Wa alaikum assalam intealbe,

ja, es ist erlaubt, oft sogar erwünscht, dass man für einen anderen Dua macht, dass man für einen anderen betet.

Dua bedeutet, dass man Allah im freiwilligen Gebet bittet, dass man also ein Bittgebet macht. Dass man mit Allah in seiner Sprache alles bespricht, was einem wichtig ist. Dabei wird es oft um die eigenen Probleme und Wünsche gehen, das kann aber auch für jemanden anderen gemacht werden.

Muslime bitten oft andere Muslime für sie Dua zu machen. Oder Muslime machen Dua, damit ein anderer Mensch Unterstützung von Allah bekommem möge.

Wassalam 

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Ja, es ist haram einen Hund zu haben, nein es ist nicht haram einen Hund zu haben.

Es ist ganz klar haram, wenn du einen Hund hältst, wie die meisten Menschen. Nämlich bei dir zu Hause, auf dem Sofa, im Bette usw. Diese Art Hundehaltung ist für uns Muslime verboten.

Aber wenn du einen Jagdhund brauchst, einen Hütehund für die Schafe oder auch einen Wachhund für dein Haus und deinen Hof, ist dies kein Problem, solange der Hund nicht in die Wohnung kommt.

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Weil es im Islam lückenlose Nachweise gibt, wie der Koran seit Muhammad fehlerlos überliefert wurde. Dazu gibt es auch vielfache Überlieferungen (Hadithe), die die fehlerfreie Übermittlungen bestätigen.

Auch heute gibt es noch viele Millionen Muslime, die den gesammten Koran auswendig lernen und gelernt haben. Dabei wird auf jeden Buchstaben geachtet. Wenn der Muslim nicht fehlerfrei alle Suren, alle Verse, alle Wörter und jeden Buchstaben rezitieren kann, wird er nicht Hafiz. Also ein Bewahrer des Koran. Und es gibt viele Hafiz. Oft Menschen, denen man es nicht ansieht.

Der Qur'ãn ist Gottes Wort, auch die Thora und die Bibel sind Gottes Worte. Allah hat die Thora offenbart, um den Juden Gebote und Verbote in einem deutlichen Buch aufzuzeigen. Dann hat Er die Bibel herabgesandt und zuletzt den Qur'ãn. Als Muslime glauben wir an folgendes. Neben Thora, Bibel und Qur'ãn haben die Propheten noch andere Bücher offenbart bekommen, deren Namen wir nicht mehr wissen, beziehungsweise die wir nicht mehr haben. Zum Beispiel hatten auch die Propheten Abraham, Adam und Idris Rechtleitungen in schriftlicher Form bekommen, jedoch existiert davon heute kein Exemplar mehr. Die Bücher, die es noch gibt, nämlich Thora und Bibel, wurden im Laufe der Zeit von den Menschen verändert, so daß sie ihre Originalität verloren haben. Deswegen kam als letztes Buch der Qur'ãn. Ihn konnten und haben die Menschen nicht verändert bis zum heutigen Tag und es wird auch niemandem gelingen, in ihm auch nur einen Buchstaben zu verändern, denn so hat es Allah uns versprochen.

Koran Sure 15 Vers 9:

Wahrlich, Wir Selbst haben diese Ermahnungen(den Koran) herabgesandt, und sicherlich werden Wir ihr Hüter sein.

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Der Hochzeitstag ist ein ganz normaler Tag wie jeder andere auch. Eine Muslima soll sich eigentlich nicht in der Öffentlichkeit mit Schminke und "gestylt" sehen lassen. Wenn jetzt noch das "Brautkleid" so ausgeählt wird, dass man darin beten kann, ist es kein Problem, am Hochzeitstag zu Beten.

Wenn du dein "Brautkleid" schon hast, und es ist "unpraktisch", und du kannst darin nicht beten, dann bitte Allah um Verzeihung und bete deine Gebete so schnell wie möglich nach.

