Soll nicht abgeschafft werden

Du hast bereits einige Antworten erhalten. Ich möchte daher gerne einige Aspekte ergänzen bzw. näher herausarbeiten, die bisher nicht deutlich genug wurden.

Grundsätzlich ist der Elternsprechtag dafür da, dass Lehrkräfte an einem Tag gebündelt allen Eltern und Schülern ein kurzes Feedback über die Leistungen des Schülers geben kann. Anschließend obligt es den Eltern bzw. dem Schüler, die Häppchen aufzugreifen, eigenständig Lösungen zu versuchen bzw. bei größeren Problemen einen individuellen Gesprächstermin mit der Lehrkraft zu vereinbaren, bei dem genauer eruiert werden kann, wo Probleme genau liegen und/oder wie man diese angehen könnte. Feedback ist unerlässlich, wenn man an sich und seinen Leistungen arbeiten möchte, und kommt meist in Schulen viel zu kurz. Mit einer Zahl (=Note) kann man wenig anfangen, mit einem auch nur kurzen Gespräch bzw. evtl. einer Vertiefung dessen hingegen schon deutlich mehr.

Weiterhin haben Eltern die Pflicht für ihre Kinder und das Gelingen deren Ausbildung zu sorgen. Elternsprechtage finden meist zu abendlichen Stunden statt, d.h. jedes Elternteil kann (je nach Beruf) idR problemlos teilnehmen und muss sich nicht für einen individuellen Gesprächstermin einen Urlaubstag nehmen.

Zudem ist es leider nicht in allen Familien so, dass sich Kinder ihren Eltern anvertrauen können. Eine Auskunft kann das fam. Verhältnis zwar leider weiter beschädigen, wenn Eltern den Sprechtag missverstehen, dennoch müssen Eltern grundsätzlich die Möglichkeit erhalten, ihrem Nachwuchs rechtzeitig zu helfen und bei Problemen zu intervenieren.

Wenn du Angst vor der Reaktion deiner Eltern hast, dann wende dich an deine Lehrkraft, damit sie behutsam an das Problem herantreten und euch helfen kann. Zur Offenbarung deiner Leistungen ist sie dennoch verpflichtet. Meist ist die Angst jedoch glücklicherweise unberechtigt :)

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Eigenen Willen des Kindes akzeptieren?

Hallo alle zusammen,

dass Erziehung eines Kindes nicht einfach ist und jeder macht es anders.

Aber manchmal stelle ich mir die Frage, ob ich es richtig mache.

Ich versuche in gewissen Lebenssituation das Kind mitentscheiden zu lassen, wie z.B ob es zum Vater möchte( bin vom Ex getrennt) oder ob es das Essen essen möchte wie Gemüse, was am WE gemacht wird.

Das sind finde ich kindergerechte Sachen, die das Kind entscheiden kann.

Aber der Vater ist da anders.

Er hat das Kind alle 2 Wochen und zwingt es z.B Fahrrad zu fahren( kann halt noch nicht Fahrrad fahren mit 7) oder zum Schwimmen.

Ich habe ihn drauf angesprochen weil das Kind es mir erzählt und der Vater meinte, dass er das Kind nicht zwinge sondern erst fragt ob es Lust hat und wenn es nach 1 Mal direkt aufgibt nochmal auf das Fahrrad setzt und das empfindet das Kind wohl als Druck, weil der Vater das Nein ich will nicht das erste Mal nicht akzeptiert sondern das Kind versucht ins ausprobieren zu bringen.

Ich mache es in meinem Haushalt nicht so, wenn das Kind nein sagt, dann wird das akzeptiert.

Mein Kind soll nichts machen was es nicht machen möchte.

Diesen Gedanken versteht mein Ex nicht.

Er sieht es als Förderung an das Kind zu zwingen Fahrrad zu fahren auch wenn das Kind nicht möchte.

Weil die meisten Kinder schon mit 3 Fahrrad fahren können und schwimmen.

Es war auch mal so schlimm, da ist das Kind 6 Monate am Stück nicht zum Vater und hat psychosomatische Beschwerden wie Pippi machen 7x alle 3 Std.

Das Kind hat aber sein eigenes Tempo und wenn es erst mit 8/9 die Dinge lernt, dann ist das auch in Ordnung.

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Du hast bereits viele und auch sehr gute Antworten erhalten. Dennoch möchte ich gerne noch ein paar Aspekt hinzufügen.

Grundsätzlich finde ich es wichtig, dein Kind mit- bzw. gar selbst entscheiden zu lassen, wenn es um Entscheidungen geht, die man mehr oder weniger konsequenzenlos treffen kann bzw. bei denen die persönlcihen Gefühle eine Rolle spielen. Als Mutter musst du aber regulierend und erklärend eingreifen, wenn die Entscheidung weitreichender ist als dein Kind verstehen kann.

Da kann es z.B. ums Essen gehen (z.B. was gekocht wird oder ob dein Kind die Nudeln mit oder ohne Soße oder eventuell mit etwas anderem möchte, was ihr gerade da habt). Das sind Entscheidungen, die du als Erwachsene ebenso treffen darfst. Dir schreibt niemand vor, was du essen musst. Bei Kindern neigen wir aber dazu, genau das zu tun. Dennoch solltest du natürlich ein Auge darauf haben, dass die Ernährung im Grunde ausgewogen und gesund ist. Verbote oder gar Zwang bringen in diesem Kontext wenig und sind kontraproduktiv. Kinder, die mit strikten Verboten aufgewachsen sind, neigen dazu, später genau das Verbotene zu wollen. Besser ist es dem Kind zu vermitteln, dass alles in den richtigen Maßen in Ordnung ist.

