Ist mein Kumpel homosexuell?

Hallo,

Also. Ich bin jetzt 19 Jahre alt und hatte mal einen guten Kumpel. War auf dem Gymnasium eigentlich immer einer der Klassennerds, muss ich ehrlich sagen. Bis etwa zur 8. Klasse, da bin ich etwas gereift und habe auch meinen Freundeskreis gewechselt. Habe mich mit Mädchen getroffen und mal Zigaretten und Bier probiert, was man eben in seiner Jugend so macht. Mein damals bester Freund ist allerdings ein "Nerd" geblieben. Da ich mich verändert habe, er aber nicht, hat sich auch unsere Freundschaft irgendwie verloren. Nun ja, jetzt sind wir alle schon sowas wie erwachsen und auch er ist erwachsen geworden, und über solch Kindereien wie damals wird mittlerweile hinweggesehen. Deshalb treffen wir uns auch ab und zu.

Er ist für mich immer der Inbegriff der Heterosexualität gewesen. Sehr männlich und reif. War einer er ersten der im Turnunterricht duschen ging etc. Vor etwa zwei Woche hat mir seine beste Freundin erzählt, er habe ihr indirekt erzählt, dass er schwul sei. Er habe gesagt, er verliebe sich nicht in das Geschlecht, sondern in den Menschen. Seitdem habe ich nachgedacht und sein Verhalten beobachtet. Dabei ist mir aufgefallen - Als ich mit ein paar Kumpels aus der Schule mal in einer Therme war, waren wir in der Sauna. Waren so circa 17 jahre alt. Wie Männer eben sind, sind wir rein, Handtuch weg und hängen lassen, wer schauen will, soll schauen, frei nach dem Motto "Wir haben doch eh alle das selbe". Dann kamen zwei Mädels rein, die allerdings nicht nackt waren, sich aber überlegten, ihr Oberteil auszuziehen. Unsere Angst war nur die einer ´sichtlichen Erektion, doch nie wäre uns die Idee gekommen, zu verneinen. Wie Jungs eben sind. Doch er hat sich geweigert und die Sauna verlassen. Fand das damals komisch doch an Homosexualität hätte ich nie gedacht. Freundin hatte er übrigens nie eine.

Vor ein paar Monaten hat er mir erzählt, er habe auf einer Kreuzfahrt mit einer Amerikanerin geschlafen. Aber ich habe an seiner Art, es zu erzählen (war übrigens betrunken), gemerkt, dass er lügt. Er ist Jungfrau und das war ihm eben peinlich.

Jetzt verfasst er in einem Blog und einem Internetprojekt homophile Blogs und setzt sich intensiv mit dem Thema auseinander. Sochi und die Schwulenrechte in Russland beispielsweise. Seit ich darauf hingewiesen wurde, er sei eventuell schwul, habe ich mir sein Verhalten genauer angesehen. Er umarmt beim Gruß unangenehm gerne und kommt beim Reden immer sehr nahe an seine (männlichen) Gesprächspartner heran. Solche Kleinigkeiten sind mir aufgefallen.

Er ist übrigens ohne Vater aufgewachsen, Eltern sind geschieden und er hat keinen Kontakt zum Vater.

Möchte auch sagen dass ich damit kein Problem habe und meine Freundschaft zu ihm gleich bleiben wird, egal wie er tickt. Möchte nur wissen, ob es eventuell Leute hier gibt, die die oben genannten "Zeichen" besser deuten können, als ich.

Liebe Grüße

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Nur weil jemand sich für die Rechte von Schwulen einsetzt, heißt das nicht, daß er schwul ist. Stell dir vor, ich setze mich auch für Bienen ein, will verhindern, daß immer Agro-Industrie Fuß faßt. Und ich bin deswegen trotzdem keine Biene. :-)

Aber es stimmt schon, angesichts deiner Beobachtungen könnte man auf den Gedanken kommen, daß es nicht unwahrscheinlich ist.

Vielleicht ist er nicht so weit, daß er es offen zugeben kann. Bei manchen Jungs geht es schrittweise, bis sie feststellen, daß sie wirklich schwul sind. Wenn dir an ihm als Freund etwas liegt und du damit kein Problem hast, dann laß gelegentlich mal ein paar passende Bemerkungen fallen.

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Also bei den klassischen Fabelwesen wirst du da wohl nicht so fündig werden. Selbst der Teufel war in Anfangszeiten des AltenTestamentes keine gar so böse Figur, als die er heutzutage dargestellt wird.