Ich wünsche dir alles Gute zur Hochzeit und ich wünsche euch ein gesegnetes Eheleben. 

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Dürfen muslimische Männer ihre Frau schlagen?

Heiii,
Ich selbst bin Christlich und mache gerade meine Konfirmation. Ich interessiere mich aber sehr für andere Religionen, ich finde es interessant an was andere du glauben. Ich habe in der Bücherei ein Buch über den Islam ausgeliehen dort steht folgendes drinnen:

…Und wenn ihr fürchtet, dass (irgendwelche) Frauen sich auflehnen, dann vermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie! Wenn sie euch (daraufhin wieder) gehorchen, dann unternehmt (weiter) nichts gegen sie! Allah ist erhaben und groß.“ (Sure Nisa, Vers 34 (Paret))

Und das habe ich im Internet gefunden:

• „…Diejenigen aber, deren Widerspenstigkeit ihr fürchtet, warnt sie, meidet sie in den Schlafgemächern und schlagt sie…“ (Sure Nisa, Vers 34 (Rasul))
• „…Und wenn ihr fürchtet, daß (irgendwelche) Frauen sich auflehnen, dann vermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie! Wenn sie euch (daraufhin wieder) gehorchen, dann unternehmt (weiter) nichts gegen sie! Allah ist erhaben und groß.“ (Sure Nisa, Vers 34 (Paret))
• „…Die Frauen, bei denen ihr fürchtet, sie könnten im Umgang unerträglich werden, müsst ihr beraten. Wenn das nichts nützt, dürft ihr euch von ihren Schlafstätten fernhalten; wenn das nichts nützt, dürft ihr sie (leicht) strafen (ohne sie zu erniedrigen)…“ (Sure Nisa, Vers 34 (Azhar))
• „…Und diejenigen Ehefrauen, deren böswillige trotzige Auflehnung ihr fürchtet, diese sollt ihr (zunächst) ermahnen, dann in den Ehebetten meiden und (erst danach) einen (leichten) Klaps geben…“ (Sure Nisa, Vers 34 (Zaidan))
• „…Ermahnt diejenigen, von denen ihr Widerspenstigkeit befürchtet, und entfernt euch von ihnen in den Schlafgemächern und schlagt sie…“ (Sure Nisa, Vers 34 (Khoury))

Bedeutet das, dass ein Muslim seine Frau schlagen darf?

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aus: http://www.enfal.de/fragfrau.htm#j

10. Darf ein muslimischer Mann seine Frau schlagen?

Dies ist ein mit Vorurteilen belastetes Thema, das sehr schwierig zu erklären ist  Die enstprechende Koranstelle hierzu lautet: "Und jene (Frauen), deren Widerspenstigkeit ihr befürchtet: ermahnt sie, meidet sie im Ehebett

und schlagt sie! Wenn sie euch dann gehorchen, so sucht gegen sie keine Ausrede." (4:34).

Eine erste Erklärung kann der Offenbarungsgrund für diesen Vers sein: Eine Frau kam zum Propheten Muhammad (s) und bat ihn um Erlaubnis ihren Ehemann zurückschlagen zu dürfen,weil dieser sie geschlagen hatte. Der Prophet erlaubte es ihr als Vergeltungsmaßnahme. Nach diesem Ereignis wurde der obige Koranvers herabgesandt, worauf der Prophet (s) gesagt hat: "Ich wollte das eine, aber Gott wollte das andere - was Gott will, muß das Beste sein". Hinter  dieser Entscheidung Gottes mag eine Weisheit  stecken, die zunächst selbst der Propheten Muhammad (s) nicht erkannt
hatte. Der Koranvers macht deutlich, daß im Falle einer in größeren Schwierigkeiten steckenden Ehe der Ehemann diese drei Schritten auf jeden Fall einhalten muß: Ermahnung, Trennung im Ehebett und Schlagen. Damit ist vor allem das Schlagen im Affekt verboten, was wohl in fast allen Fällen vorkommt. Zudem hat das Schlagen, wie es der Koran beschreibt,  nach den Gelehrten eher einen symbolischen Charakter.

