Hallöchen

Das Labyrinth ist zwar nicht direkt das Hauptthema des Films, aber eine wichtige Rolle spielt es am Ende des Film "Shining". Übrigens ein Meisterwerk von Stanley Kubrick (und die wohl beste Stephen King Verfilmung).

Ansonsten fiele mir noch "The Pyramid" und "As above, so below" (dt. Titel: Katakomben) ein. Cube 1-3 und Atrocious wurden ja bereits genannt.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen.

Gruß

Mirasci

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Mach einen Tarantino-Abend und trink einen Kurzen bei jedem Gebrauch des F-Wortes. Wenn ich seine älteren Filme richtig in Erinnerung habe, brauchst du dann auch nur einen einzigen ... danach ist der Abend gelaufen.

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Zum Mittelhochdeutschen gibt es dutzende Bücher und Einführungen ... manche sind recht gut, andere eher weniger. Eine der besten ist:

Thordis Hennings, Einführung in das Mittelhochdeutsche 2. Auflage, de Gruyter, 2003

Daneben bietet die Uni Freiburg noch ein nettes (frei zugängliches) pdf-Dokument mit Erläuterungen zum mittelhochdeutschen Grammatik

http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/2075/pdf/Erlaeuterungen_zur_mhd_Grammatik.pdf

Ggf. kannst du auch mal nach Rosemarie Lühr googlen. Sie ist Indogermanistin und war bis vor ein paar Jahren (oder ist sogar noch) an der Uni Jena tätig. Auf deren Homepage bietet sie einige ihrer Publikationen (u.a zum Alt- und Mittelhochdeutschen) kostenlos als pdf zum Download an. Der Link zu dieser Homepage folgt in einem Kommentar zur meiner Antwort, da ja nur ein Link pro Antwort erlaubt ist (Spam-Schutz).

VG Mirasci

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Streng genommen gibt es bereits 5 Teile. Vier amerikanische (Paranormal Activity 1-4) und einen japanischen (Paranormal Activity - Tokyo Nights). Der 6. Teil, der eigentlich der 5. Teil der amerikanischen Reihe ist, kommt im Oktober in den amerikanischen Kinos raus ... also wird er bei uns Ende 2013, Anfang 2014 zu sehen sein.

Übrigens: Der japanische Film gilt in der Tat als Sequel des amerikanischen Films und erschien im gleichen Jahr (2010) wie Teil 1

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Es würde die Bedeutung nicht ändern. Man muss da zwischen "also she felt very sick" und "she also felt very sick" unterscheiden.

Beim Zweiten wird ausgesagt, dass nicht nur sie sich krank fühlte, sondern auch noch ein paar andere Personen. Beim ersten Beispiel nimmt "also" die Bedeutung 'darüber hinaus' ein. Es wird somit stärker betont. "She didn't eat much today. Her boss was giving her a hard time. Also she felt very sick." -> Sie hat heute nicht viel gegessen. Ihr Boss machte ihr das Leben schwer. Darüber hinaus fühlte sie sich krank."

Es ist im Grunde das Gleiche wie die Verwendung von "do". "I like it" und "I do like it" haben keinen Unterschied in der Bedeutung. Das "do" im zweiten Satz sorgt nur für eine stärkere Betonung.

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Die Abkürzung Mrs. steht nicht für Miss oder Missus (Letzteres ist übrigens nur eine sprachliche Verfälschung), sondern für Mistress. Darum befindet sich auch das -r- in der Abkürzung.

Während Miss eigentlich für das nicht mehr gebräuchliche "Fräulein" steht und Missus (die verfälschte Variante von mistress) nur umgangssprachlich ist und soviel wie "bessere Hälfte" bedeutet, bezeichnet Mistress in der Ursprungsbedeutung die "Frau des Hauses". Damit soll ausgedrückt werden, dass diese Frau eine gehobenere Position hat und Bedienstete beschäftigt.

Das mit den Bediensteten erklärt sich übrigens aus der Herkunft des Wortes Mistress. Es ist nämlich ein Lehnwort aus dem Französischen. Altfranzösisch maistresse heißt soviel wie Lehrerin.

Quelle: Online Etymological Dictionary of the English Language (www.etymonline.com)

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Bei der Reihenfolge der Anrede mehrerer Personen ist immer die Position bzw. der Rang wichtiger und muss somit zuerst genannt werden, da kann Prof. Dr. Y noch so viele Doktortitel haben. Selbst wenn er aus akademischer Sicht mit Prof. Dr. Dr. Dr. hc. angesprochen/angeschrieben werden muss, solange er noch eine Person über sich hat, wird er auch in der Anrede später genannt.

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Über das Ganze hin und her, habe ich tatsächlich vergessen eine Antwort zu geben. Also nette Filme über Kelten

Zum einen gibt's da Druids, über den Kampf von Vercingetorix gegen Julius Caesar in Alesia. Ein bisschen zu viel Hollywood-Flair, wenn man mich fragt, aber dennoch nah an den Tatsachen.

