Eigentlich kommt es nicht darauf an, wie sie es meint. Das kann dir hier auch keiner beantworten. Manche sind mit 14 noch relativ kindlich, andere schon recht erwachsen. Aber darauf allein kommt es ja gar nicht an.

Wichtig ist, du willst das nicht. Es nervt dich. Das ist der Punkt. Auch wenn es liebevoll und nicht sexuell gemeint ist, sollte sie deinen Willen beachten. Gerade, wenn es um das Intimleben geht.

Sag ihr doch einfach bei einer guten - entspannten Gelegenheit - dass du deine Mutter liebst, aber diese Art von Berührung nicht magst. Wenn du sie nicht angreifst und den richtigen Moment erwischst, wird sie dies akzeptieren, solange ihre Beweggründe moralisch einwandfrei sind. Reagiert sie abweisen und ändert sie ihr Verhalten nicht, solltest du überlegen, wenn du um Hilfe bitten kannst. Zum Beispiel deinem Vater. Jemanden den du vertraust und der auch nicht von außen kommt, damit deine Mutter dies nicht als Bloßstellung vor Fremden empfindet.

Nützt dass das dann auch nichts, solltest du dir den nächsten Schritt überlegen. Wie zum Beispiel das Jugendamt einschalten. Bedenke aber bitte, dass das vielleicht für dich jetzt noch nicht überschaubare neue Probleme bringen kann und dass deine Situation evtl. dann anders, aber nicht unbedingt besser wird.

Auf jeden Fall glaube ich dir, dass dich das innerlich sehr verletzt und angreift. Sagt ihr das bitte, dass du dich so fühlst dabei. Lass die Schuldfrage offen, denn sonst verschließt sich deine Mutter einem Gespräch und blockt ab. Aber wenn sie erfährt, wie du dich dabei fühlst, wird ihr vielleicht erst klar, was sie da eigentlich macht.

Im Moment gehe am besten davon aus, dass sie es nicht böse meint. Du bist halt ihr kleiner Sohnemann und sie hat noch möglicherweise nicht verstanden, dass du aus der Kinderrolle herauswächst und langsam zum Mann heranreifst. Loslassen ist nicht immer einfach.

Aber wenn du ihr positive Beweggründe unterstellst - und das kannst du, solange es du nicht besser weißt - fällt auch dir das Gespräch leichter.

Jedenfalls ist es gut, dass du Hilfe suchst und die Sache ändern willst. Ich wünsche dir viel Erfolg und dass du bald wieder zu einem normalen Teenagerleben zurückkehren kannst.

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Keine Sorge, du konzentrierst dich auf eine Sache und plötzlich merkst du, dass du alles andere ausblendest und der Effekt überrascht dich.

Der erste Teil passiert zum Glück fast allen Menschen, nur macht sich nicht jeder darum Gedanken.

Ich habe bis heute zum Beispiel nicht herausgefunden, wie ich meine Finger bewusst dazu bringe, z. B. jetzt auf die Tastatur zu hauen. Es funktioniert einfach und die meisten nehmen das einfach so als gegeben hin.

Schau auch einmal hier bitte:

https://de.wikipedia.org/wiki/Selektive_Wahrnehmung

https://de.wikipedia.org/wiki/Radikaler_Konstruktivismus

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Gibt es da draußen Leute, die erst später zu den Zeugen Jehovas konvertiert sind?

Ja, mit 25.

Was waren eure Beweggründe?

Ich war bereits als Kind gläubig. Meine Eltern nicht. Trotzdem wurde ich zur Konfirmation geschickt. Mir ist dabei aufgefallen, dass dabei zu keinem Zeitpunkt über Gott gesprochen wurde. Meine Gruppe ist nur zu dieser Zeit in die Kirche gegangen, weil sie mussten. Wir sind dann am Ende mit dem Pfarrer von Eltern zu Eltern gezogen und wurden als 14jährige mit Bier, Wein und Schnaps abgefüllt. Samt Pfarrer. Die eigentliche Prüfung war eine Farce und Fragen und Antworten vorher genau abgesprochen und eingeübt. Der Dekan hat sich dann noch über die Bibel und Jesus lustig gemacht "ein Rind ist uns geboren worden". Während alle lachten, widerte mich das Verhalten einfach nur an. Ekelhaft, wie ein Dekan so was machen kann.

