Nein

Ganz klar Nein.

Eklig? Ich finde alles am weiblichen Körper eklig.

Also: Jedem das seine. Der mag das, der andere das Gegenteil.

Ich verstehe deine Sicht nicht, du meine genauso - ist halt so.

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männer

Diese Frage ist unbeantwortbar, finde ich.

Ich sage nur Männer weil ich Transmann bin und körperlich ganzer Mann sein will und auf Männer (nur, nur, nur Männer) stehe.

Aber gaaanz ernsthaft: Darauf gibts keine Antwort. Besser oder schlechter: Das kann man gar nicht definieren.

Da müsste man/frau/mensch/* schon nur mit den Begriffen anfangen, was Mann und was Frau ist. Darauf würde ich beantworten: Alle die sich so fühlen. Punkt.

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Nee. Würde ich nicht unterstützen.

Geschlechter verfliessen deftig ineinander.

Es gibt klare Unterschiede in der Erwartung in der Gesellschaft, ja, das gibts.

Aber ich glaube nicht, dass es Gefühle gibt, welche das gegenteilige Geschlecht nicht kennt.

Biologie ist da. Aber Gehirnmasse ist nicht gleich anders. Und Gefühle genausowenig.

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Wieso entmenschlichen viele Linke die Rechte?

Liebe gf Community, ich möchte hiermit keinen Rechtsextremen oder Querdenkern eine Plattform geben, aber selbst wenn da passieren sollte, so ist das Thema trotzdem wichtig. Will damit übrigens niemanden angreifen, nur ist es ein wichtiges Thema, denke ich und vielleicht haben hier einige noch interessante Meinungen dazu.

Die Linke liebt Fäkalsprache, wahrscheinlich hauptsächlich weil die SA früher Braunhemden trugen, aber das hat als Nebeneffekt, die als Abfall zu sehen, den man entmenschlicht.

https://m.youtube.com/watch?v=44B1InIYPqo

Hier nur mal ein Song als Beispiel

Oder Graffitis und Banner Nazi lives don't matter, also nicht dass ich für Nazis bin, aber sät sowas nicht eher Hass, wenn man schon rechtsextreme Meinungen hat, und es ist unnötig grausam, denke ich. Vor allem wenn manche Linken gerne mal jemanden Nazi nennen, wenn man andere Meinungen hat, finde ich das sehr problematisch. Oder neulich sehe ich wieder Graffitis, die Polizisten und Kapitalismus mit den Nazis gleichsetzen, sowas ist mega unangebracht und die werden auch über Monate nicht entfernt.

Auch in den öffentlichen Medien nimmt man das eigentlich gar nicht ernst und macht nur Witze darüber, als wären das nur Schreckgespenste der Rechten, stimmt auch teilweise, aber man verschliesst da denke ich vor einem riesen Problem die Augen. Dass darüber geredet wird, bleibt eine Ausnahme.

Sehe mich sogar selbst als Linker, aber wenn ich manche Leute an den Uni sehe, machen mir deren Meinungen ziemlich Angst und ich versteh nicht, wie alle so ruhig bleiben können.

Bestreite auch gar nicht, dass Rechtsextreme viel mehr Morde verübt haben seit der Wiedervereinigung und dass es mehr rechtsextremen Straftaten gibt usw., aber wie weit verbreitet linksextreme Meinungen sind, macht mir eigentlich nicht weniger Angst.

Denkt ihr das ist eine normale Meinung zu dem Thema, verstehe ich da was falsch? Wie denkt ihr darüber?

Danke schon mal für Eure Antworten!

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Ich bin Anarchist. Links also, so fest wie man sein kann.

Die Linke liebt Fäkalsprache??? Neee. Nicht, gar nicht.

Wir werden ja von Rechtsextremen, Bürgerlichen ständig als Fahrradterroristen (hä? Was soll dass den sein?), Genderwahnsinnigen, Sündern und und und bezeichnet!

Wenn eine Gruppe, bspw. Polizisten als Nazis bezeichnet werden, richtet sich das ja nicht gegen jeden einzelnen der in diesem Job arbeitet, sondern gegen die die gewalttätig sind und wenn du da mal nen Blick richtung USA wirfst, wimmelts dort nur so vor genau diesen Bullen.

Ich entmenschliche übrigens auch niemanden, wenn ich diesen Menschen als Nazi bezeichne, der grade einen unschuldigen Jugendlichen ermodet hat. Ich treffe nur den wanhsinnigen Charakter dieses Mörders mit dem Wort.

Ausserdem kann man eine bestimmte politische Gruppe Menschen auch nicht in einen Topf werfen. In der Linken gibts ja auch unterschiedliche Gruppierungen; Sozialisten, Demokraten, Kommunisten, Marxisten, Anarchisten. Ich habe auch Kumpels die zwischendurch jeden als Nazi bezeichnen, der mal stört. Ja, das find ich auch nicht richtig. Aber so sind halt alle verschieden.

Und bitte, wenn man mal in die Vergangenheit guckt: Wer hat da Millionen Menschen umgebracht?!? Wer genau? Und wer hat Fäkalsprache benutzt?

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Es gibt soooo viele Schimpfwörter, die eigentlich total keine Beleidigungen sind!

Alles was irgendwie abnormal ist (was für mich normal is) ist für einige bescheuerte halt ein Schimpfwort.

Mensch. Na was is falsch?!? Wir sind so und nicht anders, was gehts denn die Menschen da an, wen, was, wie ich liebe???