Bei uns (rund 100 Fantasyautoren und -blogger) im Bundesamt für magische Wesen gehen wir eher davon aus, daß es sich bei den Fantasywesen normalerweise um religiöserseits eher dämonisierte Wesen handelt, die eigentlich auch nur gern ein friedliches Dasein samt Reihenhäuschen mit Vorgarten hätten. :-)

Böses findet sich z.B. bei Lovecraft, das ist dann aber eher Horrorliteratur. https://de.wikipedia.org/wiki/Cthulhu-Mythos

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Letzteres kann ich bestätigen, der fünte Band hat ein Ende, das einiges offen läßt, z.B. wie es mit Magnus Bane und Alec weitergeht. Vom Gefühl her würde ich nicht behaupten wollen, daß es sich bei den ersten drei Bänden um eine abgeschlossene Trilogie handelt, denn dafür sind schon in den ersten Büchern zuviele Ideen angelegt, die später wieder aufgegriffen werden. Genug Möglichkeiten, um auch mit Band 6 noch kein Ende zu setzen.

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Ich hab Herr der Fliegen vor 30 Jahren als Schüler lesen müssen und fands brutal und beängstigend. Keineswegs langweilig. Gemocht habe ich das Buch nicht, erst recht nicht die Aussagen. Und vieles davon ist mir negativ in Erinnerung geblieben. Aber ich denke, man kann das als 13jähriger ohne weiteres verkraften.

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Schau doch mal in die Referate Romantasy oder Jugendbuch des Bundesamtes für magische Wesen. da sind eine ganze Menge Buchtitel, insgesamt über 100 mit Inhaltsangaben und Leseproben rund um die verschiedensten Genres der Fantasy aufgeführt.

Es sind deutsche Autoren, die dort ihre Bücher vorstellen.

http://bundesamt-magische-wesen.de/sachgebiete/das-referat-fuer-romantasy-und-in...

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Wenn man sich mal ein bißchen näher mit Religion beschäftigt und zu den Wurzeln geht, so wie ich das als Fantasyautor mache, dann verliert man recht schnell jeden Glauben an irgendwelche Götter. Egal ob Thora, Bibel oder Koran - es sind letztendlich nur mehr oder weniger gut geschriebene Märchen und als solche sollte man sie auch wahrnehmen. Nichtsdestotrotz sind manche Aussagen und religiöse Werte durchaus sinnvoll, das Prinzip der Nächstenliebe zum Beispiel. Auch die Aufforderung, Gutes zu tun, ist eine universell geltende Forderung, die sicher jeder, egal ob Muslim, Jude, Christ oder der Verehrer der Gebrauchsanweisung seines DVD-Players unterschreiben wird. Natürlich gibt es auch Leute, die es unbedingt brauchen, daß ihnen ein Priester, Rabbi oder Imam sagt, wie sie zu leben oder eben nicht zu leben haben. Ich für mich habe entschieden, auf meinen gesunden Menschenverstand zu vertrauen und dem, was die geweihten Röckchenträger aus Rom oder die mit den verfilzten Rauschebärte islamischer Provenienz verkünden, nicht mehr Wert einzuräumen wie den Brüdern Grimm. Und wenn Jahwe, Gott, Allah oder dem Rosarot Streiften Küzelmütz das nicht paßt, soll er mir das selber sagen.

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Inspirieren lassen kannst du dich auch auf den Seiten des Bundesamtes für magische Wesen. Dort werden über 100 Bücher mit Inhaltsangaben und Leseproben aus den unterschiedlichsten Genres der Fantasyliteratur vorgestellt. www.bundesamt-magische-wesen.de

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Im entsprechenden Referat des Bundesamtes für magische Wesen findest du einige Titel aus dem Genre. www.bundesamt-magische-wesen.de

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Eine ganze Menge Fatasybücher, auch selche aus dem Bereich Urban Fantasy, was deinem Interesse am nächsten kommt, findest du auf den Webseiten des Bundesamtes für magische Wesen in Bonn.

Dort sind rund 130 Beiträge und Bchtitel aus den unterschiedlichsten Fantasygenres mit Inhaltsangaben und Leseproben zu finden. Egal ob du dich für Vampire, Drachen, Elfen, Magier, Gay Fantasy oder Romantasy interessierst.

www.bundesamt-magische-wesen.de

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Schau mal hier: http://bundesamt-magische-wesen.de/sachgebiete/das-referat-fuer-meerjungfrauen-wassermaenner-und-atlantis-bewohner/

Es gibt noch weitere Referate beim Bundesamt für magische Wesen und natürlich jede Menge Literatur rund um die verschiedensten magischen Wesen.

