Warum muss es unbedingt "Remotedesktop" sein ? Das ist keine gute Idee, ein systemfremdes, nicht quelloffenes, propietäres Protokoll und es ist ein Krampf und eine Verbiegung mit vielen faulen Kompromissen, wenn man das auf Biegen und Brechen konfigurieren will....

Und das dazu noch in KALI Linux, was ja eigentlich eine LIVE-Distribution ist, wodurch genau so etwas zusätzlich erschwert ist.

Verwende doch einfach VNC ! Das ist standartisiert und es gibt für alle Systeme und Plattformen open Source Software für Client und auch für den Server

Wir verwenden für Linuxsysteme z.B. Remmina und X11VNC und als Gegenstück auf Windows TightVNC.

Das funktioniert vorzüglich, ohne Linits , Lizenzgedöhns oder Werbung und geht auch ohne ein zentrales Account p2p....

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Für die Initialisierung ist nur das Board, die CPU + CPU-Lüfter, Arbeisspeicher und eine Grafikkarte, und natürlich das alles versorgende Netzteil erforderlich.

Festplatte, irgendwelche USB-Geräte, abgesehen von einer Tastatur ist nicht unbedingt für den 1. Teil des POST (Power On Self Test) erforderlich.

Es muss also erst mal mit einer minimalen Anzahl Komponenten irgend eine Bilschirmausgabe zu sehen sein. Wenn man eine andere ( einfachere über den Slot versorgte ) Grafikkarte griffbereit hat, wo man sicher ist, dass sie funktioniert, ist das schon mal ein Anfang. Selbst wenn der CPU-Lüfter defekt oder nicht angesclossen ist, würde dennoch eine Initialisierung mit einer Bildschirmausgabe stattfinden. Auch mit nur einem Speichermodul muss schon mal was passieren....

Wenn das alles nichts hilft, kann man einen solcher Fehler nur durch systematisches Austauschen der Komponenten eingrenzen.

Wenn man jedoch, gerade die zentralen Komponenten nur eimal hat, siehts mit weiterer Diagnose und Eingrenzung des Fehlers schlecht aus....

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Ja, ich hätte schon eine Idee....

Clonezilla macht offensichlich doch keinen so guten Job....  Nicht bei der Übertragung,  nicht bei der Berechnung,   aber sehr wohl beim Resizing.  Das liegt nicht unbedingt an Clonezilla,   vielmehr am NTFS-Dateisystem der Windows (10) Installation.  Das NTFS-Datesystem ist nicht open Source,  wenn auch der im fuse-Space arbeitende NTFS-3G Modul / Treiber open Soutce ist und gut funktioniert. Das NTFS-Datesystem und der NTFS-3G-Treiber sind zwei verschiedene Schuhe...  Beim Zugriff auf Datenträger mit NTFS, wie z.B. bei extternen Festplatten,  gibt es da keine Probleme und noch lange nicht alle Features des NTFS-Dateisystems werden dabei genutzt.  Völlig anders ist das allerdings bei einer funktionalen Windowsinstallation, welche alle (undokumentierten) Features des NTFS-Dateisystems nutzen kann.

Vorschlag:  Die Übertragung wiederholen,  jedoch ohne Resizing,  Sektor für Sekror, Block für Block, Byte für Byte....  ....und dann den Größenänderungsjob im Anschluss mit den Bordmitteln der installierten Betriebssysteme, oder mit anderen externen Tools erledigen. 

Der 1:1 Transfer muss auf jeden Fall funktionieren und nach Abschluss sollten alle Systeme wieder startbar sein. Wenn es tatsächlich so ist,  dann passiert der Fehler beim Resizing des NTFS-Dateisystems.

Ich hatte solch ein Problem auch schon mal und habe das so gelöst.   allerdings handelte es sich  um Windows 7.  

Mit Windows 10 habe ich keine Erfahrung, denn ich verwende es nicht, leiste keinen Support dafür und daran wird sich auch nichts ändern,  solange die aktuelle EULA gilt....



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Debian

Subjektive Frage >> subjektive Antwort !

