Such mal nach Schlosserbetrieben in Deiner Nähe, die machen das wahrscheinlich für ein paar Euro in die Kaffeekasse oder umsonst. Ist denn der Stahl schon gehärtet? Falls ja solltest Du das vorher den Leuten sagen, damit sie nicht ihre Bohrer versauen und die beim Bohren ausglühen.

Die Löcher müssen aber nicht genau senkrecht sein. Bohr einfach 0,5 mm zu groß, Kleb die Griffschale auf eine Erlseite mit Zweikomponentenkleber auf, bohr dann von der Stahlseite durch das zu große Loch mit dem kleineren Bohrer durch das Griffmaterial. Kleb dann dann andere Griffschale auf und bohre durch das Loch in der ersten Griffschale durch die zweite Griffschale. Dann hast Du eine gute Führung für den Bohrer und die Löcher fluchten genau. Dann die Nieten in den Löchern einkleben und das Ding sollte gut halten.

...zur Antwort

Ich würde Dir einen ganz anderen Lösungsansatz vorschlagen.

Mit einem stumpfen Messer ist es ähnlich wie mit einem Auto, Du kaufst Dir ja auch kein neues Auto, nur weil der Tank am alten Auto leergefahren ist. Also einfach neu Auftanken (Messer schärfen) und die Fahrt kann weiter gehen.Bevor Du Dir ein Messer besorgst solltest Du Dir erstmal das Schärfen von Messern beibringen. Hier auf der Seite [Link entfernt] kannst Du finden wie das geht. In der FAQ findest Du auch einiges über Schärfetests.

Da Du ja bereits ein Messer hast mit dessen Schärfe Du nicht zufrieden bist, kannst Du an diesem Messer das schärfen üben. Dann machst Du die Anfängerfehler beim Schleifen mit einem Messer, um dass es Dir nicht schade ist.Als Ausrüstung zum Anfangen mit dem Schärfen empfehle ich Dir einen Kombinationsschleifstein (aber nicht zu fein starten, sonst gibst Du meist enttäuscht auf, mit einer 1000'er Körnung bei japanischen Wassersteinen schleifst Du Dir einen Wolf bei einem stumpfen Messer, daher würde ich lieber mit einer Körnung um 200 starten) und einen Lederriemen mit guter Polierpaste. Schau mal bei obiger Seite nach Schleifsets, da wirst Du wahrscheinlich fündig.

Ich denke für Deinen Zweck reicht erstmal ein einfaches europäisches Schleifset, das verzeiht Anfängerfehler beim Schleifen besser.Damit schleifst Du dann, bis Du Dich mit Deinem günstigen Messer die Unterarmhaare abrasieren kannst. Wenn das klappt und Du immer noch mit Deinem alten Messer unzufrieden bist, dann solltest Du Dir die Frage nach einem neuen Messer erneut stellen.

  • Zum Beispiel kann es sein, dass bei Deinem günstigen Messer die Schnitthaltigkeit nicht so dolle ist, also dass die Schärfe recht schnell nachlässt (darauf achten, dass Du auf der richtigen Unterlage schneidest, nicht auf Glas, Metall oder Keramiktellern). Dann solltest Du darauf achten, dass der Klingenqualität des neuen Messers deutlich höherwertig ist.
  • Oder die Klingengeometrie gefällt Dir nicht so gut (obwohl das Messer scharf ist, brauchst Du viel Kraft, um es durch eine Möhre zu drücken), dann wären dünn ausgeschliffene Messer eher etwas für Dich.
...zur Antwort

Bei einigen Herstellern fällt m ir immer wieder auf, dass Messer nicht von Anfang an scharf ausgeliefert werden. Inzwischen sind viele Kunden auch keine scharfen Messer mehr gewöhnt, bzw. wise gar nicht mehr, wie man diese nachschärft.

Wenn der Hersteller nun ein stumpfes Messer ausliefert, empfindet der Kunde es als scharf, weil er ja keine scharfen Messer mehr kennt. Das stumpfe Messer belibt natürlich auch viel länger auf diesem Schärfeniveau, es kann ja quasi kaum stumpfer werden. Also hat der Kunde auch das Gefühl, dass das Messer die Schärfe lange hält.

Nur ist es blöd, wenn jemand, der weiss, wie scharf ein Messer sein kann, ein solches in die Finger bekommt und sich über die Stumpfheit wundert.

Welche Schärfe erwartest Du denn von dem Messer? Vielleicht ist es auch so, dass der Hersteller dachte, das KM5000 ist ein robustes Outdoor/Kampfmesser, das bestimmt im Einsatz hart rangenommen wird. Damit es nicht bei Belastung zu Klingenausbrüchen kommt, haben sie dann den Schneidenwinkel recht grob angeschliffen. Der ist dann stabil, aber ziemlich stumpf.

Beide Varianten kann ich mir vorstellen.