Überhaupt, das einzige, was damals mit der Bibel zu tun hatte, war, dass wir die Bibelbücher in der richtigen Reihenfolge aufsagen mussten. Das wurde noch auf mehrere aufgeteilt.

Die meisten machten ganz offen eh nur wegen dem Geld mit, dass man dann von einem teils völlig unbekannten Personen geschenkt bekam. Das war auch dem Pfarrer bekannt. Gestört hat es ihn nicht. Anschließend hat man keinen der Gruppe je wieder in der Kirche gesehen. Umgekehrt hat man auch den Pfarrer erst viele Jahre später wieder gesehen, bei der Beerdigung meines Vaters und doch noch einmal, als ich aus der Kirche ausgetreten bin.

Man hat mich also gar nicht überzeugen müssen, dass meine Kirche nichts mit Gott zu tun hat. Als habe ich gesucht, denn meine Kirche hatte mir nichts gegeben und meinen Glauben nicht gestärkt. Im Grunde haben sie sich gar nicht um uns gekümmert.

Weiter unten behauptet ein User, das sein Weg der schnellere sei. Ja, es gibt schnelle Wege in eine Religion, aber keine schnelle Wege zu Gott.

Der Weg zu Gott wird in Kolosser 3:5-11 beschrieben: Tötet deshalb eure Körperteile ab, die auf der Erde sind, was sexuelle Unmoral betrifft, Unreinheit, hemmungslose sexuelle Leidenschaft, schädliche Wünsche und Gier, die Götzendienst ist. Wegen dieser Dinge kommt der Zorn Gottes. So habt auch ihr euch früher verhalten, als das eure Art zu leben war. Doch jetzt müsst ihr das alles ablegen: Zorn, Wut, Schlechtigkeit, Beschimpfung und obszöne Sprache, die aus eurem Mund kommt. Belügt einander nicht. Zieht die alte Persönlichkeit mit ihren Handlungen aus, und kleidet euch mit der neuen Persönlichkeit, die durch genaue Erkenntnis nach dem Bild dessen erneuert wird, der sie geschaffen hat. Dabei spielt es keine Rolle, ob jemand Grieche oder Jude ist, ob er beschnitten oder unbeschnitten ist, Ausländer, Skỵthe, Sklave oder freier Mensch, sondern Christus ist alles und in allen.

Man braucht also eine genaue Erkenntnis, bloßer Glaube an Gott reicht nicht.

(Jakobus 2:19) Du glaubst, dass es einen einzigen Gott gibt, nicht wahr? Das ist gut so. Doch auch die Dämọnen glauben und zittern vor Angst.

Der Weg zum wahren Glauben ist nicht, wie @Telemann behauptet, leicht und schnell zu erlangen, sondern braucht seine Zeit und nicht ganz einfach.

(Matthäus 7:13, 14) Geht durch das enge Tor, denn weit ist das Tor und breit ist der Weg in die Vernichtung, und viele gehen hindurch. Doch eng ist das Tor und schmal ist der Weg zum Leben, und nur wenige finden ihn.

Spätestens hier dürfte erkennbar sein, das geht nicht von heute auf morgen, sondern auch das braucht seine Zeit. Aber es lohnt sich auf jeden Fall. Zumindest, diesen Weg zu prüfen.

Natürlich passt das vielen nicht und versuchen, einem davon abzuhalten. Durch das persönlichen Umfeld wird man ganz schnell erkennen, was freie Religionswahl in unserem Land wirklich bedeutet.

