Dieser Gedanke ist ja kaum vorstellbar. Ein neureligiöser Kult, der so straff von oben nach unten durchorganisiert ist und eine ausgeprägte Obrigkeitshörigkeit aufweist, ist ganz sicher -zumindest in den unteren Etagen- handlungsunfähig, erlernt hilflos. Alles, was von der Routine abweicht, wird zum Problem.

Vielleicht kann man sich noch einige Zeit mit bestehenden Anweisungen aus dem geheimen 'Ältestenbuch' oder den 'Correspondence Guidelines' retten, aber irgendwann kommt der Punkt, da gibt es keine vorgefertigte Anleitung.

So z.B. der Umgang mit Personen, denen schwerer Missbrauch oder anderes vorgeworfen wird. Wenn der Gerrit auf Anfrage keine Anweisungen auf Löschpapier gibt, dann geschieht da nix weiter (Info: Gerrit Lösch ist Mitglied des ZJ-Papstgremiums).

Auf der anderen Seite würde das ein oder andere ZJ-Mitglied wieder mehr in die Selbstverantwortung und Selbstermächtigung gehen. Beispiel: sehr viele Mitglieder hätten autark die Entscheidung getroffen, sich nicht ompfen zu lassen, wenn sie nicht durch die LK dazu aufgefordert worden wären, bzw. wenn ihre Ämter nicht an diese Bedingung geknüpft worden wären. Hätten schon viel früher Bart oder Hose getragen. Würden die Geburtstage ihrer Kinder feiern, uvm.

Es ist also eine ambivalente Vorstellung von dem, was sein könnte.

Allerdings bezweifel ich stark, dass dieser Kult ohne straffe Führung von oben nach unten, so wie wir ihn alle kennen, bestehen bleibt.

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Um Jura zu studieren, muss man nicht der Schlaueste sein (der NC bei Jura liegt im Mittelfeld zwischen 2,0 und 3,0); es reicht, gut auswendig lernen zu können.

Wenn das Studium nicht abgeschlossen wird, hat man doch ein gewisses juristisches Allgemeinwissen erlangt und weiß nun, welche Rechtsgeschäfte im alltäglichen Leben abgeschlossen werden und ein bisschen mehr. Es ist also nicht ganz umsonst.

Auch wenn nach Studienabschluss keine juristische Laufbahn eingeschlagen wird, so lässt sich erlangtes juristisches Fachwissen auch in anderen Berufen gut anwenden, z.B. als rechtlicher Betreuer, Verwalter, Selbständiger, Beamter etc.

Ein Freund hat nach abgeschlossenem Jura-Studium Theologie studiert, wurde Priester und ist jetzt spezialisiert auf Kirchenrecht. So kann es gehen.

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Könnte ein Engel sich selbst auferwecken?

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 2,13-22.
Das Paschafest der Juden war nahe, und Jesus zog nach Jerusalem hinauf.
Im Tempel fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler, die dort saßen.
Er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus, dazu die Schafe und Rinder; das Geld der Wechsler schüttete er aus, und ihre Tische stieß er um.
Zu den Taubenhändlern sagte er: Schafft das hier weg, macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle!
Seine Jünger erinnerten sich an das Wort der Schrift: Der Eifer für dein Haus verzehrt mich.
Da stellten ihn die Juden zur Rede: Welches Zeichen lässt du uns sehen als Beweis, dass du dies tun darfst?
Jesus antwortete ihnen: Reißt diesen Tempel nieder, in drei Tagen werde I C H ihn wieder aufrichten.
Da sagten die Juden: Sechsundvierzig Jahre wurde an diesem Tempel gebaut, und du willst ihn in drei Tagen wieder aufrichten?
Er aber meinte den Tempel seines Leibes.
Als er von den Toten auferstanden war, erinnerten sich seine Jünger, dass er dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte.
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Textverständnis bei Zeugen Jehofas im Zweifel immer überlappend und vor allen Dingen: monetär. Ohne monetäre Betrachtungen keine finanziellen Bezuschussungen und Steuer-Befreiung durch die Länder.

Eine zuvorige Falschinterpretation des angeführten Bibelverses (rigides Grußverbot!) hat (unter vielem anderen) z.B. dazu geführt, dass der WTG in Norwegen jährlich Gelder in Höhe von 1,3 -1,6 Millionen US-Dollar an staatlicher Unterstützung verlustig gehen. Das rechne man sich mal auf die Zukunft hoch, da muss Lieschen Müller lang für stricken!

Außerdem ist solch eine Textanalyse ja auch immer eine Sache der Perspektive. Verkaufsstrategisch betrachtet dient der Gruß der besseren Kundenrückgewinnung (und damit wieder mehr Geldeingang. Also Kunde und Geld überlappen sich).

Was kann man tun um Kunden zurück zu gewinnen?
Machen Sie die Ziele Ihrer Kundinnen und Kunden zu Ihren eigenen. Gehen Sie proaktiv auf mögliche Bedenken ein und räumen Sie diese aus. Praktizieren Sie Service-Exzellenz. Machen Sie Ihren Kundinnen und Kunden auf glaubwürdige Art deutlich, dass Sie ihnen das Leben leichter machen wollen.

