Bei Geschichte würde ich mir alle Tests vornehmen und sie nochmal durchschauen. Worauf achtet der Lehrer? Jeder Lehrer ist anders. Wenn du weißt worauf er achtet, kannst du dein Lernen danach richten. Auswendig lernen, heißt nicht, dass man den Stoff verstanden hat, falls du dies tust.

Bei Mathe: wenn es um Formeln geht, schreibe zu Beginn die Formeln auf ein Papier. So hast du erstmal die Last von dir, sie die gesamte Zeit aus deinem Kopf abrufen zu müssen. Sollte der Blackout kommen, versuche ruhig zu bleiben. Tief durchatmen. Ich würde auch früher anfangen zu lernen. Nicht zuviel auf einmal. Manchmal wenn man zuviel auf einmal lernt, hat man dies in der Lernphase vielleicht noch drauf, aber wenn man dann dochmal alles durcheinander rechnen muss in der Arbeit, dann merkt man, das diese intensive Lernmethode Chaos verursacht hat. Ich würde nach jeder Mathestunde mich hinter die Sachen klemmen, sodass es gar nicht zu intensiven Lernphasen vor einer Arbeit kommt. Für Mathe habe ich nie gelernt, weil alles so logisch aufgebaut hat, dass ich mich danach nicht dahinterklemmen musste.

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Ich würde es vorbereiten. Sicher ist sicher. Nacchher stehst du da und sie haben die Materialen nicht vorhanden. Das wäre dann sehr ärgerlich und peinlich und würde dich aus deinem Konzept bringen.

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Ruf dort an und bitte um einen Alternativtermin. Wenn sie dazu nicht bereit sind, war die Firma es sowieso nicht wert. Ich habe bisher die Erfahrung gemacht, dass nur Firmen diesbezüglich sehr unflexibel sind, die auf mich generell einen schlechten Eindruck hinterlassen haben. Wenn es sich nicht gerade um Gruppenvorstellungsgespräche handelt, würde absolut nichts dagegen sprechen einen Termin verschieben zu dürfen.

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Ein Abitur ist keine Qualifikation, um mehr Geld zu bekommen. Warum sollte jemand der Industriekaufmann mit Realschule weniger bekommen als jemand der Industriekaufmann mit Abitur gelernt hat? Hier zählen die Zusatzqualifikationen und wie sich jemand verkauft und verhandelt. Der Realschüler kann sogar mehr Geld im gleichen Beruf bekommen, wenn er sich besser verkaufen kann.

Generell kann man es im kaufmännischen Bereich schaffen, soviel zu verdienen, dafür sollte man eine extrovertierte Persönlichkeit sein, die gut reden kann.

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Ich kann Panna nur zustimmen. Ich habe auch eine Ausbildung als kaufmännische Assistentin für Fremdsprachen absolviert, allerdings mit 3 Fremdsprachen. Meine Erfahrung sagt mir auch, dass es sehr wenig Deutsche gibt, die Französisch auf einem hohem Niveau (B2-C1) sprechen können (viele besitzen zB. nur die schulischen Kenntnisse. Diese reichen aber gerade bei Französisch nicht aus. Wer nach der Schule schon mal in Frankreich war, weiß was ich meine. Schriftsprache und gesprochene Sprache weichen stark von einander ab.

Mit Französisch hättest du also eine sehr gute Qualifikation. Wenn du dir mal die Stellensuche im Internet anschaust zB indeed, Monster, Stepstone und dort die Fremdsprachen eingibst, wird du sehen, dass nach Englisch Französisch die meistgesucht Fremdsprache ist. Danach kommt dann oft Spanisch oder Italienisch.

Viele machen den Fehler und gehen nach der Anzahl der Muttersprachler. Was wichtiger ist, ist die Häufigkeit an Handelsbeziehungen von Deutschland zum anderen Land. Niederländisch wird zB total unterschätzt. Dafür wird versucht Chinesisch zu promoten (wobei es dafür gar nicht soviele Stellen gibt.

