Andere Antwort

Die Leute, die andere überzeugen wollen sind meist die lautesten und auffälligsten, bei den anderen merkst du es meist nicht.

Wahrscheinlich triffst du täglich einige, von denen du gar nicht weißt, dass sie Veganer oder Atheist sind, es schreit ja nicht jeder, kannst ja Mal beobachten ob sich nicht Jemand Mittags einfach nen Salat kauft und kein Dankesgebiet spricht, bevor er den isst :D

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Drittklassig? I glaub du spinnst a bissl...

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Eigentlich schon, habe mich lange Zeit auch Recht viel informiert, nur aktuell nervt es mich eigentlich nur noch.

Permanent irgendwelche Panikmache, die gleichen Diskussionen 100 mal ohne Ergebnisse usw. Ich mach aktuell etwas Pause, natürlich informiere ich mich vor Wahlen wieder deutlich mehr aber die ganze Zeit zu versuchen mit Leuten zu diskutieren, die sowieso nicht bereit sind sich andere Meinungen überhaupt einmal anzuhören stresst auf Dauer.

Dann aktuell dieses ganze Doppelmoral, egal bei welcher Partei oder Seite... Ich mach grad einfach ne Pause, wenn der Weltkrieg kommt kann ich eh nichts dagegen tun.

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Meiner Meinung nach sollte man die Bibel auch nicht wörtlich nehmen, da vieles metaphorisch dargestellt ist. Ich denke unter diesem Blickwinkel ist es sehr wohl mit der Wissenschaft vereinbar... Viele Beschreibungen in der Bibel stammen eben von Menschen aus einer Zeit, in der sich vieles nicht wissenschaftlich erklären lies, daher entstand der Glaube. Ich glaube nicht daran, dass die Erde in 7 Tagen geschaffen wurde, wenn man es aber metaphorisch sieht, wäre es auch nicht unbedingt falsch, immerhin sind die Meere, die Tiere, die Menschen etc. irgendwann entstanden und es gibt auch keinen Beweis, dass es Gott nicht gibt oder dass Gott nicht in irgendeiner Weise Einfluss nehmen kann, vielleicht sind eben diese Naturgesetze, die Evolution etc. Gott oder von Gott geschaffen. Einige Phänomene lassen sich auch heute noch nicht erklären und Wissen ist immer auch relativ, da man keine Sache sicher wissen kann, solange man nicht allwissend ist.

Wie schon Jemand geschrieben hat, geht es eben um einen Glauben. Ein Glaube steht für die Dinge, die man nicht zu wissen glaubt und sich daher anders zu erklären versucht. Die Bibel wurde von Menschen geschrieben, die zum Teil über Ereignisse berichten, die sie selbst nicht einmal erlebt haben, außerdem soll es sich auch nicht wie bei anderen heiligen Schriften um eine direkte Abschrift des Wort Gottes handeln, da Aldo alles wörtlich zu nehmen ist für mich also ziemlicher Unsinn.

Der Sinn des Glaubens ist für mich auch eine gute Gesellschaft zu formen, die nicht vergisst dankbar zu sein und ihre Umwelt und Mitmenschen zu schätzen. Nicht alles blind nachzuplappern, am Sonntag in die Kirche zu rennen aber auf die wirklich sinnvollen und deutlichen Punkte wie zB. Nächstenliebe oder Gerechtigkeit, welche Religionen im Kern versuchen zu lehren, einen Dreck geben.

Ich denke nicht dass man wirklich an Menschen fressende Wale oder ein geteiltes Meer etc. glauben muss, das sind für mich Metaphern und Gleichnisse, die eigentlich für andere Botschaften stehen, es gibt ja selbst in der Bibel einige Metaphern innerhalb anderer Geschichten, sollte also relativ klar sein, dass das ein wichtiges Stilmittel ist. Natürlich sage ich nicht, man kann nicht daran glauben wenn man will, es heißt aber auch nicht, dass die Bibel nur irgendeine Sammlung lustiger Fantasy-Geschichten ist sondern eben eine Sammlung an Werken, die viel Interpretationsraum lassen, die eben aber auch nicht Wort für Wort aufgenommen werden sollen, sondern zum Denken anregen.

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https://youtu.be/0WgSvH1AEQs?si=B6SBdA8gFYXRPZPk

Ähnliches Prinzip, finde dieses Video dazu ganz interessant.

Allgemein ist es immer eine schwierige Situation, "moralisch vertretbar" ist für mich immer irgendwie eine Grauzone und in gewisser Weise subjektiv, Menschenleben sollten aber nicht in Werte umgerechnet und abgewogen werden.