Sehr empfehlenswert ist auch Y Mabinogi (engl. Titel: Otherworld) . Eine walisische Produktion; ein Misch aus Zeichentrick und Live-Action. Es behandelt die Sagengeschichten Peideir Ceinc y Mabinogi (Die Vier Zweige des Mabinogi). Es sind die bekanntesten Sagen aus Wales (ca. 12. Jahrhundert), die sowohl einen Einblick in die Gesellschaft der Waliser als auch die Religion der Kelten (insbesondere ihr Glaube an die Anderwelt) bieten. Sehr empfehlenswert.

http://www.imdb.com/title/tt0376995/

Ist zwar kein Film, aber ich schlage die Asterix-Comics vor. Sie beruhen auf wissenschaftlich belegten Tatsachen (Zaubertrank mal ausgenommen) und geben Religion und Kultur der Kelten - im Besonderen natürlich der Gallier - wieder.

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Als Teufelstag wird im kirchlichen Kalender der Mittwoch bezeichnet.

Die Wochentage wurden früher mit bestimmten Göttern in Verbindung gebracht. Bei den Römern war der Mittwoch der dies mercurii (Tag des Merkur). Bei den Germanen wurde der Gott Wotan für Merkur eingesetzt, was schließlich zu diversen Bezeichnungen des Mittwoch führte (engl. Wednesday leitet sich z.B. von Wotan ab). Erst unter Einfluss des Christentums entsteht der Begriff Mittwoch.

Und auch erst durch das Christentum wurde der Mittwoch zum Teufelstag. Anfänglich galt der "Tag des Wotan" als heiliger Tag, doch durch den christlichen Einfluss - die natürlich den heidnischen Glauben an Wotan loswerden wollten - wurde der Tag zum Teufelstag, da er an den Verrat Judas an Jesus erinnern sollte.

Der Aberglaube wurde im Mittelalter dass weiter geführt, da man glaubte, dass an diesem Tag die Hexen besonders starke Macht besaßen. Verstärkt wurde dieser Glaube - besonders in Gegenden, in denen der Ausdruck Mittwoch verbreitet war - dadurch, dass der Mittwoch der einzige Wochentag ist, der das Wort Tag nicht im Namen trägt. Man glaubte, dass dies kein richtiger, vollkommener Tag sein, sondern nur eben die Mitte der Woche. Man riet auch davon ab, an einen Mittwoch irgendwas zu tun oder zu erschaffen, was für längere Zeit bestehen bleiben sollte. Auch glaubte man, dass Hochzeiten, die an einem Mittwoch gefeiert wurden, nicht lange anhielten.

Quelle: Prof. Dr. Manfred Becker-Huberti (Kath. Theologie der Universität zu Köln): http://www.festjahr.de/woche/mittwoch.html

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Schön ist ggf. auch der Vergleich einzelner Dialekte sowie die Etymologie bestimmter Wörter dieser Dialekte.

Ich bin selbst Student der Sprachwissenschaft und habe vor vielen Semestern einen Vortrag über den Docht gehalten. Diese Ding, an dem man eine Kerze anzündet, heißt nämlich in anderen Dialekten beispielsweise Weck (mit langem und kurzem e). Außerdem gibt es einige weitere Bezeichnungen dafür.

Wirf doch einfach mal einen Blick in ein Dialektwörterbuch und schau, was dir an "seltsamen" Wörtern so ins Auge springt. Etymologien dazu lassen sich immer finden, da es zu jedem deutschen Dialekt auch ein etymologisches Wörterbuch gibt.

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Die wohl schwerste Sprache ist in der Tat das Chinesische. Allerdings muss hier noch ein kleiner Unterschied klar gestellt werden, da es sozusagen zwei chinesische Sprachen gibt. Das Hochchinesisch - also Mandarin - ist schon schwer genug, da es meines Wissens 4 unterschiedliche Töne hat (der Ton ist für die Bedeutung des Wortes wichtig). Das Kantonesische, was hauptsächlich im Süden Chinas (Hongkong und Umgebung) gesprochen wird, hat 6 unterschiedliche Töne, die ebenfalls bedeutungsunterscheidend sind. Dazu kommt dann noch - wie hier bereits gesagt wurde - die Tatsache, dass du zwei verschiedene Schriftarten lernen müsstest.

Das ist natürlich alles nur aus deutscher Sicht gesagt. Das Isländische ist nämlich - wie Deutsch, Schwedisch, Englisch und einige andere - eine germanische Sprache und somit eng mit dem Deutschen verwandt, auch wenn man das auf den ersten Blick nicht direkt sieht.

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Der Name bedeutet soviel wie "Rübehöfe". Beet- ist verwandt mit Französisch betterave, was Rübe oder Beete bedeutet (wie in "Rote Beete"). -hoven ist ein alter Plural des Wortes "Hof". Darum "Rübenhöfe". Wie bei Namen so üblich, geht es meistens auf einen Beruf oder einen Ort zurück. Also wohnte ein Urahn bzw. Verwandter von Ludwig van Beethoven wohl mal auf einem (oder in der Nähe eines) Rübenhof.

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