Vielleicht hat die WTG aber auch einfach mal alle Verse im Zusammenhang gelesen und festgestellt, dass sie sowieso von vorn bis hinten mit ihrem Verbot falsch lag:

Abweisung von Irrlehrern: 7- 11
Viele Verführer sind in die Welt hinausgegangen; sie bekennen nicht, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist.
Das ist der Verführer und der Antichrist. 2 Joh 1,8 Achtet auf euch, damit ihr nicht preisgebt, was wir erarbeitet haben, sondern damit ihr den vollen Lohn empfangt. 2 Joh 1,9 Jeder, der darüber hinausgeht und nicht in der Lehre Christi bleibt, hat Gott nicht. Wer aber in der Lehre bleibt, hat den Vater und den Sohn. 2 Joh 1,10 Wenn jemand zu euch kommt und nicht diese Lehre mitbringt, dann nehmt ihn nicht in euer Haus auf, sondern verweigert ihm den Gruß. 2 Joh 1,11 Denn wer ihm den Gruß bietet, macht sich mitschuldig an seinen bösen Taten.
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Gelockertes Kontaktverbot wohl eher nicht. Die Neuerungen beschränken sich darauf, dass Ausgeschlossene in den Königssälen gegrüßt werden dürfen mit der Grußformel: 'Hallo, schön, dass du da bist'. Damit hat es sich dann auch.

Außerhalb des Königssaales ist es nach wie vor nur den Gemeindeaufsehern gestattet, mit ihnen zu reden / vollständige Gespräche zu führen.

Ziel dieser Neuerung ist meiner Vermutung nach die Rückgewinnung verlorener Kunden/Mitglieder, eingeleitet wurde diese Aktion bereits vor ein paar Jahren mit der Zettel-Aktion: "Komm zurück zu Jehofa".

Zettel-Aktionen, Bärte für Männer, Hosen für Frauen, ein Gruß für Ausgeschlossene, Anzugs- und Krawattenlockerungen, das alles ist die systematische Koordination von Maßnahmen, welche die Rückgewinnung von verlorenen Kunden zum Ziel haben. 

Persönlich vermute ich ein komplettes Rebranding der Wachtturmgesellschaft bis hin zu einer Umbenennung, damit sie zum einen weiterem Mitgliederverlust entgegenwirken und ggf. sogar wieder einen Neumitgliederanstieg verzeichnen können.

Sie werden sich gesellschaftlich angleichen, weshalb diese Änderungen erst der kleine Anfang sind von großen Änderungen, die ganz sicher bald folgen werden.

Wenn die Wachtturmgesellschaft / die Zeugen Jehovas als neureligiöse Glaubensgruppierung dauerhaft überleben will/wollen, dann müssen sie das auch tun, ansonsten verschwinden sie in der sozial geächteten und nicht mehr finanziell bezuschussten Versenkung, wie die Gerichtsurteile in z.B. Norwegen bezeugen.

Sollten altgediente Hardliner mit all den Veränderungen nicht einverstanden sein, sind diese sowieso im demografischen Wandel eingerechnet. Das macht weiter nichts.

Ich leg mir diese Frage mal auf Wiedervorlage und bin gespannt, was von heute an noch so alles wann geschieht.

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Offenbar lassen sich ZJ in ihrer Individualität sehr einschränken.

Das fängt bei solchen 'Kleinigkeiten' wie den Äußerlichkeiten an, als da wären Kleidung, Haar'tracht', Schminke usw. All das kann als expressionistischer Ausdruck seines Selbst dienen, was aber durch Vorgaben und Uniformierung unterdrückt wird.

Weiter geht es mit der Unterdrückung von Begabungen und Talenten; ein Erziehungsvideo der WTG (die berühmter Bunkervideos) zeigte einmal einen kleinen Jungen, der sein Talent als Geigenspieler nicht ausleben durfte, sein Vater verbot ihm die Förderung an einer entsprechenden Schule (zuviel schlechter Umgang mit Weltmenschen).

Das Verbot von höherer Schulbildung oder Ausbildung in bestimmten Berufen (was auch immer eine Persönlichkeitsbildung beinhaltet) unterdrückt ebenfalls das Ausleben von Berufung und damit ganz persönlichem Glück und Erfolg aus Selbstentfaltung.

Die Auswahl des Ehepartners aus einem stark eingeschränkten Genpool...

Mir kommt es so vor, als wenn Konvertiten freiwillig persönliche Freiheiten und Individualismus aufgeben, um dadurch vermeintliche Sicherheit und Geborgenheit in Gemeinschaft zu erkaufen. Hineingeborene werden ja leider von Geburt an in Form gepresst; Ausbruchversuche haben auch für sie den Verlust von Familie und Gemeinschaft zur Folge, zumindest Ächtung/Bezeichnung

Nichtsdestotrotz scheint ja der Wunsch nach etwas Individualismus vorhanden zu sein und schließlich gibt es nichts natürlicheres als Haarwuchs.

Meiner Vermutung nach brodelt es bei der WTG, so dass die Leitung die Mitglieder durch das Einwerfen eines 'Goodies' ablenkt.

Wenn die Leute sich da dermaßen über Bart-Haare freuen, muss es ja schon ziemlich traurig zugehen, individuell betrachtet.

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Wenn man die Antwort von Schachpapa aufgreift und anstatt nur eine Zeile zu summieren die komplette Ausgabematrix summiert, ergibt sich dann für Einnahmen / Ausgaben folgende Formel:

=1000-SUMME(E8:L199)+SUMME(M8:N199)

Die 1000 ist der Saldo des Vorjahres; um dies auf den nächsten Monat vorzutragen, musst Du im Februar-Blatt folgendes eintragen:

=Januar!G4-SUMME(E8:L199)+SUMME(M8:N199)

und für die weiteren Monatsblätter dann entsprechend.