Ähnlich sehe ich es mit dem Kontakt zu anderen Personen. Dein Kind muss lernen selbstzuentscheiden, welche Person ihm gut tut und mit wem er wann Kontakt haben möchte. Du hast als Erwachsene kein gutes Verhältnis zu deinem Vater? Dann gehst du nicht hin bzw. nur dann, wenn du es auch wirklich möchtest. Warum solltest du das deinem Kind also verwehren? Wenn das Nachbarkind deinem Kind in der Schule ständig an den Haaren zieht und es auslacht, zwingst du es auch nicht, mit ihm zu spielen, nur weil es das Nachbarkind ist. Wenn dein Kind hingegen wochenlang nicht mit dem besten Freund spielen möchte, ist es aber meines Erachtens nach deine Pflicht zumindest darauf hinzuweisen, dass die Freundschaft so auch kaputtgehen und das andere Kind später auch nicht mehr mit ihm spielen könnte.

Anders sehe ich es, wenn es um den Erwerb grundlegender Fähigkeiten geht, die die Mehrheit beherrschen sollte. Andere haben bereits darauf hingewiesen, dass ein Kind aus Sicherheitsgründen Schwimmen können sollte. Kann es nicht Fahrradfahren, drohen ihm Ausgrenzung in der Schule bzw. im Freundeskreis.

Zudem tust du deinem Kind wirklich keinen Gefallen, wenn du es ermunterst, bei jedem kleinen Problemchen sofort aufzugeben. Das wird es sonst beibehalten.

Lässt du es auch zu, wenn dein Kind seine Hausaufgaben nicht machen oder Lesen üben möchte? Ich hoffe doch nicht, da auch das große Konsequenzen haben kann, die dein Kind aktuell noch nicht verstehen kann.

Wenn dein Kind nicht zum Ballettunterricht möchte, ist das etwas völlig anderes. Seine Hobbies sollte es sich selbst aussuchen dürfen. Ein Hobby haben sollte es aber schon :)

Das bedeutet aber auch nicht, dass es richtig ist, dein Kind zu zwingen. Du solltest es ermuntern und den Ehrgeiz wecken, eine Fähigkeit zu verbessern.

https://www.familienleben.ch/kind/erziehung/selbstbewusste-kinder-ermutigen-statt-loben-3947

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Ein BH ist dafür da, deine Brüste anzuheben und zu formen. Folglich können deine Brüste ohne BH nicht genauso wie mit BH aussehen, sonst passt der BH nicht. Die Unterschiede, die ein gut sitzender BH ausmachen kann (auch ohne dicke Polsterung!), sind größer als so manche:r glauben mag ;)

Ob du dich nachts beim Schlafen mit einem BH wohlerfühlst oder nicht, musst du selbst entscheiden. Einen BH würde ich jedoch aus hygienischen Gründen nicht mehrere Tage am Stück Tag und Nacht tragen, zumal er dann auch schneller ausleiert und nicht mehr stützt. Hast du noch einen zweiten BH? In dem Fall solltest du ihn mitnehmen und dann wechseln.

Ansonsten könnt ihr euch einfach erst kurz vor dem Schlafengehen umziehen. Meist sitzt man abends ohnehin noch etwas zusammen, nascht eventuell, usw., sodass es sich ohnehin anbietet erst spät ins Bad zu gehen und die Zähne zu putzen. Das Umziehen schließt du hier an. Dadurch seht ihr euch nur sehr kurz in euren Schlafsachen. Zum Schlafen könntest du dir ein etwas weiteres T-shirt, ein (evtl. leicht gepolstertes) Bralet und eine Shorts/längere Hose mitnehmen. So kaschierst du bestmöglich deine vermeintlichen Problemzonen. Und soo genau wird da vermutlich auch keine deiner Freundinnen drauf achten ;)

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"Nur [...] weil" gab es diese und jene Entwicklung. Ich diskutiere nicht mit Menschen, die glauben, dass man Entwicklungen einem einzigen Faktor allein zuschreiben könne. Es gibt Hinweise, dass der Fleischkonsum zur Evolution beigetragen haben könnte. Jede andere Behauptung ist unwissenschaftlich.

Weiterführend:

https://www.spektrum.de/news/evolution-ist-der-mensch-ein-geborener-fleischesser/2183421

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Ich kann deine Gedanken gut nachvollziehen und ich bin mir sicher, dass du nicht alleine unter deinen Klassenkameraden mit diesen bist. Mir erscheint es so, als ob du dich kaum traust, dir "höhere" Ziele zu setzen. Auf der Realschule bist du auf einem festen Pfad, der dich primär in einen Ausbildungsberuf bringen soll und weniger dazu ermutigt, später zu studieren. Das ist ein ganz interessanter Effekt, da sich die Berufswünsche Kinder im Laufe der Zeit an die besuchte Schulform anpassen ;) Rede also mit deinen Klassenkameraden und deinem Klassenlehrer, sowie evtl. Freunden anderer Schulformen.

Du schreibst zudem, dass du gerne lernst und zur Schule gehst. Da könnte man anknüpfen. Wie wäre es, wenn du nach deinem Abschluss zumindest dein Abi machst? Ein höherer Abschluss kann später oft unerwartet hilfreich sein und älter wirst du so oder so. So kannst du die Zeit für die weiteren Entscheidungen treffen, die sicherlich auch von deinem Abischnitt abhängen werden.

Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber ich hatte niemals solche Gedanken. Wer ein Ziel erreichen möchte, muss hierfür investieren. Alternativ hätte ich eine 40h-Woche mit geregelten Arbeitszeiten und somit weniger Freiheiten haben können. Ein Studium bedeutet für mich nämlich primär Freiheit. Es steht dir frei, deine täglichen Termine zu planen. Vormittags zum Zahnarzt? Problemlos möglich. Spontan morgen in den Urlaub? Ebenso. Ein Studium bietet daher mMn die Möglichkeit, seine jungen Jahre optimal zu nutzen. Sicherlich musst du dafür im Ausgleich viel lernen - auch am Wochenende oder in der Nacht, wenn du dir zu den "vergleichbaren" Uhrzeiten frei nimmst.

Bafög ist übrigens idR vollkommen ausreichen (außer wenn du in München studierst).

Nach dem Studium bist du Assistenzärztin in deiner gewünschten Fachrichtung und darfst bereits - je nach Ausbildungsstand - mitoperieren bzw. eigenständig operieren. Um Fachärztin zu werden, musst du gewisse Anzahlen an OPs vorweisen können, die du selbst als 1. Operateur durchgeführt hast.

Und in der Zwischenzeit kannst du Praktika in versch. Berufen machen, die grundsätzlich für dich in Frage kommen. Lass dich dabei nicht vom Betriebsklima ablenken, sondern vertraue auf dein Gefühl. Nichts anderes wird dich zu deiner richtigen Entscheidung bringen. Pro-Contra-Listen werden dir kaum helfen, wenn du dich intrinsisch gegen den Beruf sträubst. :)

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Ich habe ebenfalls eine dehydrierte Haut und musste lange nach geeigneten Produkten suchen. Leider kann man kaum allgemeingültige Aussagen treffen, was genau dir helfen wird. Es gibt aber ein paar Ansätze:

Um deine Problemchen zu beheben, musst du den Flüssigkeitsmangel deiner Haut ausgleichen und gleichzeitig verhindern, dass die zugeführte Flüssigkeit wieder verschwindet. Grundsätzlich empfehle ich dir, deine Hautpflege noch um einen Toner und ein Serum zu erweitern.

Morgens solltest du dein Gesicht mit einem milden Reinigungsgel reinigen. Wenn du zu leichten Unreinheiten oder vergrößerten Poren neigst, kann ein Double-Cleansing (erst Reinigungsöl, dann -gel) eventuell helfen. Ich persönlich habe auch das Gefühl, dass meine Haut die Reinigung so besser verkraftet und anschließend nicht so spannt. Durch die gründliche Reinigung entfernst du Schmutz. Entfernst du ihn nicht richtig, lagert er sich ab -> Haut ist zunächst gereizt und produziert mehr Fett -> Fett lagert sich ab und verstopft die Poren -> noch stärkere Fettproduktion, da die normale Hautreinigung nicht mehr funktioniert -> Haut wird noch gereizter bis die natürliche Hautbarriere nicht mehr funktioniert.

Ein beliebter Fehler von Mädels mit einer eher fettigen Haut ist es, die anschließende Pflege (Serum, Creme) auszulassen. Das führt aber eher zum gegenteiligen Effekt und verstärkt genau deine Probleme: Um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen, produziert die Haut mehr Fett -> Gesicht glänzt und bildet eine Barriere, die ein späteres Eindringen von Wirkstoffen verhindert. Dein Gesicht soltest du anschließend also schon pflegen.

Hyaluronprodukte werden mMn zu sehr gehyped und bringen einen eher geringeren Effekt. Besser ist Glyzerin. Ich benutze z.B. den Panthenol-Glycerin-Liquid-Moisturizer von Isana, der gut einzieht und bei mir ein angenehmes Hautgefühl hinterlässt. Zuvor habe ich Produkte von z.B. Mario Badescu ausprobiert, die das Geld aber nicht wert sind (Meine Haut spannte danach und begann ebenfalls wieder. Hin und wieder verwende ich auch den BHA-Toner von Paula's Choice, der ebenfalls ein super Hautgefühl hinterlässt und die Fettproduktion reguliert, aber bei zu häufiger Anwendung meine Haut zu sehr reizt. Ebenfalls von Isana gibt es ein Glyzerin-Serum, welches ich aber noch nicht ausprobiert habe. Ich verwende stattdessen ein Niacinamid-Serum von The Ordinary, welches die Fettproduktion reguliert und gleichzeitig pflegt.

Eine gute Creme zu finden, ist leider sehr schwer und ich habe hier auch noch nicht DAS Produkt gefunden. Die Produkte von The Ordinary finde ich zu schwer, auch wenn die Haut matt bleibt. Der Moisturizer von Round Lab ist mMn für mich etwas zu leicht und ähnelt stark einem Serum, aber verschließt mMn die Haut nicht genug. Dazwischen liegt die Effaclar-Creme von La Roche Posay, die aber immer noch relativ schwer ist. Die Cremes von Isana oder Balea kann ich leider nicht empfehlen, da sie einfach nur unnötig fetten.