I'm Ernstfall ist das natürlich eine sehr individuelle Frage, ich glaube dass es im Ernstfall aber so gilt, dass es vermutlich eine Minderung der Strafe gibt, trotzdem müsstest du den Angehörigen der unschuldigen Personen erstmal erklären, warum genau diese Personen sterben müssten, du hättest genauso unschuldige getötet wie der Mörder selbst, moralisch ist es also schwierig, aus rein logischer Sicht hingegen macht es natürlich Sinn, zumindest wenn der Mörder noch mindestens 10 Menschen töten würde. Wie gesagt, moralisch finde ich es nicht gerade vertretbar aber manchmal geht es vielleicht nicht anders.

Ich hoffe dass ich nie eine derartige Entscheidung treffen müsste. Da bleibt nur entweder nichts zu tun und zuzusehen, wie weitere Menschen sterben, oder aktiv welche zu töten. Für mich ist allerdings, moralisch gesehen, aktiv nichts zu tun das selbe wie etwas zu tun, rechtlich sieht es aber anders aus, also... Immer eine Zwickmühle.

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Kommt natürlich immer speziell darauf an für welche Zielgruppe und aus welcher Motivation du schreiben willst, in den meisten fiktiven Geschichten würde ich zumindest empfehlen:

  • Achte auf vielseitige, nachvollziehbare und interessante Charaktere. Viele Geschichten leben von den Charakteren. Wenn die Charaktere gut sind und der Rest Müll kommt meist immer noch etwas interessantes raus aber langweilige Charaktere zerstören jede noch so gut durchdachte Story, natürlich sollte aber beides gut sein. Für gute Charaktere gibt es ziemlich viele Ansätze, da findest du aber ziemlich viele Videos auf YT dazu, um kurz die für mich wichtigsten Dinge zusammenzufassen: allgemein sollten alle wichtigen Charaktere klare Ziele haben, die der Protagonisten und Antagonisten sollten sich so überschneiden, dass ein logischer Konflikt entsteht, es sollte eine Charakterentwicklung geben, perfekte oder eintönige Charaktere sind allgemein langweilig, und lass Charaktere wie unabhängige Wesen interagieren, also entsprechend ihrer eigenen Ziele, anstatt sie unlogisch handeln zu lassen, um die Story voranzutreiben. Es schadet nie zB. echte Personen als grobes Vorbild zu nehmen oder zumindest Gedankengänge und zusammenhänge einiger Menschen zu studieren, um glaubwürdige Charaktere zu schaffen. Du musst du dich schließlich auch in welche hineinversetzen, zB. einen Mörder, was recht schwierig ist, wenn du selbst hoffentlich kein Mörder bist xD, aber um zB. einen guten Antagonisten bei einem Krimi schreiben willst, musst du verstehen, was Menschen antreibt, um einen Mord zu begehen, da hilft nur sehr viel Recherche.
  • Hab ich gerade eigentlich schon geschrieben aber nochmal als eigener Punkt: Recherche ist immer wichtig, selbst wenn es zB. eine Fantasy-Geschichte ist, hilft es zB. bei der Beschreibung einer Rüstung, sich mit dem Aufbau echter Rüstungen auszukennen. Ansonsten werden Leser erkennen, dass sich etwas daran falsch anhört, selbst wenn sie sich mit der Thematik nicht gut auskennen. Die Verwendung von akkuraten Begriffen bei entsprechenden Charakteren ist dafür auch wichtig, ein Schmied wird zB. jedes Teil einer Rüstung richtig und mit Zeittypischen Begriffen benennen können, ein einfacher Bauer, der zB. gerade einberufen wird und vielleicht nicht.
  • Inspirationen von anderen Werken sind wichtig aber schreibe deine eigene Geschichte, die sich von anderen abhebt. Versuche etwas zu schreiben, was es do noch nicht direkt gibt, natürlich ist das immer etwas schwierig, aber irgendwie muss sich eine gute Geschichte aus der allgemeinen Masse abheben, dabei kann es auch Mal helfen an einigen Punkten etwas an die Grenzen zu gehen oder ein bisschen provokanter zu sein, diese Art des Schreibens ist natürlich aber sehr schwierig und braucht viel Feingefühl, da sie sehr schnell auf Tabus stoßen und eine Menge Kritik einbringen kann, würde ich für den Anfang also wenn dann ganz sanft angehen, wichtig ist aber trotzdem nicht einfach das zu schreiben, was schon hunderte vor dir getan haben, sondern etwas eigenes, verbinde es zB. mit etwas komplett anderem, hab keine Angst davor auch Mal wieder was zu streichen oder komplett von vorn anzufangen, das sind wichtige Prozesse. Oft muss man Szenen oder Charaktere immer wieder umschreiben, was gut ist, da sie mehr Tiefe bekommen, je mehr Anregungen einfließen.
