw.):

League of Legends, Clash of clans, Boom Beach und Grinding Gear Games sind alle Spiele von Tencent, das wissen viele hier noch gar nicht, oder?

Auch in Sachen bargeldlose Zahlung, Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Gesichtserkennung, Big Data, Fahrzeugvernetzung, Autonomes Fahren usw. zählt diese Firma längst zur Weltspitze.

Deutsche Hersteller versuchen nun in China mit Tencent zu kooperieren, um das Know-how von Tencent nutzen zu können:

https://www.youtube.com/watch?v=ERFnSII5Pbs

Es gibt auch sehr viele Chinesische Firmen die Bauteile für Computer produzieren.

Zb. kauft Apple mittlerweile viele Ihrer Bauteile bei Chinesischen Herstellern um Kosten zu sparen.

Als Beispiel, kauft Apple bei Zhiyun OLED Displays. Xiaomi bezieht ebenfalls Displays von Zhiyun aber auch von Huaxing und Tianma.

Zimi Corp, ist einer der führenden Akku und Ladetechnologie Hersteller und versorgt unter anderem Xiaomi und BKK mit Akkus, Powerbanks und Ladegeräten.

Dann hätten wir zb noch Goodix, die stellen für alle bekannten Hersteller Fingersensoren her und auch die Software/Firmware zu Erkennung von Fingerabdrücken.

Das sind Firmen die mir gerade aus dem Kopf einfallen, es gibt noch etliche weitere Chinesische Hersteller von Bauteilen die in allen Geräten egal ob IPhone, Samsung oder was auch immer verbaut werden.

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China

Also noch einmal, es tut mir sehr sehr... ... leid für meine Wiederholung:

Gemütlichkeiten aufgrund der technischen Fortschritte, einige Beispiele hier zu nennen:

Wie einfach das alles in China mit der Technik geht, die der Staat zur Verfügung stellt.

Buchen, bezahlen, mieten, parken, Lieferservice, Sicherheitskontrolle an Flughäfen, Bahn- und U-Bahnstationen usw.usf.alles nur mit dem Blick in eine Kamera per Gesichtsscannen, dann fertig.

Bahnverkehr: China gibt pro Kopf inzwischen mehr aus als Deutschland und daher hat das Land mittlerweile eine Bahninfrastruktur mit Hochgeschwindigkeitsstrecken (nun ca, 40000 km, also mehr als zweimal so lang wie der Rest der Welt zusammen)

Die Schnellzüge sind dort sehr pünktlich und stabil, da fällt nichtmal eine kleine Münze runter , bei fast 300 km/Stunde (bei Youtube kann man das Video sehen, ich habe auch selbst erlebt, 5-10 Minuten Zugverspätung zählt dort zum “großen Unfall”):

https://youtube.com/watch?v=fumYdO9XknE

Jede Menge Elektronikapparate mit Gesichtserkennung an jeder Ecke (Geldautomaten, Zahlungsautomaten, Wechselautomaten usw.)

Die Zahlung per Smartphones ist heute sehr sehr weit verbreitet in China, sogar inzwischen kann man an Bettlern mit Smartphones zu zahlen, auch in ländlichen Regionen zahlen die meisten Menschen mit Smartphones.

Ich hatte dort nahezu überall auch keine Sekunde weniger als 3G-4G Internet. Selbst in ländlichen Regionen. Funklöcher habe ich dort so gut wie nicht erlebt.

Dort kann man praktisch mit einem Smartpone die meisten Probleme im Alltagsleben wie Reservierung (Restaurant, Friseur, Fitnessstudio usw.), Tickkets kaufen, Zahlungen (auch am meisten ohne Bargeld sondern per Smartphone), Warenversand, Taxi anrufen, Lieferservice (24 Stunden und Lieferzeit am meisten weniger als 25 Minuten, warmes Restaurant-Essen selbst Mitternacht), Überweisung, Warenbestellungen etc. lösen.

Ämter und Institutionen haben meistens ihre eigene App, wo man Sachen schnell erledigen kann. Diese sind untereinander vernetzt und arbeiten Hand in Hand.

Für die Steuererklärung hat man die Daten aus ein paar Apps freigegeben und der Rest wurde von denen erledigt.

Oder man kann Visum per App neu beantragen, hat man dann ein neues Passbild machen lassen, der Fotograf hat eine App und leitet das Bild direkt an die Behörde weiter.

Ganz stressfrei.

Vor 27 Jahren in China hatte ich damals ein ganz starkes Gefühl:

China sah sich bestenfalls wie Deutschland vor mehr als 100 Jahren aus.

Jetzt Reise nach China für mich persönlich bedeutet eine Reise in die Zukunft

Ansonsten will ich noch einmal nach Mongolei, Laos und Singapur reisen.