Abends solltest du deine Haut zunächst gründlichst reinigen und anschließend ebenfalls Toner, Serum, Creme und ggf. Hautöl zu verwenden. Zudem hast du hier die Chance deiner Haut Pflege zuzuführen, die vielleicht kein so hübsches Finish hinterlässt, aber dennoch notwendig ist. Ich nutze z.B. gerne Squalan oder ein Aloevera-Öl oder -Gel. Eventuell ist aber auch eine Overnight-Maske für dich passender.

Was aber für mich richtig ist, muss es nicht für dich sein. Du solltest aber darauf achten, dass deine zukünftigen Produkte wenig parfümiert sind und kein schädliches Alkohol enthalten (z.B. Alkohol Denat.). Die Inhaltsstoffe findest du auf der Produktverpackung, wobei sie in absteigender Reihenfolge aufgeführt werden.

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Warst du im Tierpark oder im Wald spazieren? Dann könntest du das als Aufhänger verwenden, um über versch. Tiere, deren Lebensraum und deine Beobachtungen der Verhaltensweisen der Tiere schildern. Nachprüfbar ist das Erlebnis kaum, sodass du auch etwas flunkern oder den Spaziergang nachholen kannst ;)

Wenn du ganz mutig bist, könntest du den Anlass auch nutzen und eine sehr kritische Präsentation bezüglich der Aufgabenstellung erstellen. Die Aufgabenstellung ist nun einmal sozial höchst ungerecht. Während viele Klassenkameraden tolle Reisen und Ausflüge erlebt haben, musstest du zu Hause bleiben. Und nun möchte deine Lehrerin eure Erlebnisse, d.h. die finanziellen Möglichkeiten eurer Eltern euch Reisen o.ä. zu ermöglichen, bewerten. Die Präsentation muss natürlich gut ausgestaltet werden. Du beginnst sie mit einer einfachen, aber wahren Erzählung: Du warst zu Hause, hast täglich ausgeschlafen, dich mit Freunden getroffen. Je nach Vorlieben kann dann entweder eine kurze und etwas übertriebene Phantasiegeschichte (z.B. eine Weltreise) mit dem anschließenden Hinweis, dass du das gerne erlebt hättest, aber dir nicht leisten konntest, folgen oder du weist direkt darauf hin, dass du gerne mehr erlebt hättest, aber es aufgrund mangelnder finanzieller Möglichkeiten nicht konntest. Es folgen dann die Ausführungen, weshalb die Aufgabenstellung problematisch ist.

Ob so viel Kritik bei deinem Lehrer gut ankommt, kann ich dir leider nicht versprechen, allerdings wirst du viel Gesprächsstoff liefern.

PS: Empfehlen würde ich den ersten Vorschlag.

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Deine Noten bestehen zu 40-60% aus der mündlichen Note. Diesen Anteil solltest du nicht unterschätzen! Auch ist sowohl bei deiner mündlichen als auch schriftlichen Bewertung wichtig, wie dich deine Lehrer einschätzen.

  • Setze dich also zu Beginn des Schuljahres in die erste Reihe. Damit zeigst du, dass du am Unterricht interessiert bist.
  • Trage stets gute Kleidung und mache einen ordentlichen Eindruck. Kein Schwätzen.
  • Sammle gleich zu Beginn innerhalb der ersten beiden Unterrichtswochen gute mündliche Noten, indem du zuvor nochmal den Stoff des Vorjahres wiederholst, um bei Wiederholungsfragen zu punkten. Sieh dir vor allen weiteren Stunden die Hefteinträge/deine Notizen der letzten Unterrichtsstunde noch einmal an, um ebenfalls Wiederholungsfragen zu beantworten. So kann dir dein Lehrer gute mündliche Noten eintragen, bevor ausschließlich Fragen kommen, die nicht mit dem bisherigen Unterrichtswissen zu beantworten sind. Auch bekommt dein Lehrer so den Eindruck, dass du ein guter Schüler wärst und er wird dich seltener bis nicht mehr unaufgefordert zu einem späteren Zeitpunkt aufrufen.
  • Selbes Prinzip für Hausaufgaben: Erledige sie zu Beginn des Jahres besonders ordentlich und melde dich, wenn ihr gefragt werdet, wer sie präsentieren möchte. Später legst du deinen Fokus auf eventuelle Extraaufgaben. Da dein Lehrer dich sehr wahrscheinlich nicht mehr ungefragt aufrufen wird, kannst du bei deinen regulären Hausaufgaben durchaus etwas nachlässiger werden (dennoch erledigen!). Du meldest dich nun für die Präsentation der Extraaufgaben. -> enorme Pluspunkte, die mündliche 1 ist schon fast sicher^^.
  • Melde dich gleich zu Beginn des Jahres für freiwillige Referate und nicht erst zum Schuljahresende, um eventuell Noten auszugleichen. So gewinnst du freie Zeit für die anstrengenderen Prüfungsphasen und bekommst zudem noch ein paar (unterbewusste) Fleißpunkte.
  • Wenn euer Lehrer anbietet, dass ihr freiwillige Übungsaufgaben (z.B. eine Dramenanalyse, Erörterung ö.ä.) abgeben dürft, nutze die Chance. Dein Lehrer hat momentan noch mehr Zeit, sich deine Arbeit ausführlicher anzusehen und eine entsprechende Rückmeldung zu geben (Klassenarbeiten werden da gerne mal unverständlicher korrigiert). Solche Übungsaufgaben bieten dir zum einen die Chance, dich an Aufgaben, die später in Klassenarbeiten gestellt werden, heranzutasten und zum anderen aus deinen Fehlern so effektiv wie nur irgendwie möglich zu lernen. Sieh dir also unbedingt die Korrektur gut an und versuche zu verstehen, wie du es beim nächsten Versuch besser machen kannst.

