Zum Schreiben brauchst Du nicht schüchtern sein.

Nur, wenn ich mir mehr Hoffnungen mache und meine Erwartungen/Wünsche nicht erfüllt werden, kann es mich verletzen.

Von daher ist es hilfreich, wenn ich mir keine großen Hoffnungen mache und wertungslos mit jemandem ins Gespräch komme.

Was sich dann daraus entwickelt, zeigt die Zeit. Äußere Umstände helfen mir dabei, möglichst locker zu bleiben. Bspw...

  • wie wahrscheinlich ist es, dass sich daraus mehr entwickeln kann?
  • Wie wahrscheinlich ist es, dass man in der gleichen Gegend wohnt? (ja, man kann auch umziehen oder Fernbeziehungen haben)
  • Wie wahrscheinlich ist es, dass man sich treffen will

Da fällt mir der Spruch ein:

"Man kann nur wunschlos glücklich sein."

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Hab ich vorhin gehabt. Keine Ahnung, was für ein Gefühl das ist. Erst hatte ich, wie üblich, so einen Kloß im Hals. Aber diesmal kamen keine Tränen.

Ich will das aber auch nicht erzwingen, indem ich mich in irgendwas reinsteigere.

Der Kloß ist mittlerweile weg. Die Situation find ich schon ziemlich doof aber eben auch nicht so schlimm.

Ich glaube, Enttäuschung fühlt sich so ähnlich an.

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Ja, nennt sich Selbstreflektion.

Das kann auch dabei helfen, sich von einer (ärgerlichen, traurigen, bzw allgemein negativen) Situation zu distanzieren, indem man innerlich drei Schritte zurückgeht und die Dinge als dritte Person, wie auf einer Leinwand betrachtet. Es ist nicht unbedingt wichtig, sofort eine Lösung zu finden. In erster Linie geht es erstmal darum, Abstand zu gewinnen und einen Moment inne zu halten. Dann kann man sich effektiv gezielte Fragen stellen.

  • Was stört mich
  • Warum stört es mich
  • Was brauche ich
  • Was kann ich alleine
  • Wobei brauche ich Hilfe
  • Woher bekomme ich die Hilfe
  • Wird es in 5 Jahren noch wichtig sein
  • Wodurch kann ich Kraft tanken
  • Wann habe ich mich zuletzt wohl gefühlt
  • etc.

Erstmal Ruhe bewahren und dann abwägen, wie man reagiert und handelt. Es hilft dabei, die eigenen Gedanken und Gefühle zu erkennen und ggf umzulenken.

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Ich glaube eher, dass sie wütend auf sich selbst ist, weil sie in ihrer Fähigkeit, wie man Kinder erzieht, bloßgestellt wurde. Sie hat es nicht geschafft, Deinem Kumpel zu zeigen, wie es geht und sie wurde dabei erwischt, dass Du scheinbar besser erzogen wurdest.

Dankbarkeit wäre bei Dir angebracht gewesen.

Ich finde es außerdem echt klasse von Dir, dass Du die Kleine erstmal gefragt hast, ob Du es darfst. Durch ihr Einverständnis kannst Du stolz auf Dich sein.

Wie Du der Mutter gegenübertreten kannst, ist gar nicht so leicht. Ich selbst würde drüber stehen und sie in manchen autoritären Angelegenheiten innerlich hinterfragen. Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Behalte es für Dich, wenn Du andere Sichtweisen hast. An einem ungesagten Wort hat sich noch niemand den Magen verdorben.

Du kannst aber mal Deinem Kumpel zeigen, wie es geht. Schließlich bist Du nicht immer da und die Mutter wird wohl oft so spät zu Hause sein.

Vielleicht wird die Mutter Dir ja auch dafür danken, wenn sie erfährt, dass es Dein Kumpel durch Dich kann. Es kann aber auch sein, dass sie wiederum ärgerlich wird, weil Du es ihm gezeigt hast und nicht sie selbst.

Du kannst mal abwägen, was wichtig ist.

  • Dein Kumpel weiß jetzt, wie
  • Seine Schwester fühlt sich wohl
  • Du hast jemanden etwas beigebracht
  • Die Mutter ist die Einzige, die evtl stinkig ist

Kurz gesagt, steh drüber und sei stolz auf Dich und Deine Eltern, weil Du alles richtig gemacht hast.

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Wenn es aus Versehen passierte und Deine Eltern eine Glasversicherung haben, dann zahlt keiner was.

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Wie missbrauchter Freundin helfen?