  • Fokussiere dich auf Charaktereigenschaften, die für die Geschichte relevant sind. Gleiches gilt für World building. Wenn du Spaß daran hast, Charaktere und die Umwelt auszuarbeiten ist das gut, aber es kann dich auch aufhalten. Wenn es in der Geschichte nicht zB. um Köche geht, ist es wahrscheinlich nicht richtig zu wissen, was das Lieblingsgericht aller Charaktere ist. Wenn es dir hilft die Charaktere auszuarbeiten kannst du das gerne alles festhalten, aber in der Geschichte sollte es immer einen roten Faden geben, der die eigentliche Handlung vorantreibt und sich nicht irgendwann in Details verliert. Gleiches gilt auch oder vor allem für Dialoge. Diese sollten zielführend sein und natürlich immer auch zu den Charakteren passen, Versuch dich dazu möglichst in einen Charakter hineinzuversetzen und wirklich do zu schreiben, als wärst du diese Person, als wüsstest du nur was diese Person weiß und hättest nur das Ziel, das diese Person verfolgt vor Augen.
  • Vielleicht etwas widersprüchlich zum vorherigen, aber Versuch immer auch die Umwelt im Auge zu behalten. Allgemein ist Charakter- und World building sehr wichtig, es sollte nur nicht zu viel aufhalten oder von der eigentlichen Geschichte abweichen. Für mich persönlich ist das wichtigste, mir nebenbei Notizen zu machen und diese auszuarbeiten. Ich arbeite immer mit Timelines, Karten und Notizen zu allen Charakteren, Orten, Gegenständen etc. Das hilft um Logik-Fehler zu vermeiden, dadurch lässt sich zB. verhindern dass Charaktere unlogischerweise an einem Tag zu einer Stadt reisen, die eigentlich tausende Kilometer entfernt liegt, und später brauchen die dafür dann Wochen oder Monate. Solche Logikfehler lassen sich durch entsprechende Planung vermeiden, wie gesagt ich bevorzuge eine Timeline mit allen richtigen Ereignissen, sowohl die, die die aktive Story betreffen, aber auch weitere Weltereignisse, die sich nur nur entfernt auf die Geschichte auswirken. Die Schwierigkeit ist dann auszuwählen, welche Information man wie darstellt, oder den Leser gar nicht mitteilt. Die meisten Dinge musst nur du als Autor wissen, den Leser aber nie übermitteln, das klingt zwar nach unnötiger Arbeit, ist aber essenziell um eine glaubwürdige Geschichte zu schreiben, und ähnlich wie bei Recherche wird sich viel überlegung am Ende auszahlen. Ich persönlich visualisieren auch gerne Dinge, also Zeiche Charaktere oder Storyboards zu gewissen Szenen. Etwas bildlich darzustellen vereinfacht oft das beschreiben und verhindert auch Logikfehler. ZB. Jemand blickt aus einem Fenster und beobachtet Jemand anderen, der gerade an einer Brücke steht. Zu einem späteren Zeitpunkt steht erneut eine Person an dem Fenster, aber davor befindet sich keine Brücke sondern ein Gemüsegarten. Solche Fehler lassen dich dadurch Recht einfach vermeiden, allgemein würde ich Dinge immer erst durchplanen und skizzieren, bevor du mit dem Schreiben anfängst, das erleichtert das Schreiben, gerade wenn es um sehr komplexe Handlungen geht, mit ausreichend Planung muss man zB. auch nicht zwangsläufig chronologisch arbeiten, was auch ganz angenehm sein kann.

Das alles ist natürlich nur meine Denkweise und Dinge die mir helfen, wie gesagt, ich kann auch empfehlen zB. auf YT ein paar Guides zu zB. guten Charakteren etc. zu schauen, gibt da echt gute Videos. Gibt sicher noch viel was man schreiben könnte, zB. zu Schreibstil oder Genre usw. aber ich wollte Mal die für mich wichtigsten Dinge teilen, vielleicht hilft es dir ja auch irgendwie weiter, nimm natürlich nicht alles zu wörtlich, jede/r hat da seine ganz eigene Vorgehensweise und du machst sicher vieles anders, aber falls du irgendwo festhängst kann es helfen, mal eine ganz andere Herangehensweise auszuprobieren.

Das wichtigste ist dass du immer Spaß und Motivation findest und das schreibst, was dir gefällt. Wenn du das ganze planen zB. nicht machst und lieber drauf los schreibst ist das sicher okay, ich persönlich komme nur mit dieser Methode deutlich besser zurecht und würde sonst wsl mehr Fehler machen.

