Kann ich ein Auto, das ich gerade verkauft habe, noch ein zweites Mal verkaufen?

Nein, natürlich nicht.

Genau so ist es auch bei den Rechten an einem Buch.

Wenn ich als Autor die Verwertungsrechte an einen Verlag komplett verkauft habe, kann ich diese Rechte nicht noch ein zweites Mal an einen anderen Verlag verkaufen.

Ausnahme: Wenn ich nur einen Teil der Verwertungsrechte an einen Verlag verkaufe, kann ich die restlichen Verwertungsrechte (z.B. das Recht der Verfilmung) weiterhin verkaufen.

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Richtig heißt es:

Aufgrund eines Antrages kann man auch weniger Stunden arbeiten.

Du musst also das Wort "anhand" gegen das Wort "aufgrund" tauschen!

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Wenn es Gedichte sind, die du selbst verfasst hast, darfst du sie auch verkaufen.

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Findet ihr, dass ich diese Inhaltsangabe gut geschrieben habe?

Die Inhaltsangabe ist nicht schlecht, aber auch nicht perfekt.

Inhaltsangaben müssen sich auf das Wesentliche beschränken, also möglichst kurz sein. Alle unwesentlichen Details werden weggelassen. Unwesentlich ist beispielsweise die Uhrzeit "halb drei Nachts" Wesentlich ist nur: Nachts.

Sieh deine Inhaltsangabe nochmal ganz genau durch unter dem Gesichtspunkt:

Was ist für das Verständnis der Kurzgeschichte wirklich wesentlich und was nicht?

Der Autor, Wolfgang Borchert, hat unter den persönlichen Eindrücken des Zweiten Weltkrieges in fast allen seinen Kurzgeschichten die Grausamkeit des Krieges und der Nachkriegszeit beschrieben und vor allem immer wieder dargestellt, wie grausam der Krieg und die Nachkriegszeit für die Menschen ist. Das gilt auch für "Das Brot". Du schreibst, diese Kurzgeschichte

spielt von Heimlichkeit und Verrat.

Das ist falsch. Erst einmal "spielt" eine Kurzgeschichte nicht, sondern sie "handelt von etwas". Und hier handelt die Kurzgeschichte "Das Brot" wieder einmal von der Grausamkeit des Krieges und der Nachkriegszeit, hier speziell von der Hungersnot der Menschen.

  • Hast du dir mal überlegt, warum der Mann mitten in der Nacht aufgestanden ist?

  • Und warum er seine Frau anlügt?

  • Und wieso sie ihren Mann anlügt?

  • Und warum sie ihm am nächsten Tag eine Scheibe Brot mehr gibt?

  • Welche Bedeutung haben in diesem Zusammenhang "Hunger" und "Hungersnot"?

Erst wenn du diese Fragen bewantworten kannst, hast du verstanden, was uns Wolfgang Borchert, der selbst an den Folgen des Zweiten Weltkrieges total jung gestorben ist, mit dieser Kurzgeschichte vermitteln wollte.

Wie man eine Stellungnahme zu einer Kurzgeschichte schreibt !

Das kannst du hier nachlesen:

http://www.helpster.de/eine-persoenliche-stellungnahme-schreiben-hinweise_71183

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  • Nein, es funktioniert nicht - auch wenn es Leute gibt, die fest daran glauben.

  • Urheber solcher Anleitungen sind in der Regel Leute, die damit Geld verdienen wollen. Manchmal sind es allerdings auch nur Verrückte ;)

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In jeder größeren Stadt gibt es inzwischen "Vermittlungsagenturen" für Menschen, die sich ehrenamtlich für andere Menschen engagieren wollen. Oft sind solche "Vermittlungsagenturen" sogar Bestandteil der Stadtverwaltung. (So ist es in meinem Heimatort geregelt.)

An solch eine Vermittlungsagentur würde ich mich an deiner Stelle wenden.