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Aus der Beobachterposition heraus kann ich hier nur Aussagen wiedergeben, die in und von offiziellen Untersuchungsausschüssen getätigt wurden:

Eindruck systematischer Vertuschung
Auch Wilhelm Hornung engagiert sich im JZ Help e. V. Er war als junger Mann zunächst im Inlandsmissionsdienst bis Mitte der 1990er-Jahre für die Zeugen Jehovas tätig. Nach einer Ausbildung zum Gesprächstherapeuten war er als psychologischer Berater und systemisch lösungsorientierter Coach im Umfeld der Zeugen Jehovas aktiv.
Bis zu seinem offiziellen Ausstieg im Jahr 2016 hat Wilhelm Hornung eine große Anzahl von Mitgliedern der Glaubensgemeinschaft beraten und gecoacht.
In diesem Zusammenhang habe er auch von sexualisierter Gewalt gegenüber Kindern und Jugendlichen erfahren. Gleichzeitig sei er damals als Ältester innerhalb der Gemeinschaft in einer leitenden Rolle gewesen. Anlass für seinen Ausstieg bei den Zeugen Jehovas sei insbesondere der für ihn schockierende Umgang mit bekanntgewordenen Taten sexuellen Kindesmissbrauchs gewesen, den er als damaliger Ältester nicht länger habe verantworten wollen. Aktuell arbeite er als Coach bei einem öffentlichen Dienstleister.
Aufgrund seiner langjährigen Arbeit als Coach bei den Zeugen Jehovas und in der ehemaligen Funktion als Ältester könne er bestätigen, dass es zahlreiche Fälle sexuellen Kindesmissbrauchs in der Gemeinschaft gab und auch, welche Strukturen die Gelegenheiten dafür ermöglichten. Ähnlich wie in der evangelischen oder katholischen Kirche, bei der der Konfirmanden- oder Kommunionsunterricht eine der Gelegenheitsstrukturen darstelle, sei es bei den Zeugen Jehovas die Bibelstunde und der Predigtdienst.
Diese seien sowohl von Ältesten als auch von allen Glaubenden der Gemeinschaft ausgeübt worden und hätten in der Regel allein mit dem Kind oder der Jugendlichen bzw. dem Jugendlichen stattgefunden. Selbst Personen, die als Täterin oder Täter sexuellen Kindesmissbrauchs den Ältesten bekannt gewesen seien, durften in der Vergangenheit ihre Hirtentätigkeit und den Predigtdienst oftmals allein mit einem Kind weiter ausführen, berichtete Wilhelm Hornung.
Daher spricht Wilhelm Hornung auch davon, dass es sich nicht um Einzelfälle handele, sondern dass innerhalb der Zeugen Jehovas ein System der Vertuschung existiere. Heute bedauert er zutiefst, dass er erst nach vielen Jahren erkannte, dass die gezielte Vertuschung System hatte und den betroffenen Kindern und Jugendlichen prinzipiell nicht geglaubt wurde.
Ich habe zehn Jahre gebraucht, um das Muster zu durchschauen. Und das Muster war, dass es angeblich alles nur Einzelfälle waren und den Betroffenen konsequent der Mund verboten wird. Es ist das typische Muster in allen Ländern.
Wilhelm Hornung
https://www.aufarbeitungskommission.de/service-presse/service/meldungen/sexueller-kindesmissbrauch-bei-den-zeugen-jehovas-die-neunten-werkstattgespraeche-teil-1/

Sehr gut dokumentiert ist die Vorgehensweise der WTG durch die Australia Royal Commission, Fallstudie 29, Zeugen Jehofas

Von ermittelten

1.800 Opfern und

1.006 Tätern gab es

0 Meldungen an Behörden oder Polizei. 0 Komma 0 0 0!

Bis heute warten die Opfer vergeblich auf eine Entschuldigung seitens der WTG.

https://saysorry.org/2019/12/15/two-year-review-part-1-the-australian-royal-commission-into-institutional-responses-to-child-sexual-abuse/

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Schlimm, wenn man die nüchternen Zahlen der ermordeten Menschen sieht und dabei bedenkt, dass diese Auflistung längst nicht vollständig ist.

Die Nazis haben einen jeden, der nicht Regimekonform ging und sich weigerte, z.B. den H*Gruß zu entbieten, den Kriegsdienst zu leisten usw. in der Regel gnadenlos bestraft. Eine Verfolgung in dem Sinne, dass ZJ aufgespürt wurden wie die Juden einzig und allein um ihres Judentumswillen ist mir bei den ZJ unbekannt.

Gern möchte ich Dir einen Zeitzeugenbericht an die Hand geben, der belegt, wieviele Menschen diverser Glaubenszugehörigkeiten in die KZs gesperrt wurden:

Hans-Eduard Winter

Erstellt: 18. September 1995

Sehr geehrte Wachtturmgesellschaft,

durch einen Ihrer Mitarbeiter bekam ich die Zeitschrift "Erwachet" vom 22. August 1995 überreicht. Gestatten Sie mir als Überlebenden des "HOLOCAUST" hierzu einige Anmerkungen.

Die betreffenden Artikel im o.a. "Erwachet" entsprechen nicht so ganz der Wahrheit. Niemand, am wenigsten ich, will den Leidensweg der damaligen Bibelforscher bestreiten, aber es entspricht nicht der Wahrheit, daß diese als erste mahnend ihre Stimme gegen den Nationalsozialismus erhoben hätten.

"Wer Hitler wählt, der wählt den Krieg" war bereits lang vor der Machtergreifung der Slogan der KPD. Bereits um 1925 waren es Kommunisten, Sozialdemokraten und Gewerkschaftler, die vor dem Aufkeimen des Faschismus warnten. Aber auch auf christlicher Seite, und ich bitte Sie dies endlich einmal zu akzeptieren, gab es laute und mahnende Stimmen und entschiedenen Widerstand. Christliche Gemeinschaften, die dem Verbot unterworfen und verfolgt wurden. So unter anderem das "Apostelamt Juda", die Evangelisch-Johannische Kirche", die Gemeinschaft "Hirt und Herde", u.a.m. Ich traf diese Leute, wie auch Bibelforscher verschiedener Gruppen, in dem Lager wo ich und meine Mutter "evakuiert" waren.