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Immer wieder witzig, daß man sich für seinen Geschmack entschuldigen muß. Ich ahb ein Faible für schlechte Filme wie z.B. Sharknado, dabei kann man herrlich lästern und auch zu Vampir Diaries fällt mir da einiges ein. Ich bin mal mit Freunden in einer LadiesNight zu Twilight gelandet. Allein mit 5 Jungs unter 400 Mädels, die alle kurz vorm Eisprung standen, wenn Taylor Lautner und Robert Pattinson über die Leinwand tobten. :-) Das hat einfach Spaß gemacht und seitdem schreibe ich selber Fantasyromane. Eigentlich mit der Zielgruppe schwule Leser, mußte aber feststellen, daß die meistern meienr Leser Frauen sind. Egal.

Laß dich nicht verunsichern und genieß die Filme, die dir gefallen. Es macht dich nicht schwul und man muß auch nicht schwul sein, um als Mann Vampire Diaries, Teen Wolf oder Twilight anzuschauen.

Mein Freund bspw. bekommt Herpes, wenn ich Fantasyfilme schaue. Ja und?

Such dir Freunde/Freundinnen, die deinen Geschmack teilen und glaube mir, die gibt es!

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Gesünder - das kommt darauf an, was für einen Honig und was für eine Marmelade du hast.

Honig z.B. enthält niemals künstliche oder naturidentische Konservierungs-, Farb- und Aromastoffe, einfach weil es unnötig und verboten ist. Honig hat eine höhere Süßkraft als Zucker, man braucht als für den Tee weniger Zucker als Honig, um die gewünschte Süße zu erreichen.

Außerdem enthält Honig verschiedene Enzyme, die dem Körper recht nützlich sind. Aber - und das sag ich dir als Imker - eine gute, hausgemachte Marmelade ist auch was Tolles.

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Da gibt es eine ganze Menge aus jeden Genre, also Krimi, SciFi, Mystik und fantasy. Der Himmelstürmer Verlag hat da eine ganze Menge publizier, er ist einer der größten Verlage für schwule Literatur. Und bei uns im queeren Referat für Gay Fantasy findest du auch einiges: [Website nicht mehr verfügbar]

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Es gibt theoretisch eine unbegrenzte Anzahl von verschiedenen Honigsorten. Das Trachtangebot, so nennen wir Imker das Angebot an Nektar und Pollen spendenden Blütenpflanzen bzw. der von verschiedenen Honigtauerzeugern stammende zuckerhaltige Pflanzensaft, das ist die Basis, aus der der Honig entsteht.

Von einer Honigsorte spricht man, wenn der überwiegende Teil in einem Honig von einer ganz bestimmten Pflanze oder eben Honigtau stammt. Man spricht vom Leithonig. Also enthält z.B. ein Rapshonig nicht 100% Rapshonig, aber in jedem Fall deutlich mehr als 50% Anteile vom Raps. Es können aber auch Anteile von anderen gleichzeitig blühenden Pflanzen dabei sein. Löwenzahn, Kirschen, Weißdorn - da gibt es einiges.

Da im Honig immer auch Blütenpollen der verschiedenen Pflanzen enthalten sind, schaut man im Labor einfach danach, wieviele Pollen von welcher Sorte enthalten sind. Die Pollenkörner, das ist das männliche Erbgut der Pflanze, unterscheiden sich in Form, Farbe und Größe voneinander und sind einwandfrei zu identifizieren. Dann wird gezählt und das Verhältnis der Pollen begutachtet. Das ist eine etwas vereinfachte Darstellung einer Sortenbestimmung, aber so ungefähr läuft es. Je nachdem was für Begleitpollen in einem Sortenhonig enthalten sind, kann man so auch erkennen, aus welchem Land ein Honig kommt. Sonnenblumen werden in vielen Ländern angebaut, nicht nur in Deutschland, sondernz.B. auch in Indien. Unter dem Mikroskop findet man dann in einem indischen Sonnenblumenhonig auch Pollen, die von Pflanzen stammen, die eben nur in Indien wachsen und kann so die Herkunft bestimmen.

Jede Gegend und Jahreszeit hat ein unterschiedliches Angebot für die Bienen. Dazu kommt noch der Einfluß des Wetters. Z.B. stehen meine Bienenvölker im Stadtgebiet Bonn, in Bonn ist es immer ein bis zwei Grad wärmer als im Umland. Das kann bedeuten, daß im Frühjahr späte Fröste im Umfeld die Obstblüte zerstören (die fällt dann aus als Nektarlieferant), aber in Bonn fliegen die Bienen dann noch die Kirschblüten an. Ebenso kann das die Robinie betreffen, die nach der Obstblüte dran ist.

