Eine Hündin wird zweimal im Jahr läufig, ein unkastrierter Rüde ist es sozusagen immer, wenn irgendwo eine läufige Hündin umherstreunt. Hündinnen sind im Allgemeinen ruhiger, entspannter und versuchen weniger stark, der Chef im Rudel zu werden.
Ob der Hund kinderlieb ist oder nicht, ist Rasse der Erziehung. Schon als Welpe muss er mit Kindern verschiedenen Alters in positiven Kontakt treten, um sich an sie zu gewöhnen. Aber auch die Kinder müssen mit dem Hund umgehen könne- Klar, dass ein Hund mal die Zähne fletscht, wenn man an seinen Ohren zieht.
Das Problem bei einem Yorkie ist natürlich ganz klar, dass er ein Terrier ist. Und Terrier sind Jagdhunde und sehr fordern. Da ist es mit 20 Minuten spazieren nicht getan, davon wird das Tier krank. Unterforderte Yorkies fangen außerdem schnell an, zur kläffenden Plage zu werden und können mitunter auch Aggression zeigen.
Viele Yorkies haben außerdem starke Allergien z.B. gegen Futter.
Shis sind da entspannter. Aber sie brauchen viel Fellpflege und du solltest darauf achten, dass sie keine zu kurze Nase haben, denn das kann zu schweren Problemen mit der Atmung und den Augen führen. Ebenfalls können Shih Tzus unter einem zu kurzen oder zu langem Gaumensegel leiden, was ebenfalls Probleme hervorrufen kann.
Ich würde eher zu einem Shih Tzu raten. Falls du noch nicht viel Erfahrung mit Hunden hast, kannst du dich im Tierheim ja mal nach "Gebrauchthunden" umsehen. Meistens weiß man, welche Krankheiten diese Tiere haben, wie sie auf Kinder, Hunde und Katzen reagieren etc. und du kannst die Hunde auch ausführen oder mal zur Probe mit nach Hause nehmen.