Ist Ihnen klar, daß von katholischer Seite aus über 10.000 Ordensleute, ohne die zahlreichen Priester mitzurechnen, in den Lagern, Gefängnissen und Zuchthäusern unerträglichen Leiden ausgesetzt waren? Warum leugnen sie dies? Warum sprechen Sie von "Einzelnen"? Ich erinnere mich noch sehr lebhaft an einen katholische Prieser, der über 20 Stunden "am Kreuz" hing, weil er sich weigerte, Gott zu verhöhnen, und dann heimlich von Kommunisten "abgehängt" und unter der Seuchenbaracke versteckt wurde. Gerne will ich auch die Nonnen des Klosters "Maria Hilfe" in Brühl/Baden erwähnen, die unter Gefahr für ihr eigenes Leben, mich und meiner Mutter im Heizungskeller des Klosters verborgen hielten, bis zu dem Zeitpunkt unserer Befreiung. Spätestens hier muß ich erwähnen, daß ich weder katholisch, oder einer der oben angeführten Gruppen zugehörig bin.

Auch der letzte Absatz auf Seite 3 des erwähnten "Erwachet" bedarf einer besonderen Beleuchtung. Es waren nicht Zeugen Jehovas, die Berichte über die Existenz der Lager und als "Erste" die Greuel im In- und Ausland bekanntmachten, sondern die oben erwähnten politischen Gruppen. Hans Langhof hat bereits 1933 einen heute noch sehr beachteten Bericht über das Lager Börgermoor und andere in Deutschland selbst und im Ausland verbreitet. Ebenso der ehemalige Reichstagsabgeordnete Hans Beimer aus München. Sein im Juni/Juli 1933 erschienenes Buch "Im Mörderlager Dachau" wurde über Moskau, Prag, Zürich, Paris und Amsterdam "massenweise" illegal in Deutschland verbreitet. Die Nazis selbst haben in Zeitungen, wie dem "Völkischen Beobachter", dem "Stürmer" usw. die Existenz dieser Lager bekanntgegeben. Kein Deutscher kann sagen: "Ich habe es nicht gewußt." Dies betrifft sogar die sogenannte "Endlösung".

Auf Seite 7 erwähnen Sie dann, daß "7.000" Delegierte in Wilmersdorf am 25. Juni 1933 auf einem Kongreß eine Resolution gefaßt haben und veröffentlichen hieraus einen Satz. Ich habe in meinem Besitz den vollen Wortlaut dieser "Resulution" und der beigefügten "Erklärung". Erstens widersprechen Sie sich selbst, wenn Sie von "7.000" sprechen, denn diese Resulution bezeugt dine Zahl von "5000" und folgenden Satz: "Weiter wurde auf dieser Konferenz der fünftausend Delegierten - wie in der Erklärung ausgedrückt - festgestellt, daß die Bibelforscher für dieselben hohen ethischen Ziele und Ideale kämpfen, welche die nationale Regierung des Deutschen Reiches bezüglich des Verhältnisses des Menschen zu Gott proklamieren..." Im Nächsten Absatz wird dann gesagt, daß die Bibelforscherbewegung bzw. Ihre Bestrebungen in "völliger Übereinstimmung mit den gleichlautenden Zielen der nationalen Regierung" sei. Hierbei beruft man sich auf § 24 des Programms der NSDAP. Den an Volksverhetzung grenzenden Wortlaut der "Erklärung" will ich Ihnen zuliebe hier nicht erwähnen.

Mit all dem bisher Gesagten will ich, wie bereits erwähnt, die Leiden der Bibelforscher in jenen Tagen nicht schmälern. Die Gründe, die jedoch zur Verfolgung führten, müssen etwas anders gesehen werden, als Sie dies heute so darstellen. Unter anderem lag dies auch in der mehrfach geänderten "Obrigkeitsfrage" begründet.

Spätestens hier will bzw. Muß ich noch um der Wahrheit willen eine Lanze brechen für jene "Bibelforscher", die nicht mit "Brooklyn" verbunden waren, und derer gab es eine ganze Menge. Es gab auch "Tagesanbruchleute", "Freie Bibelforscher", "Bibel-Studenten", "Freunde der Wahrheit" usw. Ihr Opfergang und ihre Solidarität sind hier besonders hervorzuheben, nicht zu vergessen die "Menschenfreunde". Ich gehöre ebenfalls nicht zu einer der eben erwähnten Gruppen.

Sind Sie mir nicht böse, aber auf einen Artikel (Seite 11) will ich noch eingehen. Das hier Berichtete will ich keineswegs bestreiten. ABER, es waren "Sowjetsoldaten" und "Kommunisten", die mit uns Kindern das letzte Brot, den letzten Tropfen Suppe teilten. Weihnachten 1944 sammelten sie Brot usw., ums uns Kindern eine Freude zu machen. Ich weiß, Sie lehnen Weihnachten ab. Das bleibt Ihnen auch unbenommen. Aber was war mit den Zeugen Jehovas? Keinen Krumen Brot für ein "heidnisches Fest". Für uns Kinder war dies das zweite Zeugnis der "Nächstenliebe" der Zeugen im Lager. Sie fragen nach dem ersten Zeugnis?