Kurzum ich rate dir zu Französisch und privat nebenbei trotzdem zu Spanisch, da du bereits 2 Jahre Vorkenntnisse hast. Die sollen nicht umsonst gewesen sein.

Was dein Vorhaben mit dem Ausland angeht, könnte es ohne Studium schwierig werden, da im Ausland eher Studienabschlüsse Standard sind.

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Du kannst soviele Sprachen lernen wie du möchtest. Wenn du allerdings auch offiziell diese Sprache als Fremdsprachenkorrespondent ablegen möchtest bei der IHK müsstest du eine Prüfung machen, aber das brauchst du nicht unbedingt. Wenn du allerdings Wert auf ein Zertifikat oder so legst, wo das drauf steht, kannst du dich etwa bei einer Akademie einschreiben und die Prüfung machen oder du bereitest dich zuhause im Selbststudium darauf vor und gehst zur Prüfung.

Ich habe zB in der Ausbildung 3 Fremdsprachen gehabt und privat habe ich eine weiter dazu gelernt. Ich habe aber außer Bescheinigungen von Sprachschulen im Ausland keine zusätzliche Qualifikation in Form eines IHK Abschlusses abgelegt.

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Mathe ist schon wichtig, allerdings handelt es sich eher um Dreisatz, evt, Währungsrechnen, aber keine höhere Mathematik. Man rechnet ein paar Rechnungen zusammen, Rabatte, usw. Handelsrechnen. Aber dafür muss man kein Mathegenie sein.

Da dieser Beruf kein reiner Übersetzerberuf ist, wirst du nicht nur übersetzen müssen. An für sich ist man vielseitig einsetzbar mit diesem Beruf. Überall, wo Fremdsprachen gefragt sind. Ob du viel reden musst, hängt von der Branche/Arbeitsstelle ab, wo du dich bewirbst. Bei Fremdsprachenkenntnissen wird von vielen Stellen verlangt, was man viel redet oder oft telefoniert. Selbstbewusstsein und extrovertierte Leute werden leider oft in Bürojobs gesucht.

Ich würde dir von Export/Import abraten, da man dort auf jeden Fall viel kommunizieren muss. Vielleicht käme eine Wirtschaftssozietät infrage oder irgendwo im Backoffice, wo man nur mit Kollegen reden muss und kein Publikumsverkehr hat.

Ich bin selbst Fremdsprachenassistentin und ich mag es auch nicht mit Fremden zu reden. Es liegt mir einfach nicht. Ich habe im Backoffice und bin seitdem total zufrieden. Die anderen Arbeitsstellen mit Publikumsverkehr haben mich gestresst.

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So eine Umgewöhnung/Änderung braucht seine Zeit. 2-3 Monate denke ich. Wie hier schon erwähnt wurde, hilft es Bücher zu lesen. Evt. eine Liste mit den Wörtern oder Sätzen machen, die du nicht mehr sagen möchtest und durch andere Wörter/Sätze austauschen. Wörter wie Alter gar nicht mehr sagen. Ich denke, wenn du dir schon in den Kopf setzt, dieses Wort nicht mehr sagen zu wollen, klingelt es sofort in deinem Kopf sobald du es wieder gesagt hast und du nimmst es intensiver wahr und kannst daran arbeiten. Vielleicht kannst du auch jemanden mit einbeziehen, der dich damit ernst nimmt, der dich sobald du eins von diesen Wörtern oder Sätzen sagst, dich kurz darauf hinweist ohne es ins Lächerliche zu ziehen. Um so schneller kannst du umdenken lernen.

Ich weiss nicht, was für Ausdrücke du sonst noch so verwendest, aber evt. ist auch ein Buch über gewaltfreie Kommunikation hilfreich für dich. Ist nur ein Tipp. Muss nicht auf dich zutreffen.

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