Der Prophet Muhammad (s) drückte in Bezug auf das Schlagen der Frau sehr deutlich sein Mißfallen aus: "Ist es für einen von euch wirklich möglich, seine Frau zu schlagen, als wäre sie eine Magd, und dann am Abend zu ihr zu gehen?" 

Er selbst hat auch nie eine Frau geschlagen.  

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Als Muslim kann ich dir nur raten dich mit diesen Seiten nicht mehr zu besuchen, dann bist du dieses Problem los.

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Ja, in einer islamischen Bank, sonst nicht. Es gibt leider nur eine islamische Bank in Deutschland. Die KT-Bank. Dort könntest du ja mal anfragen.

Es ist dem Muslim nicht nur das Zinsnehmen im Koran verboten, sondern auch aus den Überlieferungen Muhammads ist es ganz klar verboten solche Geschäfte zu tätigen. Sie sind schlicht Haram.

Sure 2 Verse 275 und folgende Verse:

Auszüge: 275. Die, welche Zins verzehren, sollen nicht anders dastehen als einer, den der Satan erfasst und niedergeschlagen hat. Dies, weil sie sagen: "Kauf ist das gleiche wie Zinsnehmen.

278. ihr, die ihr glaubt! Fürchtet Allah und verzichtet auf den noch ausstehenden Zins, wenn ihr (wirkliche)Gläubige seid. 279. Tut ihr es nicht, dann ist euch Krieg von Allah und Seinem Gesandten erklärt.

Hadithe/Überlieferungen:

Der Gesandte Allahs verfluchte den, der Riba(Zins) verzehrt, und denjenigen, der es zahlt, der es aufschreibt und die zwei, die es bezeugen, und er sagte: „Sie sind alle gleich.“ Dies wurde von Muslim in seinem Sahih verzeichnet.

Damit ist deine Bankkaufmannsausbildung in einer normalen Bank in Deutschland nicht möglich.

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Zinsverbot
Im Qur`an ist in der Sure Bakara ab der Aya 275 zu lesen, dass Zinsen ganz klar verboten sind.

275. Die, welche Zins verzehren, sollen nicht anders dastehen als einer, den der Satan erfasst und niedergeschlagen hat. Dies, weil sie sagen: "Kauf ist das gleiche wie Zinsnehmen." Allah hat den Kauf erlaubt, aber Zinsnehmen verboten. Wer eine Ermahnung (wie diese) von seinem Herrn erhält und dann (mit Zinsnehmen) aufhört, der darf das Erhaltene behalten. Seine Sache ist bei Allah. Wer es aber von neuem tut –die sind die Bewohner des Feuers und werden ewig darin verweilen.

276. Dahinschwinden lassen wird Allah den Zins und vermehren die Almosen. Allah liebt niemanden, der ein beharrlicher Ungläubiger und Sünder ist.

277. Gewiß, diejenigen, die glauben und rechtschaffene Werke tun, das Gebet verrichten und die Abgabe entrichten, die haben ihren Lohn bei ihrem Herrn, und keine Furcht soll sie überkommen, noch werden sie traurig sein.

278. ihr, die ihr glaubt! Fürchtet Allah und verzichtet auf den noch ausstehenden Zins, wenn ihr (wirkliche)Gläubige seid.

279. Tut ihr es nicht, dann ist euch Krieg von Allah und Seinem Gesandten erklärt. Wenn ihr aber umkehrt, sollt ihr euer (verliehenes) Kapital (im Nennwert) zurückerhalten. Tut nicht Unrecht, auf dass ihr nicht Unrecht erleidet.