Wusstest du, dass es Jesus nicht anders erging?

In der Bibel steht dazu: (Markus 3:21) Als aber seine Verwandten davon hörten, gingen sie hin, um sich seiner [Jesu] zu bemächtigen, denn sie sagten: „Er ist von Sinnen.“

Und was deine dritte Frage angeht:

Und wenn ja, wie war der Übergang?

Das beantwortet auch Kolosser 3: 5-11.

Gott fordert uns hier auf, Dinge, die wir früher gemacht haben und als falsch anerkennen, zu unterlassen und eine neue Persönlichkeit anzuziehen.

Diese Anstrengung lohnt sich.

In Jesaja 1:18 versprach Gott mit einem eindrucksvollen Vergleich reumütigen Israeliten, ihre Sünden vollständig auszulöschen, wenn sie ihre Fehler bereuen und fortan unterlassen:

„Kommt nun und lasst uns die Sache zwischen uns klären“, sagt JHWH. „Wenn eure Sünden auch scharlachrot sind, werden sie so weiß werden wie Schnee. Wenn sie auch rot sind wie Karmesinstoff, werden sie so weiß werden wie Wolle.

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Blut ist heilig

Bluttransfusionen schaden mehr als das sie nützen. Es ist das gleiche Prinzip wie die jahrhundertlange Humoralpathologie (Vier-Säfte-Theorie). Man konnte damals froh sein, wenn man die Behandlung überlebt hat und meistens ist man an der ärztlichen Behandlung gestorben, nicht an der Krankheit.

Zum Glück gibt es heute immer mehr Ärzte, die dem etablierten System widersprechen, auch wenn ihnen das Widerstand einbringt.

Dr. Julius Hackethal hat es mal so treffend auf den Punkt gebracht: Bluttransfusionen werden sich als größter medizinischer Irrtum erweisen.

Noch größer als der Irrtum der Humoralpathologie? Der Kapitalismus, die Sturheit der Ärzte und die Dummheit der Menschen werden es möglich machen.

Aber mal ganz unabhängig davon: selbst wenn Bluttransfusionen helfen würden: darum geht es eigentlich nicht.

Es geht darum, ob man an Gott glaubt und ob man seine Gebote halten will.

Sowohl im alten Testament als auch im neuen wird die Enthaltung von Blut geboten.

(3. Mose 17:14) 14 Denn das Leben von jeder Art Lebewesen ist ihr Blut, weil das Leben im Blut ist. Deshalb habe ich zu den Israeliten gesagt: „Ihr dürft kein Blut von irgendeiner Art Lebewesen essen, weil das Leben von jeder Art Lebewesen ihr Blut ist. Wer es isst, wird entfernt werden.“

Gleiches wiederholt der Apostel Paulus in Apostelgeschichte 15:19, 20 . . .Man soll es den Menschen von den anderen Völkern, die sich Gott zuwenden, nicht schwer machen, sondern ihnen schreiben, dass sie sich von allem enthalten sollen, was durch Götzen verunreinigt ist, sowie von sexueller Unmoral, von Erwürgtem und von Blut.

Also gilt das nicht nur für Juden, sondern auch für Christen.

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Die Symbole in der letzten Zeile haben sich geändert. Die Uhr hat da wohl den Wert von 2, nicht von drei wie in den oberen Zeilen. Banane und Muster sind in der letzten Zeile auch verändert.

Das Muster hat in den oberen Zeilen einen Wert von 15.

Banane = 4, die Uhren in der dritten Zeile zeigen auf 3 Uhr und haben einen Wert von 3.

Die Uhr in der unteren Zeile zeigt auf 2. Also 2.

Bei den Bananen fehlt eine, also 3 und nicht 4.

Die Symbole bestehen auch nur aus zwei statt drei. Der Wert also also 10 statt 15. Vorausgesetzt, jedes Teil eines Symbols hat den gleichen Wert.