Für mich natürlich Debian.....   .....wenn es so eingerichtet und so konfiguriert ist, wie ich das eben mache.  Ich verwende einen eigenen individuellen Set Anwendungen,  einen eigenen, selbst konfigurierten und kompilierten Kernel ( z.Zt. 4.9.25 ), MATE-Desktop und lightdm als Desktopmanager.

Mit wohl fast allen hier aufgeführten Linuxdistributionen lässt sich (fast) das selbe Ergebnis erzielen, auf die Anwendungen des Nutzers bezogen.  Die Unterschiede liegen in der Vorauswahl der vorinstallierten Pakete,  dem Softwaremanagement selbst, dem X-Server und dem Desktopmanager.

Finde deinen Favoriten, arbeite dich darin ein und du wirst dann sehr wahrscheinlich auch dabei bleiben,  weil das eben alles modular ist und man fast alles anpassen, passend machen kann.     Dennoch schadet es nicht,  wenn man sich auch die anderen Distributionen anschaut, kennenlernt und testet....

Was ist der Alltag ( am bzw. mit dem Computer )  für jeden einzelnen Nutzer ? Was für den einen selbstverständlich und unbedingt nötig ist, das braucht der andere vieleicht gar nicht,  oder es stört ihn sogar !? ( Spezialthema > Overengineering )

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Das Problem, was die viele Leistung benötigt ist das Komprimieren,  dazu noch in Echtzeit !  Das ist ein wahrer CPU-Leistungsfresser und braucht sogar noch mehr Power, als so manches Computerspiel !  Diese Software, welche du verwendest ( Kazan ) scheint das tatsächlich in Echtzeit zu komprimieren und ist somit nur für absolute High-End-PCs, für die Stärksten der Starken geeignet, wenn das Format / die Auflösung akzeptabel sein soll. Es gibt auch keine Hardwareunterstützung für das zu erzeugende Ausgabeformat, den Job muss also die CPU alleine machen...

Eine andere Software RecordMyDesktop hat diesen Nachteil nicht, dafür aber andere Schwächen.  Die Software macht zunächst ein echtes Screencapture und speichert die Streams zunächst unbearbeitet und unkomprimiert ab, wofür fast keine CPU-Leistung erforderlich ist. Das funktioniert sogar auf erstaunlich leistungsschwachen Rechnern noch perfekt.  Dafür wird ein wahnsinnig, riesiger Speicherplatz im temporären Arbeitsordner benötigt ( ca. 1GB pro Minute Aufnahme ).  Sobald die Aufnahme gestoppt wird, erzeugt die Software in einem zweiten Schritt das eigentliche komprimierte Ausgabeformat.  Auf einem durschnittlichen Arbeitscomputer, wie etwa einem Dualcore mit ca. 2 GHz dauert das schon wesentlich ( 2-3Mal) länger, als die Aufnahme gelaufen ist. Hat man einen noch leistungsschwächeren Computer, dann kann diese Komprimierung schon mal 4-10 oder sogar noch länger dauern, aber das Ergebnis wird dennoch einwandfrei sein... Nach der Komprimierung wird der vorübergehend belegte riesige Speicherplatz natürlich wieder freigegeben....

Die einzige Chance, wenn du deine Software Kazan unbedingt verwenden willst, wäre es einen anderen Codec ( AVI ist ein Containerformat ) zu verwenden, der weniger CPU-Leistung braucht und dafür weniger Komprimierung hat,  aber das Ergebnis würde dir sicher nicht gefallen....

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Dieser Logo-Screen vor dem Start des Betriebsystems  hat nichts mit dem Betriebsystem zu tun und kann dort auch nicht abgeschaltet werden.

Das Logo würde auch mit anderen Systemen,  so auch mit Windows angezeigt werden.

Das Logo und dessen Anzeige ist fest im Chip des Gerätes programmiert ( BIOS) und entweder es gib eine Option im BIOS / EFI UEFI  Setup  das abzuschalten, oder eben auch nicht....  Das ist einzig von der Hardware, Gerätetyp und der BIOS-Software abhängig, ob das geht, oder nicht...

Die Option könnte z.B.   show startup screen   yes or no   heissen....



