Ich sollte dir wahrscheinlich abraten es zu tun aber ich kann das so krass nachvollziehen. Ich hatte diese Situation nie aber hab mir ausgemalt wie es wäre wenn es so ist. Allein das war unerträglich. Was ich dann machen würde? KA aber so wie es mir gerade geht und das wäre der Fall dann wirds gefährlich. Auf jeden Fall würde ich Scheiße bauen. Dazu rate ich dir auch nicht.

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Eigener Ausraster. Bin mit dem Auto auf einen Türsteher losgefahren. Den ganzen Parkplatz Anlauf genommen und dann Vollgas. Hab dann aber abgebremst. Waren auch zu viele Menschen in der Nähe.

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Ist es denn wie eine Sucht? Also ich kenn das von mir nur wenns mir Scheiße geht und mir alles egal ist. Da hatte ich auch schon Situationen wo es echt verwunderlich ist dass nichts passiert ist. Vor Kurzem erst auf der Autobahn auf der linken Spur Gas gegeben und der vor mir bremst auf einmal. Hab dann auch voll gebremst und hätte nicht gedacht dass es noch reicht aber es ging noch gut. Das Krasse ist aber eher dass es nichts mit mir gemacht hat so als ob eh nichts war.

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Hab es mal 2 Jahre genommen. Die einzige Nebenwirkung die mir auffiel war extreme Müdigkeit und das war der Grund weshalb ich dann zu Escitalopram gewechselt habe. Hab zwar auch ziemlich zugenommen aber ob das am Fluoxetin lag ist zweifelhaft.

Aber generell hat jeder ander Nebenwirkungen, da muss man selbst ausprobieren.

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Man kann es auch ein Leben lang nehmen. Aber es ist halt ein chemisches Produkt zum Einen und zum Anderen reguliert es die Höhen und Tiefen. Wenn es iwie geht also nicht zu lange nehmen würde ich sagen. Je länger man es nimmt umso schwieriger ist auch das Absetzen tendenziell. Aber ich bin kein Arzt, ist nur meine Meinung.

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Liebe

Die Liebe treibt mich an, das Problem ist dass ich kaputt im Kopf bin und es wird aus Liebe fast immer Hass bei mir. Und ohne mein Antidepressivum wirds nur noch schlimmer. Ich hab generell immer weniger Hoffnung für die Zukunft und geb mich immer mehr meinem Hass hin.

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Nein, ich stehe dann zu meinen Gefühlen.

Klar mach ich das hin und wieder aber ich kann es nicht wirklich. Ich komme nicht damit klar wenn ich mich verstelle. Aber unterbewusst verstelle ich mich doch dauerhaft glaube ich. Ich weiß einfach generell aufgrund meiner Zwangsstörung nicht wer ich bin.

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Ich fühl mich auch verloren aber eher anders. Durch meine Zwangsstörung ist es leider so dass mein einziger Lebenssinn der Zwang an sich ist. Ich hab es lange nicht wiklich gemerkt aber so ist es. Wie soll ich also jemals einen Sinn finden? Ich kann das ganze nicht loslassen da ich es mir fest ins Unterbewusstsein einprogrammiert habe. Ich kann es immer kurzfristig akzeptieren aber ich stoße so schnell im Kopf an meine Grenzen und weiß nicht wie ich damit klarkommen kann. Und deswegen bin ich auch verloren. Wenn es wirklich keine Möglichkeit gibt meinen Kopf zu befreien so dass ich meine Zwänge wieder bewusst steuern kann wird mein Leben ziemlich beschissen bleiben. Aber wie ich merke kann es auch dann beschissen bleiben, gibt wohl genug Leute die einfach nicht klarkommen im Leben.

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Freundschaftsgefühle für Therapeutin - was nun?

Halli Hallo :)

Ich (weiblich) bin etwas ratlos, deshalb frage ich mal hier bei GuteFrage nach. Es folgt ein Roman :D

Ich gehe nun seit circa 4 Monaten zu meiner Therapeutin. Sie ist schätzungweise 6 Jahre älter als ich und hilft mir bisher wirklich gut. Ich bin eine Person, die kein großer Fan von vielen Freundschaften ist, aber ich habe seit 3 oder 4 Terminen das Gefühl, dass ich extrem gerne nach der Therapie mit meiner Therapeutin befreundet wäre. Sie wirft oft Witze ins Gespräch rein, die so cool sind! Auch von ihrer Art her wirkt sie einfach wie eine Person, die ich auch im "Privatleben" angequatscht hätte.
Es sind wirklich nur Freundschaftsgefühle!

Nun ist es so, dass ich ihr erzählt habe, dass ich online in einem Forum etwas zum Thema Therapie gefragt habe (Diese Frage hier, nur wo anders). Sie sagte dann: ,,Es würde mich ja jetzt natürlich schon interessieren, was die Frage war :)" Ich meinte dann, dass ich mich nicht traue, darüber zu reden und es unnötig ist. Sie lachte dann kurz und sagte ,,okay okay, hätte mich sehr interessiert." Am Ende des Termins fragte ich dann: ,,Könnte ich ihnen vielleicht doch bald sagen, was es ist? Ich habe nur so Angst." Sie lächelte dann und sagte ,,ja klar, trauen Sie sich ruhig" dann grinste sie.

Ich bin mir zu 90% sicher, dass sie eh schon weiß, dass ich solche Gefühle habe. Sie dürfte erstens gar nicht mit mir befreundet sein und 2) warum sollte sie auch? Ich bin keine Person, die sich hier irgend was einredet oder reininterpretiert, aber ich will die Gefühle dann doch ganz gerne loswerden. Sie sind zwar an sich gut, da ich mich dadurch viel öffne, aber ansonsten nervt es mich. Denkt ihr, sie sagt ich soll wo anders hingehen, wenn ich es anspreche? Das macht mir Sorge...
Danke an alle, die es sich durchgelesen haben und antworten! :)

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Ich würde es ihr sagen, denn....

Ist ein bisschen her aber da es mich selber gerade beschäftig: Sagen würde ich es wenn du es nicht schon gemacht hast. Wenn es eine Psychotherapie ist dann darf sie keine privaten Beziehungen jeglicher Art eingehen mit Patienten, auch nach der Therapie nicht. Das ist leider die Regelung. Aber trotzdem eben ansprechen und dann kann die Therapie auch denke ich normal weitergehen. Schwierig ist es nur wenn es wie bei mir ist. Bin verknallt in meine Therapeutin und deshalb hat sie(nicht sofort aber nach ein paar Einzelgesprächen) die Therapie abgebrochen. Bei rein freundschaftlichen Gefühlen kann man besser die Grenze wahren.

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