Kurz vorab:

joa, ich bin nicht so die Strukturierteste Person auf Erden aber dieses Thema bzw. die Frage ist mir schon echt wichtig deswegen bisschen strukturierter.

Vorgeschichte:

Eine Freundin von meinem Freund (und von mir)(15 Jahre alt) ist an Karneval vergewaltigt worden und wir hatten seit dem nicht mehr was von ihr gehört. Jetzt hat sie gestern geklingelt als ich bei meinem Freund war und wir haben so bisschen geredet. Ich hab sie dann so gefragt wie es ihr geht und darauf hat sie angefangen zu weinen und konnte gar nix mehr sagen.

Grund der Frage:

Wir sind dann so um 1 Uhr schlafen gegangen (haben beide bei meinem Freund gepennt) und irgendwie 4 Uhr oder so ist sie dann wachgeworden (die Freundin) und hat mich wachgemacht. Sie meinte so "Ich hab Angst". Ich hab mein Freund dann wachgemacht und wir sind dann den Rest der Nacht mit ihr wachgeblieben.

Aktuelle Lage:

Jetzt grade schläft sie nochmal und wir sitzen neben ihr "Wache".

Anmerkung:

Wir wissen aber dass es ihr echt sch***e ging die letzten Monate und wir haben immer Versucht mit ihr in Kontakt zu treten aber sie hat sich nicht gemeldet, wir waren quasi immer für sie da.

Meine (bzw. unsere) eigentliche Frage:

Wie kann man ihr helfen? Sie kann nicht darüber reden ohne zu weinen oder Flashbacks (meistens mit Panikattake) aber wir wissen auch nicht wie wir ihr entgegen kommen sollen.

Kenne es selbst:

Ich bin zwar damals (vor 3-4 Jahren) selbst mal angegrabscht worden, aber bei mir war mein Freund (also damals noch Kumpel) dabei und konnte noch schlimmeres Verhindern, bei ihr war niemand dabei in dem Moment.

Was jetzt tun?:

Wie kann man ihr helfen das Geschehene zu verarbeiten? Kann man ihr da überhaupt helfen wenn sie nicht von sich aus erzählt was sie an der Sache so belastet? Mich belastet das selbst weil ich einfach gemerkt haben was für ein riesen-glück ich einfach damals hatte dass er dabei war.

Nochmal zum Ende:

Ich hoffe es kommen nur sinnvolle und respektvolle Antworten und joa...

Danke 🫶🏻❤️ schonmal im Vorraus für hilfreiche Antworten. Wir machen uns echt Sorgen wegen Psyche und so.

Letztes Wort:

Jedem dem sowas auchschonmal ergangen ist wünsche ich auf jeden Fall nur das beste und einfach viel Glück und Kraft in den schweren Zeiten.

LG und bitte Hilfe

Emma (15 Jahre alt) (Acc) und Jo (16 Jahre alt) (bf)

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Tut mir wirklich furchtbar leid.

Ich (m37) weiß, wie schwer es ist darüber zu reden. Hat bei mir sehr sehr viele Jahre gedauert. Ich konnte letztes Jahr meiner Heilpraktikerin zum ersten Mal davon erzählen. Vorher war ich schon ca 7 Jahre bei ihr aber immer nur ein paar Mal jährlich mit Einzelgesprächen und Gruppenarbeit.

Letztes Jahr sind wir uns einig geworden, dass ich professionelle Hilfe brauche. Ich habe schwere Depressionen und PTBS mit Verdacht auf kPTBS. Allerdings habe ich noch ein paar andere Dinge erlebt.

Bei mir gab es "nur" einen sexuellen Übergriff, indem ich von meiner Mutter als kleines Kind mit der Zunge geküsst wurde.

Ich weiß, dass es nicht annähernd so schlimm ist, wie bei Deiner Freundin. Aber ich weiß, dass eine sozial-psychologische Beratung helfen kann.

Wenn sie nicht sofort drüber reden kann, ist das mehr als verständlich. Vielleicht kann sie es aber auf einen Zettel schreiben.?

Wenn es zuviel wird, kann sie Pausen machen und später weiterschreiben.

Bitte unterstützt sie dabei, dass sie das Thema nicht ohne professionelle Hilfe lösen kann. Frag sie, ob es okay ist, wenn Du einen Termin für sie machst.

Vielleicht geht ihr auch gemeinsam hin, wenn sie einverstanden ist. Du kannst anfangen von Deinem Erlebnis zu erzählen. Vielleicht hilft es ihr. Wenn sie alleine drüber reden will, dann verlasse den Raum.