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Das ist der neue Bootloader von Win 10, wie schon richtig gesagt Metro....

Der Menüpunkt mag zwar vorhanden sein,  aber er funktioniert nicht, ohne einen anderen Bootloader Grub, Lilo.  Das funktioniert nicht, weil Windows selbst und natürlich auch dessen Bootloader keine Ext-Dateisysteme lesen kann !  Das Lesen des Dateisystems ist notwendig, weil bei einem standartinstallierten Linuxsystem die Ordner mit dem zu startenden Kernel, der Bootkonfiguration und die Kernelmodule für gewöhnlich in einem EXT4-Dateisystem sind...

Es könnte höchstens über den Umweg einer Bootpartition mit einem z.B. FAT-Dateisystem funktionieren ( so ähnlich wie auch mit den Minicomputern z.B. Rasberry, Banan, Odroid ), wo sich eine spezielle Imagedatei befindet, welche die Konfiguration enthält und den Kernel lädt...   Ich habe das noch nicht getestet, es wäre unnötige Verkomplizierung und wirklich notwendig und erstrebenwert wäre es auch nicht. 

Denn GRUB kann viel mehr, kann alle Systeme direkt booten und kann für fast jeden Einsatzfall angepasst werden.  Das Aussehen ist dabei das geringste Problem....

Es gibt auch extere Programme,  wie z.B. EasyBCD, welche beide Systeme starten können und die Tools für die Erstellung einer passenden Bootkonfiguration enthalten....    Es mag zwar gut funktionieren und auch "easy" installiert werden, aber ich warne allerdings vor so was,  denn im Problemfall  ( der  bei Updatefanatikern, Spielmätzen, Systemtestern...  schnell eintritt )  haben wir 3 verschiedene Mitspieler, verschiedene Software aus verschiedenen Quellen. Damit haben wir noch mehr Fehlerquellen, wo etwas schiefgehen kann....  Wenn dann solch ein System, z..B. nach einem Update nicht mehr startet, kann es richtig böse und kompliziert werden, das wieder zu reparieren....


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Nein, das geht nicht so ohne Weiteres....

Das Problem dabei ist das BIOS, bzw. die Firmware,  welche die Hardware initialisiert und den Urladeprozess auslöst.   In dieser Firmware ist ein Teil der Laderoutine für das Zielsystem  hart codiert. Die Firmware ist nicht Open Source und das Betriebsgeheimnis so mancher Hersteller. 

Um ein anderes System installieren zu können, müsste zunächst eine angepasste Firmware in Gerät installiert werden und wenn der Hersteller keine hat, oder das nicht zur Verfügung stellt,  dann haben wir ein Problem.

Manchmal ist das Absicht ( um das Installieren anderer Systeme zu unterbinden ) , meisst jedoch nicht, denn solche Tablets, wie auch Smartphones und zum Teil auch schon Netbooks und Notebooks sind reine Consumerartikel geworden, die als Ganzes genommen werden müssen und nichts am System geändert werden kann.  Dazu gehört auch das Betriebsystem und die vorinstallierten Anwendungen.  Für diese Geräte ist kein technischer Support und keine großartigen Änderungen vorgesehen und die Produktlebenszeit ist sehr kurz.  Funktionieren sie nicht mehr, werden sie nicht repariert, sondern einfach nur ersetzt. Sonderwünsche kann man sich nur noch erfüllen, indem man ein anderes Modell kauft, welches die gewünschten Funktionen hat....

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Dann hast du ein Problem mit BIOS /  UEFI Partitionschaos und verschiedenen Bootloadern....  Wenn da ein Windows automatisch startet, muss du zunächst herausbekommen, über welchen Weg es gestartet wird, also von welcher Platte wird gebootet, welcher Bootloader ist da drauf und wie sind die BIOS-Einstellungen

Wenn ein Linuxsystem installiert ist, kann schon mal kein Windows-Startmenü und Windows-Bootlader das gesamte System verwalten, weil damit nur Windowssysteme gestartet werden können.  Mit Windows-Bootlader und Windows-Bootmenü allein wäre also Linux nicht startbar. Es wäre auch nicht unbedingt sehr gut, den Bootloader auf allen Platten zu installieren. Damit wären die Platten voneinander abhängig, vorausgesetzt die Installationen sind strikt getrennt eingerichtet und sollen auch für sich allein funktionieren und startbar sein.  Die gertennt eingerichteten Systeme könnten also dann nicht mehr getrennt und separat gestartet werden.