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Also noch einmal:

Die Tragweite der Handelsbeziehungen mit China wird unterschätzt es sind ja nicht nur Elektronikartikel die zu fast 100% in China gefertigt werden. Es gibt in meinem Bekanntenkreis kaum einen Arbeitgeber mehr der nicht auf den Import aus China angewiesen ist.

Dabei ist die Qualität der Produkte erheblich höher als die vor Ort mögliche Qualität. Die Chinesen produzieren mit Maschinen welche die Einhaltung kleinster Toleranzen ermöglichen, und selbst diese werden noch weit unterschritten.

Selbst tonnenschwere Werkzeuge für die Automobilindustrie werden deshalb heutzutage in China gefertigt, genauso wie viele weitere Industrieteile, bei denen es um die strikte Einhaltung von Toleranzen und Oberflächenvorgaben geht.

Ein Bekannter von mir erzählte bspw demletzt davon das deren Chinateile einen 100% Rundlauf haben, und deren Kunden aus z.B. Italien, Großbritannien oder Südkorea (alle waren vorher die langjährigen Kunden der deutschen Produkte) nur noch die in China gefertigten Teile wollen, und die in Deutschland produzierten Teile storniert haben, weil diese mittlerweile zu ungenau sind.

Und das ist nur ein Fall von vielen... die ich kenne.

Die Entwicklung macht mir große Sorgen, noch besorgniserregender ist jedoch die Unbedarftheit des Agierens der deutschen Politik, aber auch die nicht selten sichtbare Überheblichkeit deutscher Manager oder Bevölkerung (wie manche Foristen hier z.B.), deren Erfahrung oder auch nur Vorurteile sich auf ein China vor 15 Jahren oder mehr Jahren beziehen.

Über die Bahn, auch China hier als ein weiteres Beispiel:

China gibt pro Kopf inzwischen mehr aus als Deutschland und daher hat das Land mittlerweile eine Bahninfrastruktur mit Hochgeschwindigkeitsstrecken (nun ca, 40000 km, also mehr als zweimal so lang wie der Rest der Welt zusammen)

Die Schnellzüge sind dort sehr pünktlich und stabil, da fällt nicht mal eine kleine Münze runter , bei über 300 km/Stunde (bei Youtube kann man das Video sehen, ich habe auch selbst erlebt, 5-10 Minuten Zugverspätung zählt dort zum “großen Unfall”):

https://youtube.com/watch?v=fumYdO9XknE

Zudem:

Schon eine Meldung vor mehr als einem Jahr:

Den Titel Exportweltmeister hat Deutschland im Maschinenbau längst an China verloren.

Laut einer neuen Studie der bundeseigenen Wirtschaftsförderer von GTAI vergrößert sich der Abstand zwischen den Ländern immer mehr.

Auch die deutschen Maschinenbauer werden 2021 laut einer Studie der bundeseigenen Wirtschaftsfördergesellschaft Germany Trade & Invest (GTAI) wieder mehr exportieren – plus 13 Prozent auf 249 Milliarden Dollar.

Den Wettlauf mit China hat die jahrelang prägende deutsche Ingenieurskunst auf dem Gebiet des Maschinen- und Anlagenbaus jedoch wohl dauerhaft verloren.

»Die chinesische Konkurrenz läuft deutschen Exporteuren in immer mehr Segmenten den Rang ab.

« Von den 28 Untersegmenten des Maschinen- und Anlagenbaus habe der Konkurrent 2020 bereits in 16 Sparten vor Deutschland gelegen. »

Dazu gehören Bereiche, in denen Deutschland traditionell wertmäßig viel exportiert.

« Genannt werden etwa die Bereiche Armaturen, Fördertechnik, Heiz-, Kühl-, Klimatechnik sowie Berg-, Hoch- und Tiefbaumaschinen.

Maschinenbauer aus China hängen Deutschland immer weiter ab – Germany-Trade-&-Invest-Studie - DER SPIEGEL

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Ja

Natürlich, gibt es solche Firmen.

Aber ich vermute, du hast wahrscheinlich noch gar keine Ahnung, was chinesische Produkte für uns inzwischen bedeuten:

Ich zeige hier noch einmal ein Bild aus Magazin Focus (Titelgeschichte) vor einigen Wochen und einige Beispiele:

"Als Exportnation hat sich die Bundesrepublik über Jahrzehnte immer abhängiger gemacht:

46 Prozent (also fast die Hälfte) der deutschen Industriekonzerne, 40 Prozent der Handelsunternehmen hängen heute an Vorleistungen (Produkte, Vorprodukte, Komponenten, Teile, Rohstoffe usw.) aus China"

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Automobile, Datenverarbeitungsgeräte, elektro Ausrüstung sind jeweils sogar 75,8%, 71,6%, 70,6%!

