Lüg einfach und sag du hast ne 2- oder so bekommen.

Man soll zwar nicht lügen, aber das ist eigentlich auch eine Lüge die Erwachsenen Kindern erzählen, um sie besser zu kontrollieren. In solchen sozialen Notsituationen darf man Leute auch einfach täuschen um seine Ruhe zu haben. Es tut ja niemandem weh und die vergessen es eh gleich wieder.

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Ich bin schwul und ich habe mein Outing erst mit 27 Jahren vollzogen. Ich finde es ehrlich gesagt ungerecht, dass man überhaupt das Bedürfnis verspürt sich outen zu müssen. Es kommt ja auch niemand nach Hause und erklärt seinen Eltern in einem ernsten Gespräch, dass er/sie heterosexuell ist.

Aber wenn man das Outing doch machen will, sollte man schon beachten, dass soetwas jenachdem wie die Eltern drauf sind, mit hohen sozialen Kosten verbunden sein kann.

Ich z.B. habe damit gerechnet, dass meine Eltern nichts mehr mit mir zu tun haben wollen und ich daher auch Probleme bekommen würde, mein Studium zu finanzieren und abzuschließen. Auf diesen Stress hatte ich keine Lust, daher habe ich quasi aus Notwehr gelogen und erst mit 27 die Wahrheit gesagt und das auch nur weil ich einen Freund hatte, der es nicht cool gefunden hätte, wenn ich unsere Beziehung versteckt hätte.

Letztlich muss dir halt klar sein, dass es eigentlich sowieso niemanden etwas angeht und dass du auch nichts daran ändern kannst und daher die Meinung anderer dazu eigentlich keine Rolle spielt.

Ob du wirklich lesbisch bist, kann ich dir nicht sagen, aber auch das ist eigentlich nicht so wichtig. Sexualität ist eine komplexe Angelegenheit und ist auch über die Jahrzehnte flexibel und veränderlich, wenn man auf die richtigen Menschen trifft. Du wirst mit der Zeit dich besser kennenlernen und besser verstehen wer du bist. Das musst du auch jetzt noch nicht 100% klar haben.

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Wenn er selbst zugibt, dass der Ausbildungsrahmenplan unrealistisch ist, dann wird es wohl nicht viel geben, was du tun kannst. Wenn ich auf der Arbeit keine Möglichkeit sehe etwas umzusetzen, dann setze ich es auch nicht um, weil es nur meine Zeit verschwendet.

Das ist für dich nachvollziehbar frustrierend. Man muss halt überlegen ob man dann dort bleiben will oder nicht, oder evtl. eine weitere Ausbildung anschließt, wo du das lernst, was du lernen willst.

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Ganz klar 100 Milliarden Euro steuerfrei aufs Konto. Zwar glaube ich nicht, dass man mit Geld alle seine Probleme lösen kann. Ich habe auch ernste Probleme, die man nicht mit Geld lösen kann. Aber keine Geldsorgen mehr zu haben, würde das Leben schon sehr viel leichter machen und mir auch die Zeit geben, mich um die Lösung anderer Probleme zu kümmern.

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andere antwort

Paar Leute kennen entspricht nicht der statistischen Wahrheit der Armut in diesen Ländern.

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Ganz ehrlich, wenn du 30 bist, so wie ich, interessiert es wirklich keine Sau, ob du ein Jahr länger für die Schule gebraucht hast oder nicht. Manche Leute brauchen nunmal länger. Das Schulsystem ist nicht so gemacht, dass alle immer gleich mitkommen.

Wennn du viel lernst ist das schön, aber vielleicht brauchst du andere Lehrmethoden oder musst es anders erklärt bekommen, wenn deine viele Mühe nix bringt. Aber stress dich bitte nicht so. Davon bestehst du die Schule auch nicht besser.

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Vielleicht liegts daran, dass ich nicht auf Frauen stehe, aber ich habe kein Problem damit eine Frau zu schlagen, die mich schlägt, lol.

Meinste mein Recht auf körperliche Unversehrtheit gilt nicht, nur weil die möglicherweise Schwächer ist als ich? Wenn sie nicht aus Notwehr geschlagen werden will, dann soll sie niemanden angreifen. Problem gelöst.

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Hä, na du musst doch wissen, ob es z.B. gerecht ist, dass jemand mit zwei Beinen mehr bekommt als jemand ohne Beine, nur weil er mehr leisten kann. Oder ob es nicht gerechter ist, wenn derjenige ohne Beine auch unterstützt wird und sicher leben kann und der mit Beinen ihm hilft.

Machs nicht so kompliziert.

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Grundsätzlich musst du dafür ein Gewerbe anmelden und eine Steuernummer beim Finanzamt beantragen. Du musst jährlich eine Einkommenssteuererklärung abgeben. Anhand dieser wird deine Steuer berechnet.