Wenn Linux startbar sein soll, muss auf dem ersten Bootdevice auch ein Bootloader installiert sein, welcher ein Linuxsystem starten kann. Das ist i.d.R. GRUB und der wird während einer Linuxinstallation automatisch installiert.  Wenn die Linuxinstallation erfolgreich und fehlerfrei abgeschlossen wurde, ist auch das erledigt.  Das System würde jedoch nur dann starten, wenn der Bootloader auf der richtigen Festplatte installiert ist, welche auch die erste Platte in der im BIOS festgelegten Bootrehenfolge ist.

Wenn das so ist, würde es Im besten Fall ausreichen, im BIOS die Bootreihenfolge auf die andere Platte als erstes Bootdevice zu ändern und alles funktioniert, so wie geplant....


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Für so eine feine (teure) Zockergrafikkarte sollte man schon den propritären Treiber des Chipherstellers (Nvidia) installieren, ansonsten kann die Leistung der Karte gar nicht ausgenutzt werden, auch funktioniert das Powermanagement für die GPU mit diesem Default nouveau-Modul alles andere als optimal und auch die Option das HDMI-Ausgangssignal als Audiooutput zu verwenden ist damit nicht möglich...

Der propritäre Treiber installiert ein Einstellprogramm, ( Nvidia-Systemsteuerung ) mit dem alle möglichen Modi komfortabel eingestellt werden können...

Achtung ! Für die Updatewahnsinnigen wichtig zu beachten.... Wenn ein Update einen neuen Kernel installiert, muss vorher der Grafikkartentreiber entfernt, und nach dem Update neu installiert werden, damit das Kernelmodul des Treibers wieder zur Version des neuen Kernels passt. Beachtet man das nicht, kann das zwar dennoch funktionieren, führt aber in über 80% zu Fehlfunktionen und unerklärlichen Crashs....

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Sicher kann man da was machen und Linux wäre sicher auch eine optimale Plattform für so was....   Aber so wirklich richtig gibts da nicht wirklich etwas (Fertiges, Komplettes). Ich hatte auch schon Anfragen von Kunden btr. genau dieses Themas und hatte vor einiger Zeit schon mal Recherchen dazu gemacht.  Existierende Systeme sind meisst webbasierende CMS-Systeme, welche von einer Softwarefirma als Auftragsprojekt, also eine Dienstleistung, optimal auf ihren Zweck angepasst wurde.  Solche Lösungen sind richtig teuer und sehr branchenspezifisch, oft sogar unternehmensspezifisch, und nicht auf andere Unternehmen übertragbar.   Allgemeine offene oder modulare, dazu noch kostenlose Systeme,  habe ich da nicht gefunden.  Das liegt auch an der speziellen Richtung solcher Software, die rein kommerziell orientiert ist.   Webbsasierende Lösungen haben den Vorteil,  system-  und  plattformunabhängig zu sein.  Die Clients sind halt Standard-Webbrowser, wodurch eine sehr flexible und heterogene Unternehmensstruktur möglich wird....

Das JTL-WaWi hört sich gar nicht so schlecht an und ist eine solche allgemeine Komplettlösung, die sich sicher an viele Einsatzzwecke anpassen lässt.  So bald es aber an spzielle Schnittstellen geht, wie Online-Bezahlsysteme wie z.B. PayPal, direkte Bankanbindung via Kartenterminal.... könnte es schon Probleme (APIs und Lizenzen) geben... Ich weiss auch nicht wie es dort mit der Datenhaltung funktioniert und in wie weit man sich dann davon abhängig macht und später nicht mehr ohne Weiteres auf etwas anderes wechseln kann ....also wenn es spezieller wird, hat das System sicher seine Grenzen.    Wenn das tatsächlich kostenlos ist,  wer kümmert sich um Pflege und Weiterentwicklung und um verfahrenstechn. Anpassungen, die durch Änderungen von Bestimmungen und Gesetzen notwendig werden ?