Je nach Fach gibt es nun verschiedene Möglichkeiten, wie du den Stoff nun bestmöglich lernst. Kanäle wie SimpleClub, MrWissen2Go, MaiLab, usw. sind eine gute erste Anlaufstelle. Das Wissen genügt natürlich nicht.

  • Deutsch: Mir haben die Lektürehilfen aus dem Klettverlag geholfen, eine solide Basis zu erarbeiten. Enthalten sind u.a. ausführliche Bearbeitungen häufig geprüfter Szenen/Kapitel/oä inkl. Zusatzaufgaben. Du solltest sie dir gut ansehen und den Grundaufbau einer Arbeit verstehen und wissen, wie du geforderte Punkte darstellen sollst. Einleitungen kannst du bereits zu Hause grob vorformulieren, auch wenn du das genaue Prüfungsthema noch nicht kennst. Habt ihr eine Lektüre oder eine Epoche besprochen? Überlege dir hierzu eine Einleitung. Genauere Einzelheiten besprichst du mit deinem Nachhilfelehrer.
  • Fremdsprachen: Hier zählt dein Sprachgefühl. Grundsätzlich musst du alle Vokabeln und Redewendungen, die dein Lehrer euch präsentiert, später aufgreifen und selbst verwenden. Für ein allgemeines Sprachgefühl kann es helfen, unbekannte (!) Filme zunächst auf Englisch zu sehen. Später kannst du bei Dialogszenen auch einfach mal pausieren und dir überlegen, wie du statt der Filmperson antworten würdest. Für schriftliche Prüfungen hilft es, wenn du dir eine Liste mit Redewendungen, Satzein- /-überleitungen erstellst. Lies viele englische Bücher (aber keine Unterhaltungsromane). Notiere dir neue Begriffe und erweitere so deinen Wortschatz, damit es nicht zu Wortwiederholungen kommt.
  • Mathe, Naturwissenschaften: besorge dir alte Prüfungsausgaben bzw. Beispielaufgaben. In der Oberstufe gibt es hierfür Prüfungstrainer. In der Mittelstufe kannst du dich eventuell an den Prüfungstrainern der Realschule orientieren... Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass du in der Schulaufgabe ähnliche Aufgaben bekommst.
  • Üben, üben, üben! Das ist in allen Fächern schlussendlich das eigentliche Geheimnis.

PS: Ich finde einen Dreierschnitt völlig normal. An meiner alten Schule entsprach das etwa dem Durchschnitt. Mach dir keine Sorgen :) Allerdings würde ich mir überlegen, ob der Nachhilfelehrer wirklich das Geld wert ist, wenn du solche Fragen stellen musst...

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Deine Noten bestehen zu 40-60% aus der mündlichen Note. Diesen Anteil solltest du nicht unterschätzen! Auch ist sowohl bei deiner mündlichen als auch schriftlichen Bewertung wichtig, wie dich deine Lehrer einschätzen.

  • Setze dich also zu Beginn des Schuljahres in die erste Reihe. Damit zeigst du, dass du am Unterricht interessiert bist.
  • Trage stets gute Kleidung und mache einen ordentlichen Eindruck. Kein Schwätzen.
  • Sammle gleich zu Beginn innerhalb der ersten beiden Unterrichtswochen gute mündliche Noten, indem du zuvor nochmal den Stoff des Vorjahres wiederholst, um bei Wiederholungsfragen zu punkten. Sieh dir vor allen weiteren Stunden die Hefteinträge/deine Notizen der letzten Unterrichtsstunde noch einmal an, um ebenfalls Wiederholungsfragen zu beantworten. So kann dir dein Lehrer gute mündliche Noten eintragen, bevor ausschließlich Fragen kommen, die nicht mit dem bisherigen Unterrichtswissen zu beantworten sind. Auch bekommt dein Lehrer so den Eindruck, dass du ein guter Schüler wärst und er wird dich seltener bis nicht mehr unaufgefordert zu einem späteren Zeitpunkt aufrufen.
  • Selbes Prinzip für Hausaufgaben: Erledige sie zu Beginn des Jahres besonders ordentlich und melde dich, wenn ihr gefragt werdet, wer sie präsentieren möchte. Später legst du deinen Fokus auf eventuelle Extraaufgaben. Da dein Lehrer dich sehr wahrscheinlich nicht mehr ungefragt aufrufen wird, kannst du bei deinen regulären Hausaufgaben durchaus etwas nachlässiger werden (dennoch erledigen!). Du meldest dich nun für die Präsentation der Extraaufgaben. -> enorme Pluspunkte, die mündliche 1 ist schon fast sicher^^.
  • Melde dich gleich zu Beginn des Jahres für freiwillige Referate und nicht erst zum Schuljahresende, um eventuell Noten auszugleichen. So gewinnst du freie Zeit für die anstrengenderen Prüfungsphasen und bekommst zudem noch ein paar (unterbewusste) Fleißpunkte.
  • Wenn euer Lehrer anbietet, dass ihr freiwillige Übungsaufgaben (z.B. eine Dramenanalyse, Erörterung ö.ä.) abgeben dürft, nutze die Chance. Dein Lehrer hat momentan noch mehr Zeit, sich deine Arbeit ausführlicher anzusehen und eine entsprechende Rückmeldung zu geben (Klassenarbeiten werden da gerne mal unverständlicher korrigiert). Solche Übungsaufgaben bieten dir zum einen die Chance, dich an Aufgaben, die später in Klassenarbeiten gestellt werden, heranzutasten und zum anderen aus deinen Fehlern so effektiv wie nur irgendwie möglich zu lernen. Sieh dir also unbedingt die Korrektur gut an und versuche zu verstehen, wie du es beim nächsten Versuch besser machen kannst.