"Führers Geburtstag 1944". Antreten zum Appell. Raus, raus, schneller, schneller!" Lobesreden auf den Führer. Dann die "unverdiente Gnade" des Führers. Anläßlich seines Ehrentages eine Sonderration an die Insassen. BROT, Margarine oder Fett, je 20 Gramm Blut- oder Leberwurst. Und die Zeugen? Diese senden eine Delegation an die Kommandantur: "Wir lehnen den Empfang und das Essen von Blutwurst ab" (was ich ebenfalls als Gewissensentscheidung voll akzeptiere). Aber anstatt stillschweigend diese Blutwurst zu nehmen, sie den Alten, Kranken, Kindern oder den besonders hungernden Sintis oder Sowjetsoldaten zu geben, spricht diese Delegation von der totalen Verweigerung. Das Resultat? "Einige unter euch sind ja besonders schlau. Sie lehnen das Geschenk des Führers ab. Wenn ihr also keine Blutwurst wollt, dann braucht ihr auch kein Brot und kein Fett. Sprachs und "abtreten". Die gesamte Ration für das gesamte Lager erhielten die Schweine, welche die SS hielt, zum Fraß vorgeworfen. Sie mögen jetzt eventuell von "aufrichtiger Haltung" usw. sprechen, aber was in uns Kindern vorging, habe ich und meine damaligen Leidensgenossen bis heute nicht vergessen. Ob Sie das begreifen? Begreifen kann ich ebenfalls nicht, wie Sie von Standhaftigkeit der Zeugen in den Lagern sprechen. Standhaft waren vielfach einfache Zeugen, deren "Führer" jedoch nicht. In den jetzt zugänglichen Unterlagen der Gestapo werden Sie über die Herren Franke und Frost finden, die reihenweise und ohne besonderen Anlaß ihre "Brüder" ans Messer lieferten. Auch das SS-Gut Harzwalde sollte dann nicht unerwähnt bleiben.

Mit freundlichem Gruß

Hans-Eduard Winter

Dieses Schreiben wurde bis heute (31.12.1996) nicht beantwortet.

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Nicht günstig, aber gut: Der Weg des Wassers.

Beschreibung:
Die Idee, dass du leiden musst, ist Bull****!
„Der Ursprung all unserer Probleme ist unser Unvermögen, loslassen zu können.“ (Buddha)
- Fühlst du dich gestresst, kommst nicht zur Ruhe und hast Probleme, mit den ständig wachsenden Anforderungen um dich herum klarzukommen?
- Leidest du unter Ängsten und Selbstzweifeln, willst es allen recht machen und schaffst es nicht, dich selbst zu finden und deinen eigenen Weg zu gehen?
- Kämpfst du mit Liebeskummer, emotionaler Abhängigkeit, Verlustangst oder Eifersucht und treibst die Menschen, die du liebst, immer wieder von dir weg?
Stress, Kummer und negative Gefühlen können sich tief in deine Seele brennen und dauerhaft Schaden in deinem Leben anrichten. Von Depressionen und Burnout über Selbsthass und dem Gefühl, nicht geliebt zu werden, bis hin zu tiefer Trauer und der Reue, niemals dein eigenes Leben gelebt zu haben.
Der Weg des Loslassens ist mehr als eine Strategie oder eine Technik, um dich kurzzeitig von Problemen zu befreien, die dann später wieder in geballter Form zurückkommen und dein Leben ruinieren. Es ist eine grundlegende Fähigkeit, mit der du ein für alle Mal mehr Gelassenheit, Liebe und Selbstbewusstsein in dein Leben bringst, weil du damit die wahren Ursachen deiner Probleme erkennst und genau dort ansetzt.
Loslassen lernen bedeutet, zu verstehen, wie die Mechanismen im Leben wirken und wie du diese Mechanismen für dich arbeiten lassen kannst, anstatt mit aller Anstrengung gegen sie anzukämpfen.
Dieses Buch ist für Menschen, die unter Ängsten, Stress, Liebeskummer oder anderen Problemen leiden und es leid sind, sich zu verausgaben und immer wieder gegen den Strom zu schwimmen und Lösungen zu finden, die – wenn überhaupt – nur von kurzer Dauer sind.
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Beides (bitte erklären warum)

Ich nehme "Beides" aus folgendem Grund:

Zeigt man den Zeugen Jehofas anhand ihrer Druckausgaben, dass die Theologie der ZJ besagt, dass Jesus nicht ihr Mittler ist, weigern sie sich, dies anzuerkennen und argumentieren mit der Bibel dagegen.

In dieser Sache wollen sie der WTG partout keinen Glauben schenken, müssen sich letztlich aber doch der Doktrin der WTG beugen. Ein schmerzhafter Spagat, der da vollzogen wird.

Spannend wird es auch, wie es mit den Zoom-Meetings weitergeht. Wenn die WTG entscheidet, dass wieder körperliche Anwesenheitspflicht besteht, so wird man sich nach dieser Anweisung richten müssen.

Aber noch spannender wird sein, ob die WTG die Spritzpflicht aufrecht erhalten kann, die bei Ihnen die Voraussetzung ist, um an den Litfaßsäulendiensten und anderen teilnehmen zu dürfen.

Auch hier bin ich der Überzeugung, wird es viele geben, die da nicht mehr mitmachen, weil es ihnen nach den vielen Spritzungen einfach nur noch dreckig geht und sie Angst um ihre langfristige Gesundheit haben.

Die Frage ist: was bringt einen ZJ an den Punkt, der sein Gewissen so alarmiert, dass er erkennt, dass diese Leitende Körperschaft nichts, aber auch gar nichts ist. Sie sind allenfalls Repräsentanten einer kultischen Website. Und einer von ihnen ist selbst das nicht mehr (TMIII).

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Watchtower Heaven: ein exklusiver Männerclub?

Die Wachtturm-Lehre über die 144.000, die in Offenbarung 7:4 und 14:1-3 erwähnt werden, führt dazu, dass die große Mehrheit der wahren Gläubigen die himmlische Hoffnung verpasst, von der in der Bibel die Rede ist. Die große Mehrheit wird auf der paradiesischen Erde leben, wobei nur 144.000 "Gesalbte“ in den Wachtturm-Himmel kommen und keine Frauen unter ihnen sind.