Schade, dass die Antwort für dich nicht 100% hilfreich ist, und keine lange Liste von Anwendungen präsentiert werden kann !

Ich würde mich an deiner Stelle jedenfalls mit dem JTL-WaWi mal befassen und etwas einarbeiten und testen, zumal es nicht wirklich viele ( kostenlose ) Alternativen gibt....

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Wie schon gesagt und von mir das Selbe wieder. Wenn die Verbindung auch nur einmal funktioniert, ist der "Treiber" schon installiert und es ist auch garantiert der Richtige !

Bei Linuxsystemen interessiert nicht der Gerätehersteller, sondern ausschliesslich der Hersteller und Typ des Chips, welcher für WLAN Verwendung findet.

Auch ist es bei Linuxsystemen in der Gerätekategorie Netzwerk äusserst selten, dass es einen speziellen herunterladbaren und installierbaren Treiber für eine spezielle Hardware gibt ! Bestenfalls unfreie Firmware gibt es für manche Chips, die aus lizenzrechtlichen Gründen nicht automatisch installiert wird. Manuell nachinstalliert ist dann alles OK und funktioniert meistens auch. Aber das fällt in deinem Fall auch aus, denn ansosonsten würde die Netzwerkverbindung überhaupt nicht funktionieren, bzw. gar nicht vorhanden sein.

Bei debian-basierenden Linuxdisributionen mit grafischer Benutzeroberfläche wie Gnome oder KDE, also auch *buntu, werden die Netzwerkverbindungen vom Networkmanagerapplett, Networkmanager-Daemon, dem DBus-Daemon und dem AHCI ( Automatic Host Configuratin Interface ) -Daemon verwaltet ! Die Konfiguration darf NICHT in der bisher bei Debian bekannten Konfigurationsdatei /etc/network/interfaces erfolgen ! Steht da, ausser dem localhost / loopback 127.0.0.1, noch etwas anderes drin, wie etwa eine feste IP-Adresskonfiguration, wird das zwar zunächst funktionieren, aber mit genau diesen sporadischen, wackligen Nebeneffekten. Die statische Konfiguration hat Vorrang, der Networkmanager iist jedoch für die grafische Oberfläche die Ultimative ! Das Ergebis von beiden gleichzeitig ist dann eine wacklige oft gar nicht managebare WLAN-Verbindung und ein ständiges Hin und Her der verschiedenen Konfigurationen. Abhilfe -> Entweder, Oder. Also statische Konfiguration via /etc/network/interfaces und Networkmanager abschalten , oder Konfiguration via Networkmanager. In dem Fall MUSS die Konfigdatei l/etc/network/interfaces leer sein ! Übrigens lassen sich auch (pseudo)statische Adressen mit dem Networkmanager einstellen !

Bei Laptops und moderneren Hybridchipsets können auch hardwarespezifische Spezialfunktionen, den Chip softwaremässig ein- und auszuschalten, oder Abhängigkeiten im komplexen Powermanagement die Ursache derartiger Effekte sein. Das ist hardwarespezifisch und lässt sich aber durch lesen der Systemlogs herausfinden....

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Wenn nicht dieses Spiel, dann wird es das nächste oder das wieder nächste dannach sein, was dich wieder zu Windows zwingen wird ! Die Spieleindustrie arbeitet nun mal fast ausschliesslich für und mit Windows, weil das die meissten haben und weil sich damit am meissten Geld verdienen lässt !

Wine ist zwar gut und schön und mag auch für das ein oder andere Programm funktionieren, aber Windowssoftware auf Linuxsystemen verwenden zu wollen wird eine ewige Baustelle bleiben !  Meisst vergehen erst mehrere Jahre, bis die eine oder andere Anwendung richtig läuft.  Brandneue, aktuelle Software allerdings äusserst selten und auch nur dann, wenn sie klar definierte, mit aktuellen Enwicklungsstand des Linuxsystems eindeutig umsetzbare Anforderungen an die Systemumgebung stellt....