Lernen musst du schlussendlich trotzdem. Eventuell helfen dir ja Kanäle wie SimpleClub, MrWissen2Go, usw. weiter.

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Huhu,

Wir können nur raten, was mit deinem Paket aktuell ist.

Grundsätzlich können Händler inzwischen das IOSS-Verfahren nutzen (bei einem Warenwert unter 150€) und so die Umsatzsteuer vorweg zu zahlen bzw. nachzuweisen. Nutzt dein Händler das System, dann geht die Zollabfertigung in den meisten Fällen recht schnell (d.h. 1-2 Tage) und dein Paket kann weiterbefördert werden, da nur Stichproben bzw. auffällige Pakete (z.B. wenn der Geruch verbotene Waren vermuten lässt, der Absender bereits vermerkt ist oder sich in einem 2 x 2 m Paket lediglich ein Schal befinden solle) ausführlicher kontrolliert werden.

Ich vermute, dass dir dein Status in der AliExpress-App angezeigt wird, da mir kein DHL-Status bekannt wäre, der so lautet (bei DHL wird nur sowas wie IPZ Frankfurt angezeigt, aber nicht, dass die Zollabfertigung abgeschlossen sei). Dieser Status in der App muss nicht korrekt sein und man findet im Internet auch einige Berichte, laut denen dann das Paket dennoch lange beim Zoll lag und auch ausführlicher kontrolliert wurde.

Wenn du bereits eine deutsche Sendungsnummer hast, solltest du diese nutzen. Mit AliExpress kenne ich mich nicht aus, aber ich vermute, dass die angezeigte Sendungsnummer bereits eine Nummer von DHL (o.ä.) ist. Versuch doch mal die Nummer bei DHL, Hermes, usw. einzugeben. Da bekommst du sicherlich mehr Informationen, wo sich dein Paket aktuell befindet.

Ansonsten liegen Pakete auch bei DHL hin und wieder mal über eine Woche herum, ohne dass sich etwas ändert und ohne dass es mit dem Zoll o.ä. zu tun haben muss. So ging es mir einmal mit einem Paket (von Mango^^).

Du musst also leider abwarten.

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Du hast bereits Zahnmedizin studiert und darfst somit nicht erneut im 1. Semester beginnen. Du müsstest dich auf ein höheres Fachsemester bewerben. Eine Rückstufung in ein bereits durchlaufenes Semester ist nicht möglich. Da dir jedoch das Zahni-Physikum fehlt, ist eine Immatrikulation ins erste klinische Semester nicht möglich. Du hast also zu schnell hingeworfen und einen Fehler gemacht.

Du darfst dich aber fürs erste Semester Humanmedizin bewerben und bei einer Zulassung auch im ersten Fachsemester beginnen. Ggf. kannst du dir deine bestandenen Module anrechnen lassen und die Vorklinik verkürzen.

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https://www.landesrecht.sachsen-anhalt.de/bsst/document/jlr-SchulGST2018pP40

(1) Die Schulpflicht endet zwölf Jahre nach ihrem Beginn.
(2) Alle Schulpflichtigen besuchen zunächst mindestens neun Jahre Schulen der Primarstufe und der Sekundarstufe I (Vollzeitschulpflicht).
(3) Sofern sie nicht anschließend allgemeinbildende Schulen besuchen, erfüllen sie ihre Schulpflicht durch den Besuch einer berufsbildenden Schule.
(4) Wenn eine Schülerin oder ein Schüler eine berufsbildende Schule mit Vollzeitunterricht mindestens ein Jahr lang besucht, so ist deren Schulpflicht erfüllt. Sie ist auch erfüllt, wenn mindestens ein Jahr lang ein von der Schulbehörde genehmigtes kooperatives Bildungsangebot besucht wird. [...]

Bzw.: https://schuba-saw.de/wp-content/uploads/Zw%C3%B6lf-Jahre-zur-Schule-gegangen-mit-Abitur-1.pdf

Die Schulpflicht (Vollzeitschulpflicht) endet zwölf Jahre nach ihrem Beginn und stellt die maximal mögliche Vollzeitschulpflicht
dar. Grundsätzlich wird die allgemeine Schulpflicht (Vollzeitschulpflicht) erreicht, wenn die Schüler/-innen den Schulgang zum
Erwerb des Realschulabschlusses oder des Abiturs absolviert haben. Die Vollzeitschulpflicht beträgt mindestens 10 Jahre bzw. maximal 12 Jahre.

Du hast deine Schulpflicht erfüllt.

Es ist jedoch nicht empfehlenswert, wenn du in der Zwischenzeit nur jobbst. Hast du bereits eine Ausbildungsstelle? Wenn nein, dann bemühe dich lieber um Praktika in den kommenden Schulferien und brich erst dann ab, wenn du eine Ausbildungsstelle sicher hast. Wir haben bereits Mitte März und viele Ausbildungsstellen sind bereits seit Herbst besetzt. Je nach Wunschrichtung, Region und deiner Mobilität kann es ggf. eng werden.

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Ja - nein - vielleicht.