Und wenn mir jemand sagt; Mann, du bist so schwul! Dann ist das ja nur ein Kompliment, ha!

Also, schwul is kein Schimpfwort, und wenns jemand als Schimpfwort benutzt ist dieser Mensch einfach blöde.

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Was du bist, bist du. Was du nicht bist bist du nicht.

Fühlst du dich auch zu Männern hingezogen - ja. Wenn nicht, dann eben nicht. Etwas werden was man nicht ist, nur weils andere sind, sorry, ist weder möglich noch angebracht.

Wenn dus nur "werden willlst", was ja nicht funsioniert, tja, dann is es schwierig. Und unmöglich. Man(n) suchsts sich nicht aus.

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Es fühlt sich an als würdest du in deiner eigenen Haut ersticken. Du willst raus. Und dann fühlts sich an als wärst du draussen und hättest keine Hülle mehr. Dann bist du wehrlos und ohnmächtig. So in etwa. Nicht angenehm also. Und noch schlimmer wenn du lange Zeit darin gefangen bist. Ich schaue schon lange nicht mehr in den Spiegel. Meine Vorstellung, ein cis-Mann zu sein ist zwischendurch so stark, dass ich erschrecke wenn ich in den Spiegel schaue, denn da ist nicht der Mann der ich innerlich bin. Noch nicht.

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Was tun gegen Dysphorie?

Hi, ich bin Tim, 16 und ftm. Ich bin seit 2 Jahren erneut in Therapie wegen meiner Depression (und anderen Problemen). Ich habe vor kurzem erfahren, dass ich von März bis Mai/Juni keine Therapie mehr haben werde, weil meine Psychologin geht und der Therapeut erst ab Mai/Juni Zeit hat. Jedoch werden meine Depression, Angstzustände, Flashbacks (also trigger bei Berührungen, bestimmten Sätzen, etc), Dysphorie und mein Verlangen mich selbstzuverletzen immer schlimmer und schlimmer. Sie will mir jetzt auch Antidepressiva geben.Die Sachen, die bei mir Dysphorie auslösen werden immer schlimmer. Ich muss mich zwingen alle 3 Tage duschen zu gehen, ich hasse es sogar auf die Toilette (also auch bei mir Zuhause) zu gehen. Wenn ich meine Finger sehe bekomme ich sogar Dysphorie, weil sie so verdammt weiblich aussehen. Sogar wenn ich laufe habe ich Angst, viel zu weiblich zu wirken. Okay, ich habe bei egal was ich mache krasse Angst zu weiblich zu wirken. Mir kommt sofort die Eifersucht hoch, wenn ich andere Männer sehe. Und manchmal habe ich so extrem Angst, dass ich nicht trans bin, weil die Dysphorie nicht so stark ist, was mich fertig macht...Meine Mutter erlaubt mir keine Jungsfrisur, nur diese verkackten Pixiecuts. Sie ist völlig ausgerastet, als ich ihr ein Bild gezeigt habe, was ich wollte. Sie hat ungelogen 10 mal gesagt:,,Du bist ein Mädchen!!!Du bist doch kein Typ! Du kannst nicht so rumlaufen! Ich verstehe es eh nicht, wieso du schon so kurze Haare hast! Was machst du nur aus dir?!" blablabla. Ich weiß wirklich nicht, wie ich das noch aushalten soll, weil die Dysphorie jeden Tag immer heftiger wird :/

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Hey lieber Tim,

Ich bin 17, auch Transmann. Leider bis jetzt weder Testo noch sonst was. Aber dafür bin ich von meinem Umfeld akzeptiert worden als ich mich geoutet hab, zum grossen Glück.

Ich weiss, wie sich Disphorie anfühlt, und es tut mir echt leid, gehts dir so schlecht. Gib aber nicht auf!

Was du fühlst, bist du, und nur du allein kannst wissen was du bist. Niemand anderes kann das.

Alles verändert sich im Leben - und irgendwann wirst du einen Schritt nach dem anderen machen und den Mann werden, der du bist.

Dass du Angst hast, vielleicht nicht Trans zu sein weil die Disphorie nicht so heftig ist; Es gibt Momente, da schlendere ich mit Binder und Packer rum, und fühl mich dennoch schrecklich. Ich sehe die breiten Schultern eines muskulösen Typen der vor mir läuft und könnte brüllen vor Verzweiflung, nicht so zu sein wie er. Ich will endlich einen Schwanz und die Dinger da oben einfach nur weg. Im nächsten Moment seh ich da eine Regenbogenfahne und finde mich wieder in einem süssen Kaffee, alles nur voll mit Schwulen, und weiss; Ja, hier gehöre ich hin. Niemand guckt mich doof an, ein süsser Kerl grinst mir zu. In solchen Momenten ist meine Disphorie verpufft, ich vergesse sogar manchmal, dass ich nicht cis bin.

Ich denke, das Leben besteht aus Wellen. Hoch, runter, hoch, runter. Also, wenn du irgenwann mal wieder down bist: Du kannst darauf zählen, dass du bald wieder high bist!!!

Ich hoffe das hat dir irgendwie geholfen!

Bloss nicht aufgeben, Leben ist ungerecht, aber man(n) kann dem auch entgegenstehen und kämpfen, und ich bin mir sicher du kannst das auch, Tim!

Ganz lieber Gruss,

Jack

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