Die Gleichung lautet also:

2 + 3 + (3 x 10) = 35

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Nein, ich trage kein Kreuz (weil...)

unter anderem weil das Kreuz als Symbol älter als das Christentum ist und weil es gegen Gottes Gebot aus 2. Mose 20 und 5. Mose 5 verstößt, Gegenstände (oder Menschen/Tiere) zu verehren.

Angenommen, du hättest einen Sohn und der würde erschossen werden. Würdest du dir deswegen eine Waffe um den Hals hängen?

Außerdem kommt es als Christ nicht auf Symbolkraft an, sondern auf Werke. Nur weil man als Baby getauft wurde und ein Kreuz trägt ist man nicht automatisch ein guter Christ.

1. Timotheus 6:18: Sie sollen Gutes tun, ja reich an guten Taten sein, ...

Das ist es, was einen guten Christen ausmacht, nicht das Tragen von Symbolen oder befolgen von Ritualen.

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Meine Lieblingsverse kommen aus Hesekiel 34. Warum? Weil dort Gott verspricht, dass er sich persönlich um seine "Schafe" kümmert, egal, was ihnen zustößt und wie es ihnen ergeht.

(Hesekiel 34:11-16) Denn das sagt der Souveräne Herr Jehova: „Hier bin ich! Ich werde selbst nach meinen Schafen suchen und mich um sie kümmern. 12 Ich werde mich so um meine Schafe kümmern wie ein Hirte, der seine verstreuten Schafe gefunden hat und sie weidet. Ich werde sie retten, wohin sie auch immer zerstreut wurden am Tag der Wolken und des dichten Dunkels. 13 Ich werde sie aus den Völkern herausführen, sie aus den Ländern sammeln und in ihr Land bringen und sie auf den Bergen Israels weiden, an den Bächen und an allen bewohnten Orten im Land. 14 Auf gutem Land werde ich sie weiden und die Plätze, auf denen sie grasen, werden sich auf Israels hohen Bergen befinden. Dort werden sie auf gutem Weideland lagern und auf den besten Wiesen der Berge Israels weiden.“ 15 „Ich selbst werde meine Schafe weiden und ich selbst werde sie lagern lassen“, erklärt der Souveräne Herr Jehova. 16 „Nach den Verlorenen werde ich suchen, die Verirrten zurückbringen, die Verletzten verbinden und die Schwachen stärken. . .

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Wie kann ich mit einer Zeugin Jehovas intim werden und ihr ihren Glauben ausreden?

Allein diese egozentrische Überschrift. Hoffentlich bleibt das Mädchen standfest und stürzt sich nicht mit einem wie dir ins Unglück.

Denn du interessierst dich nur für ihre Hülle und willst sie komplett aus ihrem Leben reißen, nur damit du sie erniedrigen kannst. Sie ist ja nicht mal deine erste. Hast du deine vorhergehende(n) abserviert, nachdem du hattest, was du wolltest?

Erste Wahl bist du ja nicht, wieso sollte sich das Mädchen für dich wegwerfen?

An dem Menschen selbst bist du ja nicht interessiert.

Kann man nur hoffen, dass deine "Freundin" standhaft bleibt und somit Ärger und Sorgen ersparten bleiben. Oft genug gewarnt vor Kerlen wie dir wird sie ja.

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Nein, das bist du nicht, eher ungehorsam. Aber weil dein Gewissen anschlägt, was man an deiner Frage sieht, bist du eben kein schlechter Muslim.

Schweinefleisch wurde nicht nur im Islam verboten, sondern auch im Judentum. Kein Wunder, ist ja dieselbe Grundlage. Für Christen wurde das Gebot aufgehoben. Warum sollte Gott Unterschiede machen und den Muslim unnötiges auferlegen?