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Du meinst "geplante Obsoleszenz"... oder auch "Lifetime by Design"... eine vom Hersteller festgelegte Lebensdauer.  Die haben so ziemlich alle Geräte heutzutage, insbes. alles, wo Mechanik dran und drin ist.

Bei Drucktechnik haben verschiedene Komponenten sehr verschiedene Zeitgrenzen der Verwendbarkeit.  Die Hardware, das Gerät selbst,  langfristiges Verbrauchsmatierial, wie z.B. Lager,  Drum-Kits, Druckköpfe... und kurzfristiges Verbrauchsmaterial, wie eben Tinte und Toner.

Das "langfristige" Material muss bei einigen Gerätetypen nicht unbedingt existieren. Das hängt von der Konstruktion ab.

So z.B. ist bei einigen Tintenstrahldrucken von Epson, Canon... der Druckkopf fest im Gerät eingebaut. Die Tintenpatrone besteht aus einem einfachen Behältnis mit neuem Tintenvorrat zum unglaublich günstigem Preis. Bei diesen Druckern endet das Leben meisst mit dem Ausfall des Druckkopfes, dessen Ersatz den Anschaffungspreis des Gerätes deutlich übersteigt.  Andere Drucker, z.B. fast alle Modelle von HP, verwenden Kompaktpatronen.  Tintenvorrat und Druckkopf sind dabei eine Einheit, was einen erheblich höheren Preis zur Folge hat.  Drucker mit diesen Kompaktpatronen haben eine wesentlich höhere Lebensdauer, weil mit dem Patronenwechsel auch alles relevante Verbrauchsmaterial gewechselt wird.  Bei Laserdruckern ist das ähnlich.  Es gibt dort auch Modelle, bei denen die neue Tonerkassette auch die Trommeleinheit enthält und wieder andere, wo Toner auch wirklich nur Toner und die Trommeleinheit fest im Gerät verbaut ist.

Letztenendes sind die Unterschiede relativ gering. Die Kosten sind über die Lebensdauer nur sehr stark unterschiedlich verteilt und verlagern sich entweder auf Verbrauchsmaterial oder Anschaffungspreis und Dauer der Verwendbarkeit. 

Kleine technische und konstruktive Mängel können sehr weh tun und werden oft als geplante Obsoleszenz gewertet. Tintenstrahldrucker haben eine Parkposition, in der der Druckkopf mit einem Weichkunststoffteil verschlossen wird. Ist das Material von ungünstiger Zusammensetzung oder wird geringfügig beschädigt oder verschmutzt, wird der Druckkopf in der Parkposition nicht mehr richtig verschlossen und trocknet aus, oder zunächst erst langsam, dann immer schneller läuft der gesamte Tintenvorrat vollständig aus.  Solche Fehler sind das Ende des Gerätes und Reparatur lohnt gleichfalls nicht.

Für welchen Druckertyp und welche Konstruktion man sich letztendlich entscheidet ist eine schwere Gewissens-  Symathie- und Frage der Erfordernisse, so wie der Kauf eines neuen Autos....  Empfehlungen sind immer subjektiv und Vergleiche sind bei den drastisch gefallenen Produktzykluszeiten fast unmöglich. Nach Ablauf der Garantiezeit gibt es das Produkt nicht mehr, die geplante Obsoleszenz wurde erreicht und gegen Obsoleszenz durch Weiterentwicklung ersetzt....


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Ich nutze Debian Squeeze (6.0.10 LTS) auf meinem Laptop.  Bei dieser Version ist es in ->System -> Einstellungen -> Energieverwaltung einstellbar.

Hier gibts 3 Tabs  Im Netzbetrieb, im Akkubetrieb und Allgemein

Netzbetrieb: Aktionen: Rechner bei Leerlauf in Energiesparmodus setzen -> Timer oder nie,,  Beim Schliessen des Deckels -> Bildschirm abdunkeln oder Bereitschaft oder Herunterfahren einstellbar,  Anzeige: Bildschirm im Leerlauf ausschalten -> Timer oder nie.