Für Zins wird das arabische Wort „riba“ verwendet. Riba bedeutet: Zusatz, Mehrwerden. Das Wort „Zins“ (arab. Riba) wird für jeden verbotenen Handel verwendet. Die muslimischen Gelehrten sind sich eing (arab. idschma`), dass Zins im Allgemeinen verboten (arab. Haram) ist, wobei es Meinungsunterschiede, zu den Spezialfällen, unter den Gelehrten gibt . Spezialfall: Umgang mit dem Zinsgeschäft auf nichtmuslimischem Boden.

Aber als Muslim werde ich mich zuerst an die Aussagen Allahs im Koran halten.

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Obwohl seit 1400 Jahren Milliarden von Muslimen dieses Thema nie angezweifelt haben, wird von einigen Pseudowissenschaftlern heutzutage behauptet, dass es so etwas (das Kopftuch) im Qur`an gewissermaßen nicht gäbe und angeblich nur Tradition sei.

Im Qur`an ist zu lesen: Und sage den gläubigen Frauen, dass sie ihre Blicke senken und ihre Keuschheit wahren und ihre Reize nicht zur Schau stellen sollen, außer was (anständigerweise) sichtbar ist; und dass sie ihre „humur“ (Kopftücher) über ihren Brüste schlagen und ihre Reize nur ihren Ehegatten zeigen sollen oder ihren Vätern oder den Vätern ihrer Ehegatten oder ihren Söhnen oder den Söhnen ihrer Ehegatten oder ihren Brüdern oder den Söhnen ihrer Brüder oder den Söhnen ihrer Schwestern oder ihren Frauen oder denen, die sie von Rechts wegen besitzen, oder ihren Dienern, die keinen Geschlechtstrieb mehr haben, oder Kindern, welche die Blöße der Frauen nicht beachten. Und sie sollen ihre Beine nicht so schwingen, dass Aufmerksamkeit auf ihre verborgene Zierde fällt. Und bekehrt euch zu Allah allzumal, o ihr Gläubigen, damit es euch wohlergehe.

In dieser Sure wird der arabische Begriff „humur“ verwendet. Es ist die
Pluralform des Wortes „himar“. *Wenn jemand im Wörterbuch oder in
den bekanntesten Qur`aninterpretationen nachliest, wird unverkennbar
verstehen, dass es übersetzt Kopftuch bedeutet. Die Behauptung,
dass es sich nur um eine Tradition ohne religiösen Hintergrund handle, würde besagen, dass sowohl der Prophet Muhammed (s.a.s.) als
auch alle Muslime bis jetzt den Islam falsch ausgelebt hätten und alle
arabischen Wörterbücher fehlerhaft seien bzw. alle Araber ihre eigene
Sprache nicht richtig beherrschen.

Wenn im Arabischen gesagt werden möchte, dass der Verstand z.B. aufgrund von Alkoholgenuss beeinträchtigt ist, wird auch der Begriff „himar“ verwendet, weil es sich um die Verhüllung des Denkvermögens handelt.
So wie im Deutschen der Begriff Socke eine Bedeckung des Fußes kennzeichnet, obwohl die Bezeichnung Fuß im Wort Socke nicht enthalten ist, wird durch den arabischen Begriff „himar“ eine Bedeckung bezüglich des
Kopfes gekennzeichnet.

*Quelle: Saîd b. Cübeyr (Ö. 95/713); el-Kurtubî, XII, 153; Ibn Kesir, Muhtasar Tefsir, thk. M. Ali es-Sabünî, 7. baski, Beyrut 1402/1981, II, 600,Elmalili, Hak Dini, Ist. (t.y.), VI, 15.

aus: http://www.fragenandenislam.com/soru/wird-im-quran-das-kopftuch-erw%C3%A4hnt

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Weil Jesus nicht an Weihnachten geboren ist. Vergleiche mal die Reifezeit der Datteln mit dem 24.12.. Und weil wir Muslime keine Geburtstage feiern.

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