Früher konnte der Genuss von Schweinefleisch lebensgefährlich sein, weil man keine Möglichkeit hatte, das Fleisch auf Trichinen zu untersuchen. Heute wird jedes Tier untersucht, somit ist das Verbot erstmal sinnlos geworden.

Gebote von Gott waren nie als Last gedacht, sondern als Hilfe, als Entlastung, als Schutz der Gesundheit usw. Leider haben Menschen die Gebote ausgeweitet und allgemein angewandt ohne Rücksicht auf die jeweilige Situation.

Jesus sagte deswegen einmal: (Matthäus 23:2-4) „Die Schriftgelehrten und die Pharisäer haben sich auf Moses’ Stuhl gesetzt. ... Sie binden schwere Lasten zusammen und legen sie auf die Schultern der Menschen, ..."

Damit waren keine buchstäblichen Lasten gemeint sondern Gesetze und Gebote.

Die Folge ist, dass heute besonders viele junge Menschen verunsichert sind und z. B. hier auf dieser Plattform sich dauernd vergewissern, ob sie gegen ein Gebot verstoßen haben und was die Folge ist, so, als wäre Gott ein Erbsenzähler und würde nur darauf lauern, Verstöße gegen seine Verordnungen zu fanden.

Wie passt das zusammen, das Gott Liebe ist?
(1. Johannes 4:8) Wer nicht liebt, hat Gott nicht kennengelernt, denn Gott ist Liebe.

Wie passt das zusammen, dass Gott sich unserer Unvollkommenheit bewusst ist?
(Psalm 103:10-14) Er hat uns nicht so behandelt, wie wir es wegen unserer Sünden verdienen, noch hat er uns unsere Vergehen heimgezahlt. Denn so hoch, wie sich der Himmel über die Erde erhebt, so groß ist seine loyale Liebe zu denen, die Ehrfurcht vor ihm haben. So weit weg, wie der Sonnenaufgang vom Sonnenuntergang ist, so weit hat er unsere Übertretungen von uns entfernt. So wie ein Vater mit seinen Söhnen barmherzig ist, so ist JHWH mit denen barmherzig, die Ehrfurcht vor ihm haben. Denn er kennt unsere Beschaffenheit nur zu gut, er denkt daran, dass wir Staub sind.

Viel wichtiger als Gebote, Verbote und Gesetze kennen zulernen, die zum Teil eh nicht mehr gelten, ist es besser, die dahinterstehende Grundsätze zu erkennen und anzuwenden.

Zwei Bespiele, wie du das machen kannst. Der Islam hält sich als Grundlage an die Gesetze, die im Pentateuch - in den 5 Bücher Mose - festgehalten sind.

Diese Gesetze haben - weil sich Menschen immer mehr von Gott abgewandt haben - im Laufe der Zeit Fragen aufgeworfen. Man hat dann die Gebote selbst ausgelegt und den Menschen immer mehr Lasten aufgebunden. Was aber, wenn du in eine Situation kommst, für die es kein Gebot gibt? So ergab eins das andere.

Jesus hat all dieses Gebote - das mosaische Gesetz - aufgehoben und durch zwei einfache Grundsätze ersetzt, die alles enthalten, was du zum Leben brauchst und mit denen du ein gutes Verhältnis zu Gott haben kannst.

Der erste Grundsatz:
(Matthäus 22:37) „ ‚Liebe JHWH, deinen Gott, mit deinem ganzen Herzen, deiner ganzen Seele und deinem ganzen Denken.

Der zweite: (Matthäus 22:39)‚Du sollst deinen Mitmenschen lieben wie dich selbst.‘

Und dann fügte er noch was interessantes hinzu: (Matthäus 22:40) Diese zwei Gebote sind die Grundlage für das ganze Gesetz und die Propheten.“

Was bedeutet das jetzt? Nun wenn ich Gott liebe mit meinem ganzen Herzen, dann versuche ich ihn nicht zu eintäuschen, indem ich was tue, was Gottes Wesen entgegen spricht. Zum Beispiel habe ich oben 1. Johannes 4:8 erwähnt: Wer nicht liebt, hat Gott nicht kennengelernt, denn Gott ist Liebe.

