Angenehm ist das Gefühl nicht. Ob körperliche oder psychische Beschwerden schlimmer sind, kann man nicht pauschal sagen. Allerdings verursacht oder verstärkt eines häufig das andere, und zwar in beide Richtungen.
Ich hab den Vorteil, dass meine Behinderung nicht sichbar ist und ich sie auch einigermaßen verstecken kann, daher passiert das eher nicht so sehr. Vielmehr habe ich Angst, dass das passiert, weswegen ich gewisse Situationen meide oder dort eben dann Angst habe. Außerdem kommuniziere ich nicht, dass ich Autistin bin.
Die größte Einschränkung bleibt aber die Behinderung selbst.
Tritt bei mir häufig in Situationen auf, in denen ich irgendwie offizielle/geschäftliche Gespräche führen muss (z. B. einen Arzttermin machen, im Restaurant bestellen oder so) und fast immer beim Telefonieren. Meistens versuche ich dann, ein Skript auswendig zu lernen oder bei Telefonieren auch einfach abzulesen, das hilft manchmal (wobei da dann natürlich die Gefahr besteht, dass eine Frage besteht, die nicht im Skript vorkommt).
Vielleicht in der nächsten Großstadt. Kleinstadtprides sind immer etwas unangenehm, allerdings sind auf Großstadtprides immer so viele Menschen. Vielleicht auch wieder mal auf keinen, mal schauen.
Schick auf jeden Fall, vielleicht ein bisschen mehr Farbe. So sieht es schon etwas sehr viel schwarz aus.
Ich hätte unglaublich Angst dabei. Ich hatte vor einiger Zeit Ereignisse, in denen Gewalt passiert ist. Wahrscheinlich hätte ich Flashbacks...
Dazu hab ich schon immer Panik bekommen, wenn ich Blut gesehen habe...
Nichts für mich.
Spätabends/nachts habe ich mehr diese ewigen Gedankenschleifen, weil mich halt nichts ablenkt. Tagsüber bin ich eher einfach müde und fühle mich leer, nichtsfühlend, komplett taub und so.
Die Depression ist beides, aber es ist anders.
Nein. Ich bin auch suizidal und will die Serie seit eineinhalb Jahren schauen, tue das aber nicht, weil sie wohl wirklich sehr triggernd sein soll.
Schau sie nicht.
Zur Hälfte zumindest. Ich bin out als trans weiblich und das hat zu so weitreichendem Mobbing geführt, dass meine lesbische Orientierung wohl eh niemanden interessieren würde, dann kann ich die auch für mich behalten.
Bald wechsel ich die Schule, und dort werde ich versuchen, dafür zu sorgen, dass mein Transsein nicht so zum Thema wird. Ich denke aber, ich werde offen lesbisch sein und eventuelle Beziehungen auch nicht verstecken.
Wenn ich gerade zuhause bin: Hinlegen oder -setzen, irgendwas zu kuscheln holen und eine bestimmte Playlist anmachen, mich selbst massieren gegen Krämpfe, weinen (eine schwierige Übung, ganz im Ernst) und versuchen, viel zu trinken.
Wenn ich nicht zuhause bin, meistens tatsächlich nichts.
Ja, bei Sinneswahrnehmungen wird ein Adjektiv eingesetzt, wenn es beschreibt, was wahrgenommen wird. Wenn aber beschrieben wird, dass vorsichtig wahr genommen wird, also wie die Wahrnehmung passiert, steht das Adverb, deswegen carefully.
Ich hatte am Anfang kleine Klebepünktchen auf dem Griffbrett, mittlerweile aber nicht mehr. Inzwischen spiele ich seit über acht Jahren.
Ich weiß nicht genau wie lange und es war auch irgendwie nicht geplant, die sind der Reihe nach irgendwann abgegangen und irgendwann hab ich sie nicht mehr ersetzt. Jetzt hab ich nur noch das Oktavflageolett an der e''-/a'-Saite markiert, allerdings stimmt der Punkt nicht ganz, deswegen achte ich nicht darauf.
Natürlich kann dich dazu keiner zwingen. Anderen Menschen gilt das aber als höflich und wenn du als höflich wahrgenommen wirst, wirst du es möglicherweise das ein oder andere Mal etwas einfacher haben. Ob du darauf verzichten kannst, musst du selbst entscheiden.
Vor ein paar Tagen, in einer Gesprächsgruppe. Keiner konnte was dafür und ich kannte auch alle Leute, trotzdem konnte ich nur sehr leise sprechen und hab auch ziemlich gezittert. Ich weiß nicht genau, warum.
Hosen haben meistens Taschen, Kleider und Röcke leider allzu oft nicht.
Habe ich fast jeden Tag. Ich tue nicht wirklich etwas dagegen, halte mich halt solange an irgendwas fest und warte, dass es aufhört.
Bin eher lesbisch veranlagt, wenn es sich ergibt also schon.
Wird wahrscheinlich irgendwo im Internet zu finden sein, im entsprechenden Wikipedia-Artikel gibt es zumindest ein Bild.
Vermutlich gibt es aber weniger, weil die operative Angleichung bei MzF wesentlich häufiger vorgenommen wird und auch eher erfolgreich verläuft als bei FzM.
Über trans Frauen höre ich oft das Klischee, dass alle als Informatikerin/ Programmiererin arbeiten würden.
Das Gleiche, wie wenn du was anderes trägst, nehme ich an.