Manche Gegenden sind auch berühmt für ihre Honigspezialitäten. So die Lüneburger Heide für ihren Heidehonig, die Provence für Lavendelhonig und der Schwatzwald für Tannenhonig.

Biohonig ist keine spezielle Honigsorte, sondern bezieht sich auf eine spezielle Haltung von Bienen, die man unter dem Stichwort "artgerecht" zusammenfassen könnte. Sie ist in einer EU-Verordnung zur ökologischen Tierhaltung geregelt und wird von Imkereien umgesetzt, die von den Öko-Kontrollstellen überwacht werden. Grob gesehen, geht es darum, die Bienen in natürlichen Behausungen aus Holz zu halten, sie nicht intensiver Landwirtschaft mit ihren Pestiziden auszusetzen und bei der Behandlung von Krankheiten auf Medis zu verzichten, die Rückstände im Bienenwachs und Honig hinterlassen können. außerdem sollen die Bienen in Bio-Imkereien möglichst ihren eigenen Honig für die Überwinterung verwenden und nur zur Ergänzung mit Bio-Zucker gefüttert werden.

Das sind ein paar Infos, natürlich gibt es noch sehr viel mehr. Hoffe, es hilft ein bißchen. Die Info stammt aus unserem Bioland-Imkereibetrieb www.bundesbienen.info

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Für Autoren gibt es eine hervorragende Software, die ich auch verwende. Papyrus hat speziell für Autoren integrierte Funktionen, mit denen auch ich meine Bücher schreibe.

Schau mal hier: http://www.papyrus.de/

Ich habe vorher mit Word gearbeitet, man kann es nicht vergleichen, Papyrus ist um Längen besser. Man kann auch eine Testversion herunterladen und im Forum gibt es guten Support.

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Also als Bioland-Imker kann ich dir sagen, daß wir die Bienen so weit es geht gemäß ihrer Natur behandeln. Aber nicht komplett, das geht beim besten Willen nicht.

Jedes Wesen will sich vermehren und muß sich auch vermehren, soll die Art erhalten bleiben. In freier Natur sind Bienenvölker allerlei negativen Einflüssen ausgesetzt. Sie können verhungern, im Wald bei Feuer verbrennen, von Räubern überfallen werden, von Krankheiten dezimiert werden usw.

Das alles verhindert der Imker und bedient sich dafür am Honig. Nicht komplett (zumindest die Bio-Imker). Aber dafür sorgt er in Notzeiten auch für die Bienen, gibt ihnen Futter, eine trockene und warme Behausung.

Wir haben zwei Problemfelder in Deutschland, was Bienen betrifft. Das eine ist die Umwelt und da liegt das Übel im Bereich unserer Landwirtschaft. Lebensmittel werden bei uns unter dem Aspekt "Billig und Ramsch" produzier, sie dürfen nichts kosten. Das bedingt den Einsatz entsprechender Techniken, Monokulturen und Pestizide inbegriffen. Es gibt Gebiete, auch hier bei mir in der Nähe von Bonn, da würde ich kein Bienenvolk hinstellen, weil da Gefahr für Leib und Leben der Bienen besteht. Der Masenanbau von Zuckerrüben, Kartoffeln und Mais gehört dazu. Aber auch im Getreiedeanbau kommen Pestizide zum Einsatz, die sind um den Faktor 7000 giftiger als DDT.

Das andere, große Problem steht hinter dem Bienenkasten und heißt Imker. Tatsächlich brauchen wir nicht mehr Imker in Deutschland, obwohl in den Medien gern so getan wird. Es sind die Imkervereine, die da gern jammern, daß sie zuwenig Nachwuchs haben. Und es bringt der Biene auch nichts, wenn sich jeder D epp ein Bienenvolk zulegt. Oder glaubt, die völlig naturgemäße und wesensgerechte Bienenhaltung neu erfinden zu müssen. Als Imker produziert man Lebensmittel, hält Tiere und ist sein eigener Tierarzt. Dafür braucht es eine gewisse Qualifikation und Struktur. Leider jedoch kann sich jeder von jetzt auf gleich Bienen zulegen und schreien: "Hurra - ich bin Imker!"

Und auch an der Dummheit mancher Imker sterben Bienenvölker, ich bin manchmal nicht sicher, ob mehr Bienenvölker den Imkern oder der Agrochemie zum Opfer fallen.

Ich halte seit 30 Jahren Bienen, aktuell mehr als 100 Völker.

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