Die Tragweite der Handelsbeziehungen mit China wird unterschätzt es sind ja nicht nur irgendwelche Elektronikartikel die zu fast 100% in China gefertigt werden. Es gibt in meinem Bekanntenkreis kaum einen Arbeitgeber mehr der nicht auf den Import aus China angewiesen ist.

Dabei ist die Qualität der Produkte erheblich höher als die vor Ort mögliche Qualität. Die Chinesen produzieren mit Maschinen welche die Einhaltung kleinster Toleranzen ermöglichen, und selbst diese werden noch weit unterschritten.

Selbst tonnenschwere Werkzeuge für die Automobilindustrie werden deshalb heutzutage in China gefertigt, genauso wie viele weitere Industrieteile, bei denen es um die strikte Einhaltung von Toleranzen und Oberflächenvorgaben geht.

 Ein Bekannter von mir erzählte bspw demletzt davon das deren Chinateile einen 100% Rundlauf haben, und deren Kunden aus z.B. Italien, Großbritannien oder Südkorea (alle waren vorher die langjährigen Kunden der deutschen Produkte) nur noch die in China gefertigten Teile wollen, und die in Deutschland produzierten Teile storniert haben, weil diese mittlerweile zu ungenau sind.

Und das ist nur ein Fall von vielen die ich inzwischen kenne.

Auch und besonders mit China, wenn sich die deutsche Industrie nicht deutlich weiterentwickelt, d.h. qualitativ wieder besser und auch innovativer wird.

Die Entwicklung macht mir große Sorgen, noch besorgniserregender ist jedoch die Unbedarftheit des Agierens der deutschen Politik, aber auch die nicht selten sichtbare Überheblichkeit deutscher Manager oder Bevölkerung (wie z.B. einige Foristen hier), deren Erfahrung oder auch nur Vorurteile sich auf ein China vor 15 Jahren oder mehr Jahren beziehen.

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China, weil...

Es wird dringend Zeit, dass wir Deutschen aufwachen (z.B. einige Foristen hier)!

Ich war das erste Mal in China in Mittel 90er Jahren und bin zur Zeit aus beruflichen Gründen wieder da:

Das Land ist gar nicht mehr wieder zu erkennen im Vergleich zu damals. Saubere Strassen voller moderner Autos und überall schießen Wolkenkratzer in die Höhe selbst in tiefen Hinterländern.

Wenn wir nicht ganz gewaltig aufpassen, dann sind wir in spätestens einer Generation das Schwellenland ... Diesbezügliche Konsequenz für uns:

Wiedereinführung der Wehrpflicht und Bildung, Bildung und zwar in MINT-Fächern. Wir brauchen eine Regierung mit Weitblick, aber da habe ich im Moment wenig Hoffnung. Es fehlen Leute wie Schmidt, Kohl, Strauss und Genscher.

Die Chinesen überholen uns auf fast allen Gebieten, und wir diskutieren über Quoten, Gender und sonstigen Blödsinn.

Jeder, der ein bisschen über den Tellerrand schaut, merkt, dass es bei uns so nicht weitergehen darf.

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Ich habe beide Sprachen gelernt.

Gesprochen: Nein, überhaupt nicht.

Beim Lesen: Die beiden nutzen chinesische Schriftzeichen (auf Chinesisch: Hanzi, auf Japanisch: Kanji). Die Sätze mit chinesischen Schriftzeichen kann man gegeneinander die grobe Bedeutung verstehen, aber auch nicht immer der Fall.

Etwas Geschichte:

Obwohl Chinesisch und Japanisch völlig verschiedene Sprachen sind, übernahm Japan im fünften Jahrhundert das chinesische Zeichensystem und den ganzen mit diesem verbundenen Kosmos von Buddhismus, Konfuzianismus und Taoismus.

Chinesischen Lesern kamen die europäischen Kategorien in ihrer japanischen Gestalt nicht ganz so fremd vor, da sie dort schon mit Hilfe chinesischer Zeichen ausgedrückt waren.

So wurde die chinesische Schriftsprache innerhalb weniger Jahre (Ende 19. und Anfang 20. Jahrhundert) durch die Lehnwörter aus dem Japanischen um das ganze Vokabular der europäischen Neuzeit erweitert, um Begriffe wie Regierung, Partei, Wirtschaft, Versicherung, Kommunismus, Kapitalimus, Kultur, Physik, Chemie, Biologie, Gesellschaft, Fortschritt, Revolution, Evolution, Religion, Philosophie, Geschichte, Nation, Demokratie, Diktatur usw.usf. ins Chinesisch zu übersetzen und zu verstehen.

Sogar ca. 70% der Wörter im heutigen Chinesisch stammten mit dieser Methode aus Japanisch, also zunächst auf Japanisch aber mit chinesischen Schriftzeichen Kanji zu übersetzten, später als eigene Wörter von Chinesen komplett übernommen, soweit ich kenne.

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