Wenn ich also lieblos handle- egal warum, wieso wann und wie - handle ich gegen Gott.

Oder wenn ich meinen Mitmenschen liebe wie mich selbst, dann betrüge ich ihn nicht, bestehle ihn nicht, belüge ihn nicht usw. denn wenn ich dies täte, könnte ich ihn nicht lieben wie mich selbst, denn mich selbst betrüge, bestehle und belüge ich mich ja auch nicht.

Da brauch ich kein expliziertes Gebot, dass das verbietet.

Es kommt in deiner Frage also nicht darauf an, ob ich Schweinefleisch essen darf oder nicht, und ob du hier gegen eine Gebot verstoßen hast oder nicht, sondern darum, wie du persönlich zu Gott stehst, wie tief dein Verhältnis zu ihm ist, was dein Gewissen sagt und was dir im Moment wichtiger ist: ein gutes Gewissen und Verhältnis zu Gott oder eben zu dem, was du machen möchtest.

Wenn du weißt, dass das Verbot, Schweinefleisch zu essen, seit fast 2000 Jahren nicht mehr besteht und du ein gutes Gefühl hast, bitte. Das belastet dein Verhältnis zu Gott nicht.

Wenn du nicht sicher bist, ob das Verbot tatsächlich aufgehoben wurde und ob das auch für dich gilt und dein Gewissen (und dein Verhältnis zu Gott) belastet, dann frage dich, ob dir der Genuss von Fastfood das wirklich wert ist.

Du musst dein Verhältnis zu Gott selbst aufbauen. Du kannst tausend Fragen stellen, die Entscheidung, was du tust, triffst du allein. Und du wirst dich für bewusste Übertretungen vor Gott verantworten. Das kannst du nicht auf deine "Ratgeber" verschieben.

Also, lerne Gott wirklich kennen und handle nach bestem Wissen und Gewissen oder lass es sein. Es ist deine Entscheidung.

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In Hohelied 2:3 wird keinen Oralsex beschrieben?

Hohes Lied 2:3 meint keinen Oralsex.

Das Lied hat König Salomo komponiert, wahrscheinlich um 1020 v. C., also in der ersten Hälfte seiner 40-jährigen Herrschaft.

Es erzählt von der Liebe eines Mädchens vom Land, der Sulamith, zu einem jungen Hirten. Neben den Hauptpersonen kommen in dem Gedicht die Mutter und die Brüder des Mädchens zu Wort sowie „Töchter Jerusalems“ und „Töchter Zions“.

Es ist nicht immer einfach, die jeweiligen Sprecher zu identifizieren, doch wenn man darauf achtet, was gesagt wird, merkt man, wer zu oder von wem spricht.

Die Botschaft des Hohen Liedes ist ein Teil von Gottes Wort und aus zwei Gründen wertvoll. Erstens lehrt dieses Bibelbuch, was wahre Liebe zwischen Mann und Frau bedeutet.

Zweitens vermittelt das Lied ein Gefühl für die tiefe Liebe zwischen Jesus Christus und der Versammlung gesalbter Christen.

Hohes Lied 2 lässt etwa so zusammenfassen:

„Er küsse mich mit den Küssen seines Mundes, denn deine Liebkosungen sind besser als Wein“ (Hohes Lied 1:2). So beginnt der Dialog im Hohen Lied — mit den Worten eines einfachen Mädchens vom Land, das in das königliche Zelt Salomos gebracht wurde. Wie ist sie dorthin gekommen?