Akkubetrieb: Aktionen: Rechner bei Leerlauf in Energiesparmodus setzen -> Timer oder nie, Beim Schliessen des Deckels ist nur Bereitschaft oder Herunterfahren einstellbar,  zusätzlich gibts den Punkt bei kritischem Akkuladezustand -> nur Bereitschaft oder Herunterfahren einstellbar.

Allgemein:   Drücken auf den Ein- Ausschalter -> Nacfragen, Bereitschaft oder Herunterfahren einstellbar,  Drücken der Bereitschaftstaste -> Bereitschaft  ( mein Laptop hat gar keine Bereitschaftstaste )

Welche Punkte es in welcher Kombination gibt ist auch von der Hardware abhängig.

Das ist so bei Gnome-Desktop Version 2.30.2.  Bei Debian 7 mit Gnome 3 Unity-Desktop und 3er Kernel ist es fast an der selben Stelle einstellbar....

Wenn das bei dir nicht möglich ist oder die Einstellmöglichkeiten gar nicht vorhanden sind fehlen möglicherweise einige Pakete und der Kernel erkennt nicht, dass es sich um einen Laptop handelt.

Nachinstallation des Paketsatzes für Laptops:

An der Console als Root -> tasksel (oder sudo tasksel) , hier den Punkt Laptop auswählen dann OK.  Nun werden die laptop-spezifischen Pakete nachinstalliert. Nach einem Neustart sollte es dann funktionieren und die Einstellmöglichkeiten in der Einergieverwaltung vorhanden sein.

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Und wozu soll das gut sein ?  Klar lässt sich jeder ausführbare Code in die Mnemonics des Assembler der entsprechenden CPU-Architektur übersetzen,  aber Sinn oder Unsinn eines solchen Features würde reichlich Diskussionsstoff liefern.  Einen Nutzen könnte es ällerhöchstens bei ganz einfachen Programmen, die nicht objektorientiert programmiert wurden und keine, oder wenigstens nur sehr wenige Systembibliotheken mit eindeutigen klar definierten Einsprungadressen verwenden.  Bei stark objektorientierten "großen" Anwendungen, vieleicht sogar noch für GUI, ist der Overhead und die Anzahl der geladenen Bibliotheken so monstös, dass ein ASM-Code eines solchen Programmes völlig nutzlos wäre.  Um damit etwas anfangen zu können, müssten alle Referenzen der Bibliotheken und APIs ebenfalls als dokumentierte ASM-Source zur Verfügung stehen.  Wenn nicht, dann sieht man zwar einen ASM-Code, mit dem man jedoch effektiv nichts anfangen kann. Wenn die C / C++ Compiler dann noch Codeoptimierungen (Laufzeit, Größe, Geschwindigkeit ) durchführen, wird der ASM-Code noch nutzloser.

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Nö, das ist bei Linux nicht so, aber das liegt nicht am Linux.....

....sondern an den Machern der Spiele, der Spieleindustrie selbst, die fast ausschliesslich für und mit  Microsoft arbeitet ! Das ist ein Riesengeschäft und eine Megaindustrie und alle verdienen dran mit !

Linux ist nicht das System zum Zocken und schon gar nicht für das Neueste vom Neuen.  Den einen oder anderen Titel bekommst du mit etwas Forschungsarbeit und Tricks zum Laufen, aber es ist ein ewiger Krieg und eine ewige Bastelei.

Linux ist nicht zum Zocken, die Stärken liegen woanders !  Willst du maximale Performance, legst Wert auf Privatspähre und Sicherheit ( keine Schadsoftware, keine Viren, Trojaner, Malware ) möchtest ein stabiles zuverlässiges System zur Arbeit, ohne Updatewahnsinn und ständige Selbstbeschäftigungsteraphie.... ....dann ist Linux das Richtige für dich ! 

Bist du dagegen Zocker, musst immer das Neueste gleich probieren wirst du mit Linux nicht glücklich werden, denn die wenigsten der neuesten Spiele wirst du darauf zum Laufen bekommen...

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Du benutzt eine schwammige, mehrdeutige Fragestellung, die keine genaue Beantwortung zulässt....

