Dialekte oder zumindest sprachliche Einfärbungen gibt es in ganz Deutschland.

Es kommt immer auf den Ort an. In einer Eckkneipe oder auf dem Fußballplatz wird man mit Dialekten zu tun haben, beim Arzt oder beim Bänker eher weniger. Ebenso ist in Großstädten der Dialekt weniger ausgeprägt, als auf dem Land.

Man kann eigentlich sagen, da wo viele Leute aus anderen Gegenden zuziehen, schleift sich der Dialekt ab. Wenn ein Hesse, ein Bayer, ein Sachse und ein Ostfriese im Seminarraum sitzen und jeder seinen breiten Dialekt babbelt, da bräuchte man doppelt so lang zu einem Ergebnis zu kommen.

Ansonsten sind ja Dialekte keine völlig anderen Sprachen, da gewöhnt man sich dran.

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Grundsätzlich die Mittelgebirge aller Art, ob Schwarzwald, Kraichgau, Taunus, Eifel, Hunsrück, Siegerland usw.

In Bayern das Alpenvorland und Allgäu

Niedersachsen bildet da eine gewisse Ausnahme, da sind ganze Landstriche ziemlich dünn besiedelt. Ebenso Schleswig-Holstein.

NRW ist am dichtesten besiedelt, aber selbst da finden sich ein paar Ecken mit wenig Bevölkerung, z.B. Münsterland, Siegerland, Sauerland usw...

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Ich würde so einen Mist niemandem überhaupt erst vorlesen.

Zeitungsartikel, die in der Form geschrieben sind, landen bei mir nach dem zweiten Satz auch im virtuellen Papierkorb. So interessant kann der Inhalt gar nicht sein, daß ich mir diese Sprachverrenkung antun muß.

Wenn mich deswegen dann manche eben für rechts halten, sollen sie das. Die gehen mir dann schon nicht mit dem Geseier auf die Nerven und können unter ihresgleichen den ganzen lieben Tag lang Binnen-Is, Sternchen und anderen Humbug auspalawern, bis die Zunge trocken wird. Eine win-win-Situation ;)

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Mit fast allen.

Freunde wären ja wohl keine Freunde, wenn man mit ihnen nicht auch über sowas reden würde. Einige meiner Freunde organisieren mit mir auch Demonstrationen, da bleiben solche Gespräche erst recht nicht aus :)

Bei Arbeitskollegen, kommt es auf die Situation an. Aber ich stehe zu meiner Meinung und wem die nicht paßt, soll leise in den Rhein weinen. Ist doch nicht mein Problem. Aber ich dränge niemandem meine Meinung auf, ich sage nur auf Nachfrage, was ich eben denke.

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Theoretisch verboten, aber wie will man herausfinden, wer den dranklebt und wer sollte sich überhaupt den Aufwand machen, das zu verfolgen? Das ist einfach sage ich mal Teil der "Kultur" und wird seit eh und je praktiziert.

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Die Entscheidungswege sind kürzer. In BaWü gibt es andere "Probleme", als in Schleswig-Holstein. Würde man das alles zentralisieren, würde auf Dauer alles vernachlässigt werden, weil es in der Natur der Macht liegt, daß sie sich zentralisiert.

Darüber hinaus wollte ich jetzt die Politik Berlins nicht auch noch auf Länderebene ;)

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Das Wort wird regional unterschiedlich gesprochen, bei uns in Baden z.B. "Tschornalisten", in Hessen und Rheinland eher "Dschornalisten" und in Berlin "Schornalisten"

Vielleicht kommen die Nachrichtensprecher aus Regionen, wo es eher mit u gesprochen wird?

Die Pfälzer und Saarländer machen aus einem o gerne ein u, bei den Hessen ist es genau andersrum (Frankfurt = Frankfort).

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Ich war schon öfter in Österreich. Die Mentalität ist etwas anders, etwa so, wie sie von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ist, aber im Grunde sind wir uns sehr ähnlich.

Mir ist dort noch niemals Haß entgegengeschlagen oder sonstwas. Wenn überhaupt mal Späßchen in der Kneipe wie "ihr Deutschen seid doch nur neidisch, daß der bekannteste Deutsche ein Österreicher ist".

Dann antwortet man eben "joa, Mozart war schon ein Genie" und haste die Lacher auf Deiner Seite.

Die Österreicher sind doch ein umgängliches Völkchen. Hatte auch noch nie mitbekommen, daß sie uns hassen würden. Aber kommt eben wohl immer darauf an, wie man auftritt. In anderen Regionen paßt man sich eben etwas an, dann klappt es auch mit den Leuten :)

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