„Die Söhne meiner eigenen Mutter wurden zornig auf mich“, sagt sie. „Sie setzten mich zur Hüterin der Weingärten ein.“ Ihre Brüder sind zornig auf sie, weil der junge Hirte, den die Sulamith liebt, sie an einem schönen Frühlingstag eingeladen hat, mit ihm spazieren zu gehen. Ihre Brüder wollen das verhindern und lassen sie als Hüterin arbeiten — wegen der „kleinen Füchse, die die Weingärten verheeren“. Diese Arbeit führt die Sulamith in die Nähe von Salomos Lager. Auf dem Weg „zum Nussbaumgarten“ wird ihre Schönheit bemerkt und man bringt sie ins Lager.

Als die junge Frau erklärt, wie sehr sie sich nach ihrem geliebten Hirten sehnt, raten ihr die Hofdamen, nach ihm zu suchen: „So geh selbst hinaus, den Fußspuren der Kleinviehherde nach.“ Doch Salomo erlaubt ihr nicht, das Lager zu verlassen. Er bewundert ihre Schönheit und verspricht ihr „Ringe aus Gold . . . mit silbernen Kügelchen“. Das beeindruckt die Sulamith jedoch überhaupt nicht. Irgendwie gelingt es dem jungen Hirten, in Salomos Lager zu kommen, wo er sie findet und ausruft: „Siehe! Du bist schön, o meine Gefährtin. Siehe! Du bist schön.“ Und die junge Frau stellt die Hofdamen unter Eid: „Versucht nicht, die Liebe in mir zu wecken oder zu erregen, bis sie sich dazu geneigt fühlt“ 

Also keinesfalls ist das passiert, was du hineininterpretierst.

Du kannst auch die heutigen (un)sittlichen Maßstäben nicht in die Zeit damals transferieren.

Was würde denn wohl eine Frau heutzutage sagen, wenn man das Kompliment aus Hohes Lied 4:1 machen würde?

„Wie schön du bist, meine Geliebte! Wie schön du bist! Deine Augen hinter deinem Schleier sind wie die von Tauben. Dein Haar gleicht einer Ziegenherde, die von den Bergen Gịleads herabzieht."

Daran kannst du die Symbolik erkennen, die dahinter steht.

Trotz ihrer Schönheit sagte die Sulamith bescheiden: „Nur ein Safran [eine einfache Blume] der Küstenebene bin ich.“ Doch in den Augen des jungen Hirten war sie aufgrund ihrer Schönheit und ihrer Treue zu Gott „wie eine Lilie unter dornigem Unkraut“. Das wäre sie ganz sicher nicht, wenn sie unverheiratet das getan hätte, was du vermutest.

Und was ist über den Hirten zu sagen? Da er gut aussah, verglich sie ihn mit „einer Gazelle“. Auch war er sicherlich gottesfürchtig und Gott ergeben. „Wie ein Apfelbaum [der Schatten spendet und Obst liefert] unter den Bäumen des Waldes“, sagte sie, „so ist mein Liebster unter den Söhnen.“

Sind Glaube und Gottergebenheit nicht Eigenschaften, die man sich bei einem künftigen Ehepartner wünschen würde?

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Das ist eine Massendrucksache, beschädigt noch obendrein (Feuchtigkeitsschäden), war nicht besonders sorgfältig aufbewahrt. Und darüber hinaus stammt der Kommunionspruch von keiner berühmten Person.

Das Bild hat daher keinen Wert. Alter ist nun mal nicht alles.

Vielleicht findest du einen Sammler auf einem Flohmarkt, der dir 5 - 10 Euro gibt.

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Das ist rechtlich in der Tat umstritten. Wenn dir bekannt ist, dass Handys nicht erlaubt sind, geht der eigentliche "Rechtsbruch" erst einmal von dir aus. Der Lehrer kann dann das Handy bis zum Ende der Stunde konfiszieren, nicht länger. Er darf auch nicht zwischenzeitlich dein Handy begutachten.

Die Alternative, die dein Lehrer hat ist dich vom Unterricht auszuschließen, wenn du dein Handy nicht ausgeschaltet und weggepackt lässt, oder bei Zensuren ungenügend bewerten, weil du mit dem Handy spicken könntest.