...zur Antwort

Grundsätzlich sind manche alte Messer als das was heute neu verkauft wird. Der Rost an den Messern zeigt schonmal, dass es keine rostfreien Messer sondern wahrscheinlich sehr scharf ausschleifbare rostende Messer sind. Den Rosten kannst Du entweder mit Schleifpapier entfernen, in den Stufen immer feiner werdend (ich würde mit 120'er anfangen) und mich dann über 240, 400, 800 bis 1200'er hocharbeiten. Nimm das wasserfeste schwarze Schleifpapier, was es im Baumarkt für ca 1 Euro pro Blatt im Autobereich gibt, was eigentlich zum Abschleifen von Autolacken gedacht ist. Das funktioniert recht gut dafür.Immer solange Schleifen, bis Du keine Schleifspuren des vorherigen Schleifpapieres sehen kannst (am besten bei jeder Körnungsstufe die Schleifrichtung um 90° ändern, dann sieht man die alten Schleifspuren sehr gut).Anschließend kannst Du dann mit einer Schwabbelscheibe und Polierpaste die Politur wieder herstellen. Die gibt es z.B. von Wolfcraft auch im Baumarkt für ca. 20 Euro. Die braune Paste und die Sisalscheibe ist nicht so interessant für Dich, Du brauchst eher die blaue Paste und die Stoffscheibe.

Wenn nur wenig Rost da ist, kannst Du auch versuchen mit sogenannten Rostradierern zu arbeiten, das sind Gummikörper, die Schleifmittel enthalten. danach dann nur noch Polieren.Wenn das Messer wieder glänzt, musst Du es noch schärfen, viel dazu findest Du unter [Link entfernt] da wird auch gezeigt, wie es gemacht wird.

Dort dann mit einem Kombistein mit der groben Seite die Scharten rausschleifen und dann später mit der feinen Seite die Schärfe herstellen. Dann mit Lederriemen und guter Polierpaste das Messer abziehen und Du hast wieder hervorragende Messer.

Wenn die Messer Holzgriffe haben, wovon ich ausgehe, würde ich die auch noch abschleifen und dann mit Leinölfirnis/Terpentinölmischung ein paar Mal behandeln. Dann werden die Griffe ein wenig wasserfester.

Viel Erfolg bei der Behandlung Deiner Messer, es lohnt sich auf alle Fälle!

...zur Antwort

Ich bin kein Elektriker, daher nur ein paar Vermutungen, was sein könnte. Vielleicht schreibt ja noch ein Elektriker etwas fundierteres.

Der Motor sieht wie ein Universalmotor mit Kohlebürsten aus. Hast Du eventuell beim Zusammenbau die Kohlebürstenanschlüsse vertauscht? Ich habe gehört, dass man dadurch die Drehrichtung ändern kann.

Ansonsten könnte noch ein Kondensator (die kleinen blauen in Bil 6 zu sehenden Teile mit den zwei Beinchen und dem runden ) kaputt oder mit schlechtem Kontakt angeschlossen sein, so dass dort eventuell der Strom auf die falsche Phase geschoben wird, aber ich denke, die kleinen Dinger sind eher Entstörkondensatoren.

Probier am besten mal, ob der Motor immer in der falschen Richtung anläuft, oder mal in der einen und ab und zu auch mal in der anderen Richtung. Falls ja würde ich bei den Kondensatoren schauen, ob da alles in Ordnung ist und ob der die beiden Füsschen von den blauen auch richtigen Kontakt zu den entsprechenden Anschlüssen, Erdungen haben.

...zur Antwort

Die Leute haben Angst vor Dingen, die sie nicht kennen, aber leider beschäftigen sich nur wenig Leute mit Dingen, die sie nicht kennen, oder die nicht in ihr Schema passen.

Schwarz ist zum Beispiel für viele Leute die Farbe des Todes, der Trauer, also eine mit negativen Gefühlen belegte Farbe. Wenn jetzt jemand diese Farbe bewusst dauernd trägt, kann es durchaus sein, dass die unwissenden Leute denken, dass eine bei den Schwarzträgern eine Art Liebe zu toten Dingen herrscht. Klingt schwachsinnig, ist es auch, aber so funktioniert unsere Welt nunmal.

Was man den Menschen mit Affinität zur Gothicsezene nachsagen kann, ist, dass sie meist bewusst kein Mainstream sein wollen, bewusst nicht dazu gehören wollen. Und das bringen sie durch ihr Anderssein (Musik, Kleidung, Schminke, Literaturgeschmacketc.) zum Ausdruck. Es stecken genauso normale Menschen in den Klamotten wie bei dem Jeansträger nebendran, aber die Identifikation mit dem was in der Gesellschaft als "normal" definiert ist, die wird eben von den Gothics nicht erbracht. Und das ist auch gut so! Denn nur was wäre unsere Welt, wenn alle Blumen dieselbe Farbe hätten? Die Vielfalt der Menschen ist doch das was die Welt interessant macht.