Du "besitzt" diesen ROOT Server ?? Wirklich ? Hast du das Maschinchen vor dir stehen und könntest das jetzt auch auseinandernehmen ? ......oder ist das nur ein Mietvertrag ? ...dann gehört der Server nicht dir, sondern weiterhin dem Hoster, du darfst ihn nur nutzen und wenn du dich gut führst und brav bezahlst geht das eine ganze Zeit gut.... Der Hoster hat "gratis" eine Domain dazugegeben, ooh wie schön und nobel ! Der Server nützt dir ohne Domain gar nichts und wird dadurch erst zum "falschen ROOT-Server". Die Domain ist also nicht kostenlos und gratis, sondern ist die Standartausrüstung eines solchen Servers...

Domain selber hosten, wie meinst du das ? Auf einem Serrver, der in deinem eigenen Haus steht ? .... Oder meinst du den o.g. (wahrscheinlich gemieteten) ROOT-Server ( der nicht wirklich einer ist ) ? Wenn der gemeint sein sollte, ist das schon erledigt, das tut er schon ! Solch eine Domain ist nichts Greifbares, das ist nur ein Dokument, so wie eine Lizenz, ein Führerschein, oder eine Versicherungspolice. Die Dienstleistung des Hostings ist notwendig, um dem Domainnutzungsvertrag zu entsprechen. Dieser Nutzungsvertrag hat immer eine begrenzte Dauer und ist i.d.R kostenpflichtig ( für TLDs ).

Um hier Klarheit zu schaffen und ausufernde Erklärungen zu sparen beschreibe doch möglichst genau, was du wie machen möchtest.

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Für Linuxsysteme ist für gewöhnlich kein Virenscanner nötig. Unter bestimmten Bedingungen mit bestimmten Anwendungen, die aber keinesfalls zum Standart gehören kann ein Infektionsrisiko entstehen. Da diese gewissen Anwendungen fast ausnahmslos aus der Windowswelt kommen kann man bei einem Multiboot-System in Gesellschaft mit Windows über den Sinn des Linuxsystems nachdenken und zweifeln... Es macht nur wirklich Sinn, wenn das Windows so konfiguriert wird, dass es ausschliesslich für lokale Anwendungen genutzt und kein Internetzugriff zugelassen wird.

Ein Windowssystem mit Internetverbindung ist das Problem und kompromitiert die Sicherheit des gesamten Systems ! Ein Rootkit, ein klassischer MBR-Virus, andere Schadsoftwareware oder Malware, die über das Windows installiert wird, kann dafür sorgen, dass das Systerm als Ganzes unverwendbar wird und kein Betribssystem mehr gestartet werden kann. Da hilft auch ein Virenscanner auf dem Linuxsystem nichts.

Umgekehrt ist es äusserst unwahrscheinlich, dass ein Virus während einer Linuxsession installiert wird und das schon gar nicht das ganze System kompromitiert werden kann.

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Das ist wie schon richtig von @Linuxhase gesagt eine Einstellung der Scananwendung, nicht des Gerätes. Einen "Treiber" braucht man dafür auch nicht, entweder es geht, oder es geht nicht. Wenn sich die Hersteller an die Norm halten und das Gerät eine standart-Bilderkennungsgeräte-Schnittstelle hat (über 90% aller Geräte haben das), funktioniert das.

Ich verwende Debian ( nicht Ubuntu ) und hier sind 2 Scanprogramme standartmäßig vorinstalliert, "Simple Scan" und "xsane image scanning programm".

Simple Scan ist als Standartanwendung für Scannen zugeordnet. Das ist ein sehr einfaches "one-Click"Programm, das tatsächlich keine speziellen Einstellungen zulässt.

Bei dem anderen Programm xsane kann ich wirklich alles einstellen und sogar das gescannte Bild gleich bearbeiten. Ich weiss allerdings nicht, ob xsane bei Ubuntu auch standartmäßig schon vorhanden ist, aber offensichtlich nicht. Es sollte sich aber sehr einfach über die Softwareverwaltung nachinstallieren lassen...

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