Hey Leute, momentan ist die Situation in meinem Freundeskreis etwas komisch...
Ich habe immer so zwei bis drei "Freunde" (eher Bekannte), mit denen ich mich manchmal verabrede, aber ich vertraue ihnen nicht wirklich und manche haben auch schonmal über mich gelästert (das tun sie auch bei anderen).
Dann gab es noch jemanden, mit dem ich mich nur in der Schule verstanden habe, aber außerhalb haben wir uns nie getroffen. (Er ist zu inaktiv) Mit dieser Person habe ich jetzt auch die Freundschaft quasi beendet, weil ich gemerkt habe, dass wir eigentlich nicht zueinander passen und dass ich mit vielen seiner Charaktereigenschaften nicht klarkomme.
Zudem gibt es noch jemanden, mit dem ich mich ganz oft treffe und dem ich auch vertrauen kann, aber es ist mit ihm halt irgendwie auch nicht wirklich "perfekt", weil er mich oft nicht wirklich versteht und wir teilweise sehr unterschiedlich sind.
Abgesehen davon gibt es noch eine Person, mit der ich über fast alles reden kann, aber ich bin in ihrem Freundeskreis nicht integriert (bin nicht wirklich willkommen), sodass wir kaum etwas zusammen unternehmen (können).
Nun habe ich zwei neue Menschen kennengelernt, aber ich weiß nicht recht, ob sich daraus wirklich eine Freundschaft entwickeln wird, zumal ich sie nicht immer sehe...
Also insgesamt habe ich schon meine (mehr oder weniger treuen) Leute um mich herum, aber trotzdem fühle ich mich irgendwie einsam und frage mich, ob das was ich mache, richtig ist. Ich weiß: Freunde kommen und gehen, aber ich ich fühle mich immer so als ob ich meine Jugend verpasse, wenn einer dieser Freunde feiern geht mit anderen, die er kennt, und ich dann zuhause sitze. Häufig wollen diese anderen Freundeskreis auch keine neuen Leute aufnehmen...
Was sagt ihr zu dem ganzen? Hattet ihr auch schon mal dieses Gefühl, so langsam zu vereinsamen, weil es keinen gibt, der euch wirklich versteht?