Leider erkennen das viele nicht in der Form und sehen nur, der ist anders als ich und damit komisch, gefährlich, oder irgendwie seltsam. Dadurch, dass Gothics auch meist nicht missionierend auftreten und eher Gespräche meiden, in denen sie sich für etwas rechtfertigen müssten, was ihnen von unwissenden Menschen als Gedankengut in den Mund gelegt wird, eignen sie sich gut als Sündenbock. Und die dumme Menschheit ist immer froh jemanden zu haben, auf den man runterschauen kann, auch wenn man eigentlich nicht versteht warum eigentlich.

...zur Antwort

Gemeinden lassen in bestimmten Wochenendhausgebieten nur "Wochenendhäuser" zu. Das heisst Du musst noch einen anderen Wohnsitz haben, um dort leben zu können. Eventuell gibt es auch keine Müllabfuhr und es kommt keine Post, hängt von dem jeweiligen Gebiet ab.

Wohnen wäre dann schon möglich, aber Du müsstest immer rumfahren, um Müll wegzubringen oder die Post zu holen.

...zur Antwort

Trink ihn doch als Weinschorle. Durch die Kohlensäure kommt die Süße nicht so deutlich durch und er schmeckt ein wenig herber.

Wenn Du ganz hart bist, kannst Du ja auch einen "Schaumwein" draus machen, wenn Du einen Wassermaxx oder anderen Kohlensäuresprudelerzeuger hast. Bei Sekt ist mehr Restzucker drin und er darf sich noch immer trocken nennen, da auch hier die Kohlensäure die Süße etwas kompensiert.

Aber das Kochen und backen mit Wein würde ich wegen der Kinder nicht ausschließen. Wenn Du mit Wein backst oder kochst verdampft sehr viel vom Alkohol, so dass in der Speise kaum noch Wein, sondern fast nur noch Aroma drin ist. Das sollte für die Kinder ungefährlich sein. Ein Rotweinkuchen ist auch immer schön lecker.

...zur Antwort

Die Bezeichnung "rostfrei" bedeutet leider nicht, dass ein Messer keinen Rost ansetzen kann, sondern nur, dass es mindestens 13 % Chrom enthält. Dieser bewirkt, dass es weniger rostet, aber nicht dass es rostfrei ist.

Ich halte die Bezeichnung "Rostfrei" daher für irreführend. Im Englischen gibt es die Bezeichnung nicht, da wurde stattdessen "stainless", also "wenig Rost" oder frei übersetzt "rostträge" für dasselbe Material verwendet.

Wenn Du also ein Messer hast das rostet, obwohl da rostfrei draufsteht, hat das Messer chemische Umstände gesehen, die es haben rosten lassen. Wenn es zum Beispiel mit Säuren (Essig, Zitrone, Orange, Apfel, Salatsoße) oder Salzen (Salzwasser, Kochsalz als Körnchen in feuchter Umgebung)  in Kontakt kommt und nicht schnell gereinigt wird, kann es bei bestimmten knapp (gerade nur 13 %) mit Chrom legierten Stählen dazu kommen, dass sich Rost bildet.

Besteckmesser sind oft mit mehr Chrom und auch Nickel ausgestattet (18/10 Edelstahl auf den Messern bedeutet 18% Chrom, 10 % Nickel), die es vor dem Rosten besser schützen, dafür verlieren sie auch schneller die Schärfe. Rostträge Jagdmesser und Kochmesser sind härter und enthalten weniger Chrom, rosten daher etwas leichter als Besteckmesser.

Zusammenfassend kann man sagen, dass es keine Rostfreiheit gibt, sondern nur Rostträgheit.

...zur Antwort
12C27

Der Stahl alleine gibt noch keine Auskunft über die Qualität als Messer. Lies Dir mal den folgenden Thread durch:

http://www.messerforum.net/showthread.php?t=48664

Dort ging es um 12C27, der am Laguiole schlechte Eigenschaften zeigt und am EKA gute. Den Unterschied macht wie so oft bei stählen die Wärmebehandlung, also wie der Stahl gehärtet wurde.

Ordentlich gehärtet ist der 12C27 ein recht guter Messerstahl, da im obigen Thread EKA gute Härtereieigenschaften zugebilligt wurden, gehe ich davon aus, dass auch heute noch der Stahl ordentlich gehärtet daher kommt.

Der AUS8 hat durch den leicht höheren Kohlenstoffgehalt Potential für eine höhere Schnitthaltigkeit, aber auch etwas gröberes Gefüge durch den höheren Chromgehalt.

Beide Stähle ideal wärmebehandelt würden den AUS8 wahrscheinlich als minimal schnitthaltiger, bei etwas geringerer Maximalschärfe als den 12C27 darstellen.

Wenn ich mir das Messer kaufen würde, würde ich zum 12C27 greifen, da sich die schwedische Firma EKA mit dem schwedischen Stahl in der Wärmebehandlung wohl auch besser auskennt als mit dem japanischen AUS8, weshalb ich vermuten würde, dass Du dort die besseren Ergebnisse erwarten kannst.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.