Betrachten wir dies im Zusammenhang mit der Massenvernichtung, die in der Wachtturm-Literatur und -Lehre seit Generationen so sehnsüchtig erwartet wird. Es ist eine Zerstörung, an der Wachturm-Führer offenbar besondere Freude haben. Es ist eine Zerstörung, die so entsetzlich ist, dass sie das Ende aller bedeuten wird, die kein Zeuge Jehovas sind. Ganz gleich, ob Sie sich zu Christus bekannt, aufopferungsvoll gedient, Ihre Bibel gelesen und treu geblieben sind.

Damit bleiben nur noch ein paar Millionen übrig, um eine Welt zu bevölkern, die einst von Milliarden Menschen bevölkert war. Damit bleibt der Wachtturm-Himmel von zwei Göttern bevölkert, dem allmächtigen Gott und dem geringeren Gott aus Joh.1:1 (NWT), Engeln und Erzengeln, und nur 144.000 "Gesalbten“. 

Es müssen sich keine Frauen bewerben-Sind Frauen denn laut WTG Lehre vom Himmel ausgeschlossen??

Natürlich haben in der Wachtturm-Gesellschaft nur Männer eine Autoritätsposition inne, daher werden diese Priester keine Frauen sein. Sogar ein Komplementär hätte mit diesem Szenario Schwierigkeiten; 

Es gibt keine Frauen im Wachtturm-Himmel???

Es sind Lehren,die sich für mich Anhand des intensiven Bibelstudiums und im Vergleich zu dem was die WTG lehrt einfach sehr staundend und fragend zurück lässt.

eure Meinung dazu wäre echt sehr interssant für mich...deswegen bitte ich um Daten,Fakten, die die Lehre der ZJ stützen und vorallem worauf sie sich stützen.

Anhand der Bibel komme ich zu einem anderen Schluss, nämlich dass die 144.000 auf der Erde sind und die große Volksmenge( was Frauen natürlich einschließt, im Himmel)

freu mich über eure Meinung!



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1930 spekulierte die WTG darüber, ob Frauen am Ende des Tausendjährigen Reiches zu Männern transformiert sind und hielt dies für durchaus für sehr wahrscheinlich, siehe Beleg erste Leserfrage.

Bild zum Beitrag

Wenn sie dies schon für die Erde annahmen, dann kann man wohl davon ausgehen, dass in der WTG-Theologie Frauen erst recht im Himmel zu männlich scheinenden Wesen transformieren.

Die Bilder, die Filterkaffee eingestellt hat, zeigen ja allesamt nur die Herren der Schöpfung, keine einzige Amazone ist dabei.

Auch das Führungsgremium der ZJ, die sogenannte Leitende Körperschaft besteht nur aus Männern; keine einzige Päpstin dabei.

This is a man's world...

P.S.: nach alter Lehrmeinung wäre James Brown auch vom Farbigen zum Weißen transformiert. Nicht nur misogyn, auch rassistisch.

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Nachdem ich mir den ganzen Film angeschaut habe, erinnert mich die Zusammenstellung der Personengruppen eher an einen Tschibo-Katalog.

Was mich da eher immens stört, ist wieder diese JehofaGottKeule, die geschwungen wird. Kind, putz dir die Zähne oder Jehofa hat dich nicht lieb. Wenn du nicht dein Zimmer aufräumst, bringt Jehofa dich in Armageddon um.

Das sind Kinder! und keine dressierten Affen.

Mein Tipp: wenn Jehofa sich durch Mundgeruch vertreiben lässt, dann putzt ab heute keine Zähne mehr Kinder.

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Das ist merkwürdig, nicht wahr?

Die WTG hätte sich den freiwilligen Amtsverzicht des Papstes Benedikt XVI zum Vorbild nehmen können, welcher es Joseph Ratzinger ermöglichte, das Papstamt abzulegen und weiterzugeben und selbst als emeritierter Papst in Ehre und Würde zu verbleiben.

Auch für TM3 hätten sich Gründe finden lassen, ihn aus der LK zu entlassen, ohne dass offene Fragen bleiben und vor allem, ohne dass er theologisch eliminiert werden muss. Das ist ja wie bei der Auslöschung von gehassten Personen bei den alten Ägyptern, die auch alles, was den Beweis der Existenz einer Person betraf, austilgen ließen.

Gerade bei einer Person des öffentlichen Lebens, als das TM3 als LK-Mitglied galt, muss man sich Fragen nach dem Warum und Weshalb gefallen lassen, insbesondere dann, wenn jemand wie er sich öffentlich so darauf gefreut hat, als Geistwesen im Krieg von Harmagedon so viele Menschen wie möglich abzuschlachten.

So bleiben nur Spekulationen, als da in Frage kommen:

  1. Theologische Diskrepanzen mit der WTG; Das Ende ist doch nicht so nah, wie es sein Papst-Kollege Steven Lett verkündet, indem er von den letzten Tagen der letzten Tage der allerletzten Tage vor den nun ultimativ letzten Tagen spricht, in denen wir uns nach Überzeugung der WTG befinden sollen. Weiterhin sprächen für Diskrepanzen in der Lehre auch die zwei Neuzugänge in der LK, durch die es möglich war, eine Stimmenmehrheit bei Abstimmungen (so werden ua. auch Lehren der WTG verbindlich festgelegt) zu erlangen, also ggf. gegen die Stimme von TM3.
  2. Alkohol-Abusus. Möglicherweise hat TM3 ein Alkohol-Problem, das für die WTG nicht mehr unter Verschluss zu halten war, siehe die Bottle-Gate Videos. Die Aufnahmen zeigen TM3 beim Vorrats-Einkauf teuren Whiskeys. Betrunkene Menschen sollen ja oftmals viel und die Wahrheit erzählen oder in eine Polizeikontrolle geraten. Beides wäre für die WTG wohl sehr peinsam.
  3. Kindes-Missbrauch. Die WTG hat ein Problem mit der Verhinderung und Aufarbeitung von Kindesmissbrauchsfällen in den eigenen Reihen. Es könnte sein, dass TM3 in seiner früheren Position als Kreisaufseher oder Bezirksaufseher (auf jeden Fall ein Aufseherposten) Kenntnis von Fällen erlangt hat, die Fälle womöglich aber nicht korrekt abgehandelt hat, um weitere Übergriffe zu verhindern.
  4. Bocklosigkeit. Womöglich hat sich der Tony dazu entschieden, die Ewigkeit mit seiner Frau in einem irdischen Paradies und allen menschlichen Freuden zu verbringen, als 1.000 Jahre ohne Frau, dafür aber mit seinen Kumpanen im Himmel zu herrschen, um dann nach Ablauf in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden. Ist die Ausschlagung von Jehofas Einladung zu den 144.000 zu gehören eine Sünde bei den ZJ?