Die Vorklinik ist kein Spaziergang und du musst intensiv lernen!

Fair und grundsätzlich machbar sind die Prüfungen schlussendlich immer. Bei mündlichen Prüfungen kennt dich dein Prüfer nicht, d.h. er bewertet dich meist neutral. Sollte der Notendurchschnitt zu schlecht sein, gibt es die Gleitklausel. Falls (schriftliche) Fragen falsch/undeutlich formuliert sind, kann man diese anfechten. Meist ist das aber nicht nötig und die Mehrheit besteht auch. Glaubst du ernsthaft, dass es keiner bis zum PJ schafft?^^

Dein Bestehen hängt allein von deiner Leistung ab. Die Zweit- und Drittversuche werden dabei zwar nicht einfacher, aber dein Wissen vergrößert sich.

Meist macht man sich vor/direkt nach Klausuren mehr Sorgen als eigentlich nötig.

Viel Erfolg!

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Ich shoppe schon seit Beginn dieser Black Friday week.

Da ich in den letzten Jahren häufig die Erfahrung gemacht habe, dass die Dinge, die ich wollte entweder schnell ausverkauft sind oder sich der Preis sowohl nach oben als auch nach unten verändern kann, bestelle ich einfach gleich und schicke notfalls zurück, um dann das bessere Angebot anzunehmen.

Ich habe mir z.B. zu Beginn der Woche etwas gekauft, das heute teurer ist. Umgekehrt habe ich aber auch heute einige Schnäppchen gemacht, die zuvor teurer waren. Im letzten Jahr gab es in der Cyber-Week je nach Produkt auch noch einmal bessere Angebote. Ich bin daher gespannt, wie sich die Preise nächste Woche entwickeln. Meine Käufe kann ich schließlich immer noch retournieren.

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Nimm einen kleinen Zettel mit max. 5 x 4 cm und notiere dir alles darauf, was du absolut notwendig findest. Anschließend suchst du dir Übungsaufgaben und spielst die Prüfungssituation mehrfach nach. Beim ersten Durchgang darf der Spicker neben dir liegen, beim zweiten Durchgang mit einer anderen Aufgabe versteckst du ihn unter deinen Stiften, wobei du noch nicht auf potentielle Lehrer achten musst. Beim dritten Durchgang mit wiederum anderen Aufgaben stellst du dir vor, dein Lehrer wäre im Raum, sodass du vorsichtig sein musst. Kannst du die Aufgaben mit deinem Spicker trotzdem lösen? Herzlichen Glückwunsch, du benötigst ihn nun vermutlich nicht mehr. Wenn doch, dann spielst du die Prüfungssituation (mit immer neuen Aufgabenstellungen) so lange mit der Vorstellung durch, dass dein Lehrer dich besonders im Verdacht hätte zu spicken.

Ggf. kannst du deinen Spicker am Prüfungstag auch in deinen leicht durchsichtigen Kulli stecken, sodass nur du ihn sehen kannst^^.

https://m.media-amazon.com/images/S/aplus-media/sc/a882bec0-6b25-40ee-bf99-51d2f4b7778a.__CR0,72,2560,1584_PT0_SX970_V1___.jpg

Alternativ könntest du dir ein paar einzelne Stichworte auch auf die Hülle deines Radiergummis notieren.

Ohne Übung bringt dir dein Spicker jedoch nichts und mit genügend Übung benötigst du deinen Spicker nur noch gegen pot. Prüfungsangst.

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Nein, das ist nicht korrekt. Ich kaufe meine Kleidung eher bei den Läden, die sich an Jüngere richten (d.h. Zara, Pull&bear, Bershka, Asos) und dann stets die kleinste Größe. Bei Shein, Alieexpress, etc. passt mir die kleinste Größe hingegen so gut wie nie und sie ist gefühlt min. zwei Nummern zu groß, d.h. zu weit. Wenn es dir um die Länge geht, könntest du Glück haben.

Wenn es Maßtabellen gibt, versuche dich danach zu richten.

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Immer diese Fragen...

Die wenigsten Menschen wiegen ihr Essen ab, d.h. sie schätzen. Und Schätzungen sind nachgewiesen extrem ungenau - gerade wenn es um die Ernährung geht. ;)

Wenn irgendwo geschrieben steht, dass eine Portion 50g bedeutet, werden dir sehr viele 50g antworten - unabhängig davon, wie ihre "Portion" wirklich aussieht.^^ Dann beziehen sich einige auf das Trockengewicht und andere auf den gekochten Reis. Und dann kommt es noch darauf an, ob du dir zum Reis nur wenig Gemüse machst oder ob du noch ein fettes Steak isst^^

Mach dir keine Gedanken. Ich (allerdings vegan) schwanke um die 47 kg bei 166 cm Größe und würde von so winzigen Portionen wie sie hier so mancher beschreibt niemals satt werden. Entweder sind hier alle extrem untergewichtig oder es stimmt was nicht (s. oben). Wenn man bedenkt, dass die meisten Deutschen eben nicht extrem zu dünn sind, hast du deine Antwort (wenn man nicht davon ausgeht, dass sich hier primär eine gewisse Gruppe angezogen fühlt).

Meine Portionsgrößen schwanken übrigens stark. Wenn ich großen Hunger habe, verdrücke ich locker so viel wie du. Und wenn ich keinen Hunger habe, esse ich eben nichts (viele essen ja trotzdem und essen dann halt nur extrem wenig).