Trotzdem noch eine letzte Sache: Schreibe Ideen immer gleich auf, egal zu was. Oft hast du vielleicht unterwegs, in der Schule/Arbeit oder wo auch immer eine gute Idee. Halte die immer fest, die besten Ideen hat man oft irgendwo unterwegs, wo man viele Sinneseindrücke abbekommt und nicht zu Hause beim Schreiben, dort solltest du diese Ideen meist nur umsetzen. Auch wenn du Mal eine Schreibblockade hast, und das hat denke ich jeder mal, hilft es, einen guten Vorrat an Ideen übrig zu haben :D

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Ne

Eigentlich nicht, vor allem nicht über längere Zeit. Ich wäre es manchmal gerne, auch wenn Rachsucht oft als sehr negativ angesehen wird, da ich das Gefühl habe oft wegen Gutmütigkeit oder eben fehlender Rachsucht ausgenutzt oder übergangen zu werden.

Es sollte vielleicht nicht aus Wut sein, aber sich manchmal gezielt für etwas zu Rächen kann für mich auch ganz sinnvoll sein, um Jemanden deutlich zu zeigen, dass eine Grenze überschritten würde, solange es in einem geregelten Rahmen bleibt.

Naja ist zumindest meine Meinung, bin meist zu faul mich für irgendwas zu rächen aber theoretisch würde ich das gerne Mal tun

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10+ Games

Ein paar nur wegen Freunden gekauft, dann aber nie ernsthaft gespielt. Lohnt sich allerdings immer mal wieder drauf zu schauen, hab gerade viele Strategiespiele rumliegen, bei denen mir der Einstieg mal zu anstrengend war, letzte Woche dann erst Crusader Kings 3 zum ersten mal gespielt, das ich seit 3 Jahren nicht angefasst habe und hab grad richtig Spaß daran.

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Ganz kurz: Vor meinen eigenen Gedanken.

Ausführlicher: TRIGGERWARNUNG - Ich schreibe hier meine ehrlichen Gedanken, kann etwas kritisch und unangenehm sein, nur lesen, wem das nichts ausmacht. KA. Ob es gegen Richtlinien verstößt aber will hier in erster Linie ehrlich sein, weil das Thema für mich sehr ernst und wichtig ist:

Bei vielen Menschen die mir nahe standen wurde in den letzten Jahren Krebs diagnostiziert und das mitzuerleben und nichts tun zu können ist für mich das schlimmste daran. Die Angst vor den Gedanken, immer wieder Hoffnung zu bekommen und am Ende zu realisieren, dass man unweigerlich daran sterben wird, wie der eigene Körper jeden Tag schwächer wird und man irgendwann in einer Mischung aus Verwirrung und Verzweiflung 'endlich' stirbt, ist für mich schrecklich.

Da ich ohnehin ein Mensch bin, der über Dinge viel zu viel nachdenkt, hoffe ich einfach, dass ich mal möglichst schnell sterben werde. Dazu kommt dann natürlich die Angst unerfüllt zu sterben, nicht das getan zu haben was man tun wollte, nicht fertig zu sein und etwas zu verpassen, all das im Todeskampf ohne einen Ausweg... Die Frage: hätte ich früher zum Arzt gehen sollen oder hätte ich gesünder leben können und hätte es etwas geändert? Die Frage ob meine Freunde und Familie damit klar kommen und ob ich Jemanden im Stich lasse...

Naja vor diesen Dingen habe ich am meisten Angst, ich weiß dass jeder sagen wird, er würde lieber gleich tot sein, aber wenn es soweit kommt, will man doch um jede Minute kämpfen. Ich habe viele Menschen gesehen, die lange gegen schwere Krankheiten gekämpft haben, sich nichts ankennen ließen und bis zuletzt gekämpft haben, sich selbst im Sterben noch mehr um andere gesorgt haben als um sich selbst...

Sollte es mir auch so ergehen, hoffe ich, dass ich das auch schaffe, hoffe anderen nicht zu viel zur Last zu fallen, und mich nicht dauernd selbst zu bemitleiden, aber ich habe Angst komplett zu verzweifeln oder komplett durchzudrehen.

Ich hoffe, dass sich das dann entweder mit Sterbehilfe regeln lässt, oder ich selbst den Mut und noch genug Verstand habe, es etwas schneller zu beenden, ehe ich irgendwann in einer Mischung aus Verwirrung und Verzweiflung und mit immer schwächer werdendem Körper nicht mehr die Kraft hab, aus eigenem Willen das ganze zu beenden, vielleicht mit der Hilfe von Alkohol auf einer schönen alten Brücke irgendwo in den Bergen, nachdem ich gesagt habe, was noch zu sagen war und der eigene Tod akzeptiert wird... natürlich aber auch erst dann, wenn die Diagnose eindeutig ist, aber ich hoffe, dass ich dann auch noch so denken kann...