Aber zumindest sollte der Zettel an jemanden gehen, der die Hilfe geben kann, die erforderlich ist.

Für Euch alle wünsche ich, dass ihr glücklich werdet. Verdrängen und versuchen alleine damit klarzukommen, war für mich der falsche Weg. Wählt den richtigen, damit ihr es besser machen könnt.

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  • Warum: Um zu überleben und mich persönlich weiterzuentwickeln.
  • Wieviel: Versteh nicht, wie Du das jetzt meinst. Oft? 7 mal? Keine Ahnung.
  • Wie: Eigener Bezug zu Gott (ohne Religion und ohne Kirche), Natur-Heilpraktikerin, sozial psychologische Beratungsstelle, Erfahrungen mit und durch anderen Menschen, psychische Denkweisen durch YouTube (bspw aktuell Stoizismus), Bücher
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Du willst Dich von Deiner besten Seite zeigen und musst intensiver auf Deine Tischmanieren achten. Du hast Bedenken, dass Du etwas falsch machst.

Bei anderen Leuten ist es Dir egal, weil sie nicht in Dein "Beuteschema" passen.

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Vorab macht es mich traurig, dass Du Dir sowas antust. Tut mir leid, dass ich das loswerden musste.

Versuch mal die Wund- und Heilsalbe von Bepanthen.

Ich hoffe, dass Du bald wieder gesund bist. Seelisch und körperlich.

Denk dran, dass Du anderen Menschen helfen kannst. Du bist einzigartig, wichtig und liebenswert.

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Auf jeden Fall solltest Du ihr davon erzählen.

Du sagst, dass es Dich stark belastet und Du zusammenbrichst. Sie kann dann besser auf Dich eingehen und weiß bereits Bescheid. Stell Dir vor, es geht Dir nicht gut und Du kannst es in diesem Moment nicht sagen, weil Du vielleicht von äußeren Einflüssen gestört wirst (bspw andere Schüler).

Dann kannst Du mit Deiner Lehrerin vielleicht ein Hand-Zeichen absprechen, dass es Dir jetzt deswegen so schlecht geht und Du mit ihr unter 4-Augen sprechen willst.

Ich meine, was passiert, wenn Du mitten im Unterricht feststellst, dass Du jetzt sofort Redebedarf hast und sie Dich dann fragen würde "warum"?

So weiß sie es, und Du musst Dich nicht vor der gesamten Klasse dazu äußern, was Dir vermutlich noch schwieriger fallen würde, wenn es Dir bereits eh schon so schlecht geht.

Von vornherein musst Du schon mal gar nicht.

Sag ihr, warum es vorher nicht ging und wie es Dir jetzt geht.

Es ist okay, wenn Du traurig bist. Ich wünsch Dir viel Mut und Kraft. Bleib wie Du bist und trau Dich. Sie wird es verstehen. Versprochen.

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Beste freundin ignoriert mich?

Meine beste Freundin hat seit 2 oder 3 Monaten einen Freund der komplett scheiße zu mir ist und meinte ich soll mich umbringen, wozu meine beste freundin nichts gesagt hat nur gelacht hat. Die beiden haben sich schon zwei Mal getrennt, aber sind wieder zusammen. Sie meinte immer ich wäre ihre beste Freundin und könnte nicht ohne mich, aber weil ich Schule wechsel und grade auf Station bin hat sie mir aufgehört zu schreiben und ich habe das Gefühl, dass es alles einseitig ist. Jetzt postet sie nur noch Storys auf Instagram mit ihrer neuen besten Freundin, wo sie schreibt, dass sie die Einzige ist, die für sie da ist, obwohl ich ihr immer Hilfe anbiete. Jetzt, wo ich was mir gekauft hab, was sie auch will schreibt sie mich an, dass wir uns mal wieder treffen sollen. Ich habe schon lange das Gefühl ausgenutzt zu werden und lasse es auch nicht zu, auch wenn sie gesagt hat dass ich ihr schreiben kann wenn was ist, hilft sie mir nicht wenn es mir wirklich schlecht geht. Sie meinte meine Probleme sind nicht schlimm und hat gesagt das meine Traumatas und das mein Vater mich früher misshandelt hat, war nicht schlimm da sie schlimmere Probleme hat, weil sie ja auch depressiv ist und jetzt auch noch bi polar ist und soziale Phobie hat, Essstörungen, ocd, Borderline und ihre Mutter meinte sie hat nicht mal Diagnose oder das stimmt nicht. Ich fühl mich gekränkt das sie immer alles auf sich bezieht. Ich hab selber soziale Phobie, Depressionen und Bulimie nervosa und Diagnosen, und so wie sie sich verhält glaub ich nicht das sie das alles auch hat und ihre Mutter hat es auch bestätigt das es nicht wirklich stimmt. Ich sag nicht das es ihr super geht weil ich weiß das sie auch probleme hat aber das sie alles immer schlechter haben muss ist bescheuert. Ich war jetzt 5 monate Stationär und es war so schlimm und sie war da eine woche mal und gibt immer an das es so toll ist krank zu sein. Bitte hilfe.