Iss einfach so viel wie du Hunger hast und denke nicht darüber nach. Wenn du mit anderen isst, kannst du deutlich besser vergleichen^^

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Zunächst: Es ist völlig normal, dass du noch keine Rückmeldung erhalten hast. Unis müssen zunächst gucken, ob überhaupt Plätze frei werden. Das geschieht dann, wenn Studenten sich exmatrikulieren oder sich (wenn auch unwahrscheinlich) nicht fristgemäß zurückmelden. Die Rückmeldephase dauert idR bis Anfang September, sodass du vermutlich erst kurz vor Semesterbeginn eine Rückmeldung erhalten wirst.

Grundsätzlich ist es so, dass du dich immer ins höhere FS bewerben musst. Eine Rückstufung ist ausgeschlossen. Ob du gewisse Kriterien (z.B. eine gewisse Anzahl an bestandenen Modulen) vorweisen musst, findest du sicherlich auf der Seite der Uni.

Die Chancen kann noch niemand abschätzen. Die medizinischen Studiengänge haben jedoch alle eine sehr niedrige Abbrecherquote und nach dem 1. FS wurde auch noch niemand rausgeprüft^^ Daher würde ich eher nicht mit einer Zusage rechnen. Deine Chance könnte minimal höher sein, wenn du einen Härtefallantrag stellst (wenn möglich), sodass dir im unwahrscheinlichen Fall eines freien Platzes dieser bevorzugt zugewiesen wird.

Daher ist es immer empfehlenswert sich zeitgleich um einen Tauschpartner zu bemühen, da ein Studienplatztausch meist erfolgreicher ist. Ihr müsst euch beide im selben FS befinden. Frist ist für das Wintersemester der 15. Oktober. Bei Facebook gibt es übrigens Tauschgruppen ;)

https://www.lmu.de/de/studium/internationale-vollzeit-studierende/studienbewerbung/bewerbungshilfen-und-faq/leitfaden-fuer-die-bewerbung-in-pharmazie-human-zahn-und-tiermedizin/index.html

https://www.lmu.de/de/studium/hochschulzugang/besondere-zulassungsformen/index.html#st_img_text__master

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Leider schreibst du nichts zu deinen preislichen Vorstellungen.

Grundsätzlich finde ich die Stethoskope von Littmann sehr empfehlenswert. Die Basismodelle (z.B. Classic III) gibt es neu schon für 90-100 €. Gebraucht gibt es sie z.B. bei Ebay Kleinanzeigen aber auch schon deutlich billiger (30-50 €).

Die Basismodelle finde ich für das Studium ausreichend, da wir unter Idealbedingungen arbeiten (d.h. keine/wenige störenden Nebengeräusche, etc.) und auch "nur" die Basics hören müssen wie einfache Klappenvitien (d.h. Unterscheidung von Systolikum und Diastolikum^^). Das klappt auch problemlos mit den Basismodellen.

Ich bin inzwischen aber auf das Cardiology IV Modell (ebenfalls von Littmann; ca. 200 €) umgestiegen, weil es gewisse Vorteile bietet (deutlicherer klarerer Ton, genauere Unterscheidung der Herzgeräusche mögl., einfachereres Arbeiten unter nicht ganz so idealen Bedingungen z.B. beim bettlägerigen (den du nicht an allen Auskultationspunkten abhören kannst) oder stark adipösen Patienten oder COPDlern, Hausbesuch in der Allgemeinmedizinfamu oder ggf. Notaufnahme, etc). Es kann zudem als Anfänger einfacher sein, mit diesem Modell die erwarteten Pathologien (und noch mehr) festzustellen. Es kann aber auch schwieriger sein, wenn du überhaupt keine Ahnung hast, auf was du achten musst^^

Für den Einstieg und zum Erlernen der Basics würde ich dir daher das Classic III von Littmann empfehlen. Das nutzen die meisten meiner Kommilitonen.

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Durch ein Schülerpraktikum wirst du es nicht erfahren, das ist verschwendete Zeit. Wenn du dein Praktikum bei der Pflege absolvierst, wirst du wahrscheinlich als unbezahlte Putzkraft oder als Dienstbote eingesetzt und darfst arbeiten statt zugucken und lernen. Selbst durch Famulaturen (nach dem 1. Stex) wirst du nicht mehr erfahren. Du wirst vormittags Blut abnehmen und darfst anschließend mit zur Visite/zu Untersuchungen, etc. So richtig Ahnung vom "Arztberuf" wirst du erst haben, wenn du das Studium beendet hast.

So oder so bin ich mir nicht sicher, was du dir davon erhoffst. Das ist ein Beruf wie jeder andere auch. Du brauchst keine besondere Befähigung oder gar eine Marienerscheinung^^ Wichtig ist, dass dich die Inhalte des Studiums ansprechen und du dich gerne inhaltlich mit den Themen befassen möchtest. Alles andere findet sich schon^^ Du musst nach dem Studium weder Internist noch Chirurg werden. Du kannst auch in die Labormedizin oder in die Unternehmensberatung. Es gibt so viele Möglichkeiten, wobei für jeden etwas dabei ist.

Was sind denn deine Alternativen? Und was sagt dein Bauchgefühl?

Nachtrag: Wenn du dich für ein Praktikum entscheidest, solltest du gleich 30 Tage Pflegepraktikum machen. Wenn du eine gute Station erwischst, darfst du auch hin und wieder mal in den OP, in die Funktion oder was auch immer deine Fachrichtung hergibt.

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