Ich glaube nicht wirklich an ein Leben danach, und auch nicht dass das eben beschriebene eine Sünde ist. Ich glaube auch, dass es für alle Angehörigen deutlich besser wäre, wenn sie nicht mitansehen müssen, wie man langsam und elendig vor sich hin stirbt und verzweifelt um die letzten Atemzüge ringt und sich letztendlich alle nur noch danach sehnen, dass das Piepsen aufhört und das Leiden endlich vorbei ist... Ich habe Angst, dass mir genau das passiert und ich nichts mehr dagegen tun kann... Und ich bis zuletzt allein mit meinen Gedanken bin, die dann wahrscheinlich nur noch Reue und Angst beinhalten...

Sorry, ich weiß dass dieser Kommentar einige Trigger enthält und das sicher etwas komisch und daneben wirkt, aber letztendlich ist das meine Sicht auf die Dinge und ich will das auch nicht unbedingt schönreden.

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Hey, bin kein professioneller Autor aber ich arbeite schon Recht lange an einem Buch und würde trotzdem mal was dazu teilen. 😂

Ich würde mit einer Grundlegenden Story-Idee anfangen und immer vom Groben ins Feine arbeiten. Also zu Beginn erstmal das generelle Genre, Setting und Thematiken festlegen und mit der noch groben Ausarbeitung wichtiger Charaktere und der Umwelt beginnen. Viele Details ergeben sich während der Entwicklung und des Schreibens, aber wichtige Elemente, besonders Konflikt, Hürde und Ziele der Hauptcharaktere sollte frühst möglich klar sein, um quasi einen roten Faden zu haben und einen sinnvollen Aufbau zu verfolgen, es wäre komisch wenn sich zB. die Motivationen des Helden irgendwann in der Geschichte ohne ersichtlichen Grund ändern. Dazu verfolge ich meist den klassischen Aufbau: Protagonist(en) haben ein Ziel, Antagonist(en) ein entgegengesetzten Ziel, folglich gibt es einen Konflikt, Protagonist muss eine Hürde überwinden um Ziel zu erreichen, usw. Es ist wichtig, dass es diese entgegengesetzten Ziele gibt, damit ein Konflikt und die ganze Story überhaupt Sinn machen, der Konflikt muss natürlich nicht unbedingt mit einem anderen Charakter sein, kann zB. auch ein innerer Konflikt usw. sein.

Da ich eigentlich immer in High-Fantasy oder Horror Genres schreibe, wo es natürlich oft Magie, übernatürliche Fähigkeiten, mystische Waffen, Fabelwesen etc. gibt, ist es wichtig diese zu definieren und deren Möglichkeiten und Grenzen für sich festzulegen, damit keine Logik-Fehler entstehen und alles in sich überzeugend bleibt. (Zb. Der Held kann sich auf einmal teleportieren, konnte das aber in einem früheren Kampf ohne fehlende Erklärung nicht und hat verloren. Da würde sich der Leser natürlich fragen, warum er diese Fähigkeit nicht früher verwendet hat.)

Generell ist World building in so ziemlich jeder Story ein wichtiger Faktor. Ich würde immer die Welt um die eigentliche Story herum etwas weiter ausführen, ebenfalls um Logik-Fehler zu vermeiden, aber auch um die Geschichte, und insbesondere Nebencharaktere und die Umwelt deutlich glaubwürdiger und lebendiger wirken zu lassen. Man sollte sich eigentlich bei jedem Charakter fragen, wer diese Person eigentlich ist und welche Ziele sie verfolgen könnte, außerdem in welchem Verhältnis die Charaktere zueinander stehen. Gleiches kann zum Beispiel helfen, alle erdenklichen Organisationen, Religionen, Staaten, Gruppierungen etc. glaubwürdiger und sinnvoller zu gestalten, ich achte dabei immer darauf, dies aus dem Gesichtspunkt der Personen in dieser Welt und dieser Geschichte zu betrachten, nicht aus der Sicht eines Autors, denn die Charaktere sollten auch so wirken, als hätten sie ein eigenes, unabhängiges Leben und wären nicht nur zum Zweck der Geschichte geschrieben worden.