Ich bin mir relativ sicher, dass man dir auf Anhieb verschiedene Angebote machen kann und machen wird, so dass du die Möglichkeit hast, das Angebot auszuwählen, das dir am besten gefällt.

Und wie immer du dich entscheidest: Du wirst mit deiner persönlichen ehrenamtlichen Aktivität dazu beitragen, die Welt ein bisschen besser zu machen, als sie momentan ist. Das finde ich schön :)

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Hallo FakeKate!

  • Fang am besten mit einem Satz an, der den Leser regelrecht zwingt, weiterzulesen!

  • Dein erster Satz muss den Leser so neugierig machen, dass er automatisch den zweiten Satz liest, weil er wissen will, wie es weitergeht.

  • Und der zweite Satz muss den Leser wiederum so neugierig machen, dass er auch den dritten Satz liest.

  • Und dann immer so weiter...

Praktisches Beispiel:

Nehmen wir an: Der Held deiner Geschichte heißt Fabian. Jetzt könntest du deine Geschichte folgendermaßen beginnen:

  • (1. Satz:) Fabian schrie laut auf.

(Der Leser wird neugierig: Warum schreit Fabian laut auf? Also liest der Leser den zweiten Satz...)

  • (2. Satz:) Ein dumpfes Poltern übertönte Fabians Schrei.

(Jetzt wird der Leser noch neugieriger: Warum poltert es?)

  • (3. Satz:) Der Junge hatte einen schlimmen Albtraum und war dabei aus dem Bett gefallen.

So, und jetzt kannst du schreiben, was Fabian Schlimmes geträumt hat und was dieser schlimme Traum mit seinem wirklichen Leben zu tun hat und... und... und...

Was immer du schreibst: Beachte immer die Faustregel:

Die ersten Sätze entscheiden darüber, ob dein Leser die Geschichte zu Ende liest oder ungelesen zur Seite legt. Deshalb ist der Anfang auch immer das schwierigste an der Geschichte.

Viel Spaß & Erfolg beim Schreiben wünscht dir

Navalis

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Hallo hiba92,

sag deiner Schwester, dass es überhaupt nichts mit persönlicher Dummheit zu tun hat, wenn sie das zweite Mal durchgefallen ist. Es hat nur damit zu tun, dass deine Schwester kein "Prüfungsmensch" ist.

Dieses Problem haben viele Leute. Sie haben eigentlich rein wissensmäßig die besten Voraussetzungen, eine bevorstehende Prüfung zu bestehen. Aber sie sind im entscheidenden Moment der Prüfung so aufgeregt und leiden so stark an "Versagensängsten", dass sie die Prüfung vor lauter Nervosität vermasseln.

Dagegen hilft nur eines: Man muss die eigene Nervosität und Versagungsängste bekämpfen. Dafür gibt es spezielle Techniken, die man leicht und schnell erlernen kann.

Eine sehr bekannte Technik ist zum Beispiel das "Autogene Training", auch "konzentrative Selbstentspannung" genannt. Google mit deiner Schwester einfach mal unter dem Stichwort "Autogenes Training" und überzeuge sie, dieses leicht erlernbare Training zu machen. Es wird ihr helfen, im dritten Anlauf die Prüfung zu bestehen.

PS: Hier gehts sogar online mit dem Autogenen Training:

http://www.youtube.com/watch?v=GK4quCChf5I

Viel Erfolg & alles Gute für deine Schwester!

LG, Navalis

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Ich kenn das Problem... Schwierig, schwierig... Gemeinschaft lässt sich leider nicht erzwingen, das ist klar. Aber vielleicht gibts was, das euch allen dreien Spaß macht. Zum Beispiel eine Veranstaltung am Ort oder in der Nähe, die ihr zusammen besuchen könnt und wo dann tatsächlich jeder mitkommt. Oder mach selber eine Fete und lade dazu die beiden anderen ein. Und rede mit ihnen über deine Sorge, dass alles auseinanderbricht. Vielleicht findet ihr gemeinsam eine Lösung, sobald ihr über die Sache offen miteinander sprecht. Viel Glück!

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