Fest steht: die WTG will den Tony durch Löschung vergessen machen.

Ach so, der Tony lebt im Übrigen jetzt hier, in der linken Haushälfte: https://www.trulia.com/p/nc/lumberton/110-oak-pointe-cir-w-lumberton-nc-28358--2452870097

Bild zum Beitrag

Mehr Infos dazu sind zu erhalten unter diese Adresse:

https://avoidjw.org/news/anthony-morris-3-receives-new-home/

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Was verstehen die denn unter bekannte ZJ?

Meinen die Leute wie etwa Ricky King? Der ist aber trotz seiner Weihnachts-LPs immer noch Wachtturm-Mitglied. Oder Serena Williams, die trotz Vormitgliedschaftsstatus öffentlich eine uneheliche Beziehung führte und ein uneheliches Kind zur Welt brachte.

Oder doch etwa Tony Morris III? Der ist ja jetzt aus Walkill ausgezogen und in eine, im Eigentum der WTG stehende Wohnung in Fayetteville, North Carolina, eingezogen, offiziell immer noch mit einem Königssaal verbunden.

Oder intern bekannte, wie etwa diese Aufseher oder Älteste, z.B. Jason Wittmann vom Traum(a) Welt Kanal oder dieser Tobias mit seinem Tobis christlicher Kanal oder Jascha mit seinem Faith Science Kanal?

Allesamt unbescholtene Bürger und Männer, denen man nichts vorwerfen kann. Sie lügen und betrügen nicht, entgegen dieser WTG, die einer ganzen Generation versprach, nicht zu versterben. Und nu? Millionen damals Lebender sind schon lang verstorben.

Gärt es gerade innerhalb der Mitgliederschaft, dass die Wachtturmgesellschaft bekannte Ex-Mitglieder diffamieren muss, um nicht Gefahr zu laufen, noch mehr Mitgliederschwund zu erleiden? Denn das ist es ja, was sie befürchten.

Angesehene Mitglieder sind glaubwürdig, ZJ sind eher bereit, solchen zuzuhören und selbst zu prüfen. Ihnen gelingt es eher, die WTG-installierten Firewalls zu durchbrechen und den/die ZJ zu erreichen.

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Wie würden Eltern reagieren, wenn sie ihr Kind weinen sehen?

Sie würden es in den Arm nehmen, es halten, es trösten und sagen: 'Jetzt wein dich erst mal so richtig aus', bis es wieder besser ist.

Im Kummer muss jede Träne geweint werden; wenn wir auch nur eine zurückhalten, werden wir nie ganz heil.

So ist Gott. Bei ihm kannst und darfst Du Sturzbäche weinen und ER hält dich, bis es dir wieder besser geht.

Auch ich wünsche Dir alles, alles Gute.

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Weil sie es müssen. Und weil sie immer wieder mal neues Licht haben. Und weil sie ihre eigenen Druckschriften als veraltet nicht mehr lesen, in den betont wird, dass man sich nur Gott und keiner Organisation hingeben kann.

"Tauffragen" bis 1968

*** w60 15. 7. S. 436 Abs. 23-24 „Was hindert mich, getauft zu werden?“ ***

Die erste Frage lautet: Hast du erkannt, daß du vor Jehova Gott ein Sünder bist und der Rettung bedarfst, und hast du vor ihm anerkannt, daß diese Rettung von ihm, dem Vater, kommt, und zwar durch seinen Sohn, Jesus Christus?
Die zweite Frage lautet: Hast du dich auf Grund dieses Glaubens an Gott und an seine Vorkehrung der Rettung Gott rückhaltlos hingegeben, um fortan seinen Willen zu tun, so wie er ihn dir unter der erleuchtenden Kraft des heiligen Geistes durch Jesus Christus und durch die Bibel offenbart?

"Tauffragen" bis 1970

*** w68 15. 8. S. 489 Abs. 1 Anerkennen, was Gott von denen fordert, die leben möchten ***

Hast du erkannt, daß du vor Jehova Gott ein Sünder bist und der Rettung bedarfst, und hast du vor ihm anerkannt, daß diese Rettung von ihm, dem Vater, kommt, und zwar durch seinen Sohn Jesus Christus?
Hast du dich aufgrund dieses Glaubens an Gott und an seine Rettungsvorkehrung Gott rückhaltlos hingegeben, um fortan seinen Willen zu tun, wie er ihn dir unter der erleuchtenden Kraft des heiligen Geistes durch Jesus Christus und durch die Bibel offenbart?
​"Tauffragen" bis 1973

*** w70 15. 8. S. 501 Abs. 20 Dein Gewissen vor Jehova ***

Zwei Fragen, durch die Herz und Sinn jedes Taufbewerbers geprüft werden sollte, lauten:
Hast du erkannt, daß du ein Sünder bist und der Rettung durch Jehova Gott bedarfst, und hast du erkannt, daß diese Rettung von ihm kommt, und zwar durch den von ihm gesandten Erlöser, Christus Jesus?
Hast du dich aufgrund dieses Glaubens an Gott und an seine Loskaufsvorkehrung Jehova Gott rückhaltlos hingegeben, um fortan seinen Willen zu tun, wie dieser dir durch Christus Jesus und durch Gottes Wort geoffenbart und durch Gottes heiligen Geist verständlich gemacht wird?

