nein

Der letzte Monarch, der sich von uns aushalten ließ, hat Deutschland an den Rand des Zusammenbruchs geführt und anschließend darauf gehofft, dass ein gewisser Österreicher und seine "Bewegung" ihn zurück auf den Thron bringen. Sein Sohn, der "Kronprinz", war bekennender Fan dieser "Bewegung" und hetzte bei jeder Gelegenheit gegen Demokratie und Republik.

Unser Ex-Monarch und seine Verwandtschaft hätten froh sein sollen, dass ihnen das Schicksal der Romanows erspart geblieben ist. Für das Leid und die Schande, die sie über dieses Land gebracht haben, sind sie mehr als milde davongekommen.

Nein, wir brauchen keinen lustigen Grüßaugust in hübschen, bunten Uniformen mehr, den wir bei Inkompetenz nicht einmal wieder loswerden können.

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Aus meinem Bücherladen kenne ich folgende Bereiche:

  • Aktuelle Bestseller
  • Biografien
  • Jugendbücher (vor allem Fantasyromane)
  • Ratgeber (etwa zu Steuerrecht o.Ä.)
  • Rätsel (Kreuzworträtsel, Sudoku usw.)
  • Geschichte, Wissenschaft
  • Spiritualität (Horoskope, "Hexerei" usw.)
  • Reisen & Lokales

Kann sein, dass es noch mehr gibt, aber das ist so die ungefähre Einteilung. Allerdings ist es ein wirklich kleines Geschäft, so dass die Bereiche mitunter merkwürdig eingeteilt sind. In der "Geschichte"-Ecke findet man z.B. häufig Bücher über Paranormales, die dort eigentlich nichts zu suchen haben.

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nein

Buddhisten sind z.B. auch sehr spirituell, zumindest einige ihrer Lehrwege wie der Vajrayana-Buddhismus in Tibet oder der Reines-Land- bzw. Amitabha-Buddhismus. Trotzdem sind sie i.d.R. Atheisten.

Es gibt auch Hindus, Daoisten und Konfuzianer, die nicht an "Götter" glauben. Trotzdem spielen in diesen Religionen auch spirituelle Handlungen eine Rolle.

In der Praxis ist es aber häufig so, dass zumindest im Westen lebende Atheisten eine eher wissenschaftliche Weltanschauung haben und auch Spiritualität, Esoterik usw. ablehnen. Das ist aber eben kein Zwang im Atheismus, sondern nur etwas, das einander beeinflusst.

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Ich bin noch komplett unentschlossen, weil...

...ich mir vor Wahlen auch die einzelnen Parteiprogramme durchlese, die aktuellen Nachrichten verfolge, sich abzeichnende Koalitionen berücksichtige und ggf. auch strategisch wähle.

Ich bin kein Parteimann und entscheide bei jeder Wahl neu, wobei ich aber natürlich nicht alle Parteien ("A"fD, Rechts- und Linksextremisten) in meiner Auswahl berücksichtige.

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Ich weiß es noch nicht.

Bisher erschließt sich mir nicht, worin überhaupt der Wettbewerb unter den einzelnen Gruppen besteht, worin sie sich maßgeblich unterscheiden und welche Vor- oder Nachteile mir welche Liste bietet. Ihre Selbstbeschreibungen lesen sich mehr oder weniger so, als seien sie alle von ein und derselben Werbeagentur verfasst worden.

Vielleicht befasse ich mich in den nächsten Tagen noch näher damit, vielleicht auch nicht.

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Es geht aus dem Ende nicht eindeutig hervor, ob Winston wirklich stirbt oder nicht. Es bieten sich verschiedene Interpretationen an:

  1. Winston wird erschossen und stirbt tatsächlich, wie von O'Brien angekündigt. Das würde im Kontext von O'Briens Erklärungen Sinn machen: niemand, der die Partei verraten hat, darf weiterleben.
  2. Mit der "Kugel", die ihm in den Kopf dringt, ist die Erkenntnis gemeint, dass er den "Großen Bruder" wirklich liebt. Winston "stirbt" als Individuum, als loyaler Parteigenosse lebt er weiter. O'Brien könnte mit seinen Aussagen z.B. gelogen haben, oder er sprach, wie mehrfach im Buch, in Metaphern.

Auf englischsprachigen Internetseiten wird das Ende von "1984" noch heute diskutiert. Es war wohl Orwells Absicht, Winstons letztendliches Schicksal ein Stück weit der Fantasie des Lesers zu überlassen.

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Natürlich, die gab es damals wie heute.

Sehr bekannt war vor einigen Jahren der Fall eines Mannes, der dazwischenging, als ein paar "junge Männer" (😗) meinten, sich im Zug an einem (oder mehreren?) Mädchen vergreifen zu müssen.

Aus Wut darüber, dass er die Vergewaltigung verhinderte, haben sie den Mann halbtot geschlagen und anschließend, als er bereits am Boden lag, mehrmals mit voller Wucht gegen seinen Kopf getreten. Er bezahlte seinen Mut mit seinem Leben.

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SPD

Nein, ich bereue meine Wahl nicht, weil sie in der damaligen Ausgangslage die für mich sinnvollste Entscheidung war.

Hätte damals die Union gewonnen und eine Regierung gebildet, müsste sie heute die Folgen der kriegsbedingten Krisen tragen und die SPD könnte sich aus der Oppositionsrolle heraus profilieren.

Die Opposition profitiert immer davon, wenn es unter der aktuellen Regierung nicht so gut läuft.

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George Orwell verfasste dieses Buch als Warnung vor einer seiner Meinung nach möglichen, dunklen Zukunft (der Roman war zur Zeit seiner Veröffentlichung im Jahre 1949 Science-Fiction).