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Es freut mich, dass Du mit Hilfe der anderen User erkannt hast, dass Du Dir Deine Freunde selbst aussuchen kannst und nicht mehr so abhängig von ihr bist.

Ohne sie bist Du besser dran. Vertrau mir.

Du musst nicht nach Aufmerksamkeit suchen. Du bist einzigartig, unersetzbar und wertvoll.

Zitat: "Ich bin der Leuchtturm, der das Licht ausstrahlt und nicht das Schiff, das danach sucht."

Dein Glück hängt nicht von anderen Menschen ab.

Wenn es Dir mies geht, stell Dir die Frage: "Warum stört mich das?"

Du hast sehr viel für sie getan und sie lässt Dich hängen. Du hast ihr geholfen, weil Du ein wundervoller, liebenswerter und einfühlsamer Mensch bist, der einen unglaublich schönen Charakter hat. Es ist ihr Problem, wenn sie so einen Juwel nicht mehr haben will. Sie hat Dich nicht verdient und das weißt Du auch selbst, wenn Du genauer in Dein Herz schaust und darauf hörst.

Mein Selbstwert hängt nicht von der Zustimmung anderer ab.

Die Kraft liegt darin, wie ich reagiere, nicht darin, wie andere mich behandeln.

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Wir reagieren immer aus unseren eigenen Erfahrungen.

Vielleicht wurden Deinen Eltern damals keine Grenzen gezeigt, was sie jetzt anders machen wollen, weil es möglich ist, dass sie dadurch die Nachteile erkannt haben.

Allerdings ist der Weg, den sie wählen, auch in meinen Augen nicht richtig.

Du kannst sie in einem ruhigen Moment darauf ansprechen und wenn sie dann darauf wütend reagieren, kannst Du ihnen sagen:

"Genau DAS meine ich."

Sag, dass es Dir weh tut, wenn sie anfangen Dich zu beleidigen, und dass Du in Ruhe reden wolltest. Du kannst sie ja auch mal fragen, warum sie denn immer so reagieren.

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1.

  • Den anderen geht's ganz genau so. Sie zeigen es nur nicht, wie Du.

2.

  • Frag mal Deine Freunde, ob sie applaudieren können, wenn Du das nächste Mal etwas vortragen musst.
  • Es wird Dein Selbstvertrauen stärken und wer weiß, vielleicht geben Dir dann noch mehr Leute Applaus, weil das ziemlich ansteckend ist.
  • Außerdem müssen die Blicke nichts Schlimmes bedeuten. Vielleicht haben die anderen einfach nur Empathie mit Dir.
  • Ich finde es wirklich sehr mutig von Dir, dass Du Dich trotzdem der Situation stellen konntest, obwohl Deine Lehrerin ja eigentlich davon weiß. Aber ich denke auch, dass Deine Lehrerin Dir nichts Böses tun will. Ich glaube eher, dass sie Dir dabei helfen will damit besser umzugehen.
  • Du musst heute auch nicht weiter darüber nachdenken, weil die anderen mit ihren eigenen Gedanken zu tun haben.
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Ein Taschenrechner ist in der Grundschule für Einsteiger verboten und wird in der Oberstufe nötig, weil das Thema komplexer wird.

Der Verkauf von spezifischen Betäubungsmitteln war verboten, weil es den geistigen Zustand verändert. Mittlerweile wird es glaube ich legalisiert, weil man sonst auch den Alkohol verbieten müsste. DAS wäre ziemlich fatal für die Wirtschaft. Vielleicht wird es auch legalisiert, um eine neue Einnahmequelle auszuschöpfen. Vielleicht, weil man den Verkauf "kontrollieren" will.

Aber über welches Problem suchst Du eigentlich nach einer Antwort? Was ist dein Thema?

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Arbeit liegen lassen und zurückschieben.

Falls Chef fragt, kommt von den anderen Schichten.

Kannst Du irgendwie sicherstellen, dass Du Nachweise für Deine geleistete Arbeit hast?

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