Ich kann nur empfehlen immer ein Notizbuch dabei zu haben und Ideen zu deiner Geschichte immer sofort zu notieren, danach würde ich diese übersichtlich ordnen, ich persönlich benutze WorldAnvil, es gibt aber Recht viele Programme und Seiten, die dich dafür gut eignen. Ich zeichne eigentlich immer Landkarten und Pläne und schreibe Zeitleisten, um die Übersicht zu behalten, so kann ich wieder typische Fehler vermeiden, wie dass die Distanz zwischen 2 Orten plötzlich anders ist, oder irgendwas plötzlich zu einem falschen Zeitpunkt passiert. Außerdem zeichne oder beschreibe ich wichtige Charaktere, Orte oder Gegenstände ganz genau, aus dem selben Grund wie gerade, aber auch um mich selbst besser hineinversetzen zu können.

Wie gesagt, ich würde immer von Grob nach Fein arbeiten: Meist hat man vor dem Schreiben ja schon einige coole Szenen im Kopf, diese notiere ich in einem Zeitstrahl und skizziere sie oft auch in einem Storyboard. Ich persönlich arbeite gerne visueller und dabei hilft eben ein Storyboard enorm, ich kann mir die Szene dann bildlich vorstellen und die auch beim Schreiben so deutlich besser ausschmücken, außerdem hilft das natürlich auch wieder, Fehler und Unschlüssigkeiten zu erkennen und zu vermeiden, die man beim bloßen schreiben nicht bemerken würde.

Das Schreiben an sich besteht dann eigentlich noch darin, die einzelnen Szenen zu verbinden und alles auszuschmücken, das war's dann eigentlich so grob. Ist natürlich schwierig das alles in einem Kommentar zusammenzufassen und bin die gesagt kein Profi, aber vielleicht hilft es dir ja trotzdem irgendetwas wenn ich meine Vorgehensweise teile.🙃

Viel Erfolg bei deinem Werk :)

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Die einfachste Herangehensweise ist es, die Entstehung echter Ortsnamen zu recherchieren, es gibt dazu auch auf YT ein paar coole Videos (die ich leider gerade nicht teilen kann aber suche einfach Mal danach).

Wenn du dir Fantasy-Ortsnamen überlegst, musst du dir die Frage stellen, warum diese Orte so heißen, beispielsweise:

Welche Sprache sprechen die Einwohner? Logischerweise wird der Ortsname in der Sprache der Einwohner entstehen, in der echten Welt findet man ja zB. kein "Neuburg" in England oder "Newcastle" in Deutschland.

Zudem verändern sich Sprachen über Jahrhunderte, außerdem gibt es oft auch lokale Dialekte, so klingen ältere Orte oft etwas befremdlicher als neu gegründete. Eine jüngere Stadt heißt zB "Wolfsburg" (der Name ist in der Schreibweise und Begrifflichkeit mit der heutigen Sprache identisch), eine ältere Stadt, als Beispiel "Rothenburg ob der Tauber" verwendet im Namen eine ältere Ausdrucksweise. Manchmal wurden Städte auch von anderen Kulturen oder Völkern gegründet, die Namen wurden dann entweder ähnlich aber leicht entfremdet übernommen (zB. "Berlin" stammt vermutlich aus dem Slawischen Wort für Sumpf und Stadt, da damals Slawische Stämme in der Region siedelten), andere Städte ändern den Namen im Laufe der Geschichte, zB. Istanbul, das früher Konstantinopel hieß.

Wichtig ist natürlich auch der Grund der Benennung, hierbei musst du dir über den Grund der Benennung oder Gründung Gedanken machen, da Orte oft entsprechend der Bedeutung jenes Ortes für die jeweiligen Einwohner benannt werden.

Im Mittelalter entstanden viele Orte um eine Burg, daher oft auch das -burg im Ortsnamen, oder an Stellen, an denen Flüsse häufig überquerst wurden, daher oft Endungen wie -brück oder -furt. Ortsnamen können auch mit religiösen oder in Fantasy-Welten mit magischen Orten in Verbindung gebracht werden, in der echten Welt werden diese dann zB. nach Heiligen benannt. Besonders in der Kolonialzeit würden dann viele Orte nach ihren Entdeckern oder zu Ehren dessen Königs oder Königin nach jenen benannt, daher gibt es auch viele Orte mit "George" oder "Elisabeth" im Namen. Oft benannten Siedler in Amerika neu gegründete Orte nach ihrer Heimat, daher gibt es dort auch so viele "New XY"s.

Wenn du also überlegst, wie du einen Ort benennen willst, solltest du dich zuerst Fragen, was die Geschichte dieses Ortes ist. Wer hat diesen Ort überhaupt benannt und warum? Was könnte aus Sicht der Gründer oder Entdecker das wichtigste an diesem Ort gewesen sein und wie hat sich der Ort im Laufe der Zeit verändert? Natürlich kannst du dir auch ohne all das einfach einen coolen Namen überlegen, wenn du aber einen Bezug schaffst wirkt das ganze Konzept am Ende viel glaubhaften, außerdem kann es dir beim Entwickeln der weiteren Geschichte weiterhelfen, wenn du dir über diese Dinge Gedanken machst.