"Tauffragen" bis 1985

*** w73 1. 8. S. 472 Abs. 25 Die Taufe erfolgt nach dem Jüngermachen ***

Hast du deine Sünden bereut, und bist du umgekehrt, da du erkannt hast, daß du vor Jehova Gott als verurteilter Sünder dastehst, der der Rettung bedarf, und hast du vor ihm anerkannt, daß diese Rettung von ihm, dem Vater, kommt, und zwar durch seinen Sohn Jesus Christus?
Hast du dich aufgrund dieses Glaubens an Gott und an seine Rettungsvorkehrung Gott rückhaltlos hingegeben, um fortan seinen Willen zu tun, wie er ihn dir durch Jesus Christus und durch die Bibel unter der erleuchtenden Kraft des heiligen Geistes offenbart?

"Tauffragen" bis 2015

*** w85 1. 6. S. 30 Sich Jehova durch die Hingabe unterwerfen ***

Die erste Frage lautet: Hast du auf der Grundlage des Opfers Jesu Christi deine Sünden bereut und dich Jehova hingegeben, um seinen Willen zu tun?
Die zweite lautet: Bist du dir darüber im klaren, daß du dich durch deine Hingabe und Taufe als ein Zeuge Jehovas zu erkennen gibst, der mit der vom Geist geleiteten Organisation Gottes verbunden ist?

"Tauffragen" bis 2019

*** od-X 2015 - Organisiert-Buch Auflage 2018 ***

Hast du gestützt auf das Opfer Jesu Christi deine Sünden bereut und dich Jehova hingegeben, um seinen Willen zu tun?
Ist dir bewusst, dass deine Hingabe und Taufe dich als Zeugen Jehovas kennzeichnen und du zu der Organisation gehörst, die von Gottes Geist geleitet wird?

"Tauffragen" ab 2019

*** od-X 2019 - Organisiert-Buch Auflage 2019 ***

Hast du deine Sünden bereut, dich Jehova hingegeben und Jesus Christus als Gottes Mittel zur Rettung angenommen?
Ist dir bewusst, dass deine Taufe dich als Zeugen Jehovas kennzeichnet und du damit zu Jehovas Organisation gehörst?

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Was immer da gesagt wurde (Hoffnung für alle): Gott hat andere Maßstäbe

Evangelium nach Matthäus, Kapitel 18

1 In dieser Zeit kamen die Jünger zu Jesus und fragten ihn: »Wer ist wohl der Wichtigste in Gottes himmlischem Reich?« 2 Jesus rief ein kleines Kind, stellte es in ihre Mitte 3 und sagte: »Ich versichere euch: Wenn ihr euch nicht ändert und so werdet wie die Kinder, kommt ihr ganz sicher nicht in Gottes himmlisches Reich. 4 Wer aber so klein und demütig sein kann wie ein Kind, der ist der Größte in Gottes himmlischem Reich. 5 Und wer solch einen Menschen[1] mir zuliebe aufnimmt, der nimmt mich auf.«

Zu behaupten, Babies seien Feinde Gottes, ist schon ganz starker Tobak. Deshalb heißt es auch weiter im Bibeltext:

Lasst euch nicht zum Bösen verleiten!
6 »Wer aber einen dieser kleinen, unbedeutenden Menschen, die mir vertrauen, zu Fall bringt, für den wäre es noch das Beste, mit einem Mühlstein[2] um den Hals ins tiefe Meer geworfen zu werden. 
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»Erstgeboren« bedeutet nicht der erste einer Reihe, es handelt sich hier gewissermaßen um einen Titel, den jeder erste Sohn trug, gleichgültig, ob ihm noch weitere Brüder folgten.
Wir finden diesen Ausdruck im jüdischen Sprachgebrauch auch außerhalb der Heiligen Schrift, zum Beispiel in einer 1930 aufgefundenen jüdischen Grabinschrift in Ägypten aus dem Jahre 5 vor Christus. Dort heißt es von einer Frau, die bei der Geburt ihres ersten Kindes starb: »Das Schicksal führte mich an das Ende meines Lebens in den Geburtswehen meines erstgeborenen Sohnes.«
Der gleiche Fachausdruck »Erstgeborene« wird von Christus ausgesagt, wenn er Hebräer 1,5 f. Sohn, und zwar der Erstgeborene Gottes genannt wird. Auch hier kann es nicht bedeuten, daß Gott mehrere Söhne neben Christus hätte (vergleiche Kolosser 1,15).

https://www.spiegel.de/politik/jesus-hatte-keine-geschwister-a-bce4c02e-0002-0001-0000-000046265608

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Zink kann durchaus hilfreich sein und sich positiv auf das Hautbild auswirken.

Zink sollte auf nüchternen Magen eingenommen werden, damit es optimal vom Körper aufgenommen werden kann. Der Nachteil hierbei: viele reagieren mit Übelkeit. Eine Möglichkeit wäre, Zink ca. 3 Stunden nach dem Abendessen und vor dem Schlafengehen einzunehmen, um eine mögliche Übelkeit zu überschlafen.

Sehr gut auch für die Haut ist die Einnahme von Vitamin D 3 - dann allerdings nie zusammen mit Zink, da der Körper den Zellen nur eines zuführen kann, D 3 oderZink, nicht beides gleichzeitig.

https://www.youtube.com/watch?v=TCa_l6RYndY&t=23s

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