Halte dich an die Hausordnung, dann tut es der Lehrer auch.

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Erstmal: deine Eltern haben recht. Solange du im Wachstum bist, ist eine rein vegane Ernährung schädlich für dich. Genauso, wie wenn man nur noch Schweinshaxen essen würde.

Ich kann mir aber andererseits nur schwer vorstellen, dass sie dich zwingen, Fleisch zu essen. Sie werden dich kaum füttern oder mästen.

Wenn du volljährig bist (und ausgewachsen) bist du für dich selbst verantwortlich. Habe Geduld.

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In 5. Mose 23:19 steht bei mir was anderes :-)

Hunde steht hier als Synonym für Menschen mit einem für Gott widerlichen Verhalten.

Für die Israeliten war der Hund ein zeremoniell unreines Tier, weshalb sie wahrscheinlich nie daran gedacht hätten, Hunde zu dressieren.

Die ekelhafte Gewohnheit der Hunde, zu erbrochener Nahrung zurückzukehren, um sie wieder zu fressen, wird als Beispiel gebraucht, um die Handlungsweise derer zu veranschaulichen, die den Weg der Gerechtigkeit verlassen und zu ihrem früheren unreinen Zustand zurückkehren (2. Petrus 2:20-22; Sprüche 26:11).

Sittlich unreine Personen werden Hunde genannt. In dem Gesetz, das Gott den Israeliten gab, hieß es: „Du sollst ...den Preis eines Hundes [„eines männlichen Prostituierten“, „wahrsch. eines Päderasten, d. h. eines Mannes mit homosexuellen Beziehungen zu Jungen“] nicht in das Haus JHWH, deines Gottes, bringen für irgendein Gelübde, denn sie, ja sie beide, sind für JHWH, deinen Gott, etwas Verabscheuungswürdiges“ (5 Mose 23:18).

Alle, die wie aasfressende Straßenhunde abscheuliche Dinge treiben, die z. B. der Homosexualität frönen, ein lasterhaftes Leben führen oder Grausamkeiten verüben, haben keinen Zutritt zum Neuen Jerusalem (Offenbarung 22:15; Philipper 3:2).

Angesichts der ungünstigen übertragenen Bedeutung, die Hunden beigelegt wird, kommt der sehr niedrige Zustand des Lazarus in Jesu Gleichnis treffend in den Worten zum Ausdruck: „Hunde kamen und beleckten seine Geschwüre“ (Lukas 16:21). Doch selbst der verachtete Hund ist besser daran als ein toter Löwe, denn der lebende Hund hat noch Bewusstsein, wohingegen der tote Löwe, das königliche Tier, sich nicht des geringsten bewusst ist (Prediger 9:4, 5).

Auf die Angewohnheit des Hundes, beim Wasserlecken gleichzeitig umherzublicken, wurde Bezug genommen, als Gott die Freiwilligen in Gideons Heer prüfen ließ. Nur diejenigen, die wachsam waren und von ihrer Hand Wasser aufleckten, „so wie ein Hund leckt“, sollten für den Kampf gegen Midian ausgewählt werden (Richter 7:5).

Doch das alles ist sinnbildlich gemeint. Ein Vergleich. So, wie Christen heute auch unreine Tiere essen, die Juden niemals essen würden, so halten sie sich, ähnlich wie Juden damals, Hunde als Haustiere. Denn obwohl Hunde als unrein galten, wurden sie bei der Schafzucht sehr wohl eingesetzt.

Heute stehen Christen nicht mehr unter dem mosaischem Gesetz, deshalb kann man sich durchaus einen Hund als Haustier halten. Genauso, wie man Schweinefleisch essen darf (was heute auch nicht mehr so gefährlich ist wie es damals war). Gut erzogen ist ein Hund heute ein treuer Freund und ein Familienmitglied.

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