Der Schlüssel um etwas glaubwürdig wirken zu lassen ist oft, es möglichst realitätsnah zu simulieren, auch wenn es eine Fantasy Welt sein soll. Natürlich können Fabelwesen, Magie etc. erheblich Einfluss nehmen, aber du solltest dir bei der Entwicklung immer diese Gedanken machen, und am besten unter Berücksichtigung der Fantasy-Elemente, die in dieser Welt präsent sind, einen in sich logischen Entwicklungsstrang verfolgen, das wird sich im Ergebnis sicher auszahlen und dir auch die Arbeit erleichtern.

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Du musst auch die Render-Distance auf dem Server einstellen, das sollte in der Serverkonsole gehen (also auf der Nitrado-Seite wo du den Server gemietet hast unter den Einstellungen).

Die Server-Renderdistance limitiert auch die in deinem Client, bringt also nur was wenn du sie erst für den Server hochstellst. Bedenke aber, dass das hochstellen der Render-Distance für den Server viel Serverleistung ziehen kann, besonders wenn du viele automatische Farmen oder Mods auf deiner Welt hast oder viele Spieler gleichzeitig spielen, würde damit also nicht übertreiben.

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andere Antwort / Vermutung :

Vermutlich gibt es unter rechtsradikalen vergleichsweise höheres Interesse an diesem Hobby, deshalb ist aber lange nicht jeder Sammler ein Nazi, auch nicht wenn derjenige Gegenstände aus dem Dritten Reich sammelt.

Ich würde sagen, dass man wahrscheinlich oft sogar eher vom Gegenteil ausgehen kann, da viele Sammler eben einfach Interesse an der Geschichte zeigen, sich damit befassen und wahrscheinlich besser über die Grausamkeiten, damalige Situation und Entstehung bescheid wissen, als die meisten anderen. Die Leute, die heute den Nationalsozialismus oder Hitler glorifizieren haben oft nur ein begrenztes Wissen über diese Zeit, und würden vielleicht ihre Meinung ändern, wenn sie mehr über die damalige Zeit wüssten und nicht nur das hören wollen würden, was für sie gut klingen mag.

Meiner Meinung nach ist es gut und wichtig, sich für die Geschichte zu interessieren, auch oder besonders bei den dunklen Kapiteln, da wir nur so daraus lernen können und diese Fehler hoffentlich nicht wiederholen. Natürlich mag eine Faszination für gerade das Dritte Reich für die meisten heutzutage schnell sehr negativ aufgefasst werden, ich würde aber bezweifeln, dass die meisten Menschen heutzutage genug aus dieser Zeit gelernt haben und daher geschichtsinteressierte nicht verurteilen sollten, ohne den persönlichen Anreiz zu kennen.

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Das haben ja schon einige geschrieben, aber es ist an dich gut, jeden Tag in etwa zur selben Zeit schlafen zu gehen und aufzustehen.

Die genaue Uhrzeit spielt direkt nicht so eine große Rolle, die Qualität des Schlafes ist wichtig. Dabei am kann es helfen, kurz vor dem Schlafengehen auf Handy, PC oder Fernseher zu verzichten und auch mögliche Störungen während des Schlafens zu vermeiden (zB. Laute Geräusche oder Lichter).

Wie lange und wann Jemand am besten schläft ist sehr individuell. Manche Leute brauchen nur 6, andere 8 Stunden Schlaf, ebenso gibt es Menschen die direkt nach dem Aufstehen aktiver sind, und andere die erst eine Zeit brauchen, daran kannst du im Optimalfall deinen Schlafrhythmus anpassen, auch wenn das meist mit Schule, Arbeit und anderen Terminen schwierig ist.

Probier am besten aus, wie du dich am wohlsten fühlst, wichtig ist nur, dass du ausreichend und gut schläfst, da guter Schlaf viele positive Auswirkungen hat, egal ob Physisch oder Psychisch.

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Bin ziemlich zufrieden.

Das Wetter oder Klima-Argument kann ich verstehen, gibt Länder mit angenehmeren Sommerwetter wie Finnland oder Kanada.

Gibt sicher Länder mit freundlicheren Menschen aber zumindest sind die Deutschen allgemein Recht ehrlich und zeigen dir, wenn die dich nicht mögen. Kann man natürlich sehen wie man will aber für mich ist das nicht unbedingt schlecht, aber ja, gerade südliche Länder wirken da oft ein bisschen sozialer und offener :)

Was die Rassisten angeht, die findest du leider überall. Glaube obwohl sich der Rassismus in DE wieder verstärkt, gibt es sehr viele Länder in denen die Lage deutlich schlimmer ist, in denen Minderheiten weniger Rechte haben oder verfolgt werden.