Insofern ist "1984" auch heute noch von Bedeutung und absolut lesenswert. Demokratie ist kein Geschenk, sie muss verteidigt werden. Und eine gebildete und wachsame Bevölkerung ist der beste Verteidiger, den sie haben kann. Das ist die Message des Buches.

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Gegenüber den Mitarbeitern sollen so die "Hierarchien im Kopf" aufgeweicht und ein Gemeinschaftsgefühl gefördert werden. Gegenüber dem Kunden soll es wohl so etwas wie "Kumpelhaftigkeit" bewirken. Ist ja in den letzten Jahren auch sehr stark in der Werbung angekommen, das Geduze gegenüber dem Kunden.

Mir persönlich ist es wurscht,ob ich mit "Du" oder "Sie" angesprochen werde. Aber: ich bleibe immer auf gleicher Ebene. Dass mich jemand duzt, andererseits von mir aber ein "Sie" erwartet, akzeptiere ich nicht.

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Diese Frage wird häufig von Monotheisten gestellt, um zu "beweisen", dass es nur einen so genannten "Gott" geben könne (und wie es der Zufall so will, ist das natürlich immer genau jene "Götter"-figur, an die die entsprechende Person selbst glaubt). Meist wird behauptet, die "allmächtigen Götter" würden sich anderenfalls alle gegenseitig Aua machen und deswegen könne das alles unmöglich wahr sein.

Die Realität sieht allerdings anders aus. Dazu ein Beispiel aus meinem eigenen Leben:

Das Unternehmen, für das ich tätig bin, wird z.B. von mehreren gleichberechtigten Geschäftsführern geleitet. Sie alle verfügen über nahezu unbegrenzte Macht und könnten, wenn sie denn gegeneinander agieren würden, das Unternehmen in Stücke reißen. Tun sie aber nicht: jeder von ihnen hat seine eigenen Aufgabenbereiche, die von den anderen respektiert werden. Niemand kommt sich ins Gehege, die Kompetenzen sind klar verteilt und alles geht seinen Gang.

Die Wahrheit ist ohnehin, dass es weder einen, noch zwei, noch fünfhundert, noch anderthalb millionen "Götter" gibt, allmächtig oder nicht. "Götter"-figuren existieren nur an einem "Ort": in der Fantasie jener, die sich diese Figuren einbilden.

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"Verstehen" ja, "gutheißen" nein!

Gewalt ist kein legitimes Mittel, seine Interessen durchzusetzen. Dieser Grundsatz muss in jedem Fall gelten, unabhängig davon, mit welcher Seite man sympathisiert.

Diese Klimaklebekinder sind ein Fall für die Polizei, Selbstjustiz hat hier nichts verloren.

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Etwas anderes (Drama, Mystery, Doku, Sportfilm, Fantasy...)

Ich habe vor Kurzem zum ersten mal den Film "Die Truman Show" gesehen. Absolut sehenswert, wie ich finde.😉

Ich habe eine Menge Filme auf meinem Receiver, die ich noch sehen will. Ganz weit oben auf meiner Liste steht "Der letzte Kaiser".

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Ich denke, an dieser Entwicklung ist auch der Staat selbst teilweise Schuld. Immer mehr Menschen haben heute den Eindruck, Demokratie bestünde darin, alle vier Jahre ein Kreuz auf einen Zettel zu malen und Menschen für Wahlversprechen zu wählen, die kurze Zeit später schon niemanden mehr interessieren.

Man kann sich nicht ewig auf dem Modell von 1949 ausruhen, die Demokratie muss sich weiterentwickeln. Ein erstes Beispiel, wie so etwas aussehen könnte, gab es während der Wendezeit in der DDR und im Ostblock generell, als sich z.B. mit den "Runden Tischen" so etwas wie basisdemokratische Strukturen zu entwickeln begannen. Politiker und ganz normale Bürger, Vereins-, Gewerkschafts- und Kirchenmitglieder setzten sich zusammen und diskutierten über die lokale Politik und sogar über Verfassungsreformen.

Heute hat man bisweilen den Eindruck, man habe es mit einer Aristokraten-Demokratie zu tun, die ein Stück weit "von oben herunter" zu regieren versucht.

Gleichzeitig muss man in Zeiten der Polarisierung und des Populismus auch aufpassen, die Bühne nicht allzu sehr in die Hände extremistischer Elemente zu geben.

Sicher ist: die Demokratie steht auch heute vor Herausforderungen, und sie muss einmal mehr unter Beweis stellen, ob sie auch im 21. Jahrhundert das "am wenigsten schlechte" (Winston Churchill) Regierungssystem für uns ist.

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  • Philosophie
  • Politik
  • Geschichte
  • Wirtschaft
  • Religion / Spiritualität

Das sind so ungefähr meine Hauptinteressen, die allesamt nichts mit meinem Broterwerb zu tun haben.😅

Tatsächlich lese ich aber auch über Themen, die in Zusammenhang mit meinem Beruf stehen und bilde mich in dieser Hinsicht "privat" weiter, wenn man so will.

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Es gab bereits in grauer Vorzeit Kontakte zwischen Sibirien und Amerika, einschließlich Migrationsbewegungen.

Mit dem heutigen Staat Russland hatte das aber nichts zu tun, der existierte zur Zeit von Christoph Kolumbus noch gar nicht. Die Russen waren damals noch damit beschäftigt, sich aus der Unterdrückung durch die "Goldene Horde", eines Nachfolgestaates des Mongolenreiches zu befreien.

Als Russland durch das Großfürstentum Moskau vereint wurde (damals war Sibirien immer noch Wildnis), waren die Azteken und Inka in Amerika bereits besiegt und die Kolonisierung durch die Europäer hatte längst begonnen.

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