Auf jeden Fall reiten! Gibt auch günstigere Reitbeteiligungen.
Das kommt auf den Trainingszustand an! Ein untrainiertes Pferd sollte nichtmal 10kg tragen. Bei einem komplett bemuskeltem Pferd gilt: Stockmaß-100+30= Maximalgewicht. Also 162-100+30=92kg Aber das ist wirklich nur das absolute Maximum bei einem bemuskeltem Sportpferd, ein Friese ist zum Beispiel absolut kein Lastenträger und sollte noch locker 10-20 kg weniger tragen als diese Rechnung es vorgibt...
Die paar Huforthopäden, die wir dank Einstellern da hatten konnten nichts außer ein Pferd lahm zu kriegen, Blutergüsse im Huf waren laut unseren Einstellern normal. Ebenso Lahmheit über Wochen, die dann als "biologisch artgerechtes Laufen" von den Huforthopäden abgestempelt wurde. Nach 3-4 Wochen kamen die dann direkt wieder. Ich halte davon mittlerweile garnichts mehr! Nach mehreren schlechten Erfahrungen an fremden Pferden wird an meine Pferde keiner dieser Leute kommen.
Keine Laugen nehmen! Eine Lauge zersört den natürlichen Säurefilm der Haut und das Pferd wird schneller einen Infekt kriegen könne.
Wir nehmen bei Mauke immer Schmierseife (hautneutral) um die Krusten zu lösen. Wenn es offen ist muss man natürlich was zur Wundbehandlung nehmen.
Am besten erstmal kein Beschlag, lass ihn (wenns nicht medizinidch notwenidg ist) Barhuf laufen.
Du musst auf jeden Fall davon ausgehen, dass es schon einen Sinn hat, dass es zwei verschiedene Eisen gibt. Eisen allgemein sind schlecht für die Gelenke, weil der Huf Kontakt zum Boden braucht, damit die Beine und Hufe richtig durchblutet werden. Mittlerweile gibt es Sliding Eisen, die man für das Training und Turniere draufziehen kann, das Pferd ansonsten aber Barhuf laufen kann. Sowas gibt es auch als Hufschuh. Ist im Endeffekt besser für das Pferd, deinen Geldbeutel und deine Nerven, weil weder deine Mutter noch deine Trainerin dir reinreden ;)
Google doch einfach danach und lass dich von einem Profi beraten :)
lg Milozo
Am besten garkeine Kuh reiten, deren Anatomie ist dafür überhaupt nicht geeignet und sie tragen da große Schmerzen von...
Sowohl Sporen als auch Gerten sind ja eigetlich zum sensibilisieren der Pferde gedacht, und gehören somit zur Ausbildung und Korrektur, deswegen finde ich sie auf Turnieren auch eher sinnfrei, das zeugt nicht unbedingt von einem sensiblen aufmerksamen Pferd, wenn es damit geritten werden muss um gut zu laufen. Ich reite zwischendurch immer mal mit weichen Rädchen-Sporen um ein aufmerksames Pferd beizubehalten. Im Grunde genommen wird die Hilfe ja nur verstärkt gegeben, die man sonst mit den Schenkeln gibt. Bei der Gerte geht es darum, dass das Pferd die Hinterhand mehr einsetzt.
Eigentlich sind es ganz humane Geschichten, aber nicht jeder kann oder sollte damit umgehen. Zumal man gerade Sporen schlecht "spüren" kann, jeder braucht also eine andere Schärfe oder Länge. Ich fühle sehr scharfe Sporen nicht und würde sie dementsprechen genauso anwenden wie weichere, deswegen besitze ich keine sehr scharfen Sporen. Wer schon Probleme mit der normalen Hilfengebung hat sollte sich also garnicht erst überlegen sowas anzuwenden.
Wieso nicht baumlos? Solange man eine nette Beratung und keinen Billigsattel hat spricht NICHTS dagegen. Mir würde der Startekk VS einfallen....
Kinnriemen kürzer, Nasenriemen länger. Zwischen LG Zaum und mechanischer Hackamore ist der einzige Unterschied, dass man beim LG Zaum die Hebelwirkung einstellen kann (naja, und der Preis!). Wechseln würde ich nur, wenn dir die Helbelwirkung zu stark ist, aber dann kannst du auch ne Blum Hack oder Glücksstern nehmen ;) Ist günstiger, aber fast identisch
Die Hilfengebung ähnelt dem Westernreiten. Die Zügel an die Knoten zu hängen ist übrigens Quatsch, davon verschieben sich die Knoten nur oder öffnen sich komplett. Also muss ne Mecate unten dran, wie bei einer klassischen Hackamore (Bosal+Mecate) nur das man dann eine Natural Hackamore (Knotenhalfter+Mecate) hat. Es gibst immernoch eine, nicht zu unterschätzende, Hebelwirkung. Das Pferd sollte vorher schon Neckreining kennen und nur im Notfall hebt man die Mecate an, dann kommt schon Druck durch das Gewicht der Mecate auf die Knoten. Die Knotenhalfter sollte man übrigens entweder selber machen oder zumindest von einem Profi machen lassen. Es muss nämlich perfekt passen und individuell auf ein Pferd angepasst werden....
Das perfekte gewicht für ein Pferd sind etwa 10% des eigenen Körpergewichts. Große Shettys wiegen höchstens 300kg, also wären 30kg Reiter perfekt. "eingeritten" wird ein Shetty alledings mehr vom Boden als alles andere, wenn es da super erzogen ist, wird angefangen mit etwas größeren Kindern als das Ideal wäre. Am besten weiterhin mit der Vertrauensperson des Ponys. Wenn vom Boden die Dressur sitzt, muss das Pony ja nurnoch den Reiter akzeptieren, die Hilfen sollte es schon kennen! Dann halt mit Reiter longieren und langsam daran gewöhnen, eigentlich nicht unbedingt ein Problem, aber viele Leute denken sich halt "setzen wir da mal 'n Erwachsenen drauf und schauen was passiert" ohne Bodenarbeit und mit zuviel Gewicht. Das da die Ponys oft unerzogen bleiben ist dann auch kein Wunder...
-Aus Sicherheitsgründen ist das eher nicht zu empfehlen, du könntest dich schnell verfangen usw. Wie reitest du denn sonst?
-Es gibt eine strenge Kleiderordnung, die übrigens selbst von Muslimen eingehalten wird (und werden muss)
-Wenn du wirklich streng gläubig wärest, dürftest du auch nicht reiten... Überhaupt verwundert mich das Kopftuch tragen (und andere islamische Vorstellungen) heutzutage, es hatte ja mal Sinn, aber heute nicht mehr. Es dient nur noch der äußerlichen Wahrung des Glaubens, die ja nunmal überflüssig ist
Bei mir früher in der Reitstunde sollten wir immer sowas machen wie "Mach mal die Augen zu und sag mir welches Vorderbein gerade vorne ist" und das halt im Takt: Rechts, Links, Rechts, Links... Und das halt dann auch mal mitten in der Reitstunde in allen Gangarten, mal mit den Vorder- mal mit den Hinterbeinen. Hinterher konnten wir besser sitzen, weil wir die Bewegung besser spüren und abschätzen konnten ;)