Ich bin kein Fan unserer aktuellen Politiker, aber immerhin sind wir noch nicht im Krieg, leiden nicht an Hungersnöten, haben allgemeine Krankenversicherungen, sauberes Trinkwasser, allgemein geringe Arbeitslosenquote, jede(r) darf wählen, gibt keine Bürgerkriege, Milizen, Warlords etc. Vergleichsweise wenig (organisierte) Kriminalität oder Waffengewalt, man zumindest noch bei vielen Punkten Meinungs- und Pressefreiheit, allgemein fast keine tödlichen Tiere und wenig schwere Naturkatastrophen und allgemeinen Bildungszugang.

Klar, vieles könnte besser sein aber könnte eben auch deutlich schlimmer sein. Ich persönlich bin froh und dankbar hier leben zu können, ist natürlich auch nicht überall und für jeden gleich aber ich könnte mich nicht beschweren, wenn ich daran denke wie es in anderen Ländern zugeht, da bin ich gerade sehr dankbar in Deutschland zu sein.

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Hey, Schule ist bei mir schon paar Jahre her, weiß also nicht welches Vorgehen genau erwartet wird, ganz grob aber vermutlich erstmal beschreiben was zu sehen ist, dann analysieren und historischen Kontext einordnen.

Also in der Kurzform: Einleitung die Text- oder Quellenart, Titel etc. nennt, dann Beschreibung: zB. Das Diagramm zeigt das Verhältnis der Stimmen der Parteien im Reichstag der Weimarer Republik von 1919 bis 1933 in Gesamtzahl der Wähler sowie deren Prozentsatz und die aktuelle Regierung. Analyse: Ab 1930 ist ein enormer Anstieg der Stimmen für die NSDAP erkennbar, 1933 ist die Wahlbeteiligung mit 11% am geringsten, NSDAP bildet die Regierung und verbietet andere Parteien. Historischer Kontext: Dann müsstest du noch Gründe aufführen warum das so ist (Vor allem im Bezug auf Programm der NSDAP, weshalb sie so viele Wähler gewonnen hat.) Außerdem wäre eine Art Fazit sinnvoll wsl. mit persönlicher Stellungname und Erklärung zur Relevanz der Quelle.

Das ganze müsste dann natürlich noch deutlich genauer sein, zB. vllt noch auf Wahlbeteiligung und sonstige Ereignisse zB. Wirtschaftslage etc. eingehen.

So zumindest habe ich es in Erinnerung, kann aber sein dass das bei dir anders erwartet wird. Am besten nochmal nachfragen oder vllt habt ihr irgendwo schon eine Art Vorlage oder Musteraufgabe.

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Kommt darauf an, Voraussetzung ist, dass ihr die gleiche Minecraft-Version spielt.

Wichtig ist, ob die Mod Server- oder Client-side ist, das unterscheidet sich meist am Inhalt der Mod. Wenn es eine Client Mod ist, ist das kein Problem (zB. Optifine oder irgendwelche Mods aus Lunar, Badlion etc.) weil diese Mods nicht wirklich neue Sachen hinzufügen, die auf der Welt geladen werden müssten sondern sich eben nur auf deinen Client lokal auswirken.

Bei Server-Side Mods, also Mods die zB. neue Blöcke, Items, Monster oder Funktionen hinzufügen geht das nicht. Wenn dein Freund die Welt hostet müsste er diese Mods auch installiert haben (und du entsprechend natürlich auch), sonst kannst du sie in seiner Welt nicht nutzen. Du kannst wsl mit deinem modded Client in seine Welt joinen wenn die Version stimmt, allerdings sind die Mods alle dann deaktiviert.

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Bei Provokation

Größter Trigger für mich ist Doppelmoral. Wenn Jmd mir oder Jmd anderen etwas vorhält was er selber macht, oder oberflächlich etwas direkt verurteilt ohne die Gründe zu kennen, egal ob absichtlich (Provokation) oder unabsichtlich (aus meiner Sicht Dummheit). Bei solchen Sachen raste ich schon Mal aus.

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Es gibt schon sehr viele Geschichten mit ähnlichem Szenario. Wichtig ist, dass du dich von anderen abhebst. Wenn das Setting nutzen willst, müssen deine Charaktere wirklich hervorstechen und am besten nutzt du auch einige Elemente, die es in ähnlichen Geschichten noch nicht oft gibt, sonst wird es wohl nur in der Masse untergehen.

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