Wir gehen mal davon aus, dass du die 17.500 Euro Betriebseinnahmen jährlich nicht überschreitest. Unternehmenssteuern wirst du also nicht abführen müssen.

Viel größer ist wohl die Hürde, dass man als Minderjähriger ohne Erlaubnis der Eltern und ohne Zustimmung des Familiengerichtes kein Gewerbe anmelden kann.

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Kein Plan, kann auch nur ein dummer Spruch gewesen sein. Das würde mich jetzt nicht aus der Fassung bringen. Wenn es -nur- das ist, dann ist es ja auch kein Problem. Aber vielleicht fallen dir ja noch weitere Anzeichen auf.

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Ich bin nur mit einer Tasche wo Klamotten + Wasserkocher + Schreibzeug drin waren ausgezogen, in ein möbliertes Studierendenwohnheim.

Zimmer kam 200 Euro. Habe mit einem anderen Studi zusammengewohnt.

Umzug hat mich ein Ticket gekostet und habe dann später mehr und mehr nachgeholt. Ich habe von 600 Euro gelebt.

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Also, zum Wohnungsthema kann ich dir nicht viel sagen. In der Stadt wo ich wohne wäre es selbst mit so viel Geld unmöglich eine Wohnung zu finden, in der man dauerhaft leben kann. Eine Eigentumswohnung für eine Familie kann man hier davon auch nicht bezahlen. Es gibt einfach nicht genügend Wohnraum. Ich würde es echt einfach über Vitamin B probieren und Bewerbungen ohne Ende abschicken. Wenn ein Umzug in eine günstigere Region in Frage kommt, vielleicht das wirklich in Erwägung ziehen oder mal beim Arbeitgeber fragen, wenn man sich gut mit ihm versteht.

Zum Finanzthema: Mein Freund und ich haben uns wirklich lange aus ideologischen Gründen gegen das Thema Aktien gesperrt, aber jetzt nachdem wir so lange gearbeitet haben und uns Geld wirklich mühsam abgespart haben, haben wir letztes Weihnachten doch eingesehen, dass es nix bringt einfach nur dabei zuzugucken, wie die Inflation das Geld auffrisst.

Wir haben uns daher doch mal mit dem Thema Aktien befasst und den Bericht von Finanztest21 dazu gekauft. Kam irgendwie 20 Euro oder so. Und da stande viele wichtige Hinweise drin. Wir investieren nicht direkt in Aktien, sondern legen unser Geld langfristig in ETFs an, was wohl sicherer ist, weil dort mehrere Aktien in einem Index gebündelt sind. Bisher läuft es ziemlich gut, es schwankt zwar auch sehr, aber mein Portfolio ist bisher im Plus und wächst, wenn auch langsam.

Zudem gibt die App die ich dafür benutze (Trade Republic) aktuell auch 2% Zinsen auf alles Geld was du zwar auf deinem Konto bei denen hast, aber nicht investierst. Also praktisch ein Tagesgeldkonto mit 2% Jahreszins, was echt nicht schlecht ist.

Wenn du dein Geld wirklich so anlegen willst, dass du in vielen Jahren wenigstens das raus hast, was du eingezahlt hast, wirst du nicht um sowas herumkommen. Es ist wirklich kein Hexenwerk und keiner verlangt, dass du richtig tradest oder so. Diesen Bericht den ich erwähnte ist für Laien echt gut verständlich.

Natürlich gilt, dass man nicht sein ganzes Geld in einer Sache anlegt. Also am besten wäre bissl was sparen, bissl was in ETFs, vielleicht Gold oder so und Immobilie anlegen, wenn es geht.

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Grundsätzlich würde ich mir einen Überblick verschaffen über die Themen, die du zum Abi drauf haben musst und sie danach kategorisieren, wie gut du sie schon beherrschst und dann den Fokus auf das Legen, was du gar nicht kannst.

Wenn dir etwas besonders schwer fällt, würde ich es ganz raus lassen und lieber etwas anderes perfektionieren, so dass du die fehlenden Punkte reinholen kannst. Ist besser als überall nur mittelmäßig zu sein.

Und ohne Mut zur Lücke und Glück wird es nicht gehen. Alles wirst du nicht lernen können, also wirst du einfach auch Glück brauchen, dass die Themen auf die du dich nur wenig vorbereitet hast, auch nicht drankommen. Falls dem doch so ist, dann wiederholst du halt und machst es viel besser. Ein Jahr zu widerholen ist zwar doof, aber 15 Jahre nach meinem Abi kann ich dir sagen, es juckt keine Sau ob du dein Abi 1 Jahr früher oder später gemacht hast.

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